Es wurde Zeit, dass diese Eindringlinge wieder zurück in das eisig kalte Meereswasser geworfen wurden. Das Chaos machte es nur furchtbar schwer, die eigenen Leute nicht schon an die Bürger Trauerlieds zu verlieren, die lieber von den Piraten getötet worden wären, als durch die Hand eines Elfen zu sterben.
Siv sah die Seeflotte und schluckte schwer. Sie hatte nicht die Möglichkeiten, große Geschosse zurückzuschießen - es war ihr allerdings auch völlig egal, ob die von Menschenhand erbauten Häuser und Schlösser zerstört wurden. Solange ihre Rekruten diese Fremden nur aus diesem Schwachpunkt Chantrasams verbannen konnten, war alles gut. Wenn nur Gaia dortgewesen wäre, um Siviria's Hilferuf zu Erlendur zu tragen. Vielleicht hätte er ein paar Einheiten nach Trauerlied geschickt?
Und wenn es Siv das Leben kostete, sie musste die Kontrolle der Elfen innerhalb Trauerlied herstellen. Es war ihre einzige Aufgabe und ihr einziges Ziel - was danach geschah, würde dann in den Händen der Kasten liegen. Doch bei einem konnte sich die Eiselfe nicht helfen.. Wer genau waren diese Männer, Seeleute, die nicht einmal in Zusammenhang zu den Einheiten der Menschen gebracht werden konnten. Wieso griffen sie an? Machten sie sich die Hoffnung, Trauerlied unter ihre Kontrolle zu bringen? Glaubten sie ernsthaft, sie konnten eine Stadt wie diese dauerhaft mit ihrer Zahl halten? Nein, das konnte nicht sein, da war sich Siv sicher. Jemand, der noch vor hatte, die Stadt für sich zu nutzen, würde nicht versuchen, die Stadt dem Erdboden gleich zu machen. Was es auch war, nach Gründen zu suchen war jetzt nicht richtig. Siv umklammerte ihre Dolche ganz fest und als sie sich dem Schlachtgetummel gegenüber sah, atmete sie ein letztes Mal tief ein und wieder aus. So sollte es beginnen.
Die Fronten waren verschwommen. Der erste Mann, der durch Siv's Klinge starb, war ein Bürger Trauerlieds. Er hatte sich flehend um die Beine der Kastenhöchsten geklammert und kläglich geweint. "Lasst uns unsere Stadt, verschwindet von hier.. Wir sind euch unterlegen, ihr hattet Recht! Reicht das denn nicht!", flehte er jämmerlich. Siv blickte ihn nur perplex an. Hatte er nichts verstanden? Nein. Er war schwach, nicht in der Lage für eine größere Sache zu kämpfen. Zu schwach, um in diesem Kampf zu bestehen. Es würde sowieso geschehen, dachte sich Siviria, und blickte ihn emotionslos an. Seine Augen, gefüllt mit Tränen der Schwäche, rissen weit auf, als Sivs Klinge ihm die Kehle zerschnitt. Nur kurz erwies Siv dem Mann die Ehre und legte seinen erschlafften Körper sanft auf dem Boden ab, um dann wieder voller Hektik in den Tanz des Todes einzusteigen.
Anders als in den Schlachten, die die Elfen seit Jahren quer durch Chantrasam geführt hatten, war dies eher ein Abschlachten. Elfen kämpften dreckiger denn je, getränkt in Hass der Menschen, dem Blut und den Gedärmen, mit denen sie sich einschmierten und mit hasserfüllten Fratzen. Es blieben weniger Bürger Trauerlieds übrig, als Elfen. Zur Folge hatte dies, dass sich noch mehr Elfen der Truppe um Siv anschlossen. Die Weißhaarige hätte sich darüber gefreut, wenn es etwas an dem Umstand geändert hätte, dass die Angreifer in Überzahl waren.
Siv kannte sich mit Schiffstruppen nicht aus. Sie wusste nicht einmal, ob die Elfen an ihrer Seite schwimmen konnten, wenn es nötig war.
