RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Ayura war hellwach. Unwahrscheinlich wach, obwohl sie gerade einiges durchgemacht hatte. Sie fühlte sich voller Energie.
Plötzlich hörte sie so etwas wie einen Nachhall aus der Verbindung mit Alexis.
"Was uns antreibt verleiht uns Kraft.", hörte sie ein leises Wispern in seiner Stimme.
Sie blickte auf zu Jadomin, schenkte ihm ein Lächeln und sah dann zu Eleasar herüber um seine Frage zu beantworten.
Sie setzte sich auf ihren Hocker und erzählte ausgiebig, was sie erlebt hatte. Nachdem sie das Wesentliche erzählt hatte, kam sie auf die Gruppe zu sprechen.

"Er meinte, ich solle mich euch anschliessen. Er sagte Ihr würdet das Zeichen des Schicksals tragen und deswegen sei es wichtig, dass ich mit euch gehe. Kann... kann irgendjemand unter euch vielleicht die eine oder ander Kampfkunst, die er mir beibringen könnte? Oder kennt jemand einen Ort, wo ich trainieren könnte?", sagte sie und hielt dann abrupt inne.

Sie spürte etwas. Fremd und neuartig, aber vor allem dunkel und...kalt. Die Kälte kroch ihr bis in die Knochen.

"Bei den Göttern! Etwas... etwas ist auf dem Weg hierher. Etwas großes, dunkles. Und es fühlt sich... kalt an."
 
Morachin hörte mit unbeeindrucktem (äußerlich) Staunen (innerlich), wie Ayura ihnen mühelos eine Geschichte vor die Füße warf, die ohne Schwierigkeiten mit dem Kampf um das Sanctum Sanguinis mithalten konnte. Vielleicht nicht ganz so weltbedrohend, aber das konnte sich ja noch ändern.
"Kindchen, deine persönliche Geschichte bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit!" "Hm? Licht hat eine Geschwindigkeit...?" Morachin überging die Frage, die irgendjemand gestellt hatte. "Du kannst froh sein, jetzt schon zu wissen, welcher Spezies du angehörst! Andere Leute, die dieses Wissen nicht haben, brauchen ewig für diese Erkenntnis. Was ich also sagen möchte..."
Morachin räusperte sich.
"Setzen!" Das sagte nicht aus. "Wie? Sollen wir uns setzen?", fragte Ryan. "Nein. Prioritäten!" Das war schon etwas aufschlussreicher in Verbindung mit der ersten Anweisung, doch beschwerte Ryan sich, nicht ganz zu Unrecht: "Könnt ihr, guter Morachin, nicht weiterhin so schön klar und verständlich bleiben, wie ihr das in eurer kleinen Geschichtsstunde geschafft habt, anstelle... wieder in euer verdammtes, kindisches Getue zu verfallen? Wir haben verstanden, dass ihr das nur vorspielt... teilweise."
Morachin wirkte verletzt, nahm sich dieses Anliegen jedoch zu Herzen. "Also gut. Was ich sagen will, ist, dass wir nun alles Angängige in eine schöne Reihenfolge bringen sollten. Da draußen im Dschungel laufen noch immer Orks und Totenbeschwörer rum, Emmaline enthüllt mit... akzeptabler Verspätung, dass ihr Leben in Gefahr ist und nun ist etwas Dunkles auf dem Weg hierher. Ach ja, groß war es auch noch, richtig? Wer weiß, ob ihr noch in der Lage wärt, euch um den Schlangenstein zu kümmern, wenn auch das große, dunkle Etwas jagt. Nicht, dass es in Xanocha so leicht eindringen könnte, aber diese Holzpyramide liegt außerhalb der schützenden Mauern. Und wieviel Sinn es für Emmaline machen würde, auf Abenteuer auszuziehen, wenn sie doch zu ihrer Quelle muss..."
"Euer Splitterdilemma wollt ihr sicherlich auch noch gelöst sehen, richtig?" "Ja, aber dazu bedarf ich keiner Hilfe. All' meine Sorge gilt eurem Wohlbefinden. Oder ein Großteil davon. Und seht, ich habe eine Aufgabe. Um ihrer Erfüllung Willen würde ich ohne Zögern und Gewissensbisse... Oh, ich weiß nicht... Mir mit meiner Sense einen Weg durch Reihen schwangerer Frauen bahnen."
Dieses geschmacklose Bild ließ einige Münder aufklappen. "Das meint ihr nicht ernst...?", verlangte Ryan zu wissen. "Oh doch! Solange das Verhältnis der schwangeren Frauen zur Gesamtbevölkerung unserer Welt einigermaßen vernünftig aussieht, heiligt der Zweck die Mittel. Anschließend wasche ich meine Hände im Blut der Unschuldigen. Und seht ihr, da Aufgabe und Pflicht mir ebenso wichtig sind wie euer Wohlbefinden, kann ich es mir nicht gestatten, nach dem Schlangenstein zu jagen, während dunkle Mächte hinter mir her sind, eine sterbende Nymphe im Schlepptau. Andererseits habt ihr keine Verpflichtung, euch mit den Covende anzulegen, die immer noch da sein werden, wenn das Sanctum Sanguinis nicht mehr steht. Ich will gar nicht wissen, wie meine Zukunft aussieht, wenn diese klapprigen Knochengestelle - verzeiht, Magister! - begreifen, dass sie den Auren der dai'Amari nicht mehr blind vertrauen können. Was ich also auszudrücken versuche... Ich muss aus "Wir" "Ihr" machen.
 
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Ayura fühlte den Unmut, der von Morachin ausging, noch bevor er sprach. In Verbindung mit seiner Erscheinung fröstelte es Ayura leicht. Und irgendwo in ihrem Hinterkopf klingelte etwas. Sie hatte soetwas ähnliches wie einen dai'Amari schon einmal gesehen. Das dunkle Gewand, die Sense. Nur war etwas anders. Die Kleidung glich in ihrer Verschwommenen Erinnerung eher einem Harnisch aus kunstvoll zusammengefügten schwarzen Panzerplatten die eigenartige Verzierungen aufwiesen. Aber das markanteste war die schneeweiße Maske die das Gesicht verbarg. Nur durch die Augenschlitze vermochte sie seine Augen zu sehen. Das, was weiß sein sollte war darunter schwarz und seine Iris war von einem leuchtendem Purpur, welches seine Pupillen die geschlitzt waren wie die eines Reptils, umspielte. Und neben der Dunkelheit und der Kälte, die sie darin erblickte fiel ihr auch die Traurigkeit auf. Eine lange tief sitztende Traurigkeit die ihr Unbehagen bereitete.

