tot, da nicht respektiert...

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Und die 60er und 70er mit den Rockern schon garnicht (von den 30er und 40er will ich jetzt nicht anfangen). Das Problem, liegt nicht in der Zeit, sondern bei dir. Nur wegen eines Vorfalls, solltest du nicht in Panik verfallen.
Die 30er bis 60er habe ich tatsächlich nicht mitbekommen und in den 70ern war ich zu klein. Aber es ist eben so, ein einzelner Vorfall (im eigenen Umfeld) ist gar nichts. Da hatte ich während meiner Ausbildungszeit in der Stadt fast jede Woche irgendwas aus dem Umfeld mitbekommen.
 
Und im Jahr 1800 gabs noch Folter (Achtung habs nicht recherchiert :p) Und der Aspekt der Sicherheit, (jetzt geh ich auch Off-Topic *rolleyes) hängt wohl auch ganz stark mit dem sozialen Umfeld in dem man wohnt, oder auch Wohngegend (Land) ab. In Brandenburg z.B. mag ich nicht mehr wohnen. Echt nicht. Auch wenn man sagt, das sei gefühlt... eheh... ists nicht. Ich hab im Osten gelebt und weiß, wie es da noch zugeht. Nicht umsonst sind die Rechten und AfD da so stark. Und wenn die Politik versäumt hat da Gegenmaßnahmen zu ergreifen... ist das ein ziemlich schlechtes Vorbild für den Westen. Und der sieht nur: Och, guck mal..
Wobei auch im echten Leben Freunde kommen und gehen.
Ja klar. Bleibt ja auch nicht aus.
Ich musste vor knapp zehn Jahren ja Job bedingt sehr weit wegziehen, dadurch habe ich nach und nach den Kontakt zu fast allen meinen Freunden verloren, da irgendwie auch keiner von denen auf Facebook und Co. war oder ist.
Ich bin schon so oft umgezogen in meinem Leben, dass ich gar nicht mehr zählen kann, wie oft. :( Verständlich das ich da einfach nur mal n Platz zum Bleiben haben will oder XD.
Allerdings ist mir schon klar, dass Internetbekanntschaften eine sehr flüchtige Angelegenheit sind, ich bin jetzt fast 25 im Netz unterwegs und außer ein, zwei Leuten die irgendwie zufällig dann doch auch bei Facebook gelandet sind und wir uns da als Freunde hinzugefügt haben ist praktisch keiner aus der Anfangszeit mehr da. Gleiches gilt für meine Guild Wars und WoW Gildenkumpels, wir haben zwei Jahre fast jeden Tag miteinander abgehangen aber der Kontakt ist einfach über die Jahre verlorengegangen.
Deswegen meinte ich virtuell. Und mal ehrlich? Wer will jemanden real aus dem Internet kennenlernen? Außer von Liebessuchseiten? :p (Scherz) Mein Bedarf daran ist jedenfalls mehr als gedeckt. Alles bislang nur Idioten. Aber das hat man RL auch. *shrugs
Nix für ungut XD.
 
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Wie ich schon schrieb, wenn man sich die Polizeistatistiken ansieht, dann sind Gewalttaten (auch gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen) in den vergangenen zwei Jahrzenten merklich rückläufig.
Das soll nicht heißen, dass es nicht gewisse Brennpunkte gibt oder nicht sogar neue geschaffen wurden.

Tatsache ist, ich bin Großteils auf dem Land aufgewachsen und kam halt das erste Mal nach meinem Schulabschluss regelmäßig (also täglich) in die Stadt. Und das war doch schon was gaaaanz anderes, aber auch damals eben auch abhängig vom Ort und der Uhrzeit.

Was internet-Bekanntschaften angeht, ich habe hier (also im Netz) durchaus viele nette Leute kennengelernt. Einige davon dann auch real getroffen, wenn es zufällig machbar war. Ich hätte die schon gerne auch als RL Freunde (gehabt). Funktioniert natürlich nicht, weil die meist weit weg wohnen.
Wie gesagt, als Erwachsener der nicht in Vereinen etc. aktiv ist, wo will man da (neue) Leute kennenlernen und Freunde finden? Man hat doch kaum reale Möglichkeiten.
 