Es waren einige, die durch Siv's Dolche starben. Es waren nicht genug!
Verzweifelt schlug sich Siv immer und immer wieder durch die Reihen, und sie geriet in eine Rage, in der sie alles vergaß. Blut übertrömte die Elfe, bis nichts mehr von dem Weiß ihres Haares oder ihrer Haut zu sehen war. Das Pochen in ihrem Hinterkopf wollte noch immer nicht aufhören, und als sie auf einer Menschenleiche saß und in seinen Leib niederstach, war es, als wollte ihr Kopf ihr mit jedem Pochen sagen "Stich weiter zu, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter,...".
Viel zu spät erkannte Siv, was sie gerade tat. Ihre Klinge tropfte vor Blut, ihre Sicht war davon verschwommen. Es spritzte nicht einmal mehr Blut aus der Leiche empor, denn der Oberkörper des Leibes glich der Konsistenz eines pampigen Eintopfes.
Empört ließ Siv den Dolch fallen und starrte erst jetzt um sich. Um sie herum wurden Menschen von Elfen erstochen, doch auch umgekehrt. Nahm es jemals ein Ende?
Nicht nur jetzt, nein, nicht nur das hier. Würde der Kampf jemals ein Ende nehmen, der Kampf in Chantrasam. Würden die Elfen jemals wieder die Pflanzenelfen werden, die sie einst waren? Würden sie das Blut jemals wieder von ihren Händen waschen können? Lohnte sich eine Zukunft getränkt in Menschenblut? War es überhaupt noch wichtig, dass die Menschen die Auslöser waren? War es nicht der Fehler des Volkes Chantrasams, diese Fehler fortzuführen?
Ein scharfer Gegenstand bohrte sich durch den Bauch Siviria's, von hinten, doch Siv konnte schwören, dass der Angreifer gerade triumphierend lächelte.
Noch bevor sie dem in die Augen blicken konnte, der ihrem Wahn ein Ende bereitet hatte, wurde es schwarz vor ihren Augen. Die Dunkelheit, der sich Siv im Palast mühevoll widersetzt hatte, empfing sie ein zweites Mal, doch dieses Mal weitaus verlockender.
Eine Hand streckte sich nach ihr aus. Es duftete nach Holz und nach Blättern, auf denen sich eine Feuchtigkeit abgesetzt hatte, doch es regnete nicht. Es war schwül und feucht, und als Siv die Hand ergriff, blickte sie sie mit großen Augen an. Eine Wunde in der Hand, die sie hielt, erinnerte sie daran, wo ihr Herz lag. Erlendur lächelte Siv an, als sie ihm in sein wunderschönes, kantiges Gesicht sah. Es war so, als wäre sie nie woanders gewesen, als an diesem wunderbaren Ort. Käfer krochen über Blätter, Libellen surrten und aus der Ferne hörte Siv das Strömen von Wasser durch einen Bach. "Wo sind wir?", fragte Siv, als sie plötzlich realisierte, dass sie voll Blut war. Abrupt erinnerte sich Siv, dass sie gerade noch ganz woanders gewesen sein musste, erinnerte sich aber nur ungern daran. "Das weißt du.", entgegnete Erlendur und zog Siviria sanft weiter in seine Richtung. "Nein.. Ich.. Kann das wahr sein?", fragte Siv und ließ sich mit verwirrtem Blick von Erlendur an seine Brust drücken. Er legte seine Arme um sie, und Siv konnte sich nicht daran erinnern, jemals solch eine wunderbare Wärme gespürt zu haben.
"Wir sind in Chantrasam.", sagte Erlendur ruhig, seine Stimme war so gelassen, wie sie sie in Erinnerung hatte. Stumm legte Erlendur sein Kinn auf dem blutgetränkten Kopf der Kastenhöchsten ab. Es war ihm ganz egal, dass sich all das Blut auch auf ihm verteilte. Siv krallte sich so fest in den Arm, der sie umschloss, und machte die Augen zu.