Aber woher kannte sie dieses Bild? War es ihr doch bei der ersten Begegnug mit den dai'Amari nicht in den Sinn gekommen? Dann entsann sie sich und kehrte augenblicklich in die Realität zurück. Das Buch. Die Erinnerungen aus dem Buch! Sie hatte den Verfasser gesehen!
Sie sprang von ihrem Hocker auf und lauschte derweil den Ausführungen Morachins.
Seltsamerweise wusste sie, dass selbst das Licht eine Geschwindigkeit hatte, woher, das wusste sie jedoch nicht. Deshalb war auch sie nicht die Person gewesen, die verwundert nachfragte, dass Licht eine Geschwindigkeit besaß.
Vorsichtig näherte sie sich dem Buch und kniete davor hin um es seicht tastend zu berühren. Keine Reaktion. Dann legte sie ihre Hand darauf. Noch immer keine Reaktion. Schließlich hob sie es auf um es auf ihren Schoß zu legen und aufzublättern. Die Seiten waren zu ihrem Erstaunen leer.
Sie horchte auf, als Morachin gerade über Ayuras erkenntnis dieser dunklen Präsenz ausserhalb der Stadtmauern sprach. Und über Emmaline.
Als Ayura Emmaline genauer beobachtete, wie sie dort saß und den kleinen Ziuz hielt, fiel es auch ihr auf. Sie war blass und sah garnicht gut aus. Rasch sammelte sie ihr wissen um Heilkunde in sich um vielleicht einen Weg zu finden wie ihr zu helfen war.
Doch Morachins weitere Worte lenkten sie wieder davon ab. Schwangere Frauen töten? Welchen Sinn würde das ergeben? Sie spürte aber, dass es wohl eher dazu diente seine Entschlossenheit zu versinnbildlichen.
Ayura selbst war ähnlich entschlossen ihr Ziel zu verwirklichen. Doch durch das Blut Unschuldiger würde sie dafür nicht waten wollen.
Als Morachin geendet hatte, verzog Ayura das Gesicht leicht verdutzt.
Tatsächlich, das waren eine Menge unterschiedlicher Ziele, die unter einen Hut gebracht werden mussten. Sie dachte in desem Moment des Schweigens über diese Problematik nach, die Morachin dazu brachte eine Trennung von der Gruppe in Erwägung zu ziehen. Wenn Alexis zu ihr gesagt hatte, dass sie alle diese Zeichen trügen, wie konnte es denn dann sein, dass die Pfade auf denen sie Wandeln sollten so unterschiedlich waren? Dafür musste es eine Erklärung geben. Sie wollte nicht, dass es so weit kam, dass die Gruppe sich aufspaltete. Ayura wollte helfen, kein Keil zwischen den Parteien werden. Ihr Ziel war immerhin kein Orts- oder Gegenstandsgebundenes. Ihr Ziel war sie selbst und sie konnte hingehen wohin ihre Füße sie auch immer tragen mochten. Ein Problem weniger.
Und Emmaline... Ayura besaß bereits den höchsten Reiki-Grad ihres Klosters und die anderen Mönche waren ausgezeichnete Heiler. Reiki bedeutete "Universelle Lebensenergie" vielleicht konnte Ayura ihr einen Aufschub des Problems liefern? Denn wenn diese Lebensenergie so universell war, wieso sollte sie dann nicht bei Emmaline wirken? Wenn das klappen würde, wären nur noch der Schlangenstein, der seltsame Splitter und diese "Covende", von der Ayura immer noch nicht wusste, was das eigentlich war.

Sie sammelte ihre Gedanken und trug in Kurzfassung der Gruppe vor, was sie soeben durchdacht hatte.
"Ich bitte euch, Morachin. Ich bin mir sicher, da gibt es einen Weg wie wir alle gemeinsam an unser Ziel kommen! Ich glaube es hat einen bestimmten Grund, warum wir alle hier sind. Und bei allem Respekt Euch gegenüber, aber seht Ihr in uns eher eine Bürde, als eine Hilfe? Mir persönlich ist egal, was da auf uns zukommt. Ob da etwas Böses lauert, oder etwas scheinbar unauffindbares zu finden ist, macht mir keinen Kummer."
Ayura reckte ihr Kinn hervor und sah Morachin bestimmt an.
"Ich bin eine Daru'Kin. Ich fürchte nicht was kommen mag und ich werde helfen so gut ich kann, ob Euch das nun passt, oder nicht."
 
"SCHTERBEN?" Ziuz behagt dieser Gedanke ganz und gar nicht. So etwas wunderschönes und bezauberndes darf man nicht so einfach sterben lassen... "Würde euch ein normaler Dschungelteich auch helfen? Ich weisch leider nicht, wie ihr schu eurem kommt, aber ich kenne hier eine Menge kleine Scheen und ja.. auch Teiche, Flüsche mit Wascherfällen und scho..." Gerade kommt ihm der Gedanke sie als untote Sklavin wiederzubeleben und ihr dann die verschiedensten Dinge zu befehlen. Bei ihren Körpermaßen sollte es sich durchaus lohnen. Doch nein. Ihm fällt ein, dass er weder der Nekromantie fähig ist - auch wenn sich dieses Problem in DIESER Bibliothek durchaus rasch lösen lassen müsste - noch, dass er der Nekromantie allzu sehr Vertrauen schenkt. Der Zyxis äugt kurz zum Grünen hinüber. < Nun ja, dieser da ist wohl ok, es gibt Schlimmere seiner Sorte >, denkt er und wirft ihm ein frommes Lächeln zu. Noch dazu kommt, dass er durch die Magie der Untoten ja erst in diese Lage gekommen ist. So genießt er das warme Fleisch von Emmaline bei diesen Kurven so lange es ihm nicht verwehrt wird und überlasst höheren Mächten das Gefüge der Welt.. jedenfalls für diese Sekunden.
 
"Ja. Sie hat sich das ganz offensichtlich in den Kopf gesetzt, und aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass ihr sie davon nicht losbekommt." fasste Eleasar Ayuras Aussage auf, ohne irgendeine Meinung dazu loszuwerden. Diese ganze Schicksalstheorie kam ihm immer noch hanebüchener vor als der unsichtbare Drachenleichnam im Treppenhaus (eine geschmacklose Gespenstergeschichte unter Schülern) - aber wenn ihm selbiger Drachenleichnam so oft und so krachend vor die Füße gefallen wäre wie das Schicksal es mittlerweile getan hatte..
"abgesehen von diesem Punkt, der sicherlich seine Berechtigung hat, möchte ich doch anmerken, dass eure Behauptung, wir würden euch nicht von Nutzen sein, doch etwas gewagt erscheint. Ihr seid sicherlich äußerst verständig, was die hermetische Magie und die Denkweise von Magiern im Allgemeinen angeht, aber das wiegt in gewissen Fällen nicht die Möglichkeit auf, sie selbst einzusetzen. Und wenn ich euere Bibliothek als ein Abbild des Wissens eures Volkes sehen darf, so scheinen mir gerade über die Fundamente und die Spezifika der Nekromantie nur sehr lückenhafte und eingeschränkte ... will fast sagen, zensierte Informationen vorzuliegen. Ein Risiko, wenn ihr gegen eine Kabale von Geschöpfen der Nekromantie kämpfen wollt, die selbst die Kunst beherrschen! Ich weiß nicht, inwiefern euer Gönner euch in diesem Punkte weiterhilft, aber: Ihr könnt wohl bei allem Vertrauen davon ausgehen, dass er mehr Grund hätte, euch etwas zu verschweigen, als ich das habe." betonte er. "Mein Interesse an der Covende und ihren Plänen ist ein rein fachlich-altruistisches." Er fing einen schief stierenden (und in zwei verschiedene Richtungen weisenden) Blick von Ziuz auf und elaborierte "soll heißen, ich will nicht mehr als diese Vorgänge verstehen und verhindern, dass uns ein Kontinent um die Ohren fliegt - während der große Unbekannte zumindest das Geheimnis um seine Identität zu wahren hat. Oder um die Quelle seines Wissens. Und damit vielleicht noch viele andere. Ich will mir nicht anmaßen, für alle hier zu sprechen, aber sie haben sicherlich alle vergleichbare Talente, die ihr bei aller Vorbereitung nicht aufwiegen könnt."
Ziuz zum Beispiel konnte weltmeisterlich Schielen und Starren, wie Eleasar eben festgestellt hatte - obwohl ein Weltrettungsplan, in dem Schielen eine wichtige Rolle spielte, wohl erst noch entwickelt werden musste (die jüngere Geschichtsschreibung kennt nur einen Fall, in dem die Welt durch ein zeitlich gut abgestimmtes Spucken gerettet wurde) war das doch beruhigend zu wissen und ein Beweis dafür, dass seine Aussage richtig war, denn Morachin konnte das mit Sicherheit nicht so gut wie eine Echse.
 