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Naja, insofern hat das Netz schon echte Vorteile. Nie ist die Welt kleiner geworden XD Und oftmals ist es ja so, das Leute die man mag oder kennengelernt hat, dann ja wirklich weit weg wohnen. Wäre ja auch zu einfach sonst XD. Ne I-net Bekannte, oder Freundin von mir mit der ich regelmäßig RPGs schreibe, wohnt in Bayern. Ich in NRW XD. Ich würd ihr sooo gern mal bei der Ernte helfen etc. oder auch einfach mal so treffen - geht natürlich nicht oder schlecht. :( *shrugs
Und Vereine? Wenn es nicht gerade ein Sportverein ist, ist die Auswahl doch recht begrenzt. Mal VHS-Kurse ausgenommen XD. Vereine haben schon von vornherein eine gewisse Interessensbeschränkung. Sonst wäre man ja nicht gerade in dem Verein - mit den Interessen von anderen Leuten die zufällig dieselben sind. XD.
Da find ich das Netzt besser :p weniger schweißtreibend und mal abgesehen von wenigen Ausnahmen nette Leute gratis XD.
uiiiui XD hülfe XDDDDD
 
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Nichts ist bewiesen oderer wenigstens mit Indizien naheliegend. Die meisten klassischen Tötungsdelikte basieren auf Motivlagen im persönlichen Umfeld. Hier ist alles denkbar! Die Abgründe der Menschlichen Seele sind tief. Spielschulden gehabt und nicht zurückgezahlt? Geld von der Mafia für sein Haus geliehen und nicht zurückgezahlt? Uneheliches Kind ohne jemals Alimente gezahlt zu haben oder heimlicher Pädophieler. Schmiergeld angenommen ohne Gegenleistungen erbracht zu haben... Die Freimaurer die Templer... Barschel, Olof Palme die grünen Männchen.:D:D

Die Beweisführung ist noch nicht erbracht und wir wollen die Unschuldsvermutung gelten lassen, aber der DNS-Spurentreffer ist fürs Erste ein besserer Anhaltspunkt als bloßes In-die-Luft-Greifen. Laut verschiedenen Mediengruppen (kleiner Überblick z.B. hier, leider ohne Verlinkung) ist dem dringend Tatverdächtigen Nähe zum Rechtsextremismus nachzusagen. Inzwischen verhärtet sich also der Verdacht, dass es sich um ideologische Motive (politisch rechtsextrem) gehandelt haben könnte.
 
@Krschkr , ja habe ich heute auch gelesen und ich finde es gut das es hoffentlich aufgeklärt und bewiesen werden kann. Es hätte ja völlig ergebnislos bleiben können. Es gibt leider viel zu viele unaufgeklärte Morde. Ich gehöre aber eben nicht zu den Leuten die grundsätzlich unreflektiert mit den Wölfen heulen, egal gegen wen es gerade geht.
Und wenn sich der Verdacht bestätigt dann hoffe ich nur, dass unsere leider recht "rechtsblinde" Justiz mal ein echtes Exempel statuiert. Wenn solche Gewalttaten nämlich salonfähig werden haben wir zukünftig ein richtiges rechtes Problem.
 
Dann gab es auch den Fall Barschel, wo viele Motive bis Heute im Dunkeln verblieben sind. Wir sehen die Politiker nur über die Medien und wissen doch nie in Wirklichkeit was es für Menschen sind. Selbst bei Lokalpolitikern, mit denen man persönlich reden kann, letztendlich verlässt man sich auf seine Instinkte, ob einem einer sympathisch oder unsympathisch ist. Heutzutage haben viele Politiker ihre Coachs und lernen wie man zu reden hat, dass es gut in der Öffentlichkeit ankommt. Ich habe erst vor kurzen den Bericht von 2017 der Antimafia Einheit aus Italien und den Bericht der internationalen Antikorruption Organisation überflogen. Was du da über kriminelle Aktivitäten in der deutschen Politik liest, lässt mich erschrocken mit offenem Mund zurück. Und obwohl diese Berichte international online zugänglich sind, bin ich erstaunt, dass es kein öffentliches Empören in Deutschland darüber gibt. Kein Ausschuss im Bundestag der sich damit befasst. Ich bin nur froh, das ich ein unbedeutendes nichts bin und versuche so gut wie es geht in dieser beschissenen Welt zu überleben.
 