An diesem Ort war es so hell, dass Siv schwören konnte, dass die Sonne ihr bis durch die Augenlider ins Herz schien.
Es war einfach zu schön.. Und Siv wollte den Anblick Erlendurs und des Waldes um sich niemals wieder vergessen. Sie wollte für immer hier bleiben.
"Du wirst für immer hier bleiben.", sagte Erlendur emotionslos, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Plötzlich fühlten sich seine Arme so hart an.. Siv wollte ihn ansehen, ihm in seine Augen blicken, doch der Griff um sie war so fest, dass sie sich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Panisch versuchte Siv, ihren Körper von Erlendur zu stoßen.
"Was.. Warum? Lass mich los, was hat das zu bedeuten?", sagte Siv panisch. Auf einmal fühlte sich Siv wie eine ausgestopfte Puppe, konnte sich kaum gegen den Griff auflehnen. Sie versuchte ihre Nägel in den Arm Erlendurs zu vergraben, doch es ging nicht. Empört starrte Siv auf den Arm, den Arm eines Baumes. Oder..
Äste brachen aus dem Holz. Der Arm, aber auch die Brust waren hart, hölzern. Es war nicht Erlendur, der sie in ihren Armen hielt.
Um Siv herum wuchs es weiter. Panisch japste Siv nach Luft. "Erlendur!", entwich es ihrer Kehle unwillkürlich.
Aus den Ästen platzten grüne Blätter, sie verloren zunehmend an Farbe. Das Braun des Holzes wich einem matschigen Grüngrau, und Äste schlossen sich hart um die Beine der Elfe. "Du wirst für immer hier bleiben", raunte eine tiefe Stimme, die aus keiner bestimmbaren Richtung kam. "Du wirst immer hier bleiben, hier, in Chantrasam.", ertönte es wieder. Über Siv's Wangen rollten heiße Tränen. Im nächsten Moment gefroren sie, noch auf ihrer Wange. Ihre Finger wurden blau, und jegliche Bewegung war ihr versagt; sie konnte nur noch ihren Kopf heben. Langsam, wiederwillig, hob sie den Kopf und starrte einer geisterhaften Fratze entgegen.
"Für immer.", geisterte es ihr. "Du gehörst uns."
---
Zwei Drittel Einheiten des Lagers stürmten gen Trauerlied. Magier wurden unsichtbar und tauchten viele Meter weiter wieder auf, um den nächsten Windzug zu nehmen und sich mit ihm hinfort zu tragen. Ein großer Phönix überflog die hunderten Elfen, die keine Zeit mehr verlieren wollten, um Criaz den Sieg zu bescheren. Es dauerte in diesem Tempo kaum mehr, bis sie Trauerlied erreichten. In der Ferne stiegen Qualmwolken in den Himmel, kein gutes Zeichen. Criaz konnte noch nicht sagen, mit wie viel Widerstand sie rechnen mussten, wenn sie erst einmal an den Mauern angelangt waren.
"Kastenhöchste Criaz.", keuchte der schnellste Bote der Einheit, als der Magierin der nächste Windzug in das Gesicht schlug, und sich hinter ihr jener Bote materialisierte.
"Die Tore Trauerlieds.. Sie sind offen.", sagte er. "Wie kann das sein? Willst du mich veräppeln?", fragte Criaz mit zusammengekniffenen Augen. "Nein, nein das würde ich niemals-", wollte er entgegnen. Criaz drehte sich nicht um und schnippte laut, bevor der Magier weitersprechen konnte. "Ähähäh. Erzähl mir Besseres.", keifte sie. Die feinen Elfenohren der Magierin konnten hören, wie schwer der Elf hinter ihr schluckte. Sie grinste, abwartend, ob es ihr genügen würde, was er berichtete.