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Sie waren schließllich endlich bei dem Kartentisch angekommen und Emmaline löst den seelig dreinblickenden Ziuz wieder von sich, um ihn ganz behutsam auf dem Tisch abzusetzen.

"Eine Quelle....ich komme von einer Quelle. Wenn ihr also eine Quelle kennt, könnte es wohl nicht schaden, nicht wahr? Ob es wirklich etwas hilft, weiß ich nicht. Vielleicht für kurze Dauer. Aber....aber ganz wichtig ist..."

Und dabei beugt sie sich zu ihm und flüstert ihm ganz leise in sein Ohr. Immerhin sollte es ja nicht jeder hören. Sie kannte die meisten aus der Gruppe ja nicht so wirklich und ob sie ihnen vertraute war eine ganz andere Sache.

"Das ich meinen Anhänger immer bei mir habe. Ohne ihn, sterbe ich auf jeden Fall. Er beinhaltet ein bisschen Wasser von meiner Quelle, deshalb ist er so wichtig für mich."

Sie betrachtet sich nun die verschiedenen Karten und versucht angestrengt irgendein Gebiet ihrer Heimat darauf zu erkennen. Aber es waren so viele Karten. Wie sollte sie denn da nur die Richtige finden.
 
Ayura lauschte den Auführungen Eleasars und verschränkte dabei die Arme ineinander, ohne dabei trotzig wirken zu wollen. Insgeheim gab sie Eleasar recht. Sie konnte Morachins Beweggründe, soweit es ihren Horizont an zwischenmenschlichem Wissen betraf, durchaus verstehen, aber sie hatte sich ein Ziel gesetzt und wenn sie Alexis, ihrem stillen Lehrmeister, glauben schenken konnte, was wie irgendwie instinktiv tat, dann war Morachin ebenfalls einer von ihnen, einer der "das Zeichen" trug, auch wenn Ayura nicht ganz genau wusste, was Alexis damit gemeint hatte. Aber es musste ungemein wichtig sein, unabhängig davon, ob Ayura ein Teil davon war oder nicht. Sie beschloss für sich, die Dinge nun auf sich zukommen zu lassen und etsprechend zu handeln so weit wie es in ihrer Macht lag.

Mit ihren leicht angespitzten, empfindlichen Ohren, nahm sie das leise Gespräch von Emmaline und Ziuz wahr.
Ayura wollte ihr helfen, und als sie hörte, dass sie einen Anhänger mit etwas von dem Quellwasser, auf welches sie angewiesen war bei sich trug, keimte Hoffnung in ihr auf. Sie würde wohl helfen können!
Sie ging zu ihnen und liess die großen Männer in ruhe diskutieren.
"Verzeiht, Emmaline. Ich kam nicht umhin euer gespräch mitzuhören. Entschuldigt, wenn ich Euch damit zu nahe trete, aber mein Gehör ist nun leider sehr gut, also wäre es mir ohnehin nicht entgangen. Ich weiß um einige Heilfähigkeiten und... nun ja, ich dachte ich könnte euch vielleicht behilflich sein."
Ayura senkte die Stimme, um Emmalines wertvollen Gegenstand nicht zu sehr ins Rampenlicht zu rücken.
"Ich könnte versuchen die Energie, die von eurem Amulett ausgeht zu imitieren und in verstärkter Form an Euch abzugeben. Vorrausgesetzt, Ihr seid damit einverstanden, wenn ich es versuche. Wenn es funktioniert, dürftet Ihr Euch für eine ganze Weile wieder besser fühlen. Und wenn es nicht klappt, wird Euch nichts geschehen, nur müssten wir dann nach einer anderen Möglichkeit suchen. Herr Ziuz scheint eine Menge mehr über deratige Naturverbundene Dinge zu wissen als ich."
Damit nickte sie Emmaline und Ziuz aufmunternd zu.
 
Die Reaktion des Drachenkindes gefiel dem Zyxis gar nicht. "Hör mal Mädchen, wenn du gute Ohren hascht gut, wenn du darüber die Klappe hältscht noch bescher! Esch gibt eine Menge, wasch hier nicht koscher ischt und wenn du wirklich helfen willscht, dann scholltescht du dein Hirn einschalten, bevor du handelscht, schofern deine Rasche einsch beschitscht. Nicht nur du hascht hier gute Ohren und esch ischt durchausch möglich, dasch Andere hier nicht helfen wollen, schondern schollche Schwächen wie die der Nymphe mischbrauchen! Wenn schie alscho nicht gehört werden will und ihre Schtimme schenkt, dann hör dasch nächschte mal weg, klar!?" Seine Augen wurden zu kleinen bösen Schlitzen, die sein Echensenkörper hervorragend wiedergeben konnte. "Aber wo esch schon mal rausch ischt, wäre esch töricht, scholche Hilfe nicht anschunehmen." Er stieß ein Zischen aus. Dann hoppste er vom Untersatz auf dem er stand und überließ Emmaline alle weiteren Entscheidungen selbst. Die Zurechtweisung von Ayura war unmissverständlich. Es sollte jedoch seiner Meinung nach schlussendltich der Nymphe allein gestattet sein, die Hilfe von diesem naiven Ding anzunehmen, oder sich ihr zu verweigern.

Auch wenn er sie noch mit einem Auge hin und wieder beobachtete galt es doch den anderen, drei Spaßvögeln mal eine Antwort zu entluchsen - und das auf eine sehr entscheidene Frage. "Schagt mal, wasch machen wir jetscht? Wasch ischt unscher nächschtesch Schiel?"


