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Der Himmelself wurde wieder einmal von Amenhotep auf die Beine gezogen und den Rest zur Waffenkammer geschleppt. „Ich bin im Moment keine große Hilfe...“ entschuldigte er sich noch, wurde dann jedoch durch einen erleichterten Ausruf des wackeren Kemeters in seinem Redeversuch unterbrochen. Sorgsam auf einem Stuhl platziert und schwer atmend bemühte er sich den Geschehnissen um sich herum zu folgen. Doch dann geschah es endlich:
"ich glaube, das gehört euch."
Feyndri'Hal blickte auf den ihm dargebotenen Waffengriff, dann auf die Hand, die die Schneide hielt. Es konnte nur Amenhotep sein der sie hielt. Ein Aufblitzen huschte über seine Augen, ja fuhr durch seinen ganzen Körper und schien ihm Lebenskraft zu verleihen, wie der Wind der höchsten Klippen Hál o Durs es vermochte. Er stand langsam auf, den Blick auf Silian gerichtet. Fest sah er dann ernsten Blickes in Amenhoteps Augen: „Sie kann - so gehalten - sehr verletzend sein, wenn Ihr sie so undankbar an der Schneide berührt. Rührt Euch nicht. Ich lege meine Hände unter die Euren und bewahre euch vor Schlimmerem.“ Es kam kein Dankeswort über seine Lippen und es war keine Bitte stillzustehen, das konnte nun Amenhotep im Ausdruck Feyndri'Hals sehen. Es glich eher einer Warnung. Der Himmelself tat einen Schritt auf den Kemeter zu, streckte seine Handinnenflächen für den Empfang Silians und hob sie vorsichtig in seinen Besitz zurück.
Wer meinte es glich einem Ritual hatte Recht, denn es war eines. Diese beeindruckende Waffe war mit keiner anderen hier zu vergleichen. Ihr zunächst matter, jedoch leicht goldenglänzender nicht übertriebener Schimmer mit den feinen Verzierungen auf der leicht nach oben gebogenen Klinge wurde an Prächtigkeit nur durch ihre Tödlichkeit übertroffen. Sie wirkte oft gebraucht jedoch nicht abgenutzt und der Schwertgriff war genauf auf die Handflächengröße des Himmelselfen abgestimmt, sodass jemand anders sie zwar halten, kein anderes Wesen sie jedoch sicher im Kampf zu führen vermochte. Davon abgesehen würde sie es auch gar nicht zulassen. Ja, diese Waffe, die von Amenhotep für Feyndri'Hal ungehört lobend als 'Beeindruckende Bewaffnung' bezeichnet wurde, wurde dieser Beschreibung durchaus gerecht.
Feyndri'Hal sah seinem Gegenüber direkt in die Augen. Sein Blick vertiefte sich geradezu in den des Kemeters und dieser spürte plötzlich eine Art Verbindung zwischen dem Elfen und ihm, als dieser Silians Heft umgriff. Ohne den Blick abzuwenden führte er die gebogene Klinge dicht zwischen ihrer beiden Gesichter in einem Halbkreis außer Reichweite des Kemeters Hände. Völlig lautlos. Amenhotep sah ein Aufleuchten der Verzierungen. Und in einem weiteren Augenblick, als der Elf sie so dicht an seiner Nase vorbeiführte schien es, als gäbe es eine Verbindung zwischen ihnen Dreien. Und wenn der Krieger ganz genau hinsah, vermochte er vielleicht sogar nur einen Augenblick lang im jetzt völlig blank glänzendem Metall die Feuer der Himmelsschmieden Hál o Durs erblicken indem sie geschmiedet wurde, bevor sie wieder ermattete. Es schien als füllte jede Seite die andere mit einem Teil Lebenskraft aus. Und in dem Moment, wo das Leuchten verging, hörte der leidhafte Zustand des Elfen größtenteils auf. Nicht das er sich jetzt hier unten wohler fühlte, doch er war nicht mehr kurzatmig, stand fester auf seinen Beinen und das Schwitzen hatte ihn verlassen.
„Sie... dankt euch.“ und somit auch der Elf innerlich dem Krieger.
