RPG Endless Travellers: Darkness Rising

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Es rollte und polterte auf sie direct zu, kam jedoch vorher bevor es in Lea knallte zu stehen. "Oh du meine Güte was hast du denn wieder angestellt." ​Schaute Lea zu ihrem Frettchen Geo runter. Da kam auch schon einer der Wachleute sowie auch der Koch an gerannt. Das Frettchen kletterte sofort an Lea hoch. Als die Wache und der Koch dann zu Lea kamen. "Gehört das Ungeziefer zu euch werte Dame?" Lea schaute etwas grimmig zu dem Koch, als sie diese Worte von ihm hörte. "Nein es ist kein Ungeziefer es ist mein Frettchen Geo, hat es euch mal wieder euren Schüssel zu den Lebensmittelvorräte geklaut?" Der Wachmann staunte nicht schlecht als er das hörte, doch irgendwie brauchten sie den Schlüssel wieder. "Was isst den euer Frettchen am liebsten werte Dame, damit es uns den Schlüssel wieder gibt?" Lea musste sich dabei das Lachen echt verkneifen. Sie streichelte vorsichtig das Frettchen mit der einen Hand und schon kam sie mit der anderen Hand ohne Probleme an den Schlüssel ran. "Es reicht schon wenn Ihr einen alten Schlüssel übrig habt denn ihr nicht mehr benötigt als austausch mit diesem Schlüssel." Der Wachmann musste grinsen, als der Koch laut auf maulte. " Ich setze das Ungeziefer also das Frettchen das nächste mal auf meine Speise Karte. Wenn es noch einmal meinen Schlüssel klaut." Der Wachmann schaute sehr böse zum Koch. "Wenn sie dem Frettchen etwas antun, dann werde ich sie verhaften. Haben sie mich verstanden das ist mein völliger ernst. Diese Frau und die Leute neben ihr haben zu unsere Rettung beigetragen ohne diese Leute wären wir schon längst Tod gewesen. Hoffentlich merken sie sich meine Worte gut." Darauf hin schaute der Koch sich Lea und die anderen neben ihr genauer an, dem wohl eingefallen ist wem er da vor sich stehen hat. "Oh es tut mir fürchterlich leid. Sie sind ja die Eigentümerin des Schiffes. Entschuldigen sie das ich ihr Frettchen das Diebstahl bezichtigte. Es gehört ja zum größtenteils alles ihnen werte Dame." Lea gab dem Koch den Schlüssel wieder. "Sie werden immer der Herr über die Lebensmittelvorräte sein, ohne ihre guten Kochkünste wäre ich schon verhungert. Herr Koch ich könnte aber jetzt auf den ganzen schreck ein Flasche Schnaps vertragen. Wäre nett wenn sie mir da eine besorgen könnten. Damit wären wir Quitt und wenn sie schon einmal da sind, hier ist der Korb sie dürfen ruhig wieder weiter die Päckchen verteilen." In der Zwischen zeit hatte der Wachmann einen schönen alten Schlüssel mit wunder schönen Verzierungen drauf heraus gekramt. Dem er dem Frettchen auf der schulter von Lea entgegenhielt. Das sofort nach dem Schlüssel griff, und als es ihn hat schnell in Lea ihre Kapuze verschwand. "Dankeschön Herr Wachmann für den wunder schönen Schlüssel von ihnen. Hoffe nur das mein Frettchen nicht ständig jetzt zu ihnen wegen neue Schlüssel holen kommt." Darauf musste der Wachmann, der Koch und selbst auch Lea laut Lachen. Als sich Lea beruhigte. "Sagt einfach zu Geo das nächste mal. Der Schlüssel ist giftig, da lässt er euren Schlüssel fallen. Den mit vergifteten Schlüsseln will er nicht herum Spielen." Dann nahm der Koch den Korb wieder mit, doch vorher drückte er jedem der Leute die bei Lea standen noch ein Päckchen in die Hand. Und dem einen der noch keines hatte gleich zwei in die Hand. Auch an Lea gab er zwei Päckchen. Dann gab er noch ein kleines dickes Päckchen aus seiner Jackentasche an Lea weiter. "Da ist auch etwas für eurer Frettchen Geo drin als kleine Wiedergutmachung." Lea schaute den Koch wieder Freundlich an. Worauf er dann mit dem Wachmann wieder weiter ging um wieder an die Leute Essen aus zuteilen.
 