"Xanocha ist das Ziel!" - "Die alte Stadt der Herrenmenschen? Sie gilt als vernichtet - damals im großen Krieg." - "Ihr irrt. Meine Quellen sind glaubwürdig. Xanocha soll das ziel sein. Es wird Wachen geben. Einige der Soldaten." - "Die Schnitter?" - "Werden sie ein Problem sein?" - "Nein Gebieter, unsere Truppen werden sie überrennen! Ich gebe die Anweisungen sofort. Doch wo soll ich die Truppen hinschicken?" - "Er hier wird euch den Weg weisen! Er soll augenblicklich zu den Truppen teleportiert werden." - "Jawohl Gebieter." Die Dienerin erhebt sich als ihr Meister in einem blauen Nebel verschwindet. Zurück bleibt sie und der Führer für ihre entsendeten Heere der Untoten, welche bereits die Dschungel durchstreifen. Ein Führer in einer scharlachfarbenen Robe... und einer Sense. Sie beginnt mit dem Teleportationszauber...
 
Surazel's Einstieg

"Man ist das heiß und schwül hier" dachte Surazel, als er sich durch den dichten Dschungel schlägt. Er öffnet den aus Kork bestehenden Verschluss seiner Wasserflasche um hob diese hoch um ein wenig zu trinken. Er schnaufte laut, und suchte sich unter einem Baum einen Platz um sich auszuruhen. Es wird bald dunkel werden, heute wird er wohl nicht sehr viel weiter kommen, also bereitete er alles für die Nacht vor. Er schürte ein Feuer, was bei den Gegebenheiten nicht ganz einfach war, denn alles war feucht und durchtränkt von Wasser. Offensichtlich hat es vor nicht all zu langer Zeit heftigst geregnet. Nichts destotrotz gelang es ihm, ein Feuer zu entfachen. Es war nicht dafür da um seine Glieder zu wärmen, eher war es gedacht, um wilde Tiere fern zu halten, damit er ein wenig schlafen konnte...

Der erste Sonnenstrahl, der durch das dichte Laubdickicht direkt in Surazel's Gesicht traf, verfehlte auch nicht die Wirkung auf ihn. Erschrocken sprang er auf, mit gezogenem Dolch in der Hand. Als er die Umgebung genauer betrachtete, viel ihm auf, das alles mit rechten Dingen zu ging, und er sich erleichtert wieder setzten konnte. Als er alles zusammen gesucht hatte, um wieder auf zu brechen, viel im eine kleine Quelle auf, nicht weit in der Ferne, wo er sich frisches Wasser holen konnte. Als er näher trat, und seine Flasche wieder mit Wasser gefüllt war, war es Zeit, um aufzubrechen. Mit festem Griff an seiner Klinge schritt Surazel durch den Dschungel, als er etwas hörte. Es klang so, als ob sich Gestalten in der Ferne unterhielten. Er schlich sich näher heran. Sein Herz schlug immer schneller, er zog sanft seine Klinge, und kletterte auf einen großen alten Baum, welcher im eine gute Übersicht auf die folgende Lichtung beschwerte. Dort standen Zwei Männer, recht verzweifelt schienen sie zu sein, und nicht so recht wussten, wo sie sich befanden. Surazel trat aus dem Dickicht hervor:

"Wer seit ihr?" fragte er mit ieder Stimme, "Was macht ihr hier in diesem Dschungel?" Doch es kam keine Antwort. Den beiden stieg die Angst ins Gesicht und mit einem lauten Schrei rannten diese noch Tiefer in das Grün des Dschungels. Erleichtert steckte Surazel seine Klinge Razagal in die Scheide zurück, und machte sich auf in die Richtung, aus der er glaubte, das jeden Gestalten gekommen sind...
 
Die Reaktion des kleinen Zyxis auf Ayuras Angebot schockierte sie. So schnell, so heftig flogen ihr die Worte und die damit verbundenen Emotionen um die Ohren, dass ihr Verstand für einen Moment aussetzte und ihre Instinkte übernahmen.
Mit einem Mal entfuhr ihr ein leises Knurren, welches von einem Menschlichen Wesen nicht hätte stammen können und während sich die Haut um ihre Nase kräuselte wie bei einem Raubtier das die Zähne fletscht, waren die Konturen ihrer Reptilienartigen blauen Augen schärfer denn je zu erkennen und sie begannen sogar leicht zu leuchten.
Was keiner mitbekam war, dass sich sogar feine Risse um Ayuras füße im Marmornen Boden bildeten.
Ayura war selbst erschrocken von dieser schlagartigen Veränderung ihres Gemütszustandes, dass sie ohne weitere Worte festen Schrittes die Bibliothek verließ und sich draußen auf den Stufen hinsetzte.
Soetwas hatte sie noch nicht erlebt. Es war beinahe wie ein fremdes Wesen, das in ihr aufstieg und die Kontrolle übernahm. Es fühlte sich bösartig und finster an. Kalt. Denn obwohl sie wusste, dass man in zornigen Momenten sozusagen kochendes Blut hatte, war ihr die ganze Zeit über kalt gewesen. Unwillkürlich musste sie sich an das Bild des "Weltenwandlers" erinnern.
Sie mochte dieses Gefühl nicht, weshalb sie einen kleinen Stein nahm, der neben ihr lag und ihn von sich weg warf um sich abzugreagieren.
Im nächsten Moment schrak sie zusammen, als der Stein zu einer Art Energieball wurde, der zur gleichen Zeit ihre Hand verliess und geradewegs in eine Statue hineinraste, die dadurch in tausend Stücke zerbarst.
Entsetzt starrte sie abwechselnd zu den Überresten der Statue, die in einer Art hellbauen Flamme brannten, und in ihre Handfläche, in der das üblicherweise schwarze Oval, das sich als Hautmuster darüber zog nun in der selben Farbe leuchtete.
Mit offenstehendem Mund stand sie halb aufgerichtet da und sann kurz über das nach, was Alexis gesagt hatte. Doch fand sie zunächst keinen klaren Sinn darin. Zu überrascht war sie von dieser neuartigen Fähigkeit. Und zu eingeschüchtert. Sie hätte jemanden ernsthaft verletzen, ja sogar töten können!
Wie aufs Stichwort versammelten sich nach und nach mehrere dai'Amari am Ort des geschehens und sie sahen nicht gerade erfreut aus.
 
Surazel trat aus dem Dschungel Dickicht heraus, und stand auf einmal auf so einer Art Trampelpfad. Noch vor wenigen Sekunden sah er nichts außer das saftige Grün der Pflanzen, und jetzt eine große Schneiße, fast gerade, nur leicht windet sich der Weg um die alten Bäume. Er folgte dem Weg in Richtung der untergehenden Sonne, bei jedem Schritt dachte er nach, wohin ihn dieser Weg wohl bringen würde. Also die Sonne noch einen letzten hellen Schein von den Bergen warf, konnte er in der Ferne eine Art Mauer erhaschen, stark gebaut. Sie scheint aber auch Magisch zu sein. Als er näher trat, sah er, das es sich wohl um eine Stadt handeln muss. er schlich sich näher heran, bis er, wohl einige der Wachmänner, jemanden reden hörte. Es sollte sich bald herausstellen das es sich um Wesen der dai'Amari handelte. Da es aber schon zu dämmern begann, beschloss Surazel nicht weiter zu gehn, sondern sein Lager auf zu schlagen, und sich die seltsame Stadt Morgen genauer anzusehn. Diesmal schürte er kein Feuer. Dies würde zu sehr die aufmerksamkeit jener erwecken.
Immer wieder hörte er, wie Wesen den Pfad kreutzen, oder auf ihm wandelten. reden hörte er aber keinen. Er kletterte auf einen Baum, wo er trotz dichter Laubkrone gute Sicht auf den Trampelpfad hatte, und versuchte ein wenig zu schlafen...

