E
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Gast
Alexis hatte die ganze Reise über geschwiegen.
Das einzige, was er von sich verlaiten ließ waren leise gemurmelte (unmagische) Flüche, als Grimhild den Wasserzauber vollführte und sie damit magisch über den Wasserfall brachte. Wie gelähmt hatte er sich in das zusammengeflickte Floß gekrallt und gehofft, dass Grimhild wusste, was sie da tat.
Glücklicherweise tat sie das auch.
Die Gespräche in der Gruppe bekam er kaum mit, auch als er den Zettel las, der rumgegeben wurde, gab er kein Wort von sich. Slebst wenn ihn der Inhalt des Papieres beunruhigte. Sie würden sich dieser Sache wohl oder übel annehmen müssen und er wusste aus eigener Erfahrung, dass es nicht verkehrt war erst einmal Rast zu suchen und dann eine endgültige Entscheidung zu treffen. Er war einfach zu müde und abgekämpft.
Gedankenverloren spielte er mit dem Schwert des Orks herum, ließ es mit der Spitze auf das Floß gestützt in der Hand kreisen.
Den Bastard zu töten hatte etwas befriedigendes an sich gehabt, doch kurz darauf hatte sich in ihm eine seltsame Leere breit gemacht.
Mana war seit dem ebenfalls seltsam ruhig geworden. Er vermutete, dass es etwas damit zu tun haben musste.
Die neue Macht, die er da zu beherrschen gelernt hatte, hatte etwas berauschendes an sich. Aber wie würde es sich auf ihn auswirken?
Er hatte zu viele Magier erlebt, die durch ihre Macht korrumpiert worden waren. Die schlimmes anrichteten, nur weil sie es konnten. Er selbst wollte nicht so werden, sondern sich nach dem Beispiel seines Großvaters richten. Er musste sich nur and das erinnern, was sein Großvater ihm beigebracht hatte, dann würde er hoffentlich nicht zu dem werden, was er so sehr verabscheute.
Wahrscheinlich hatte sich Mana eben deswegen für ihn entschieden. Zumindest ihr war er es schuldig sich an seine Prinzipien zu halten. Sonst war er nicht besser als Balthasar.
Weiter in diesem Gedankenspiel verloren strich er durch ihr Fell.
Schließlich erreichten sie das Ufer und er war dankbar dafür wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Für heute hatte er genug von reissenden Fluten.
Schnell stellte sich heraus, dass eine Siedlung in der nähe sein musste. Oder zumindest ein Lager. Also beschloss man kurzerhand die Quelle des Feuers, das einige warnahmen zu suchen.
Wenig überraschend erreichten sie schon bald ein kleines Dorf.
Seltsamerweise schienen die Dorfbewohner jemanden zu erwarten, denn sie standen alle angespannt und mit Arbeitsgerät bewaffnet vor ihren Häusern.
Schnell war seine Aufmerksamkeit aber auf eine größere Gestalt gerichtet.
Groß, goldene Haut und mit vier Armen versehen.
Er hatte so etwas seltsames und gleichzeitig Anmutiges noch nie gesehen.
"Eine Apsara. Wie seltsam.", ließ Mana von sich hören.
Mittlerweile waren sie in unmittelbarer Nähe der Gestalt, neben der wahrscheinlich der Gastwirt mit einem Knüppel stand. Er wusste nicht warum, aber der Mann sah eben wie ein Gastwirt aus.
"Verzeiht.", begann Alexis "Wir sind auf der Durchreise und suchen nach einer Bleibe für die Nacht. Ihr habt nicht vielleicht ein paar Zimmer in Eurem Gasthaus frei?"
Beschwichtigend holte er seinen Geldbeutel hervor und ließ die Münzen darin etwas klimpern.
Das einzige, was er von sich verlaiten ließ waren leise gemurmelte (unmagische) Flüche, als Grimhild den Wasserzauber vollführte und sie damit magisch über den Wasserfall brachte. Wie gelähmt hatte er sich in das zusammengeflickte Floß gekrallt und gehofft, dass Grimhild wusste, was sie da tat.
Glücklicherweise tat sie das auch.
Die Gespräche in der Gruppe bekam er kaum mit, auch als er den Zettel las, der rumgegeben wurde, gab er kein Wort von sich. Slebst wenn ihn der Inhalt des Papieres beunruhigte. Sie würden sich dieser Sache wohl oder übel annehmen müssen und er wusste aus eigener Erfahrung, dass es nicht verkehrt war erst einmal Rast zu suchen und dann eine endgültige Entscheidung zu treffen. Er war einfach zu müde und abgekämpft.
Gedankenverloren spielte er mit dem Schwert des Orks herum, ließ es mit der Spitze auf das Floß gestützt in der Hand kreisen.
Den Bastard zu töten hatte etwas befriedigendes an sich gehabt, doch kurz darauf hatte sich in ihm eine seltsame Leere breit gemacht.
Mana war seit dem ebenfalls seltsam ruhig geworden. Er vermutete, dass es etwas damit zu tun haben musste.
Die neue Macht, die er da zu beherrschen gelernt hatte, hatte etwas berauschendes an sich. Aber wie würde es sich auf ihn auswirken?
Er hatte zu viele Magier erlebt, die durch ihre Macht korrumpiert worden waren. Die schlimmes anrichteten, nur weil sie es konnten. Er selbst wollte nicht so werden, sondern sich nach dem Beispiel seines Großvaters richten. Er musste sich nur and das erinnern, was sein Großvater ihm beigebracht hatte, dann würde er hoffentlich nicht zu dem werden, was er so sehr verabscheute.
Wahrscheinlich hatte sich Mana eben deswegen für ihn entschieden. Zumindest ihr war er es schuldig sich an seine Prinzipien zu halten. Sonst war er nicht besser als Balthasar.
Weiter in diesem Gedankenspiel verloren strich er durch ihr Fell.
Schließlich erreichten sie das Ufer und er war dankbar dafür wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Für heute hatte er genug von reissenden Fluten.
Schnell stellte sich heraus, dass eine Siedlung in der nähe sein musste. Oder zumindest ein Lager. Also beschloss man kurzerhand die Quelle des Feuers, das einige warnahmen zu suchen.
Wenig überraschend erreichten sie schon bald ein kleines Dorf.
Seltsamerweise schienen die Dorfbewohner jemanden zu erwarten, denn sie standen alle angespannt und mit Arbeitsgerät bewaffnet vor ihren Häusern.
Schnell war seine Aufmerksamkeit aber auf eine größere Gestalt gerichtet.
Groß, goldene Haut und mit vier Armen versehen.
Er hatte so etwas seltsames und gleichzeitig Anmutiges noch nie gesehen.
"Eine Apsara. Wie seltsam.", ließ Mana von sich hören.
Mittlerweile waren sie in unmittelbarer Nähe der Gestalt, neben der wahrscheinlich der Gastwirt mit einem Knüppel stand. Er wusste nicht warum, aber der Mann sah eben wie ein Gastwirt aus.
"Verzeiht.", begann Alexis "Wir sind auf der Durchreise und suchen nach einer Bleibe für die Nacht. Ihr habt nicht vielleicht ein paar Zimmer in Eurem Gasthaus frei?"
Beschwichtigend holte er seinen Geldbeutel hervor und ließ die Münzen darin etwas klimpern.