Und wenn sich der Verdacht bestätigt dann hoffe ich nur, dass unsere leider recht "rechtsblinde" Justiz mal ein echtes Exempel statuiert. Wenn solche Gewalttaten nämlich salonfähig werden haben wir zukünftig ein richtiges rechtes Problem.
Rechtsblinde Justiz? Was ist dann erst mit linksblinder Justiz? Da wird oft nicht nur ein Auge zugeschlossen sondern beide ganz fest.

Dann gab es auch den Fall Barschel, wo viele Motive bis Heute im Dunkeln verblieben sind. Wir sehen die Politiker nur über die Medien und wissen doch nie in Wirklichkeit was es für Menschen sind. Selbst bei Lokalpolitikern, mit denen man persönlich reden kann, letztendlich verlässt man sich auf seine Instinkte, ob einem einer sympathisch oder unsympathisch ist. Heutzutage haben viele Politiker ihre Coachs und lernen wie man zu reden hat, dass es gut in der Öffentlichkeit ankommt. Ich habe erst vor kurzen den Bericht von 2017 der Antimafia Einheit aus Italien und den Bericht der internationalen Antikorruption Organisation überflogen. Was du da über kriminelle Aktivitäten in der deutschen Politik liest, lässt mich erschrocken mit offenem Mund zurück. Und obwohl diese Berichte international online zugänglich sind, bin ich erstaunt, dass es kein öffentliches Empören in Deutschland darüber gibt. Kein Ausschuss im Bundestag der sich damit befasst. Ich bin nur froh, das ich ein unbedeutendes nichts bin und versuche so gut wie es geht in dieser beschissenen Welt zu überleben.
So läuft das leider in Politik und Wirtschaft. Vitamin B (Vetternwirtschaft) und Geldköfferchen sind das A und O. Wobei ich da Deutschland relativ harmlos im Vergleich zu anderen Ländern finde.
 
Rechtsblinde Justiz? Was ist dann erst mit linksblinder Justiz? Da wird oft nicht nur ein Auge zugeschlossen sondern beide ganz fest.

mit diesem Satz hast du dich nicht nur gerade geoutet sondern in meinen Augen (leider) auch völlig disqualifiziert. Hätte nicht gedacht das du zu den Leuten gehörst die mit diesem erbärmlichen stereotypen Gegenargument um sich werfen.
Was soll das? Wird die teilweise "rechtsfreundliche" Justitz und Polizei dadurch akzeptabel? Akzeptierst du sie deshalb ? Oder verleugnest du diese Tatsache vielleicht sogar? Ich habe keinen Satz über Linksextremismus gesagt, weil das hier nicht Thema ist. Wir haben nun mal gerade kein Problem mit Linksextremismus sondern mit einem flächendeckend unterschwellig tolerierten Rechtsextremismus, der nun auch Mord öffentlich beklatscht und als legitimes Mittel zur Meinungsäußerung realisiert. Eine neue Stufe der rechtsextremen nationalistischen Bewusstseinsentwichklung in Deutschland seit den Morden der NSU.
Seit der Auflösung der RAF gab es meines Wissens kein einziges linksextremistisch motiviertes Tötungsdelikt mehr in Deutschland. Du kannst mich aber gerne mit Fakten korrigieren.
 
