Stolz aufs Vaterland!

Nunja ich bin Deutscher.Und in der Tat mein UrUrgroßvater kam von Ostpreußen nach NRW.Alle meine Vorfahren waren in der Armee und ich habe Stammbaum und alles was ich über meine Familie wissen müsste hier.Das macht mich schonmal sehr stolz.Ich bin sehr stolz auf unsere Vergangenheit(aussgeschlossen Nazi-Zeit).Ich bin stolz dass ich Preuße bin.
 
Alle meine Vorfahren waren in der Armee und ich habe Stammbaum und alles was ich über meine Familie wissen müsste hier. Das macht mich schonmal sehr stolz.
Und jetzt erklärst du mir bitte nochmal, warum du stolz darauf bist, dass deine Vorfahren in der Armee waren.:huh:
Oder soll ich das so interpretieren, dass du stolz darauf bist zu wissen, wer deine Vorfahren waren? o_O

Ich bin sehr stolz auf unsere Vergangenheit(aussgeschlossen Nazi-Zeit).
Und worauf genau?

Ich bin stolz dass ich Preuße bin.
(Cherubion scheint Hellseher zu sein..)
Nun, ich bin mit der preußischen Geschichte nicht sonderlich vertraut und habe deshalb auch keine Ahnung, woher dieser Stolz kommt.
 
Korrekt ich bin stolz darauf das alles zu wissen,nicht darauf das sie kämpfen mussten.Den sie alle wurden eingezogen.Ich bin stolz auf die Zeit Preußens.Königgrätz,Sedan usw.
 
Ich bin stolz dass ich Preuße bin.

Dann sollten wir uns aber net so dicke verstehen :lol::) *


* Kleiner Scherz am Rande, lediglich eine Anspielung auf meine Württembergische Abstammung^^

Ja, die Preußen ham ein paar tolle Dinge gemacht, z.B. Napoleon besiegt :)
Da fallen mir echtn paar sachen ein, z.B. Otto von Bismark^^ (Mit Ausnahme der Gründung der SPD versteht sich xD)
 
Bei mir kannst du dich auch nicht so arg verstehen. :-D

Na ja. Otto von Bismarck war ein "Kriegstreiber" und daher fand bzw. finde ich ihn nicht so dolle.

Da ist mir "Friedrich der Große" schon lieber, auch wenn der auch nicht gerade ein "Pazifist" war.


Cherubion
 
Pfff mal ehrlich, Preußen war ebenso ein Land in dem die Bewohner von den Mächtigen beschissen behandelt wurden wie in den anderen Ländern auch.
Pazifistisch waren sie auch nicht gerade, eher Bellizistisch.

Von welcher Zeit Preußens wird denn nu gesprochen?
 
Das mag ja sein aber ich bin stolz darauf das Preußen und Preußens Armee immer unterschätzt wurde und dann meist die Feinde in den Boden gestampft hat.
 
äääh sorry aber du bist stolz darauf das die Preußische Armee Menschen getötet hat?
Und nochmal die Frage, von welcher Zeit Preußens sprichst du überhaupt?
 
Herr Gott,Krieg ist numal Teil der Geschichte und er wird immer dazu gehören.Und ,wenn du schon so fragst,dann ja ich bin stolz darauf.Ich bin stolz auf Friedrich den Großen,Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck!Unsere Vergangenheit ist nicht zu ändern!Sollte ich mir einreden dass unsere Vorfahren Verbrecher wahren?Nein Danke!
 
Herr Gott,Krieg ist numal Teil der Geschichte und er wird immer dazu gehören.

Du hast das THema doch selbst angefangen, das du stolz seist auf deine "Vorfahren" die im Krieg erfolge erzielt haben.
Sicher war er das, und ich würde dir jetzt auch gerne erklären warum er das nicht immer sein muss aber dafür sind wir im falschem Thread.

Und ,wenn du schon so fragst,dann ja ich bin stolz darauf.

Gut und darf man denn nun erfahren warum? Was ist ruhmreiches dabei das ein par größenwahnsinnige Machthaber veranlassen das sich tausende von Menschen abschlachten?
Und was hat das direkt mit Preußen zu tun?

Ich bin stolz auf Friedrich den Großen,Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck!

warum?


Unsere Vergangenheit ist nicht zu ändern!

Wurde auch nie behauptet das sie verändert werden soll.

Sollte ich mir einreden dass unsere Vorfahren Verbrecher wahren?Nein Danke!

Eternus hat das schon passend kommentiert.
 
