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Ehemaliger Benutzer 13581
Gast
Anscheinend war noch jemandem das Menschen-Geplapper zu langweilig geworden. Misstrauisch beobachtete Twiggy, wie das Pelzmonster – wie nannten die Menschen das noch gleich? Hund? - der Hund auf sie zukam. Nein. Geh weg. Husch. Natürlich kam er näher und begann sogar sie zu umkreisen, genau wie es die Bestien in den tiefen Tunneln ihres alten Zuhauses getan hätten. Die potentielle Beute begutachten. Konnte sich der... Hund nur nicht entscheiden, ob der magere Happen vor ihm den Aufwand überhaupt wert war? Oder würde er es den riesenhaften schwarzen Tunnelechsen von Zuhause gleichtun und erst noch ein bisschen mit seiner hilflosen Beute spielen? Jedenfalls machte auch das Pelzmonster den Eindruck, mühelos mit einem einzigen Biss ihre zarten Goblinknochen zermalmen zu können. Wieso ich? Twiggy bewegte ihren Kopf im gleichen Tempo, mit dem sich das Pelztier bewegte. Bloß nicht aus den Augen lassen. Wegzulaufen würde das Ding bestimmt nur wild machen. Schau, ich bin nur ein Knochen. An den Rosanen da ist viel mehr dran als an mir. Geh doch zu denen. Moment... Hatte sie nicht mal gehört, dass Hunde angeblich Knochen liebten? Na toll.
Das Monster knurrte. Es wartete auf einen Fehler, auf einen Vorwand, mit dem es eine Hetzjagd quer über den Eimer eröffnen konnte. Twiggys Hand krallte sich, verborgen unter ihrem Umhang, um den Griff ihres Messers. Sie würde sich verteidigen wenn sie es musste... Komm bloß nicht näher... oder... oder... du kannst was erleben! Bevor es jedoch dazu kam, kam ihr ein rosahäutiger Zweibeiner zu Hilfe. „Pheew, Ganz schön viel Arbeit, aber ist es nicht schön, wenn man helfen kann? Kann... kann ich auch etwas für Euch tun?“ Ja! Den Goblin retten! „Da...“ quiekte sie heiser und versuchte den Tonfall eines Menschen kurz vor einer Panikattacke zu treffen. „Hilfe..!“ Offenbar funktionierte es. Ein zweiter Mensch kam sogleich angelaufen und hielt das Pelzmonster... den Hund... davon ab, seine Zähne an frischer Goblinhaut auszuprobieren. Sehr gut. Braver Mensch. Vielleicht seid ihr doch zu etwas nützlich.
Als der Mensch seine Aufmerksamkeit schließlich Twiggy widmete, hatte sie bereits geistesgegenwärtig reagiert und mit ihrer Magie eine Maske gewoben, unter der sie ihren Goblinkopf versteckte. Stattdessen sah er vor sich nun das faltige, ausgezehrte Gesicht eines alternden Bettlers. Schmutzverkrustet und durch Narben entstellt, die zweifellos von einer überstandenen Seuche herrührten... jedenfalls hatten sie das bei Twiggys Vorbildern getan, schmierigen, abgerissenen Gestalten, mit denen sie sich die Gassen Port Ravens geteilt hatte. Sie imitierte das so gut wie möglich. "Ah es... ist kein schöner Anblick..." erklärte sie mit schüchterner, leiser Stimme und sah ihr Gegenüber nicht direkt an. Sie starrte lieber wieder auf den Boden.
Twiggys falsches Gesicht wirkte zudem leicht nach links unten verrutscht, was aber der Eile geschuldet war. Die Goblinfrau hatte keine Zeit gehabt, ihre Tarnung vernünftig anzupassen. Egal. Je schlimmer es aussah, desto größer die Chance, den Menschen bald wieder loszuwerden. "Niemand will das sehen..."
Das Monster knurrte. Es wartete auf einen Fehler, auf einen Vorwand, mit dem es eine Hetzjagd quer über den Eimer eröffnen konnte. Twiggys Hand krallte sich, verborgen unter ihrem Umhang, um den Griff ihres Messers. Sie würde sich verteidigen wenn sie es musste... Komm bloß nicht näher... oder... oder... du kannst was erleben! Bevor es jedoch dazu kam, kam ihr ein rosahäutiger Zweibeiner zu Hilfe. „Pheew, Ganz schön viel Arbeit, aber ist es nicht schön, wenn man helfen kann? Kann... kann ich auch etwas für Euch tun?“ Ja! Den Goblin retten! „Da...“ quiekte sie heiser und versuchte den Tonfall eines Menschen kurz vor einer Panikattacke zu treffen. „Hilfe..!“ Offenbar funktionierte es. Ein zweiter Mensch kam sogleich angelaufen und hielt das Pelzmonster... den Hund... davon ab, seine Zähne an frischer Goblinhaut auszuprobieren. Sehr gut. Braver Mensch. Vielleicht seid ihr doch zu etwas nützlich.
Als der Mensch seine Aufmerksamkeit schließlich Twiggy widmete, hatte sie bereits geistesgegenwärtig reagiert und mit ihrer Magie eine Maske gewoben, unter der sie ihren Goblinkopf versteckte. Stattdessen sah er vor sich nun das faltige, ausgezehrte Gesicht eines alternden Bettlers. Schmutzverkrustet und durch Narben entstellt, die zweifellos von einer überstandenen Seuche herrührten... jedenfalls hatten sie das bei Twiggys Vorbildern getan, schmierigen, abgerissenen Gestalten, mit denen sie sich die Gassen Port Ravens geteilt hatte. Sie imitierte das so gut wie möglich. "Ah es... ist kein schöner Anblick..." erklärte sie mit schüchterner, leiser Stimme und sah ihr Gegenüber nicht direkt an. Sie starrte lieber wieder auf den Boden.
Twiggys falsches Gesicht wirkte zudem leicht nach links unten verrutscht, was aber der Eile geschuldet war. Die Goblinfrau hatte keine Zeit gehabt, ihre Tarnung vernünftig anzupassen. Egal. Je schlimmer es aussah, desto größer die Chance, den Menschen bald wieder loszuwerden. "Niemand will das sehen..."