Am nächsten Morgen würde er von einer Patroullie geweckt, die sich laut unterhielt. Der eine schien etwas stärker gebaut zu sein, der andere war eher zu dünn für seine größe, doch beide schienen nicht gerade ganz in dieser Welt zu sein. Sie redeten von alten Geschichten aus längst vergessenen Tagen. Grausamen Schlachten vergangener Epochen, und den darin vorkommenden Helden, und deren Geschichten. Surazel lauschte gespannt, als sie von der Stadt Xanocha sprachen, um die es sich wohl bei diesem Anblick handeln musste. Er war erstaunt, denn von diesem Ort hatte er noch nie etwas gehört, und er wusste erstaunlich viel. Dies mag auch vielleicht daran liegen, das er gerne fremde Orte bereist. Er sprang mit einem Satz von seinem Baum herunter, in mitten von den Zwei, sich unterhaltenden Personen.
"Hallöchien" sagte er als er gelandet war. Die beiden Wachen zogen sofort ihre Waffen, doch Surazel gab ihnen zur deutung, das dies nicht nötig sein wird.
"Du wirst uns nun begleiten" brummte der dickere von beiden, packte Surazel am Arm, und marschierten in Richtung eines großen Tores von Xanocha...
 
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Morachin sah vom Kartentisch aus zu, wie Ayura sich in Schwierigkeiten brachte. "Ihr habt mich überzeugt. Ihr seid unentbehrlich für mein Vorhaben." Falls es jemand nicht verstanden hatte, fügte er hinzu: "Das war Sarkasmus." Gerne würde er Ayura helfen, so ärgerlich ihre Sturheit und dieser Vorfall auch waren - andererseits durfte er dabei keine Gewalt gegen die dai'Amari anwenden. Eine schöne, friedliche Lösung musste her. Bedächtig ging er auf die wie aus dem Nichts erschienene Versammlung der Sensenträger zu.

"Ein Kind!" "Nein, jemand im Kindskörper!" "Eine Daru'Kin!" "Was ist eine Daru'Kin?" Die dai'Amari umkreisten Ayura neugierig und ohne Unterlass. Ein schmerzlicher Mangel an Ernsthaftigkeit schien generell zum Wesen dieser Krieger zu gehören, die dadurch trotz ihrer mörderischen Waffen gar keinen so kriegerischen Eindruck machten. "Ein Drachending. Ich erfuhr von ihnen im akademischen Erinnerungsspeicher." "Der akademische Erinnerungsspeicher? Wie langweilig! Nur die Gelehrten durchleben diese Erinnerungen!" "Ich auch. Ein Jahr pro Tag."
Ein anderer erinnerte: "Sie hat die Statue zerstört!" "Ein Ausbruch an Magie!" "Sie ist gefährlich!" "Bringen wir sie um!" "Na, na, immer mit der Ruhe. Wir nehmen einfach etwas Energie aus dem Residualfeld und die Statue steht wieder. Wie kommt sie überhaupt in die Stadt?" "Ein Rätsel!" "Ein echtes Rätsel!" "Unlösbar!" "Kinder, Kinder, ruhig Blut! Das macht der Plot, versteht ihr?" "Ja, der Plot", gesellte sich zu dem wissenden dai'Amari ein zweiter. "Man sollte eigentlich annehmen, dass unser wunderbares, majestätisches Xanocha noch viele magische Verteidigungen aus alter Zeit hat, da unser arkaner Entwicklungsstand selbst vielen Spezies der Neuzeit um Jahrhunderte voraus ist." "Und wir forschen immer noch nach Verlorenem und völlig neuen Erkenntnissen." "Aber wenn ein Plot es erfordert, solche Dinge zu spät, nun, erwähnt werden, man sie vergisst oder urplötzlich jemand auftaucht, der sogar noch absurd mächtiger ist als wir, dann hilft alles nichts." "Es könnte sogar vorkommen, dass sich im Dschungel eine massive Armee ansammelt, der unsere turmhohe, nicht im Ansatz subjektive Überlegenheit nichts ausmacht." "Ernsthaft?" "Nein, das war nur ein Beispiel." "Dann bin ich erleichert. Wir haben aber immer noch nicht beschlossen, was wir mit ihr machen." "Sie soll mit einer Stimme der Covende sprechen!"
"Jawohl!"
Erst jetzt wandten sie sich direkt an Ayura, beugten sich über sie und fragten alle gleichzeitig: "Du kommst doch freiwillig mit, oder?"
 
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Jeder andere hätte sich über den Wortlaut und der dazugehörigen Ironie totgelacht. Doch Jadomin blieb dies verwehrt. Nicht, das er es nicht konnte - wenn er wollte - doch, es stand ihm in Anbetracht der Tatsache des Ernstes der Lage nicht zu. Stattdessen seufzte er. Ein Wesen, welches seine ihm innewohnende Magie nicht beherrschen kann, fehlte ihm gerade noch in der Sammlung des Unfassbar- ja, gar Unglaublichen. Mit einem ernstzunehmenden Blick, sah er auf die zerstörte Statue, dann wieder Ayura an.
"Tja, soviel nun dazu...", meinte er recht trocken.
Interessant fand er dann doch einige Wortfetzen der aufgetauchten Dai'Amari. 'Drachending'; 'akademischer Erinnerungsspeicher', 'Energie aus dem Residualfeld nehmen'. Er zog die Stirn kraus und überlegte.
Dann blickte er den Zyxis an. Galant hat er das Gesagte zwischen der Nympfe und ihm überhört - obwohl jedes Wort verstanden, doch er war nicht so töricht, wie Azura, die gleich alles ausplaudern musste.

Die Situation erforderte im Moment noch kein Eingreifen seinerseits. Die Dai'Amari wollten Ayura mitnehmen. Wohin auch immer. Er würde sie notfalls begleiten, doch erstmal hören, was das Klappergestell dazu zu sagen hätte. Er stellte sich als gewandter Redeführer heraus und schien soetwas wie die Meisterposition der kleinen Gruppe inne zu haben. Also wandte er dem untoten Dämon namens Eleasar der Grüne einen fragend, fordernden Blick zu. Je nachdem, wie Azura sich nun verhalten würde, erforderte es vermutlich doch einiges an Sprachgeschick, oder an Verfolgungskunst, um zu sehen, wohin sie die unverhofft zerstörte Statue noch bringen würde.
 
