Super_Guppy
Bürger
Mai umklammerte das dunkle, kalte Stück Metall so fest, dass ihr bald die Handflächen schmerzten. Mit beiden Händen presste sie es sich an ihr Herz. Was die Ronin weiter antrieb, war die Hoffnung eines Verzweifelten. Sie fühlte sich in so vielen Wegen gekränkt und besiegt, ihre Kraft war aufgezehrt, alles was ihr blieb, war die Splittergüte, die sie von Ta'nor erhalten hatte. Gebrochen und mit gesenktem Blick war sie hinter allen zurück geblieben. Sie konnte nicht einmal mehr richtig laufen, wie sollte sie noch jemandem helfen? Sie schien selbst die Macht über ihre Stimme verloren zu haben, zumindest hatte Mai kein Wort an ihre Mitstreiter verloren. Nicht an die Assassinen die sich todesmutig an den Aufstieg machten, noch zu der Trollhexe und ihre Begleiter die sich wild entschlossen an die Zerstörung des Dammes machten.
Die Ronin fühlte sich nutzlos und für sie war das schlimmer als alles andere. Sie hatte sich geschworen diese Gruppe nicht mehr aus den Augen zu lassen und wenn es sein musste ihr letztes Herzblut zu geben, um die anderen zu verteidigen und nun saß sie da, zusammengekauert in einer dunklen Ecke der gigantischen Höhle welche die Schlangenbruderschaft beherbergte, und hasste sich einfach nur für ihre Unfähigkeit. Sie wollte ein Kinderlied summen, doch ihre Kehle versagte ihr. Noch fester umschloss sie Ta'nors Geschenk, so fest, dass sie sich am scharfen Ende die Handfläche aufschnitt. Blut lief über das Metall und an ihrer Brust hinunter und hinterließ eine kribbelnde Spur aus Gänsehaut, die sich in Windeseile über ihren ganzen Körper ausbreitete. Mai musste erneut feststellen wie krank sie sich fühlte. Wellen von Hitze und Kälte durchzuckten ihren Körper wie Nadelstiche, sie begann zu zittern und zu keuchen.
Fester umschloss sie die Splittergüte, mehr Blut rann an ihrem zierlichen Körper hinunter. Ihr Körper durchzog sich mit einer unnatürlichen Anspannung. Die Ronin wälzte und quälte sich damit, versuchte sich zu wehren, gegen dieses unheimliche Gefühl, dass da langsam ihren Körper übernahm. Sie wäre gerne aus ihrer Haut gefahren, noch nie hatte sie sich so unwohl gefühlt. Schlucken wurde zu Qual, sie musste sich auf das Atmen konzentrieren um nicht einfach damit aufzuhören. Ihr wurde schlecht, Schmerzen zerrissen ihr Inneres in Wellen von Abscheu und Selbsthass. Was hatte sie getan? Mai übergab sich unter Krämpfen und kippte einfach zur Seite weg. Sie verlor ihr Bewusstsein und driftete in fieberhafte Träume ab.
Ihre rechte Hand drückte noch immer die Splittergüte unter ihre Kleidung.
Die Ronin fühlte sich nutzlos und für sie war das schlimmer als alles andere. Sie hatte sich geschworen diese Gruppe nicht mehr aus den Augen zu lassen und wenn es sein musste ihr letztes Herzblut zu geben, um die anderen zu verteidigen und nun saß sie da, zusammengekauert in einer dunklen Ecke der gigantischen Höhle welche die Schlangenbruderschaft beherbergte, und hasste sich einfach nur für ihre Unfähigkeit. Sie wollte ein Kinderlied summen, doch ihre Kehle versagte ihr. Noch fester umschloss sie Ta'nors Geschenk, so fest, dass sie sich am scharfen Ende die Handfläche aufschnitt. Blut lief über das Metall und an ihrer Brust hinunter und hinterließ eine kribbelnde Spur aus Gänsehaut, die sich in Windeseile über ihren ganzen Körper ausbreitete. Mai musste erneut feststellen wie krank sie sich fühlte. Wellen von Hitze und Kälte durchzuckten ihren Körper wie Nadelstiche, sie begann zu zittern und zu keuchen.
Fester umschloss sie die Splittergüte, mehr Blut rann an ihrem zierlichen Körper hinunter. Ihr Körper durchzog sich mit einer unnatürlichen Anspannung. Die Ronin wälzte und quälte sich damit, versuchte sich zu wehren, gegen dieses unheimliche Gefühl, dass da langsam ihren Körper übernahm. Sie wäre gerne aus ihrer Haut gefahren, noch nie hatte sie sich so unwohl gefühlt. Schlucken wurde zu Qual, sie musste sich auf das Atmen konzentrieren um nicht einfach damit aufzuhören. Ihr wurde schlecht, Schmerzen zerrissen ihr Inneres in Wellen von Abscheu und Selbsthass. Was hatte sie getan? Mai übergab sich unter Krämpfen und kippte einfach zur Seite weg. Sie verlor ihr Bewusstsein und driftete in fieberhafte Träume ab.
Ihre rechte Hand drückte noch immer die Splittergüte unter ihre Kleidung.
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