mit diesem Satz hast du dich nicht nur gerade geoutet sondern in meinen Augen (leider) auch völlig disqualifiziert. Hätte nicht gedacht das du zu den Leuten gehörst die mit diesem erbärmlichen stereotypen Gegenargument um sich werfen.
Was soll das? Wird die teilweise "rechtsfreundliche" Justitz und Polizei dadurch akzeptabel? Akzeptierst du sie deshalb ? Oder verleugnest du diese Tatsache vielleicht sogar? Ich habe keinen Satz über Linksextremismus gesagt, weil das hier nicht Thema ist. Wir haben nun mal gerade kein Problem mit Linksextremismus sondern mit einem flächendeckend unterschwellig tolerierten Rechtsextremismus, der nun auch Mord öffentlich beklatscht und als legitimes Mittel zur Meinungsäußerung realisiert. Eine neue Stufe der rechtsextremen nationalistischen Bewusstseinsentwichklung in Deutschland seit den Morden der NSU.
Seit der Auflösung der RAF gab es meines Wissens kein einziges linksextremistisch motiviertes Tötungsdelikt mehr in Deutschland. Du kannst mich aber gerne mit Fakten korrigieren.
Du bist da aber auch in deiner Filterblase, Fakt ist sogar, ich bin leicht links von der Mitte. Hättest du jetzt geschrieben die Justiz wäre Links blind hätte ich geschrieben, und Rechts genauso.
Du vergisst scheinbar die ganzen Randalen mit Brandschatzung bei irgendwelchen Gipfeln und ähnliche Späße.
Und du kannst dir auch gerne die Polizeistatistiken anschauen, soviele Rechte Straftaten im Bereich Mord und Körperverletzung gibt es eigentlich gar nicht mehr, außer natürlich man zählt die der Muslime gegen Juden dazu, dann steigt diese Statistik. Die Frage ist nur, will man Muslime mit Nazis gleichstellen? Was würden die Linken dazu sagen, die den Islam alle so zu vergöttern scheinen?
Bei den Linken dominieren halt eher die typischen Anarcho Straftaten wie Sachbeschädigung und Randale.
 
...soviele Rechte Straftaten im Bereich Mord und Körperverletzung gibt es eigentlich gar nicht mehr,
Hui!?
Mind. 169 Morde seit 1990 (vorher wurden rechtsorientierte Gewaltverbrechen gar nicht registriert) sind schon eine Hausnummer, zumal man davon ausgehen kann, das da noch weitere Morde
dazu kommen, die nicht eindeutig der rechten Szene zugeordnet werden konnten. Hinzu kommen noch die vor 1990.
Auch wenn die Übergriffe auf Asylheime 2018 zurück gegangen sind, wäre es mehr als fatal da Entwarnung zu geben, nicht nur weil diese in den drei Jahren zuvor extrem hoch waren.

Deutschland hat schon seit dem Ende des WK2 ein großes Problem mit Rechtsradikalismus, besonders in den 60er Jahren machte sich das stark bemerkbar, das dann auch dazu führte das sich die CDU
mehr nach rechts positionierte. Die NPD war da zeitweise ebenso stark in den Landtagen vertreten, wie es heute die AFD ist, zB 1968 in Baden-Würtemberg mit knapp 10%.
Teilweise wurden rechte Parteien und Organisationen in D. sogar von den USA unterstützt zB der Bund Deutscher Jugend, es ging ja um den neuen Klassenfeind, dem Kommunismus.
Aufgrund des dritten Reichs und dem daraus resultierenden Schuldbewustsein, hatte man in D. schon immer das Problem, das einzusehen und auch damit umzugehen.
Frei nach dem Motto, was nicht sein darf, kann auch nicht sein, hat man sich auch aufgrund des Kalten Krieges hauptsächlich auf die linke Szene konzentriert, in den Medien sogar ausschließlich.
Doch nur weil etwas aus den Augen, aus dem Sinn erscheint, heisst nicht da es nicht da wäre.
Es wird auch gerne verschwiegen das der BND aus der Organisation Gehlen entstand, unser erster Geheimdienst der teils aus hochrangigen NS Größen bestand. Erfahrung zählte da mehr als, die Verbrechen die zuvor begangen wurden.
Unser heutiger Verfassungsschutz wurde durch Einfluß der USA 1950 gegründet, mit dem Hauptaugenmerk sich in D. auf die KPD zu konzentrieren. So lag das linkspolitische Lager von Anfang an
(bis in die heutige Zeit) im Fokus unseres Inlandschutzes und weniger das rechtspolitische, im Gegenteil sogar.
Die Lockerheit in den Nachkriegsjahren mit Leuten die Kriegsverbrechen begangen hatten und nun große Posten bekamen setzte sich auch in der Wirtschaft fort, zB "Papi" Nordhoff bei VW.
Wie sollte ein Land, in dem sich fast alle schuldig gemacht hatten, es auch anders handhaben, dennoch half dieses Verwischen und Verwaschen dabei wirklich zu erkennen das D. nie nazifrei war.