Amenhotep konnte sich der ihm zuteilgewordenen Ehre nicht bewußt sein, doch der Himmelself war es. Silian hatte es dem Kemeter erlaubt sie unbeschadet anzufassen und ihn somit für würdig zu halten. Feyndri'Hal wusste noch nicht so genau, was er davon halten sollte. Eines stand jedoch fest. Es steckte mehr hinter Amenhotep, als er den Anschein machte. Silian spürte es bei ihrer Berührung, der Elf sah es beim Aufblitzen der Klinge zwischen ihnen. In einer respektvollen jedoch nur leichten Verbeugung trat er nun einen Schritt von ihm zurück.
"Los. Hier lang! Der Weg wird nicht leicht! Wir müssen uns gegenseitig Deckung geben. Jarha, Alexis und Mana in die Mitte. Haj'ett und Jack decken nach hinten ab. Amenhotep und Feyndri'Hal sichern die Seiten. Ich stürme voraus." Er ließ einen langen Blick auf den Himmelselfen walten und füge schließlich hinzu: "...wenn er wieder bei Verstand ist."
Der Elf umgriff den Klingengriff nun fester, ließ den Blick nun langsam von Amenhotep ab und sah Richtung des Kai'shak. „Keine Sorge, das sind wir.“
Und dann war es mit der Ruhe endgültig vorbei:
"DA SIND SIE! ANRIFFSFORMATION!", hörte der Elf einen Wachmann aus einem Trupp von vier Soldaten schreien, der anscheinend so etwas wie der Anführer sein musste. Wie auf Kommando nahm der Elf seine befohlene seitliche Kampfposition ein und überließ Amenhotep die Seitenwahl. Für den Rest seiner Ausrüstung war keine Zeit mehr, hatte er jedoch jetzt allerdings alles was er brauchte. Das daraufhin beeindruckende Gemetzel des Hünen ließ im Elfen eine Ahnung aufkommen, worauf er sich vorbereiten sollte. Worauf er allerdings nicht vorbereitet war, was das Zögern des Kolloss' vor ihm. Er drehte den Kopf und verharrte. Was war da, was diesen Kerl in seiner Tätigkeit stoppen ließ.
Auch der Elf folgte dem Blick und dieser fiel auf eine verschlossene Tür. Er war nicht so groß wie Ta'nor also konnte er nicht hinein sehen. Jedoch hören:
War da etwa ein Bewegungsgeräusch zu hören?
"ich glaube, das gehört euch."
Feyndri'Hal blickte auf den ihm dargebotenen Waffengriff, dann auf die Hand, die die Schneide hielt. Es konnte nur Amenhotep sein der sie hielt. Ein Aufblitzen huschte über seine Augen, ja fuhr durch seinen ganzen Körper und schien ihm Lebenskraft zu verleihen, wie der Wind der höchsten Klippen Hál o Durs es vermochte. Er stand langsam auf, den Blick auf Silian gerichtet. Fest sah er dann ernsten Blickes in Amenhoteps Augen: „Sie kann - so gehalten - sehr verletzend sein, wenn Ihr sie so undankbar an der Schneide berührt. Rührt Euch nicht. Ich lege meine Hände unter die Euren und bewahre euch vor Schlimmerem.“ Es kam kein Dankeswort über seine Lippen und es war keine Bitte stillzustehen, das konnte nun Amenhotep im Ausdruck Feyndri'Hals sehen. Es glich eher einer Warnung. Der Himmelself tat einen Schritt auf den Kemeter zu, streckte seine Handinnenflächen für den Empfang Silians und hob sie vorsichtig in seinen Besitz zurück.
Wer meinte es glich einem Ritual hatte Recht, denn es war eines. Diese beeindruckende Waffe war mit keiner anderen hier zu vergleichen. Ihr zunächst matter, jedoch leicht goldenglänzender nicht übertriebener Schimmer mit den feinen Verzierungen auf der leicht nach oben gebogenen Klinge wurde an Prächtigkeit nur durch ihre Tödlichkeit übertroffen. Sie wirkte oft gebraucht jedoch nicht abgenutzt und der Schwertgriff war genauf auf die Handflächengröße des Himmelselfen abgestimmt, sodass jemand anders sie zwar halten, kein anderes Wesen sie jedoch sicher im Kampf zu führen vermochte. Davon abgesehen würde sie es auch gar nicht zulassen. Ja, diese Waffe, die von Amenhotep für Feyndri'Hal ungehört lobend als 'Beeindruckende Bewaffnung' bezeichnet wurde, wurde dieser Beschreibung durchaus gerecht.