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Ayura versuchte langsam ihre Fassung wieder zu finden.
Die Tatsache, dass nun etliche dai'Amari und die entsprechenden Emotionen sich um sie herum sammelten war allerdings nicht gerade hilfreich seine Fassung wieder zu erlangen. Sie zwang sich ruhig zu bleiben und den Worten der dai'Amari zu lauschen, während sich langsam aus diesem Wirrwar unterschiedlicher Emotionen und Gedanken schließlich eine einhellige Schwingung bildete. Zwar mit unterschiedlichen Nuancen, aber dennoch waren es nicht nur Worte, die einheitlich auf sie einflossen, sondern auch die damit verbundenen Emotionen.
Ayura fand das erstaunlich. Sie hatte dieses Phänomen schon bei den zwei dai'Amari vor Xanocha erlebt, aber nicht bewusst wahrgenommen. Jetzt war sie beeindruckt, wie solch unterschiedliche Geister sich gegenseitig berieten und dann schließlich einen gemeinsamen, klaren Gedanken fassen konnten.
So beeindruckt, dass sie zunächst da stand und nicht auf die ihr gestellte Frage Antwortete.
Als sich in den Ersten von ihnen langsam ein Funken Ungeduld regte, riss Ayura sich wieder zusammen.
Eine Stimme der Covende sollte zu ihr sprechen?
Nun, sie wusste zwar immer noch nicht, wer oder was diese Covende waren, aber die Aussicht diesen Teil fehlenden Wissens aus erster Hand erfahren zu können war für sie von viel größerer Bedeutung als die Angst vor dem Ungewissen.
So ruhig es ihr möglich war formulierte sie ihre Antwort:
"Bitte entschuldigt, dass ich Eure Statue beschädigt habe. Es lag keineswegs in meiner Absicht dies zu tun. Wenn Euer Wunsch ist, dass ich mit einer Stimmer der Covende spreche, dann soll es so sein."
Sie blickte in die Runde um die Gesichter der dai'Amari zu deuten. So konnte sie besser unterscheiden, von wem welche Emotion ausging. Dabei streifte sie mit ihrem Blick die Gestalt von einem unter ihnen, der sich.... seltsam anfühlte. Völlig anders, fremd. Fremd in einem Sinne, das sich ihr fast die Nackenhaare sträubten. Und gleichzeitig war da etwas anderes. Eine gewisse Vertrautheit, als würde sie diese Person kennen... So wie es sich anfühlte, wenn sie bewusst einem anderen Daru'Kin gegenüberstand und...
Plötzlich war das Gefühl weg. Von der Gestalt ging plötzlich nichts mehr aus. Eine fast beunruhigende Leere ging von ihm aus, ähnlich wie bei Jadomin.
Und hatte die Gestalt ihr nicht gerade zugezwinkert?
Rasch blickte sie weg. Was sie eben erlebt hatte dauerte nur etwas länger als ein Wimpernschlag, doch wollte sie sich nichts anmerken lassen. Konnte es sein? Ein anderer Daru'Kin?
Nein. Das konnte nicht sein. Vielleicht wollte dieser dai'Amari sie nur hereinlegen oder ihr einen Streich spielen.
Sie beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken und die Antwort der dai'Amari abzuwarten. Und vielleicht hatte ja noch einer der Wanderer etwas dazu zu sagen.

Und dann fühlte sie wieder in leichten Wogen diese dunkle, kalte Präsenz, die unaufhörlich näher zu kommen schien...
 
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Die beiden Wachen zerrten Surazel in die Stadt. Einige der dai'Amari sahen ihn merkwürdig an, als sei er ein "Fremder". Was eigentlich stimmt, denn er war ein Fremder. Er sah sich genau um, denn lange wollte er nicht verweilen. Sie führten ihn an einem großen Haufen zertrümmerten Steinbrocken vorbei. "Einen netten Haufen Steine habt ihr da, Jungs" sagte er mit lächeldem Gemüt, doch die beiden fanden es nicht wirklich amüsant, jedenfalls hatte es den Anschein. Surazel gefiehl die Lage, in der er sich befand, garnicht nach seinen Gedanken. Aber derzeit musste er einfach den Dingen seinen lauf lassen, denn er konnte sich schlecht gegen eine ganze Stadt wenden. Als sie an einer großen Tür vorbei gingen, flüsterte einer der beiden zum anderen:

"Dort ist das Wesen drin, die unsere Statue zerstört hat." Surazel konnte dies natürlich nicht überhören, und in der nächsten Sekunde konnte man auch schon seine reaktion hören:

"Das war mal eine Statue? Die muss aber hässlich gewesen sein, weil umsonst zerstört man keine Statue." Und wieder konnte man das Grinzen fast von seinen Lippen ablesen. "Sagtmal wo führt ihr mich eigentlich hin, wenn ich fragen darf? Ihr habt ja nicht wirklich viel bis jetzt gesagt, was ich euch nicht verdenken kann, aber ein wenig Konversation wäre wünschenswert" Es kam keine Antwort, von keinem der Beiden, stur gingen sie mit ihm den Gang entlang. Ihm wurde das alles zu bunt. "So Jungs, ich bedanke mich für eure hervoragende Gastfreundschaft, aber ich werde mich nun zurück ziehn" Und noch bevor diese Worte in den Ohren der beiden Wachen erklang, riss Surazel seinen Arm los, und rannte in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. Die Beiden brüllten laut, irgendwas mit "Stehn bleiben" aber das interesierte ihn nicht wirklich. Er rannte schnell weiter, sein Herz schlug laut in seiner Brust, und man konnte ihn laut schnaufen hören.

"Türen, Türen, überall nur Türen..." dachte er als er sich versuchte zu fangen, und genau zu überlegen, was er nun tun sollte. Dann ergriff er einen Türgriff, riss daran, und eine schwere Tür flog auf, darin eine etwas ferschreckte Menge von Wesen.

"Tach alle miteinander" sagte er in die Menge hinein, bevor er nicht lange danach folgende Worte in seinen Ohren zu hören bekam....
 
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"WASCH beim groschen Schteinschalschkolosch ischt dasch denn?" Ziuz war langsam entnervt, wie viele Leute diese Stadt beherbergten die rein gar nicht hierher passten und von denen niemand bis vor einem Augenblick etwas wusste. "Bischt du auch scho ein energiegeladenesch Myschterium, oder gehörscht du schu der Schorte "Ich-scherschtückle-allesch-mit-meinem-Schauberschwert"? Der Zyxis musterte Surazel von unten. "Mh ich schehe schon, du bischt Schweiteresch. Willscht du auch erscht wasch scherdeppern, oder schagscht du unsch gleich, wasch du hier willscht?" Er verschränkte die kleinen Arme und tippte ungeduldig mit seinem Fuß auf dem dunklen Marmorboden. Sobald sich das geklärt haben würde, wird er auf seine Frage zurückkommen, was ihr nächste Schritt zu unternehmen sein würde.

Die unvorhersehbaren Situationen ließen viel Zeit verstreichen. Zeit in denen die untote Gefahr immer näher gen Xanocha schritt - zielgerichtet und auf kürzestem Weg, denn eine Sense schritt an ihrer Spitze.
 