In den 70ern entstanden dann die ersten Neonazi Gruppen, die auch Terroranschläge verübten, zB das Oktoberfestattentat 1980.
Organisationen wie die Wehrsportgruppe Hoffmann, Deutsche Aktiongruppen oder auch die Viking Jugend konnten hier jahrelang ungestraft ihr Unwesen treiben.

Ich war ja in den 80ern in der Punkszene unterwegs und habe damals Dinge erlebt die viele heute als Märchen ansehen würden, daher möchte ich das auch gar nicht groß vertiefen,
nur soviel, das Sprüche wie "Bei Adolf hätte es sowas wie dich nicht gegeben", "So was wie du gehört in die Gaskammer" uä ich sehr, sehr oft zu hören bekam. Sogar von Polizisten und damals noch BGS Beamten, kein Witz sondern traurige Wahrheit.
Wir hatten hier in Ostholstein viele Neonazis, die nicht einfach nur Mitläufer waren.
Das Heftigste das ich je erlebt habe, passierte in Eutin vor einer Disko Namens Inas.
Ein weinroter Golf bretterte durch die Fußgängerzone und aus dem Seitenfenster heraus wurde auf mich und zwei Freunden scharf geschossen. Glücklicherweise vorbei, aber die Schaufensterscheibe vor der wir standen zerplasste in zig tausend Splitter. Der große Witz an der Sache war im Nachhinein, das man uns erst nicht glaubte und erstmal wegen Vandalismus festnahm.
Die Projektile haben uns nicht verletzt, die Knüppel auf der Wache schon.
D. hat nicht erst jetzt ein Problem, das gibt es schon seit jahrzehnten.
Ich wurde damals in einen Strudel aus Hass und Gewalt gezerrt und ich trat dadurch der Antifa bei, von der ich heute meine, sie sei auch keinen Deut besser.
Hass und Gewalt sind keine Lösung und erzeugen nur Gegenreaktionen.
Opfer, besonders die, die zwischen die Fronten geraten, fragen hinterher nicht nach Motiven, da können diese scheinbar noch so redlich sein.

Das momentan wirklich gefährliche an der Sache ist, das solche Dinge wie Fremdenfeindlichkeit oder aber auch Islamhass und Antisemitismus von einer größeren breiten Masse im Volk Akzeptanz findet.

Leider ist und bleibt nicht nur D. auf dem rechten Auge weiterhin blind, das spiegelt sich auch in dem Erkennen der rechten Strukturen wieder. Immer wieder wird von Einzeltätern gesprochen, dabei macht die Neonaziszene gar keinen Hehl aus ihrem sogenannten "Führerlosen Kampf", der nichts anderes bedeutet, das scheinbar isolierte Einzeltäter unterwegs sind, die sich vermeintlich selbst radikalisieren und Straftaten begehen. Dem ist aber nicht so.
Wer tatsächlich glaubt das die NSU nur aus den drei bekannten Personen bestanden hat, der irrt mehr als gewaltig!
 
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Du bist da aber auch in deiner Filterblase, Fakt ist sogar, ich bin leicht links von der Mitte. Hättest du jetzt geschrieben die Justiz wäre Links blind hätte ich geschrieben, und Rechts genauso.