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Das mag ja sein aber ich bin stolz darauf das Preußen und Preußens Armee immer unterschätzt wurde
Hitler wurde von den Alliierten bis 1939 auch unterschätzt. Bist du auch stolz auf Hitler?

und dann meist die Feinde in den Boden gestampft hat.
Yeah sie haben Menschen abgeschlachtet. Jetz versteh ich natürlich warum du stolz bist! :roll:

Herr Gott,Krieg ist numal Teil der Geschichte und er wird immer dazu gehören.
Ja, aber nur weil etwas ein Teil der Geschichte ist heißt das noch lange nicht, dass es etwas Gutes ist und schon garnicht dass man darauf stolz sein muss.

Unsere Vergangenheit ist nicht zu ändern!
Ein extrem sinnvoller Kommentar.
Nein natürlich ist die Vergangenheit nicht zu ändern, aber deshalb muss man noch lange nicht stolz drauf sein.
Wir können auch am Holocaust im 3. Reich nichts mehr ändern, aber deshalb ist man noch lange nicht stolz drauf! :roll:

Sollte ich mir einreden dass unsere Vorfahren Verbrecher wahren?Nein Danke!
Nein es geht hier um Stolz und nicht darum wer vor dem Gesetz, der Menschlichkeit oder was auch immer ein Verbrecher ist!
Sag uns doch worauf du stolz bist? Wieso bist du stolz darauf, dass Vorfahren von dir Menschen niedergemetzelt haben, weil sie den Fehler begangen haben innerhalb anderer willkürlich festgelegter Staatsgrenzen geboren zu sein?
 
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Warum hab ich nur so das dumpfe Gefühl das ich mich da in was reingeritten habe wo ich so schnell nicht mehr rauskomm?Lassen wir es einfach dabei dass ich stolz auf mein Vaterland bin und ihr nicht oder wie auch immer.Und wenn ich jemanden auf den Schlips getreten bin tuts mir leid.
 
Herr Gott,Krieg ist numal Teil der Geschichte und er wird immer dazu gehören.Und ,wenn du schon so fragst,dann ja ich bin stolz darauf.Ich bin stolz auf Friedrich den Großen,Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck!Unsere Vergangenheit ist nicht zu ändern!Sollte ich mir einreden dass unsere Vorfahren Verbrecher wahren?Nein Danke!

Nur ein kleiner Einschub: Das Haus Hohenzollern (das Adelshaus, dem Friedrich der Große und Wilhelm I. entstammten) stammt ursprünglich aus der Ecke Baden-Württemberg, und Bismarck war Sachse ... :ugly:
 
Nur zur Anmerkung, (fast) alle Preußen kommen ursprünglich nicht aus Preußen (wenn man VinCs Maßstab anlegt, der sich auf Hohenzollern bezieht).
Nein es geht hier um Stolz und nicht darum wer vor dem Gesetz, der Menschlichkeit oder was auch immer ein Verbrecher ist!
Sag uns doch worauf du stolz bist? Wieso bist du stolz darauf, dass Vorfahren von dir Menschen niedergemetzelt haben, weil sie den Fehler begangen haben innerhalb anderer willkürlich festgelegter Staatsgrenzen geboren zu sein?
Diese Menschen dürften sich durch ihre Zugehörigkeit zu einer Armee eigentlich dem Risiko getötet zu werden bewusst gewesen sein und dieses Risiko mit gutem Wissen, wenn nicht gar mit Begeisterung eingegangen sein. Geschichte nach heutigen Maßstäben zu beurteilen und den zeitlichen Kontext außer acht zu lassen halte ich für einen großen Fehler. Die Griechen würden wenn wir sie denn so Beurteilen würden, nur Staaten von abscheulichen Pädophilen darstellen. Zu einem guten Urteil sollte man sich auch über das Weltbild dieser Menschen im klaren sein und dies auch einfließen lassen. Preußen existierte nun einmal in einer Zeit in der Krieg ein legitimes Diplomatisches Mittel war, in der jedoch auch einige Grundsteine für die Westeuropäische Kultur gelegt wurden. Was ist nun so schlimm daran auf eine Reichhaltige Geschichte stolz zu sein die unweigerlich auch vom Krieg geformt wurde und die erforscht werden will. Der Stolz entsteht wohl erst mit der Beschäftigung mit ebendieser und stellt eben nicht nur das Produkt von Toten dar in deren Selbstverständnis man nie einen Einblick erhalten wird, sondern auch mit der investierten Arbeit in das Verständnis der damaligen Vorgänge.
 