"Wir haben wohl keine andere Wahl, als sie gehen zu lassen. Aber es wäre unklug, sie nicht zu begleiten. Ich hoffe, dass so ein kleiner Vorfall die Covende nicht zu ernsthaften Repressionen veranlassen wird, aber sie werden sehr neugierig sein." antwortete besagtes Klappergestell ruhig - nachdem er sich zuvor die ausgetrocknete Hand gegen die Stirn geschlagen und mit einem staubigen Seufzer den Kopf geschüttelt hatte. Nachdenklich bückte er sich und begutachtete eine Scherbe der Statue, die ihm fast vor die Füße geflogen war - zufälligerweise war es die Nase.
"Hm. Weiße Jade, mit Gemmenstaub überzogen. Beides sehr resistente Materialen, was magische Kraft betrifft. Gemmen haben sogar die natürliche Angewohnheit, einfach gestrickte Zauber auf ihren Ursprung zurückzuwerfen, obwohl diese hier natürlich nicht entsprechend geschnitten sind.." Er ließ die Nase los, gerade rechtzeitig, als einer der dai'Amari den vorstrukturierten Wiederherstellungszauber auslöste: Die Nase hielt auf ihrem Sturz an und positionierte sich ordentlich wieder an ihrem angestammten Platz. Ein kurzes Aufleuchten, und die Statue trug ihre Nase wieder hoch, als wäre nichts geschehen.. nur ein wenig entrüsteter sah sie jetzt aus. Eleasar warf einen kurzen Blick auf die nachwirkenden Wellen, die, von Ayuras unbeherrschter Magie ausgelöst, gegen die Schutzzauber der dai'Amari brandeten und so keine bedrohlichen Folgeeffekte auslösten.
"Offen gestanden, bin ich selbst etwas ratlos, wie ihr das rein versehentlich gelungen sein könnte ... ich habe Verdacht, dass in ihr bereits geschulte Fertigkeiten stecken, von denen sie selbst nichts weiß. Ich kenne ihr Volk nicht, aber die spezielle Art ihres Geistes legt nahe, dass er besonders empfänglich - möchte nicht sagen, konditioniert - für einen Zauber des wahren Erbes oder ähnliche Magie wäre, die die Kenntnisse des Anrufenden in einem jungen Geist einbrennt. Ich bin kein Spezialist für Mentalistik, aber in ihre Vergangenheit könnte ich beizeiten einen kurzen Blick werfen... und die Covende hat sicher Möglichkeiten, weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Tiefentelepathie, oder Auftrennen der Arkanstruktur - wobei ich hoffe, dass ihr das erspart bleibt. Es ist sehr unangenehm, seine inneren Magieströme zerlegen und einzeln analysieren zu lassen- Oh. Schönen guten Tag, der Herr." Er unterbrach seine Ausführungen, um Surazel kurz zuzunicken, dann wandte er sich wieder Jadomin zu. "Ich denke, wir sollten sie in jedem Fall begleiten. Ich weiß nicht, wie die Stimme der Covende auf meinen ... Zustand reagieren wird, aber Morachin hat sich bei unserer ersten Begegnung respektvoll gezeigt. Obwohl ich natürlich ein Barbar bleibe." Er räusperte sich. Ihm fiel keine gute Geschichte ein - aber immerhin eine schlechte, also kein Grund, die Nerven zu verlieren.
"Entschuldigt. Besteht die Möglichkeit, dass wir die junge Dame begleiten? Wir sind Gäste aus fernen Ländern und Welten und interessieren uns für das Justizwesen dieser wundervollen Stadt."
Zu dumm, dass er kein Poesiealbum dabei hatte, sonst hätte er die Sensenträger auch noch um ein Autogramm bitten können.


Manche mochten der Ansicht sein, dass das entstehende Untotenheer, dass auf Xanocha zumarschierte, keinerlei Bedrohung darstellte. Ein Teil der Truppen war eben erst erhoben worden, ihre Ausrüstung war nicht besonders, und sie schienen nicht mehr Magie zu beherrschen als simple Teleportationszauber. Diese manchen hätten unter normalen Umständen Recht behalten, aber der Leutnant war nicht für nichts oder für ein paar Leichen in die hölzerne Pyramide eingedrungen.
"Endlich ..." flüsterten die Aspiranten, als ihre vereinten Öffnungszauber schließlich Erfolg zeigten. Bleifarbene Fäden aus Licht wischten über die jahrhundertealten Schutzsiegel hinweg, und die summende magische Barriere um den Schlangenstein erlosch. Ehrfürchtig traten sie an das Podest, auf dem das rot, grün und schwarz strahlende Juwel gelagert war. Als sie sich nährten, stieg der Stein langsam in die Höhe und schwebte, nur einen Handgriff von ihnen entfernt.. einen Moment erwogen sie, die unheilvolle Macht des Steins in ihren Besitz zu bringen, die anderen zu vernichten und sich zum Herrscher aufzuschwingen - aber sie waren zu schwach, um das machtvolle Ding zu beherrschen, und das wussten sie. So hüllten sie den Stein in eine Hülle aus Zauber, bevor sie ihn an sich nahmen. Sie würden nicht diejenigen sein, die das uralte Artefakt benutzen durften. Dies bliebe ihren Meistern vorbehalten, wenn die Truppen sich vor Xanocha in Stellung brachten. Dann, wenn die dai'Amari zu dem Schluss gekommen waren, dass hier keine wirkliche Bedrohung vorhanden war ... dann würden die Meister die Macht des Steins entfesseln und ihre untoten Soldaten zu Wesen erheben, die jenseits von Tod und Leben standen. Wahrhaftig unsterblich ist das, für das nie ein Ende vorgesehen war ... plötzlich machte der Satz aus dem Lehrbuch Sinn.
 
"Was ich hier mache? Ich war in dem Dschungel, auf der Suche nach Shikari, einer der Ältesten meines Stammes, die in diese Wälder entführt wurde, als ich von diesen Wachen hier herein geschleift wurde. Und jetzt steh ich vor dir, beantwortet das deine Frage?" Surazel schnaufte noch ein wenig, was deutlich zu hören war. "Du glaubst nicht allen ernstes, das wir dich hier gewähren lassen, oder?" entgegnetete Ziuz ihm "Ich wäre dafür, das wir ihn aus Xanocha hinaus begleiten, und er sich wieder auf die Suche nach, wie hieß sie nochmal, zu machen." "Sie heißt Shikari, und ich wäre dankbar, wenn du mit ein wenig mehr Respekt von ihr spricht, sie hat viel Erfahrung gesammelt, über die Jahre, die sie schon auf dieser Welt ist." (In diesem Moment kamen die Zwei Wachleute, von der Rennerei merklich erschöpft, zu ihm, packten ihn, und marschierten mit ihm gen Richtung Ausgang.) "So Bursche, nocheinmal rennst du nicht so leicht davon" brüllte ihm einer der Wachen ins Ohr." "Ja, ich bin nicht taub" dachte sich Surazel.