"Der Hafen.. Er wird angegriffen. Trauerlieds Boden wurde mit Leichen gepflastert. Ich kann nicht genau sagen, wer wen umbrachte und was geschehen ist. Allerdings sind Menschen und Elfen gefallen. Die Gebäude werden mit Geschossen vom Hafen aus zertrümmert, und am Hafen selbst hat sich eine Truppe aus gerüsteten Menschen und unbekannter Elfen gebildet.", berichtete der Magier. Wieder schluckte er schwer. "Was noch?", hakte Criaz nach. "Das wird Euch nicht gefallen.", sprach er. "Ob es mir gefällt oder nicht, entscheide immer noch ich!", raunte Criaz und warf das lange, blaue Haar zurück. "Natürlich, Vergebung, Kastenhöchste Criaz.", murmelte er und verlor keine Zeit mehr: "Unter ihnen befindet sich die Kastenhöchste Siviria. Es steht schlecht um ihr Überleben. Die Schiffe im Hafen müssen Besitz Dritter sein, sie sind mir gänzlich unbekannt. Wenn wir sie jetzt nicht aufhalten...". Criaz rieb sich genervt die Schläfen.
"Vielleicht sollten wir sie sterben lassen.", murmelte sie. "Es würde eine Lehre sein, die Erlendur nicht vergessen wird.", sagte sie dann lauter. Lachend drehte sich Criaz schließlich um und blickte dem Boten in die Augen. "Wobei er sich bestimmt schon die Schuld für Kazar's Tod aufläd. Nicht ganz unrecht, wie ich finde.", sagte sie und grinste schelmisch. "Nein, das Opfer ist es mir nicht wert. Erlendur wird leiden, dessen bin ich mir sicher. Und jetzt übermittel Pirijo, sie soll das Schlimmste verhindern. Die Schiffe haben Priorität.", erklärte die Kastenhöchste.
"Das letzte Mal, als ich versucht habe, ihr etwas in diesem Zustand zu erklären, hat sie mir mein kostbares Haar angekokelt!", meckerte sie und nickte empor zum Himmel, wo der anmutige Phönix die flammenden Flügel schlug. Mit einem widerwilligen Nicken stimmte der Bote zu - Pirijo hatte keinen gerade guten Ruf - und nutzte den nächsten Windzug, um Eins mit ihm zu werden. Wenige Momente später drehte der Phönix am Himmel eine wunderschöne Pirouette, die wie ein anmutiger Startschuss zum Angriff wirkte.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Mächtigste aller Flammenmagier Chantrasams die Schiffe erreichte.. Und den Piraten das liebste Werkzeug zu rauben versuchte.
"Wenn wir das hier hinter uns gebracht haben..", murmelte Criaz, "Werde ich nie wieder Schwäche dulden.".
----
Als Sextana sich zu dem Banditen umdrehte, an dessen Brust sie gerade rückwärts geknallt war, funkelte sie ihn mit größtem Hass an.
Die Abstände verringerten sich, in denen Sextana's Blick klar, und dann wieder wahndurchtrieben wurde.