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Und hier war es sogar wieder lustig. Zumindest im Moment, denn Saskia kicherte als der Neue an das muntere Grüppchen herantrat und das sagte, was er sagte, stellte sich kurz ebenfalls namentlich und mit einem Hallo wie schon zuvor vor und sah dann schon zu Alexis, dem diese Ehre der Wortwahl zuteil wurde. Sie hätte es nicht besser ausdrücken können und war froh, dass das Gesspräch umgelenkt wurde, als dann noch das Frettchen auftauchte lachte Saskia abermals überrascht belustigt und frei. Lea hatte also ein Haustier an Bord und dann noch ein so pfiffiges, das war super. Der Koch hatte seine Müh' mit dem Tierchen und es war schön ihn einmal kennenzulernen. Na wer wäre Saskia, wenn sie nicht die Gelegenheit ergriff, ihm für das tolle Essen zu danken. Immerhin sorgte er dafür, das sie alle nicht verhungerten und so bedankte sie sich höflich artig und nahm erfreut das neue Rationspaket entgegen, als sie daraufhin beherzt seine Hand schüttelte. Hatte Lea gesagt nicht nur eines pro Nase? Sie war froh, das es noch eines gab, war sie vielleicht mit Essen zu bestechen in letzter Zeit? Verschmitzt sah sie zu der Halbelfe die auf sie wie ein normaler Mensch wirkte und vergaß darüber hinaus die Bemerkungen der beiden Magieaufspürer, die in ihr gerne etwas sahen, was vermutlich gar nicht da war und den Druck den ihr das machte. Die neue Situation ließ nämlich die Anspannung von ihr abfallen, die sich unheilvoll in ihr aufbauen wollte und sich sonst einen Weg gesucht hätte. So, war wieder alles in Ordnung. Auch fand sie es schön, das Lea sich immer in einer sehr geschickten Situation wiederfand, die sie als Eigentümerin des Bootes auszeichnete ohne sich als dessen aufzuspielen. Sie hätte das Rationspäckchen gerne in ihrer Umhängetasche verstaut, die ja gar nicht mehr bei ihr war und ihren Umhang vermisste sie auch. Sie sah gen Himmel, wie spät es wohl sein mochte? Und drehte dann das Essenspäckchen sich entscheiden müssend zwischen ihren Fingern, als sie weiter zuhörte. Sollte sie es jetzt auch noch verputzen, oder eher nicht... hmmm. Sie vertagte die Entscheidung: wurde es doch gerade so richtig schön spannend.
 
Saskia war also nicht ganz Herr ihrer magischen Künste. Das war bedenklich, dennoch ließ Alexis sie ausreden. Sie stellte sich jedenfalls ganz schön unter den Scheffel, das fiel ihm auf. Wer sagt denn, dass man mitten im Schlachtgetümmel sein muss, um zu helfen?, dachte er so bei sich und erinnerte sich an den Kampf mit dem Golem, in dem die Apsara ihm mit einem Schutzzauber ausgeholfen hatte. Ausgeholfen... den jämmerlichen Hintern hatte sie ihm gerettet. Und er hatte sich nie richtig dafür revanchieren können, denn sie wäre kurz darauf Ta'nors Raserei fast zum Opfer gefallen und er hätte nichts dagegen tun können. Er würde sich auf jedem erdenklichen Weg Schutzzauber aneignen müssen. Gerade bei dieser neuen Bedrohung sicherlich mehr als nur nützlich.
Er wollte Saskias Tiefstapelei gerade den Wind aus den Segeln nehmen, da gesellte sich Oriak dazu und kroch verbal beinahe auf allen Vieren vor Alexis.
Er wusste nicht so recht - wie jedes mal zuvor auch - wie er auf diese Form der Ehrerbietung reagieren sollte. Vielleicht stapelte er jetzt selbst tief, aber er tat stets nur das, was in seiner Macht lag. Ihn da gleich als "Mächtig" zu bezeichnen kam ihm reichlich überzogen vor.
Er hob gerade einen Finger an und klappte den Mund auf, um irgend eine Antwort darauf zu stammeln, als sich die Szene mit dem Koch und dem Frettchen ereignete.
Auch er musste lachen, wenngleich nicht so herzhaft wie manch anderer, und vergaß für einen Moment die peinliche Situation.
 