"Ein seltsames Wesen" sagte Ziuz, als er sich wieder Ayura widmen konnte.

"So du, nun wirst du wieder in den Dschungel zurück kehren, und dort machen was du willst" sagte man ihm, als er aus der Stadt geleitet wurde.

"Eine seltsame Runde war das, und dann diese Ayura, was mag dieses Wesen noch für eine Rolle spielen? Ich weiß es nicht. Dies ist alles nicht gerade einfach zu verstehn. Nein, verstehn kann ich es noch nicht, dafür weiß ich zu wenig" dachte er, als er in Richtung der aufgehenden Sonne, den Trampelpfad entlang ging. Seine Gedanken schweiften zwischen seiner Aufgabe, und den Wesen in Xanocha hin und her. Was sollte er nun tun? Sich wieder auf die Suche begeben, oder doch sich wieder Zugang zu der Stadt machen, und sich dort in die Geschehnisse einmischen? Schwere Fragen, Fragen, die nach einer Antwort verlangen, nur wusste er noch keine, das war das Problem. Er griff nach seiner Klinge, kehrte um, und rannte in Richtung der Stadt Xanocha. "Mal sehr ob die mich jetzt aufhalten können"


"Was ist das" fragte eine der Torwachen, "Was meinst du?" kam es zurück, "Na das dort, im Schatten. Ist das nicht der Typ, den wir gerade rausgeworfen haben?" "ja das ist er, an warte, du kommst hier nicht rein" "Ah, meine Freunde wollen mich wieder empfangen." sachte Surazel, als er genau auf sie zurannte....
 
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Die dai'Amari, von soviel Information in Anspruch genommen, sortierten erst einmal alles aus. "Ein Zwischenspiel!" "Ein mysteriöser Fremder!" "Heutzutage kommt hier wirklich Hinz und Kunz ungehindert rein. Wenn Xanochas Turm noch funktionieren würde, wäre das anders." "Nicht mal mehr unsere Wachen sind noch kompetent!" "Tja, uns tilgt's wohl bald von den Karten. Denen, die Xanocha noch abbilden." "Ignorieren wir den Fremden. Was noch?" "Ein weiterer Fremder!" "Ein Covende!" "Ob er uns begleiten darf...?"
Einer der dai'Amari sprang in die Luft und klappte zum Kotau zusammen. Doch bevor er in dieser Position zu Boden fallen konnte, rief ein anderer seine Sense herbei und balancierte seinen Gefährten auf deren Klinge flacher Seite. Während er sie langsam senkte, sodass der ehrerbietigere Sensenträger abrutschen konnte, sagte er: "Natürlich nicht!" in einem Ton, der Eleasar mit der Offensichtlichkeit dieses Umstandes zu prügeln wollen schien. "Verschuldet einen spontanen Magieausbruch ohne jede Absicht, dann können wir reden."
Dem noch immer kauernden dai'Amari erklärte ein anderer: "Du brauchst ihm keine Ehre zu erweisen. Der da ist ein Dünnblüter, aufgestiegen zwar, doch immer noch ein Dünnblüter." "Oh."
"Es tut mir wirklich Höflichkeitsleid, doch die Stimmen der Covende empfangen Gäste in der Ruine unseres Turms", erklärte wieder der augenblickliche Sprecher der Gruppe. "Und das ist heiliger Boden." "Heiliger Boden." "Heilig." "Ihr braucht mir nicht alles nachzuplappern! Also... Allein die übernatürlichen - nicht magischen! - Banne machen es unmöglich, den Turm ohne die Erlaubnis eines wahren Menschen zu betreten."
Morachin nickte dazu, woraufhin er sofort zurechtgewiesen wurde: "Ihr, Bruder, werdet mit dieser Erlaubnis sparsam sein, sehr sparsam, verstanden? Warum habt ihr diese Dünnblüter und Fremdkinder überhaupt in die Stadt gebracht... Ihr wart das doch, oder?" "Sie waren mir hilfreich und zum Dank machte ich ihnen das Wissen der Bibliothek zugänglich." "Bei den Schleiern der Covende! Das ergibt Sinn. Die Daru'kin, gehört die auch zu euch?" "Eigentlich..." "Ist unwichtig. Seht zu, dass ihr eure Entourage aus der Stadt schafft oder ein anständiges Gastrecht bei den Axiomaten beantragt. Abmarsch!", befahl der dai'Amari und damit verschwand die ganze Gruppe. Einer packte Ayura und in langen Sätzen sprangen sie in die Stadt davon.
 
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Was zum Henker geht hier vor sich? "Werter Morachin, erklärt mir das bitte?", und man sah eine wirklich ernste Miene Jadomins, obgleich der Ton der Frage noch sehr ruhig und höflich war, während der Himmelself noch Ayura nachsah, wie sie mit den beiden anderen Dai'Amari davonsprang. Nein, diese Situation missfiel ihm ganz eindeutig, doch er wagte nicht, sich ohne Erlaubnis Morachins in Richtung Hilfe für Ayura zu rühren und dieser nachzueilen, geschweige denn die Davoneilenden aufzuhalten.
Was war das nun wieder für ein Ausdruck!? Axiomat? Jadomin seufzte jetzt doch tatsächlich einmal. Soviele Eindrücke und so viel ungeordnetes Chaos wartete in Xanocha durch so unüberschaubare Situationen auf, dass es einem ganz schwindelig davon werden konnte. Schwierig sogar für Jadomin überhaupt etwas davon zu verstehen, ohne sich gleich in Schwierigkeiten zu bringen. So, wie es aussah, brauchten sie ein Gastrecht für die Stadt. Das sollte doch wohl kaum ein Problem darstellen - eigentlich. Wenn man nicht gerade herumstehende Statuen zerstörte... oder sonstig irgendwie hier versuchte unerlaubt einzudringen... er dachte gerade an diese komische Person, die hier mal zwischenzeitlich auch kurz auftauchte und mit der Echse sprach... verlief eigentlich alles ziemlich ruhig. Und das auf heiligem Boden.
Er wusste noch nicht so genau, ob ihn das ehrfürchtig werden lassen sollte, oder doch lieber abergläubisch!? Naaa, zumindest war kein Wasser hier, oder Kälte. Doch lieber mal ein kurzes Gebet zu seinem Gott sprechen... schaden, kann es ja nicht. Und so murmelte er für einen kurzen Augenblick ein paar unverständliche Worte in sich hinein... dazu eine kurze Geste ausgeführt und hoffentlich hält der Schutz eine Weile. Zumindest solange, bis sie hier so einiges aufklären können.
Er konnte Morachin in der Richtung sehr schwer einschätzen. Von der selben 'Rasse' wie die Anderen aufgetauchten - wenn er das mal so formulieren durfte - und doch grundlegend anders, unterschied sich ihr 'Gastgeber' nun doch sehr von seinesgleichen.
Der Grüne schien hier nicht sehr weit mit seinen Worten gekommen zu sein - doch vielleicht - nein, ganz bestimmt, konnte ihnen Morachin in dieser Angelegenheit helfen. Wenn nicht er, wer dann?
 
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