Der Bandit, der vor ihr stand, grinste nur siegessicher, und Sextana war schließlich an dem Punkt angelangt, an dem sie sich vergaß. Er hob seine Klinge, doch just in dem Moment.. Es bohrte sich ein Bolzen von hinten durch seine Brust und keuchend fiel er zu Boden. Sein Röcheln war erbärmlich und fand ein jähes Ende. Durch das Kampfgetümmel, geradeaus, konnte Sextana erkennen, woher der präzise Schuss gekommen war. Da stand Haj'ett - allein der Gedanke, dass ihr ein Verbündeter in einer so brenzligen Lage gerade rechtzeitig zur Hilfe gekommen war, hielt Sextana davon ab, sich ihrer Kraft hinzugeben. Erleichtert schnappte Sextana nach Luft, denn während all dies so schnell geschah, hatte sie beinahe das Atmen vergessen. Taumelnd tat sie, wie Haj'ett ihr zugerufen hatte, und näherte sich ihm so zügig es ihr möglich war. In diesem Moment hatte sie nichts anderes im Kopf, als Haj'ett zu danken, dass er den Banditen aufgehalten hatte.. Oder vielmehr.. Sie aufgehalten hatte. Sie sah nur ihn an, wie in Trance, einem verschwommenen Traum. Umso härter traf es sie, als ein Bandit sie mit der ganzen Wucht seines Körpers von der Seite her umstoß. Aus den Gedanken gerissen lag Sextana auf dem Rücken und starrte einer Klinge entgegen. Der Bandit war kurz davor, sein Schwert direkt in das Gesicht der Magierin niedersausen zu lassen, und als sie sich ihr näherte, rollte sich der Rotschopf instinktiv zur Seite. Ein für die Klinge ungesundes Geräusch ertönte, als sie frontal auf den harten, steinernden Boden traf. Sextana stand nach ihrer Rolle so schnell auf, wie sie es nur konnte und überlegte, ob sie einfach weiterrennen sollte. Lieber blieb sie stehen, denn sie wusste nicht, ob es so eine gute Idee war, einen Banditen direkt zu Haj'ett zu führen. Er war ein Fernkämpfer und- noch bevor Sextana fertig mit ihren Gedanken war, fuhr eine Klinge tief in den Oberkörper des Banditen, der sich ihr zugewandt hatte. Von hinten riss es ihm den Oberkörper auf und Blut spritzte dem Rotschopf schonungslos entgegen. Empört fuhr Sextana sich mit dem Handrücken über die Wange und machte damit die Blutspritzer in ihrem Gesicht noch viel schlimmer. Sie nickte dankbar demjenigen zu, der den leblosen Banditen jetzt von seiner Klinge abtrat. Es war einer von den Wüstenmännern, doch wie der Kerl hieß, konnte sie sich nicht beantworten. Stummschweigend trieb es den Wüstenmann zur nächsten Stelle des Kampfes, an der man ihn benötigte. Und Sextana.. Sie hatte nichts anderes im Kopf, als endlich aus diesem Mittelpunkt zu verschwinden. Jetzt klarer bei Gedanken und unter Adrenalin rannte sie hinüber zu Haj'ett und erreichte ihn dieses Mal zum Glück. Ihre nackten Füße brannten, weil der harte Boden nichts für ihre zarte Haut war, doch sie dankte sich selbst mehrmals, ihre unpraktischen Weiberschuhe ausgezogen zu haben.
"Haj'ett..", hauchte sie atemlos, "Ich.. Ich habe zu danken!", entgegnete sie ihm. Sie behielt nebenbei die Augen offen, um Haj'ett mögliche nächste Ziele aufzeigen zu können, aber auch, um ihrem Echsenfreund den Rücken mit einem ihrer Zauber zu stärken, wenn jemand die beiden bemerken sollte. Der Rotschopf nahm sich vor, Haj'ett zu einem besseren Zeitpunkt umfangreicher zu Danken, doch jetzt, jetzt war sie einfach nur froh, neben ihm stehen zu können. Sextana beäugte im Chaos ungläubig die Angriffskraft des roten Hünen, der auf seine ganz eigene Weise in Rage geraten war. Soetwas hatte sie noch nie gesehen und auch, wenn sie froh war, dies in der Vergangenheit nicht getan zu haben, war sie jetzt einfach nur erleichtert, dass es das absolute Gegenpart von ihr in dieser Gruppe gab. Aber auch die anderen wurden mit den Banditen fertig und Sextana bestaunte die Vielseitigkeit der Gruppe. Sie stellte fest, dass es gar nicht so schlecht war, sich so einem bunten Haufen angeschlossen zu haben und auch wenn sie ihre Probleme miteinander hatten, konnten sie im Eifer des Gefechts aufeinander verlassen.
Und mit der Zeit, wer wusste das schon, würde auch Sextana endlich auftauen. Bei dem Gedanken musste sie lächelnd zu Haj'ett herüberblicken. Bestimmt würde sie das.