Harvald
Mr. Skyrim 2021
Als er wieder erwachte war die Sonne ein wenig weiter gewandert und in einer Sandmulde knackte ein winziges Feuer, über dem sorgfältig auf gespießt 2 Schlangenkörper brutzelten.
"Ich kann es zwar nicht so gut wie meine Schwester, aber für ein wenig braten reicht es", grinste Serafine.
"Wo kommen die her?"
"Die Pferde wurden plötzlich unruhig und ich bin nachsehen gegangen. Da fand ich die beiden im Sand. Sie klapperten ständig mit irgendwas an ihrem Schwanz und das störte offenbar die Pferde. Mich ehrlich gesagt auch, dies Gerassel macht einen wahnsinnig. Da habe ich zugegriffen und ihnen den Kopf abgeschnitten. Der Dolch von dir ist wirklich scharf. Da man, wie du sagst, hier nichts verschwenden darf, brate ich sie jetzt. Ende der Geschichte."
Sie zog ein abgetrenntes Stück aus einer Hosentaschen und ließ es rasseln. Harvald war nicht wenig entsetzt. Klapperschlangen und sie tat so als wäre das gar nichts. "Du bist recht schnell in deinen Bewegungen."
"Falls du das wegen der Schlangen meinst, ja sie sind etwas schneller als die Ratten bei uns im Viertel, aber nicht viel. Als Kinder haben wir uns einen Spass daraus gemacht sie mit bloßer Hand zu fangen ohne gebissen zu werden. Man bekam 1 Kupferstück für 10 gefangene Ratten. Ich war eine der Besten."
"Hier draußen kann dich alles töten, sogar die Luft! Sei also vorsichtig Serafine."
Und so knabberten die beiden an den Schlangen während die Sonne sich langsam senkte. Harvald überlegte zu welchen Überraschungen die junge Frau noch fähig war. Die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen mussten sie einfach zu einer Schwertkämpferin, nein besser mit einem leichten Rapier, machen und die Zielsicherheit mit der Armbrust. Eine bemerkenswerte Kämpferin.
Du hast aber noch nicht gesehen wie sie gegen einen Menschen kämpft. meldeten sich die Zweifel. Sie ist eine bemerkenswerte Jägerin, möglicherweise auch eine Dämonenjägerin. Ob sie zur Kriegerin oder Kopfgeldjägerin taugt, wird sich noch erweisen müssen. Menschen zu töten ist etwas anderes.
"Harvald", begann Serafine vorsichtig. "Warst du einmal - du weist schon - ein normaler Mensch. Ich meine du bist so menschlich und doch siehst du so anders aus. Ich weiss nicht, was mit meinem Leben gerade geschieht, nichts ist mehr wie es war, wie es sein sollte und ich sitze hier mit jemandem, vor dem ich noch vor 3 Monaten geflüchtet wäre und es fühlt sich richtig an."
"Ich war vor sehr langer Zeit ein normaler Junge, doch eines Tages änderte sich alles, so wie bei dir. Du hast jetzt auch deine Narben Fina, man sieht sie nicht, wie die meinen, aber sie werden dich begleiten," antwortete Harvald. "Unsere Narben haben die Kraft uns daran zu erinnern, dass die Vergangenheit Realität ist."
Danach saßen beide noch eine Weile schweigend da und hingen ihren Gedanken nach während das Feuer niederbrannte.
"Ich kann es zwar nicht so gut wie meine Schwester, aber für ein wenig braten reicht es", grinste Serafine.
"Wo kommen die her?"
"Die Pferde wurden plötzlich unruhig und ich bin nachsehen gegangen. Da fand ich die beiden im Sand. Sie klapperten ständig mit irgendwas an ihrem Schwanz und das störte offenbar die Pferde. Mich ehrlich gesagt auch, dies Gerassel macht einen wahnsinnig. Da habe ich zugegriffen und ihnen den Kopf abgeschnitten. Der Dolch von dir ist wirklich scharf. Da man, wie du sagst, hier nichts verschwenden darf, brate ich sie jetzt. Ende der Geschichte."
Sie zog ein abgetrenntes Stück aus einer Hosentaschen und ließ es rasseln. Harvald war nicht wenig entsetzt. Klapperschlangen und sie tat so als wäre das gar nichts. "Du bist recht schnell in deinen Bewegungen."
"Falls du das wegen der Schlangen meinst, ja sie sind etwas schneller als die Ratten bei uns im Viertel, aber nicht viel. Als Kinder haben wir uns einen Spass daraus gemacht sie mit bloßer Hand zu fangen ohne gebissen zu werden. Man bekam 1 Kupferstück für 10 gefangene Ratten. Ich war eine der Besten."
"Hier draußen kann dich alles töten, sogar die Luft! Sei also vorsichtig Serafine."
Und so knabberten die beiden an den Schlangen während die Sonne sich langsam senkte. Harvald überlegte zu welchen Überraschungen die junge Frau noch fähig war. Die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen mussten sie einfach zu einer Schwertkämpferin, nein besser mit einem leichten Rapier, machen und die Zielsicherheit mit der Armbrust. Eine bemerkenswerte Kämpferin.
Du hast aber noch nicht gesehen wie sie gegen einen Menschen kämpft. meldeten sich die Zweifel. Sie ist eine bemerkenswerte Jägerin, möglicherweise auch eine Dämonenjägerin. Ob sie zur Kriegerin oder Kopfgeldjägerin taugt, wird sich noch erweisen müssen. Menschen zu töten ist etwas anderes.
"Harvald", begann Serafine vorsichtig. "Warst du einmal - du weist schon - ein normaler Mensch. Ich meine du bist so menschlich und doch siehst du so anders aus. Ich weiss nicht, was mit meinem Leben gerade geschieht, nichts ist mehr wie es war, wie es sein sollte und ich sitze hier mit jemandem, vor dem ich noch vor 3 Monaten geflüchtet wäre und es fühlt sich richtig an."
"Ich war vor sehr langer Zeit ein normaler Junge, doch eines Tages änderte sich alles, so wie bei dir. Du hast jetzt auch deine Narben Fina, man sieht sie nicht, wie die meinen, aber sie werden dich begleiten," antwortete Harvald. "Unsere Narben haben die Kraft uns daran zu erinnern, dass die Vergangenheit Realität ist."
Danach saßen beide noch eine Weile schweigend da und hingen ihren Gedanken nach während das Feuer niederbrannte.
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