Und warum? Weil du einfach mal was sinnfreies von dir geben wolltest.? Ich weis gar nicht was ich schlimmer finde, die Möglichkeit dass du vielleicht ein braver konservativer Deutscher mit leichter Affinität zu ausländerfeindlichen rechten Gedanken sein könntest (was ja wenigstens noch Konsequent wäre) oder irgendein Mittelschichtliberaler mit linksdrall der das alles ja gar nicht so schlimm findet und nur einfach so, verharmlosenden Boulevardbrabbel von sich gibt, anstatt laut und eindeutig gegen diese schweigende Akzeptanz von rechtsextremistischen Tendenzen anzukämpfen. Nur damit du mich richtig verstehst, ich lehne jede Form von Extremismuss ab, aber "Anarcho Straftaten wie Sachbeschädigung und Randale" kann man wohl kaum mit Mord gleichsetzen.
Leute wie du sind dran Schuld das Deutschland schon wieder soweit ist. Und am Ende sagen sie wieder, das haben wir eigentlich nicht gewollt, wenn Deutschland nach einer freien und demokratischen Wahl von der AfD regiert wird und erst mal alle Flüchtlinge zur "allgemeinen freiwilligen unbezahlten Tätigkeit" gezwungen werden, um sich ihren Sozialhilfeanspruch zu verdienen. Ist doch gut die Idee oder?
Machst du dir eigentlich echt keine ernsthaften Gedanken über das was du so von dir gibst? Ich hatte da bisher eigentlich einen anderen Eindruck.
Keine ganz saubere Recherche aber so als Übersicht mit verknüpften Quellenangaben gut zu gebrauchen. Bitte sehr. Aus meiner Filterblase. Vielleicht regt es dich ja zum Nachdenken an.
Auszugszitat:
"2009 gab die Bundesregierung 46 nicht namentlich genannte Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 an.
Im Juni 2018 korrigierte die Bundesregierung die Angaben erneut nach oben. Demnach wurden nach ihrer Statistik 76 Tötungsdelikte mit 83 Todesopfern seit 1990 erfasst."
Das ist wie gesagt die Zahl die sogar die Bundesregierung zugibt. Smurf hat sich da schon auf Zahlen aus anderen Quellen bezogen. Die Zeit rechtsextreme Gewalt zu verharmlosen oder zu ignorieren ist also deutlich vorbei.
 
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@Soldiersmurf: Soll ich jetzt alle "Linken" Teroranschläge und Entführung bis in die 70er und davor mitzählen? Alleine die RAF hat damals 33 Leute ermordet.

Und das du als Punker und Antifa Mitglied in den 80ern mit Rechten aneinander geraten bist, ist nun auch nicht wirklich überraschend. Ich bin auch in den späten 80ern, frühen 90ern abends am Wochenende selbst als Normalo eher vorsichtig über die Bergstraße in Kiel geschlichen. Da gab es ständig Prügeleien. In Eutin war ich zugegeben nicht in der Disco aber in Nortorf, da hat auch ein Kumpel mal ein Messer ins Bein bekommen. Soll heißen, die meisten Gewaltdelikte (damals) hatten auch absolut keine politische Motivation sondern lassen sich auf vor Testosteron strotzende junge Männer zurückführen, die sich in Szene setzen wollen. Dass ein Teil davon sich irgendwelchen Gruppierungen zugehörig fühlt ist dann eher Zufall, entsprechenden Personen wäre das auch ohne passiert, weil das eben ihre Veranlagung in dem Alter war.

@Jorgodan: Ich verharmlose gar nichts. Ich bin mit einer ausländischen, nicht weißen Frau verheiratet, ich bin da also durchaus sensibel, wenn irgendwelche Idioten sie "dumm" anschauen. Und ich wähle definitv keine AFD, ich kann die Partei absolut nicht leiden.

Das spannende an euren Statistiken ist, dass eben die Übergriffe der Muslime (gegen Juden) als Rechtsextreme Taten mitgezählt werden, wenn mich das zum Rassisten oder Ausländerfeind macht, dann bitte.
Davon ab schrieb ich, die Gewalt geht merklich zurück und ihr kommt hier mit Zahlen, die alles bis vor 30 Jahren beinhalten. Genau das meine ich aber, im Vergleich zu 1990 oder 2000 ist es heute viel besser geworden. Nicht mehr, nicht weniger. Das soll heißen, wir befinden uns doch eigentlich auf gutem Wege.

