Ladyfalk
Angehöriger
[Einstiegspost, gewidmet: Oblivionlove und Lahmaf]
„Wo bin ich?“ „In Sicherheit.“ „Was heißt das?“ „Nun, du bist unter Deinesgleichen.“ „Ich muss zurück.“
Das weiß Gewand der Elfin wehte seicht im Abendwind, als sie den jungen Elfen ansah. Ihre Blicke trafen sich und wie eine Spiegelung sah sie sich in seinen Augen. Sie wusste, sie wollte und musste ihn aufhalten und behalten, doch sie erlaubte sich keine Regung in ihrer Mimik.
„Aber ich liebe dich.“ „Und ich die Menschenwelt.“ „Wie kannst du nur...“
Ihre Mimik verzog sich in ihrem grellen Aufschrei zu einer Fratze und ihre samtig weichen meerblauen Augen wurden glühend und rotblutend, als wilder Geifer ihr aus dem Mund sabberte und in das Gesicht von Feyndry’hal.
Erst da realisierte er, das sich eine tiefe Klaue in seine linke Seite gebohrt hatte und er in den Bann eines Schrecken geriet, der sich ihm in den Weg gestellt hatte und drückte seine Klinge seinerseits noch ein weiteres Stück nach oben. Der bleiche Elf keuchte schwer, als der tote Leib sein ganzes Gewicht auf ihn entlud und drohte erdrückt zu werden. Beide Beine verharkte er in die der Bestie und versuchte so eine Hebelwirkung um unter ihr zu entfliehen und keinen weiteren Druck mehr auf seine Wunde auszuüben. Unter großen Anstrengungen gelang ihm auch dieses und zittrig keuchend, krallte er seine Nägel in den Staub und drückte seine verdreckten Hände gegen den Boden, um sich mühevoll aufzurichten. Er blinzelte noch benommen. In der Ferne lag ein Schiff, nein zwei. Eines davon, musste er erreichen – koste es was es wolle. Also stand er auf, bahnte sich seinen Weg durch die Panik und wurde mit der einströmenden Menschenmasse auf ein Schiff gesogen, welches daraufhin auch schon bald ablegte.
Ihm gelang es sich zu einer Art Frachtraum unter Deck vorzuarbeiten und sank an einem Fass nieder, oder Fässern, welche von einer Plane überdeckt wurden und so relative Ruhe versprach, sofern das überhaupt möglich war. Neben Wimmern und Weinen, vernahm er all die Emotionen, die sich ein Elf nie erhofft hatte je wahrnehmen zu müssen und wurde zusätzlich zu seiner schmerzenden Wunde von all den menschlichen Reizen überflutet, die er hier nicht so einfach ausblenden konnte. Dieses Ereignis war einfach zu erdrückend und zu vordergründig präsent, als dass er sich hinter seine sonst so hilfreiche und emotional abgeschottete Seite zurückziehen konnte.
Er war dreckig, blutverschmiert und zittrig presste sich seine Hand auf die vermaledeite Seite um die Blutung zu stoppen. Dennoch ging sein Atem ruhig als sich seine Augen vor dem Elend verschlossen. In seiner pressenden Hand hielt er ein kleines Kräuterbündel, welches er noch retten konnte, bevor er in dem Gedränge auch einen Großteil seiner Habseeligkeiten verlor.
Ruckartig öffnete er sie allerdings wieder, als es bitterkalt um ihn herum wurde, nicht viel später gefolgt von einem Tosen und Sausen, eine Erschütterung und eine Wärme, die sich dann erneut von der Oberfläche hinab zu dem Bootsrumpf arbeitete, gefolgt von einer Art Welle, als er merkte, dass dieses Schiff mit einem starken Druck wohl stark vorwärts und angetrieben wurde.
Er stand auf, um den Anderen nach einiger Zeit zu folgen und eine Rede anzuhören, zu der die Menschen jubelten und neue Hoffnung schöpften und obwohl er nicht denjenigen sah, der dies vermochte, spürte auch er eine Well der Erleichterung in sich und der Hoffnung. Die Reisedauer nutzte er, um sich schlafend zu erholen und das zu verarbeiten was er sah und doch nicht zu glauben vermochte. Keiner konnte soetwas glauben. Schon gar nicht, als Land gesichtet wurde und er mit den Überlebenden an Land torkelte. Es sei denn...