Feyndri'Hal sah seinem Gegenüber direkt in die Augen. Sein Blick vertiefte sich geradezu in den des Kemeters und dieser spürte plötzlich eine Art Verbindung zwischen dem Elfen und ihm, als dieser Silians Heft umgriff. Ohne den Blick abzuwenden führte er die gebogene Klinge dicht zwischen ihrer beiden Gesichter in einem Halbkreis außer Reichweite des Kemeters Hände. Völlig lautlos. Amenhotep sah ein Aufleuchten der Verzierungen. Und in einem weiteren Augenblick, als der Elf sie so dicht an seiner Nase vorbeiführte schien es, als gäbe es eine Verbindung zwischen ihnen Dreien. Und wenn der Krieger ganz genau hinsah, vermochte er vielleicht sogar nur einen Augenblick lang im jetzt völlig blank glänzendem Metall die Feuer der Himmelsschmieden Hál o Durs erblicken indem sie geschmiedet wurde, bevor sie wieder ermattete. Es schien als füllte jede Seite die andere mit einem Teil Lebenskraft aus. Und in dem Moment, wo das Leuchten verging, hörte der leidhafte Zustand des Elfen größtenteils auf. Nicht das er sich jetzt hier unten wohler fühlte, doch er war nicht mehr kurzatmig, stand fester auf seinen Beinen und das Schwitzen hatte ihn verlassen.
„Sie... dankt euch.“ und somit auch der Elf innerlich dem Krieger.
Amenhotep konnte sich der ihm zuteilgewordenen Ehre nicht bewußt sein, doch der Himmelself war es. Silian hatte es dem Kemeter erlaubt sie unbeschadet anzufassen und ihn somit für würdig zu halten. Feyndri'Hal wusste noch nicht so genau, was er davon halten sollte. Eines stand jedoch fest. Es steckte mehr hinter Amenhotep, als er den Anschein machte. Silian spürte es bei ihrer Berührung, der Elf sah es beim Aufblitzen der Klinge zwischen ihnen. In einer respektvollen jedoch nur leichten Verbeugung trat er nun einen Schritt von ihm zurück.
"Los. Hier lang! Der Weg wird nicht leicht! Wir müssen uns gegenseitig Deckung geben. Jarha, Alexis und Mana in die Mitte. Haj'ett und Jack decken nach hinten ab. Amenhotep und Feyndri'Hal sichern die Seiten. Ich stürme voraus." Er ließ einen langen Blick auf den Himmelselfen walten und füge schließlich hinzu: "...wenn er wieder bei Verstand ist."
Der Elf umgriff den Klingengriff nun fester, ließ den Blick nun langsam von Amenhotep ab und sah Richtung des Kai'shak. „Keine Sorge, das sind wir.“
Und dann war es mit der Ruhe endgültig vorbei:
"DA SIND SIE! ANRIFFSFORMATION!", hörte der Elf einen Wachmann aus einem Trupp von vier Soldaten schreien, der anscheinend so etwas wie der Anführer sein musste. Wie auf Kommando nahm der Elf seine befohlene seitliche Kampfposition ein und überließ Amenhotep die Seitenwahl. Für den Rest seiner Ausrüstung war keine Zeit mehr, hatte er jedoch jetzt allerdings alles was er brauchte. Das daraufhin beeindruckende Gemetzel des Hünen ließ im Elfen eine Ahnung aufkommen, worauf er sich vorbereiten sollte. Worauf er allerdings nicht vorbereitet war, was das Zögern des Kolloss' vor ihm. Er drehte den Kopf und verharrte. Was war da, was diesen Kerl in seiner Tätigkeit stoppen ließ.
Auch der Elf folgte dem Blick und dieser fiel auf eine verschlossene Tür. Er war nicht so groß wie Ta'nor also konnte er nicht hinein sehen. Jedoch hören:
War da etwa ein Bewegungsgeräusch zu hören?
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