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Korrekt ich bin stolz darauf das alles zu wissen,nicht darauf das sie kämpfen mussten.Den sie alle wurden eingezogen.Ich bin stolz auf die Zeit Preußens.Königgrätz,Sedan usw.
Also ich fasse Preussen mal in die drei Hauptpunkte Zusammen:

1. Steuern zahlen.
2. Soldat sein.
3. Maul halten.


:lol:

Preussen, das Ursprungsland von des deutschen Militarismus. Preussen hat auch den IQ Test eingeführt, für die Preussische Armee. Man konnte ja nicht jeden Vollidiot ans Zündnadelgewehr lassen.
Dazu haben sie auch ein Schulsystem eingeführt, welches den Nachwuchs gleich hier indoktriniert. Ob nun das mit der emotionalen und rationalen Gehirnhälfte stimmt, ist eher Nebensächlich. Der Volksschullehrer ist übrigens entstanden, als für Preussens Veteranen keine Verwendung mehr bestand. Die wurden dann Volksschullehrer.

Wesen d. N. schrieb:
Ja, die Preußen ham ein paar tolle Dinge gemacht, z.B. Napoleon besiegt
Drei Dinge kostet der Krieg: Geld, Geld und Geld.

Von wem kam das Geld? Das rauszufinden, überlasse ich jedem selbst.
Mal nebenbei hat die Französische Armee, auch ein paar vorzüge mitgebracht. Natürlich alles unter der scheinheiligen Fahne der Französischen Revolution, welche auch viele Freimauererverbindungen hatte.

humanbulldozer schrieb:
und dann meist die Feinde in den Boden gestampft hat.
Was ist das denn? Begeisterung für diese Tötungsmaschinerie?
Eigentlich ein Kompletter Witz. Der Feind ist wohl eher der, der einem zu schiessen zwingt.

humanbulldozer schrieb:
Herr Gott,Krieg ist numal Teil der Geschichte und er wird immer dazu gehören.
Nunja. Solange man daran fett verdienen kann, wenn man beide Seiten finanziert

Und wo wir grad bei Preussen sind, muss ich dran denken was die Wohl zur Bundeswehr gesagt hätten.
Die Knochen eines pommerschen Grenadiers, ist die Straße von Formosa nicht wert.
Otto von Bismarck
 
Diese Menschen dürften sich durch ihre Zugehörigkeit zu einer Armee eigentlich dem Risiko getötet zu werden bewusst gewesen sein und dieses Risiko mit gutem Wissen, wenn nicht gar mit Begeisterung eingegangen sein.

Klar zu der Zeit gabs ja auch überhaupt keine Zwangsrekrutierung, manipulation, Erpressung, Kriegsverherrlichung, Hetzerei oder Bezahlung(gerade bei der Armut damals) die jemand dazu verleiten könnte in die Armee beizutreten:roll:
Außerdem ist die Armee ja seit Urzeiten bekannt für ihre Intersubjektive Aufklärung:roll:
Abgesehen davon ändert die Tatsache das den Soldaten die Gefahr bewusst war nichts daran das dort Menschen auf grausamste Art sich gegenseitig abschlachten weil ein König/Herzog oder sonstwas meint er müsse noch ein bisschen mehr Land besitzen.


Geschichte nach heutigen Maßstäben zu beurteilen und den zeitlichen Kontext außer acht zu lassen halte ich für einen großen Fehler. Die Griechen würden wenn wir sie denn so Beurteilen würden, nur Staaten von abscheulichen Pädophilen darstellen.

Die Art der Beurteilung spielt hier garnicht die große Rolle, es geht vorrangig um die Beurteilung von "Vaterlandsstolz" und den damit zusammenhängenden Krieg.
Außerdem können wir nur mit unserem persönlichem und aktuellem Weltbild über die Vergangenheit urteilen, für alles andere sind wir garnicht in der Lage.
Wir sollten natürlich versuchen dabei möglichst viele Dinge in betracht zu ziehen aber an dem Wesen von Krieg ändert dies nichts.

Zu einem guten Urteil sollte man sich auch über das Weltbild dieser Menschen im klaren sein und dies auch einfließen lassen. Preußen existierte nun einmal in einer Zeit in der Krieg ein legitimes Diplomatisches Mittel war, in der jedoch auch einige Grundsteine für die Westeuropäische Kultur gelegt wurden.

