Ladyfalk
Angehöriger
Da waren sie also...
Der Merlin flatterte davon und Feyndri'hal hatte gerade die Unterarme auf seinen Knien aufgestützt, da sah er schon die zwei Füße vor ihm. Langsam sah er dann an der resoluten Dame ruhigen Blickes hoch, als dieses Mädchen was er als Serafine ausmachte, vor ihm stand. "Was seid ihr nur für ein Mensch" fuhr sie ihn an. "Lasst euren Freund hier liegen und spielt mit den kleinen Kindern und einem... Vogel. Wenn ihr für ihn etwas tun wollt, macht mit Eurer Magie eiskalte Umschläge oder kühlt sein Blut um 2 oder 3 Grad ab. Das wird seine Schwellungen lindern und den Druck vom Kopf nehmen, statt ihn hier so liegen zu lassen. Dann ist Eure Magie wenigstens zu irgendetwas nutze. Wenn ihr helfen wollt, kommt dann nach. Ich versuche dieses graugrüne Wesen wieder zusammenzuflicken und es ist wichtig, dass sie sich nicht bewegt. Das wird aber passieren, wenn ich die Ader an ihrem Bein zusammenflicke. Also wenn ihr eure Magie auch behutsam anzuwenden wisst, nur eben so stark das die Wunde taub wird, wie die Hände im Schnee, könnt Ihr mir helfen."
Er war kein Mensch, sondern Elf und zog die Augenbraue hoch. Das er hier saß und Oriak noch lebte, war seiner Magie zu verdanken, also sog der Elf kurz einen Augenblick die Luft um ihn durch die Nase scharf ein und folgte ihr ruhig und regungslos eisig mit den Augen. Jene Person, die für ihn Serafine war, führte ihn zu der weiteren, der sie einen Dolch aus der Ärmelscheide zog. Sein Blick blieb emotionslos an des Dämonenjägers Verhalten hängen, der Bände sprach als die Frau sich dann zu der Goblin gesellte. Erst als er den Dämonenjäger auf genügend Abstand wusste, erhob der Elf sich schwerfälliger als sonst, jedoch ohne Hast langsam und kniete sich dann vorsichtig und schweigend nahe der Goblin in die Hocke und ließ seinen Blick über diese Twiggy schweifen.
„Mh...“ Einen Moment lang fragte er sich, warum er der Goblin jetzt helfen sollte. Hatte sie ihn doch zuvor schon munter zerfleischt, doch dann sah er die vom Sonnenbrand herabhängenden Hautfetzen, die tiefe Wunde, konnte ihr Leiden des geschundenen Körpers erahnen. Sah sie schwer atmen und so entschied er sich. Sie war andersartig wie er und brauchte Hilfe, also legte er einen Moment lang die Handflächen aneinander, senkte leise etwas lautloses flüsternd seinen Kopf und ein Windhauch ließ seine Haare kurz unbedeutend weiß werden, bevor sie wieder seine natürliche Haarfarbe annahmen. Als es zwischen seinen Händen zu glitzern begann und diese bis zum Handgelenk mit Frost überzogen wurden, zögerte einen minimalen Augenblick, legte dann aber die Rechte über die zu nähende Fleischwunde. Diese eiskalte Hand, die in dem Augenblick der Berührung in leichtem Knistern wieder an Farbe gewann und den gewünschten Effekt der geforderten Betäubung auf die Wunde übertrug wurde wenige Sekunden später sofort wieder zurückgezogen.
„Bitte!“, sah er der Person die sie nun weiter versorgen würde ins Gesicht und erhob sich wieder nicht ganz so galant wie sonst. Seinen Atem beim Aufstehen anhaltend und selbst kurz das Gesicht schmerzverziehend, sah er kurz auf Goblin mit Serafine hinunter, glitt zu Haj'ett und wand sich dann wieder um. Er setzte sich kurzer Schritte später wieder an seinen angestammten Platz und blickte über die wieder verängstigten Kinder und Erwachsenen als wache er über sie und legte wieder seine Unterarme auf seine Knie. Sein Blick glitt teilnahmslos erneut auf die von der Begleitung Harvalds versorgt werdende Goblin, als hätte er nichts weiter zu tun. Er wartete auf das Eintreffen von Oriaks Clan und diese Entfernung zu dem grauhäutig geschundenem Wesen und des Menschenweibs war ihm lieber. Denn wenn sie vielleicht vorzeitig erwachen würde, hatte er keine Lust von diesem verletzten Tier, was gerade zusammengeflickt wird, erneut zerfleischt zu werden nur weil sie gerade Schmerzen oder Angst hat. Die anderen wüssten schon richtig mit ihr umzugehen in dem Fall. Er jedenfalls gehörte nicht dazu.