„... das Ende des zweiten Zeitalters bricht an!“ und atemte tief durch.
„Wo bin ich?“ „In Sicherheit.“ „Was heißt das?“ „Nun, du bist unter Deinesgleichen.“ „Ich muss zurück.“
Das weiß Gewand der Elfin wehte seicht im Abendwind, als sie den jungen Elfen ansah. Ihre Blicke trafen sich und wie eine Spiegelung sah sie sich in seinen Augen. Sie wusste, sie wollte und musste ihn aufhalten und behalten, doch sie erlaubte sich keine Regung in ihrer Mimik.
„Aber ich liebe dich.“ „Und ich die Menschenwelt.“ „Wie kannst du nur...“
Ihre Mimik verzog sich in ihrem grellen Aufschrei zu einer Fratze und ihre samtig weichen meerblauen Augen wurden glühend und rotblutend, als wilder Geifer ihr aus dem Mund sabberte und in das Gesicht von Feyndry’hal.
Erst da realisierte er, das sich eine tiefe Klaue in seine linke Seite gebohrt hatte und er in den Bann eines Schrecken geriet, der sich ihm in den Weg gestellt hatte und drückte seine Klinge seinerseits noch ein weiteres Stück nach oben. Der bleiche Elf keuchte schwer, als der tote Leib sein ganzes Gewicht auf ihn entlud und drohte erdrückt zu werden. Beide Beine verharkte er in die der Bestie und versuchte so eine Hebelwirkung um unter ihr zu entfliehen und keinen weiteren Druck mehr auf seine Wunde auszuüben. Unter großen Anstrengungen gelang ihm auch dieses und zittrig keuchend, krallte er seine Nägel in den Staub und drückte seine verdreckten Hände gegen den Boden, um sich mühevoll aufzurichten. Er blinzelte noch benommen. In der Ferne lag ein Schiff, nein zwei. Eines davon, musste er erreichen – koste es was es wolle. Also stand er auf, bahnte sich seinen Weg durch die Panik und wurde mit der einströmenden Menschenmasse auf ein Schiff gesogen, welches daraufhin auch schon bald ablegte.
Ihm gelang es sich zu einer Art Frachtraum unter Deck vorzuarbeiten und sank an einem Fass nieder, oder Fässern, welche von einer Plane überdeckt wurden und so relative Ruhe versprach, sofern das überhaupt möglich war. Neben Wimmern und Weinen, vernahm er all die Emotionen, die sich ein Elf nie erhofft hatte je wahrnehmen zu müssen und wurde zusätzlich zu seiner schmerzenden Wunde von all den menschlichen Reizen überflutet, die er hier nicht so einfach ausblenden konnte. Dieses Ereignis war einfach zu erdrückend und zu vordergründig präsent, als dass er sich hinter seine sonst so hilfreiche und emotional abgeschottete Seite zurückziehen konnte.
Er war dreckig, blutverschmiert und zittrig presste sich seine Hand auf die vermaledeite Seite um die Blutung zu stoppen. Dennoch ging sein Atem ruhig als sich seine Augen vor dem Elend verschlossen. In seiner pressenden Hand hielt er ein kleines Kräuterbündel, welches er noch retten konnte, bevor er in dem Gedränge auch einen Großteil seiner Habseeligkeiten verlor.
Ruckartig öffnete er sie allerdings wieder, als es bitterkalt um ihn herum wurde, nicht viel später gefolgt von einem Tosen und Sausen, eine Erschütterung und eine Wärme, die sich dann erneut von der Oberfläche hinab zu dem Bootsrumpf arbeitete, gefolgt von einer Art Welle, als er merkte, dass dieses Schiff mit einem starken Druck wohl stark vorwärts und angetrieben wurde.
Er stand auf, um den Anderen nach einiger Zeit zu folgen und eine Rede anzuhören, zu der die Menschen jubelten und neue Hoffnung schöpften und obwohl er nicht denjenigen sah, der dies vermochte, spürte auch er eine Well der Erleichterung in sich und der Hoffnung. Die Reisedauer nutzte er, um sich schlafend zu erholen und das zu verarbeiten was er sah und doch nicht zu glauben vermochte. Keiner konnte soetwas glauben. Schon gar nicht, als Land gesichtet wurde und er mit den Überlebenden an Land torkelte. Es sei denn...
„... das Ende des zweiten Zeitalters bricht an!“ und atemte tief durch.
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