Hmmm... ich fürchte mich nicht wirklich davor, tot zu sein. Ich stelle es mir als einen sehr, sehr tiefen Schlaf vor.
So stelle ich es mir in etwa auch vor! Im Gegensatz zu The Programmer finde ich Gedanken über den Tod nicht erschreckend, sondern eher interessant. Wie ist es wohl nicht mehr zu existieren? Aus dem nichts entstand etwas, also kann es sein, dass etwas im Nichts ist?
Ich halte es eher für hinderlich sich im Leben Sorgen über den Tod zu machen. Ich glaube wenn es einen Sinn im Leben gibt, dann verfehlt man ihn auf jeden Fall mit solchen Sorgen.
Ich habe nur Angst davor, wann der Tod eintritt und wie er eintritt.
Aber warum? Ich mache mir darübe irgendwie keine Sorgen mehr, da ich dagegen sowieso
gar keinen Einfluss nehmen kann.
Wenn es passiert, dann passiert es eben, danach ist es mir wahrscheinlich auch egal.
Auf jedenfall werde ich mich an jedes beschissene Stück Leben in mir klammern, weil ich das Leben als Geschenk empfinde (von wem auch immer, im Endeffekt ist auch dies egal), welches ich in vollen Zügen genießen möchte, solange ich noch die Zeit dazu habe.
Eher ärgere ich mich darüber, irgendwann tot zu sein, denn dann werde ich die vielen Jahrhunderte, die auf mein Leben folgen, nicht selbst mitansehen dürfen.
Ich glaube Carl Friedrich Gauß hat mal zu Alexander von Humboldt gesagt (Das ist jetzt nicht der genaue Wortlaut, sondern nur so, wie er mir in Erinnerung geblieben ist.):
"Wir leben in einem absolut zweitklassigen Zeitalter. Den Menschen in hundert Jahren wird es sehr viel besser gehen als uns jetzt."
Naja, es war auf jedenfall etwas mehr, dass war nur die sinngemäße wiedergabe.
Ich denke dieses Zitat lässt sich fasst immer anwenden. Wir können nichts daran ändern, wo und wann wir geboren sind, also scheiß drauf, und keinen weiteren Gedanken daran verschwenden.
Jedenfalls nehme ich das so, da hat wahrscheinlich jeder so seine eigenen Gedanken