Außerdem ist diese "Angst" vor "Terroranschlägen" eine völlig irrationale, knapp 200 Tote (ich will hier nichts schönreden) durch solche Anschläge stehen wieviel, 200.000 Toten durch Verkehrsunfälle im gleichen Zeitraum entgegen. Die werden aber einfach so mit Achselzucken hingenommen, obwohl sie auch durch äußere Gewalteinwirkung ums Leben gekommen sind.

Was ich nicht leiden kann ist dieses einseitige Bild. Linke und Rechte (Extremisten) sind gleichermaßen beschissen. Da kann man nichts schönreden.
 
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Beide Probleme existieren. Beide Probleme sollten angegangen und gelöst werden. Fertig. Linkesextremismus und Rechtsextremismus.

Die Tatsache so zu verkomplizieren resultiert letztendlich darin, dass mehr darüber diskutiert wird, was der andere jetzt gesagt hat, und weniger darin, das Problem tatsächlich anzugehen.
 
Und warum? Weil du einfach mal was sinnfreies von dir geben wolltest.? Ich weis gar nicht was ich schlimmer finde, die Möglichkeit dass du vielleicht ein braver konservativer Deutscher mit leichter Affinität zu ausländerfeindlichen rechten Gedanken sein könntest (was ja wenigstens noch Konsequent wäre) oder irgendein Mittelschichtliberaler mit linksdrall der das alles ja gar nicht so schlimm findet und nur einfach so, verharmlosenden Boulevardbrabbel von sich gibt, anstatt laut und eindeutig gegen diese schweigende Akzeptanz von rechtsextremistischen Tendenzen anzukämpfen. Nur damit du mich richtig verstehst, ich lehne jede Form von Extremismuss ab, aber "Anarcho Straftaten wie Sachbeschädigung und Randale" kann man wohl kaum mit Mord gleichsetzen.
Leute wie du sind dran Schuld das Deutschland schon wieder soweit ist.Und am Ende sagen sie wieder, das haben wir eigentlich nicht gewollt, wenn Deutschland nach einer freien und demokratischen Wahl von der AfD regiert wird und erst mal alle Flüchtlinge zur "allgemeinen freiwilligen unbezahlten Tätigkeit" gezwungen werden, um sich ihren Sozialhilfeanspruch zu verdienen. Ist doch gut die Idee oder?

Du machst genau das, weswegen ich oft ANGST habe meine Meinung zu äußern. Spiritogre hat lediglich auf ein (leider nur) seltenst beachtetes Thema aufmerksam gemacht und was machst du? Du drängst ihn gleich in eine Ecke mit den AfD-Wählern, wirfst ihm vor Rechtsextremismus zu verharmlosen. Das ist leider genau das, was in unseren Zeiten immer wieder passiert, weswegen ich selbst oftmals Angst habe meine Meinung öffentlich zu äußern. Spricht man linksextreme Gewalttaten an, wird schnell umgeschwenkt auf die rechten. Versucht man es umgedreht, wird man selbst gleich in die Ecke mit den Rechten oder den Verharmlosern gesteckt. Du schriebst selbst:

Die Zeit rechtsextreme Gewalt zu verharmlosen oder zu ignorieren ist also deutlich vorbei.

Daraus formuliere ich mal eine eigene, zugegebenermaßen nicht unprovokative, These: Die Zeit linksextreme Gewalt zu verharmlosen oder zu ignorieren besteht noch immer. Zumindest in Teilen der deutschen Gesellschaft.


Vergleicht man die linksextremistisch und rechtsextremistisch motivierten Straftaten direkt, wird zwar deutlich, dass zwar die Rechtsextremen eher zu Körperverletzung und Mord tendieren (auch wenn die Zahl der Gewalttaten zum Glück zurückgeht) sich das Fehlen von linksextremistisch motivierten Morden allerdings nicht daraus erklärte, dass diese ausschließlich "Anarcho Straftaten wie Sachbeschädigung und Randale" begehen, sondern die Versuche nicht erfolgreich waren.
 