Wir können garnicht wissen wie das Weltbild des stinknormalem Bürgers damals war, wir können es nur erahnen an Hand von dem was wir irgendwie glauben an Relikten und Informationen über die damalige Gesellschaft zu haben.
Es gab damals wie Heute verschiedene Weltbilder und Beweggründe wie also sollen wir wissen warum damals jemand zur Armee gegangen ist?
Außerdem waren die Kriegsgewinner fast immer die Mächtigen, sie waren es also auch die die meisten veranlasst haben, sie werden also schon dafür gesorgt haben das die Menschen ihren Krieg mitmachen.

Was ist nun so schlimm daran auf eine Reichhaltige Geschichte stolz zu sein die unweigerlich auch vom Krieg geformt wurde und die erforscht werden will. Der Stolz entsteht wohl erst mit der Beschäftigung mit ebendieser und stellt eben nicht nur das Produkt von Toten dar in deren Selbstverständnis man nie einen Einblick erhalten wird, sondern auch mit der investierten Arbeit in das Verständnis der damaligen Vorgänge.

Das würde imho aber nur den Stolz auf das rechtfertigen was ich MIR bzw. andere mir an Informationen über diese Zeit offenbart haben.
Die Geschichte erfüllt sich deswegen noch nicht mit Stolz.
Also stelle ich erneut die Frage nach dem WARUM Stolz auf das Vaterland oder dessen Geschichte?
 
Klar zu der Zeit gabs ja auch überhaupt keine Zwangsrekrutierung, manipulation, Erpressung, Kriegsverherrlichung, Hetzerei oder Bezahlung(gerade bei der Armut damals) die jemand dazu verleiten könnte in die Armee beizutreten
Außerdem ist die Armee ja seit Urzeiten bekannt für ihre Intersubjektive Aufklärung
Abgesehen davon ändert die Tatsache das den Soldaten die Gefahr bewusst war nichts daran das dort Menschen auf grausamste Art sich gegenseitig abschlachten weil ein König/Herzog oder sonstwas meint er müsse noch ein bisschen mehr Land besitzen.
Zwangsrekrutierungen/umkleidungen fanden nur in Notfällen statt, da die Qualität solcher Einheiten meist zu wünschen lies (siehe Sächsische Armee im Siebenjährigen Krieg). Kriegsverherrlichung gab es damals, allerdings lässt sich der Wahrheit halber sagen das nur wenige auf übertriebene Versprechungen eingegangen sind, sondern das es vielmehr besser erschien Soldat zu werden als den Rest des Lebens von Morgens bis Abends im selben Ort zu arbeiten. Attraktiv war die Armee gerade für unverheiratete junge Landarbeiter, da diese nur schwer eine feste Stelle bekommen konnten und es eine Möglichkeit für ein gesichertes Einkommen darstellte. Es war, was man Anmerken muss, erstaunlich leicht die Armee zu verlassen, wenn man wollte. Freiwillige wurden nach dem Ende eines Notfalls (und es kam durchaus vor das Freiwillige sich in Selbstmörderische Kämpfe stürzten, siehe Saint-Cast wo 100 Bürger 12000 englische Soldaten einen Tag vom überqueren eines Flusses abhielten) sofort entlassen und auch wenn man regulärer Soldat war gab es da einige Möglichkeiten. Es waren also unbedingt nicht die "bösen" Generäle die die "bemitleidenswerten" Soldaten in Krieg geschickt haben. Hinzu kommt das der Krieg (in Europa) an Brutalität abgenommen hatte. Die Armee nährte sich nicht mehr vom umliegenden Land wie im Dreißigjährigen Krieg.

Die Art der Beurteilung spielt hier garnicht die große Rolle, es geht vorrangig um die Beurteilung von "Vaterlandsstolz" und den damit zusammenhängenden Krieg.
Außerdem können wir nur mit unserem persönlichem und aktuellem Weltbild über die Vergangenheit urteilen, für alles andere sind wir garnicht in der Lage.
Wir sollten natürlich versuchen dabei möglichst viele Dinge in betracht zu ziehen aber an dem Wesen von Krieg ändert dies nichts.
Die Art der Beurteilung spielt eine große Rolle. Spiele einem Schüler der 10. Klasse einmal Musik der Romantik zb. von Oskar Rieding und einmal des Barocks von J.S. Bach vor. Er würde beides schlichtweg für Klassische Musik halten, da es klare Unterschiede gibt die man ohne Wissen über die Thematik nicht erkennt. Nun würde diesen Schüler wahrscheinlich jeder klassisch ausgebildete Musiker dafür wahrscheinlich gerne den Hals umdrehen wollen und ähnlich stellt sich mit einer Beurteilung der Vergangenheit aus unserer Sicht. Für eine gute Bewertung sollte man zumindest erkennen können wie Revolutionär der Unterschied (ob im guten oder im schlechten liegt im Auge des Betrachters) zwischen diesen beiden Beispielen ist, die für unwissende ein und dasselbe sind. Wie erkenne ich sowas nun? Indem ich Primärquellen lese und mich in das Thema einarbeite. Auch dem heutigen Bach-Hörer wird auffallen wie Schemata in der Romantik durchbrochen werden.