Der Merlin flatterte davon und Feyndri'hal hatte gerade die Unterarme auf seinen Knien aufgestützt, da sah er schon die zwei Füße vor ihm. Langsam sah er dann an der resoluten Dame ruhigen Blickes hoch, als dieses Mädchen was er als Serafine ausmachte, vor ihm stand. "Was seid ihr nur für ein Mensch" fuhr sie ihn an. "Lasst euren Freund hier liegen und spielt mit den kleinen Kindern und einem... Vogel. Wenn ihr für ihn etwas tun wollt, macht mit Eurer Magie eiskalte Umschläge oder kühlt sein Blut um 2 oder 3 Grad ab. Das wird seine Schwellungen lindern und den Druck vom Kopf nehmen, statt ihn hier so liegen zu lassen. Dann ist Eure Magie wenigstens zu irgendetwas nutze. Wenn ihr helfen wollt, kommt dann nach. Ich versuche dieses graugrüne Wesen wieder zusammenzuflicken und es ist wichtig, dass sie sich nicht bewegt. Das wird aber passieren, wenn ich die Ader an ihrem Bein zusammenflicke. Also wenn ihr eure Magie auch behutsam anzuwenden wisst, nur eben so stark das die Wunde taub wird, wie die Hände im Schnee, könnt Ihr mir helfen."
Er war kein Mensch, sondern Elf und zog die Augenbraue hoch. Das er hier saß und Oriak noch lebte, war seiner Magie zu verdanken, also sog der Elf kurz einen Augenblick die Luft um ihn durch die Nase scharf ein und folgte ihr ruhig und regungslos eisig mit den Augen. Jene Person, die für ihn Serafine war, führte ihn zu der weiteren, der sie einen Dolch aus der Ärmelscheide zog. Sein Blick blieb emotionslos an des Dämonenjägers Verhalten hängen, der Bände sprach als die Frau sich dann zu der Goblin gesellte. Erst als er den Dämonenjäger auf genügend Abstand wusste, erhob der Elf sich schwerfälliger als sonst, jedoch ohne Hast langsam und kniete sich dann vorsichtig und schweigend nahe der Goblin in die Hocke und ließ seinen Blick über diese Twiggy schweifen.
„Mh...“ Einen Moment lang fragte er sich, warum er der Goblin jetzt helfen sollte. Hatte sie ihn doch zuvor schon munter zerfleischt, doch dann sah er die vom Sonnenbrand herabhängenden Hautfetzen, die tiefe Wunde, konnte ihr Leiden des geschundenen Körpers erahnen. Sah sie schwer atmen und so entschied er sich. Sie war andersartig wie er und brauchte Hilfe, also legte er einen Moment lang die Handflächen aneinander, senkte leise etwas lautloses flüsternd seinen Kopf und ein Windhauch ließ seine Haare kurz unbedeutend weiß werden, bevor sie wieder seine natürliche Haarfarbe annahmen. Als es zwischen seinen Händen zu glitzern begann und diese bis zum Handgelenk mit Frost überzogen wurden, zögerte einen minimalen Augenblick, legte dann aber die Rechte über die zu nähende Fleischwunde. Diese eiskalte Hand, die in dem Augenblick der Berührung in leichtem Knistern wieder an Farbe gewann und den gewünschten Effekt der geforderten Betäubung auf die Wunde übertrug wurde wenige Sekunden später sofort wieder zurückgezogen.
„Bitte!“, sah er der Person die sie nun weiter versorgen würde ins Gesicht und erhob sich wieder nicht ganz so galant wie sonst. Seinen Atem beim Aufstehen anhaltend und selbst kurz das Gesicht schmerzverziehend, sah er kurz auf Goblin mit Serafine hinunter, glitt zu Haj'ett und wand sich dann wieder um. Er setzte sich kurzer Schritte später wieder an seinen angestammten Platz und blickte über die wieder verängstigten Kinder und Erwachsenen als wache er über sie und legte wieder seine Unterarme auf seine Knie. Sein Blick glitt teilnahmslos erneut auf die von der Begleitung Harvalds versorgt werdende Goblin, als hätte er nichts weiter zu tun. Er wartete auf das Eintreffen von Oriaks Clan und diese Entfernung zu dem grauhäutig geschundenem Wesen und des Menschenweibs war ihm lieber. Denn wenn sie vielleicht vorzeitig erwachen würde, hatte er keine Lust von diesem verletzten Tier, was gerade zusammengeflickt wird, erneut zerfleischt zu werden nur weil sie gerade Schmerzen oder Angst hat. Die anderen wüssten schon richtig mit ihr umzugehen in dem Fall. Er jedenfalls gehörte nicht dazu.