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Das Problem ist immmer der Kontext. Jedesmal wenn über eine Seite des Extremismuss gesprochen wird kommt irgendwer (meistens Verfechter des jeweils anderen Flügels) an mit dem Satz: "... ja aber die andere Seite ist geauso schlimm" . Damit wird die Disskussion erneut in eine vergleichende mit gegenseitigen Vorwürfen besetzte Schiene gedrängt, die das eigentliche Grundproblem der ursprünglichen Disskussion neutralisiert. Was dazu führt das die eigentliche Diskussion nicht mehr ausgetragen wird. Ziel erreicht! Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür. Und @Spiritogre hat den Satz gebracht der grundsätzlich von allen rechten Medien/Netznutzern benutzt wird, um eine Diskussion über Rechtsextremismus zu neutralisieren.
Was soll ich also davon halten? In einem Thread in dem es um einen vermutlich rechtsextremistisch motivierten Mord geht?
Wir reden hier nicht über Linksextremismus und es ist hier auch unangebracht.
Also entweder @Spiritogre hat hier einfach nur unüberlegt dümmliches Zeug nachgeplappert, dann kann man auch mal sagen "sorry habe ich nicht so gemeint, gehört hier nicht her, habe nicht drüber nachgedacht, sehe das eigentlich auch so wie ihr" anstatt noch weitere Postst auf seiner Meinung rumzureiten, oder es wurde absichtlich und bewusst gepostet , dann ist mein Vorwurf ein Sympatisant von rechtslastigem Gedankengut zu sein, völlig konsequent, weil das Ziel hinter dem Post ausschlagebend ist. Was ja nun offensichtlich nicht der Fall war.
Auf die verbrämenden und teilweise falschen inhaltlichen "Argumentationen" von @ddr.Peryite will ich hier gar nicht eingehen, weil es hier eben nicht um den Vergleich von Rechts- und Linksextremismus geht.
Hier geht es um vermutlich rechtsextemistisch motivierten Mord und da sollte man schon auch darüber nachdenken was man so schreibt.
Und ja, ich gehöre zu den Leuten die anderen eine rechtslastige Einstellung vorwerfen, wenn diese nicht in der Lage sind über das nachzudenken was sie sagen. Weil ich im Gegensatz zu viel zu vielen andern meinen Mund nicht halte, wenn in meinem Umfeld dümmliches nationalistisches Biertischgelaber abgesondert wird. Weil das nämlich das gefährlichste von allem ist. Nicht die Hardcore-nazis machen mir Angst sondern die Leute mit ihrer unreflektierten Assimilation solcher Basisaussagen wie "alle muslimischen Jugendlichen sind testosterongesteuerte Kriminelle", usw usf.

Ich bin gespannt ob man den Fall als solchen auch beweisen und klagefähig aufklären kann. Vielleicht verschlampt ja auch mal wieder jemand Ermittlungsergebnisse oder Informationen. Und dann bin ich mal auf die Verhandlung und das Urteil gespannt. Vielleicht war der Täter ja auch zur Tatzeit einfach nur "schuldunfähig" besoffen und zugekokst oder hatte eine schwere Kindheit.
Darum gehts in diesem Thread.

Edit: @troubega . Sprache ist ein mächtiges Instrument zur Konditionierung von Menschen. Und viel zu viele Menschen achten nicht mehr auf das was sie sagen(nachsprechen). Deshalb ist es auch wichtig darüber zu reden was so (meistens unbedacht) gesprochen wird.
 
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Sprache ist ein mächtiges Instrument, doch deine Sprache ist unter aller Sau. Ich finde es auch sehr bezeichnend, dass du erst irgendwelche Äußerungen aufsetzt - ja selbst genau in die Schiene von Thema abdriftest, die NICHT hier hingehört, und dann andere anschnauzt(!) beim Thema zu bleiben. Denn wo hat die Diskussion (die man eigentlich nicht so nennen kann, da sie eher ein Umsichgeschlage ist) überhaupt angefangen? Damit, dass du auf auf einen kurzen Zwischenkommentar eingegangen bist. Aber nun gut, dann stempel mich eben weiter ab, mir ist es gleich.
 
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