Sgt. Fontanelli
Ehrbarer Bürger
Während ich mit den vorherigen Aussagen konform bin, muss ich hier ganz klar widersprechen. Als in Europäer betreffen mich die Verbrechen des Christentums tendenziell eher als die des Island und die bereits im Verlauf des Threads genannten Verbrechen des Christentums sind nicht minderschwer als die des Islams.Das Christentum im Großen und Ganzen ist da (heute) ziemlich harmlos, der Islam jedoch eben leider nicht.
Allgemein sollte gelten: Religion ist Privatsache und hört dort auf, wo die Freiheit eines Anderen eingeschränkt wird.
Was keinesfalls problematisch ist. Wenn sie es aus Liebe zu ihrem Partner tut und weil sie seine Kultur oder Religion respektiert und somit ausdrücken möchte, ist das vollkommen legitim. Wie viele Dinge tut oder vermeidet man sonst aus gesellschaftlicher Konditionierung im Alltag? Das sehe ich noch nicht als sehr problematisch.Wann immer sie seine ursprüngliche Heimat und dortige Verwandte besuchen, muss sie ein Kopftuch anlegen...
Ansonsten könnte jetzt natürlich auch jemand mit einem Gegenbeispiel eines aufgeklärten Moslems kommen oder, um meine Aussage zu unterstreichen, mit Fundi-Christen deren Frauen auch ihr Haupt bedecken.
Tatsächlich hatte Afghanistan zu Herrschaft des IEA nur einen geringen einstelligen Prozentanteil an der weltweiten Mohnproduktion, da Drogenkonsum und Produktion unter Strafe standen.Und mal Butter bei die Fische, welchen "Fortschritt" gab es in Afghanistan denn wirklich? Das Land hat mit Mohnproduktion ein wenig Geld gemacht, dass sich die Lords dort eingestrichen haben.
Das islamische Emirat stellte nach dem Krieg / zur Jahrtausendwende die einzige Institution dar, die Dank finanzieller und personeller Unterstützung der JUI und Könfig Fahd finanzielle Mittel zur Wiedererrichtung einer Grundinfrastruktur hatte - ganz konkret waren das damals wohl Unterkünfte, Brunnen und Nahrungsausgaben.