Wir können garnicht wissen wie das Weltbild des stinknormalem Bürgers damals war, wir können es nur erahnen an Hand von dem was wir irgendwie glauben an Relikten und Informationen über die damalige Gesellschaft zu haben.
Es gab damals wie Heute verschiedene Weltbilder und Beweggründe wie also sollen wir wissen warum damals jemand zur Armee gegangen ist?
Außerdem waren die Kriegsgewinner fast immer die Mächtigen, sie waren es also auch die die meisten veranlasst haben, sie werden also schon dafür gesorgt haben das die Menschen ihren Krieg mitmachen.
Das geht wenn man Primärliteratur liest und Fundstücke untersucht. Lieder sind ebenfalls aufschlußreich (Rekrutierungslied der 42nd Highlander):
It's in by the barn and it's out by the byre,
This auld farmer thinks you'll never tire,
It's a slavery job, o' low degree,
So 'list my bonnie laddie and come along wi' me
Du kannst sogar die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedachte Autobiographie der Schwester von Friedrich dem Großen lesen, welche erst als plumpe antimonarchistische Fälschung behandelt wurde, da sie den preußischen Hof in keinem gutem Licht dastehen lässt.

Das würde imho aber nur den Stolz auf das rechtfertigen was ich MIR bzw. andere mir an Informationen über diese Zeit offenbart haben.
Die Geschichte erfüllt sich deswegen noch nicht mit Stolz.
Also stelle ich erneut die Frage nach dem WARUM Stolz auf das Vaterland oder dessen Geschichte?
(Im Voraus zur Anmerkung, wie soll sich die Geschichte bitte mit Stolz erfüllen als Abstraktion)
Das halte ich für eine etwas zu stark vereinfachte Betrachtung des ganzen, denn es beinhaltet gleichzeitig auch die Tatsache das ich mich erst informieren sollte bevor ich stolz bin. Ich kann gut verstehen das du darauf nicht stolz sein kannst, da du im Grunde nichts genaues über diese Zeit weißt. Die paar Sachen die man im Geschichtsunterricht in der Schule darüber lernt, stellen wie jedes System das vereinfacht fehlerhafte, aber in diesem Fall angemessene, Informationen dar. Wenn man sich nun in einem solchen Fall dazu anmaßt Stolz zu sein, stellt man nur seine eigene Dummheit unter Beweis. Die Kunst an der Sache ist es ein Bild dieser Zeit zu schaffen, das einhergeht mit einer emotionalen Bindung. Die Frage nach dem "Warum?" dürfte sich doch nun klären lassen, da nur etwas Empathie nötig ist. Aus deiner Sicht mag dies zwar nicht zutreffen, aber wenn es bei diesem Stil bleibst führt die Diskussion schlußendlich zu einem toten Punkt. Dieser Frage nachzugehen wäre in etwa so müßig wie wenn man den Streit um die beste Musikrichtung ausfechten würde. Das liegt begründet darauf das Patriotismus nicht in jedem Weltbild logisch existieren kann. Naja ich leg mich jetzt erstmal schlafen und Morgen werde ich das weiter ausführen. *gähn*
 
Also ich bin Deutscher, und nicht stolz auf mein Land

Es hat sich von einem Österreicher in die Sc****** reiten lassen und lässt sich dafür jahrelang verantwortlich machen, jedesmal wenns ein wenig besser wird taucht irgendwo im Ausland das Wort "hitler" auf und schon hat Deutschland den Ruf wieder weg.

Und heutzutage lässt es sich von Politikern ausnehmen während andere Länder ihre Verbrecher ect hier abladen die normale Steuerzahler das letzte Hemd wegnehmen, und trotzdem in jeder Hinsicht vor dem Gesetz geschützt sind

Da kann man ganich stolz sein auf das Land, es lässt mit sich spielen und sich langsam aber sicher kaputtmachen bzw von komischen Stümpern regieren

Tut mir leid, musste ich einfach mal sagen, nennt es einfach "destruktive Kritik"

Gruss, Terry