Saskia betrachtete Alexis eine Weile und seine Reaktion in der Situation. Sie legte den Kopf leicht in Skepsis schief, als sie ihn vorsichtig betrachtete. „War das Euer Feuervogel?“ begann dann Saskia etwas forscher. „Ich habe Euch und ihn kämpfen sehen. Ihr seid Magier richtig? Habt Ihr ihn beschworen?“ ging sie in die Offensive. „Ihr macht das schon lange... kämpfen meine ich? Habt Ihr viele Schlachten geschlagen?“ sie musterte ihn nun eindringlicher, interessierter. „Wisst Ihr, ich für meinen Teil bekam mit den schwarzen Dingern und dem allen erst zu tun, als dieses Ding am Himmel erschien. Meine ganze Sippe wurde ausgelöscht unter ihnen, ich habe als Einzige überlebt. Das Schiff hier einzufrieren, war nicht meine erste Wahl, doch ich bin froh, es gekonnt zu haben.“ sie lächelte. „Woher wusstet ihr das es Eismagie ist?“ fragte sie unverblümt und sah ebenso Evan an, der sie als zweite entdeckte. Immerhin war Miranda die Erste gewesen. „Was wisst ihr über diese Katastrophe? Hat sie etwas mit Magiern? Oder gar Euch zu tun?“
Saskia sah in die Runde die hier stand. Zwei Kämpfer, eine Bootseigentümerin, ein Magier und sie. Wobei sie sich bei Evan nicht sicher war. „Hier sind viele Flüchtlinge an Bord, wie sollen sie sich schützen, werdet Ihr das tun? Wir? Wie? Was soll mit ihnen werden, wenn wir irgendwo anlegen und es dort auch so ist!?“
 
Alexis war also nicht der einzige, der Weggefährten an die finstre Brut verloren hatte. Auch wenn es für Saskia ungleich schmerzvoller gewesen sein musste.
So stand er also hier und sammelte sich, ob der vielen Fragen, die - berechtigerweise - aus ihr heraussprudelten. Scheinbar war sie nicht die einzige, die zu glauben schien, dass das Erscheinen von Yumon, dem Phönix irgendwie sein Werk war. Das war es allerdings nur indirekt und keineswegs geplant.
"Also gut.", setzte er an. "Ihr habt Fragen und ich werde sie Euch gerne beantworten, so gut ich kann. Dafür muss ich allerdings etwas weiter ausholen, also hoffe ich, Ihr habt etwas Zeit mitgebracht."
Er mochte vielleicht kein besonders guter Geschichtenerzähler sein, doch wollte er sein bestes tun und seine Sicht der Dinge darlegen. Auch, um klarzustellen, wo er in Wirklichkeit stand. Und das war ganz sicherlich nicht auf dem Podest, auf das er hier gehoben werden sollte.
Und so begann er zu erzählen: "Es begann alles in Port Milan..."
Er erzählte von dem Treffen mit vielen für ihn damals neuen Gesichtern und den Problemen, die die Schlangenbruderschaft Port Milan und seinen Bürgern bereitete. Er schilderte, wie sich die erste Gruppe von Helden, ihn selbst und auch Haj'ett eingeschlossen, sich zusammentat, um dem Treiben der Schlangenbruderschaft ein Ende zu setzen. Es stellte sich heraus, dass die Schlangenbruderschaft mehr war, als es zunächst den Anschein gemacht hatte. Sie hatten Geister in ihre Gewalt gebracht und gesammelt für einen zweck, der sich Alexis bis heute nicht richtig erschlossen hatte. Er schilderte seinen Pakt mit Mana, die das selbe Ziel verfolgte, verschwieg dabei aber geflissentlich das delikate Detail mit Magna, Manas Gegenstück und Schwester. Sie rekrutierten zunächst Ta'nor, den Kai'shak und drangen in das geheime Haupquartier der Schlangenbruderschaft ein, wo sie alle Geister befreiten und Balthasar ardriennen, den hiesigen Anführer des Kultes stellten. Dieser entkam jedoch durch ein Portal nach Rakka, einer Stadt im Landesinneren, das nördlich der Sümpfe lag. Die Gruppe folgte ihnen durch das Portal, doch wurde der Zauber auf halbem Wege unterbrochen, sodass es der Gruppe nicht gelang Balthasar zu folgen. Sie wurden auf halber Strecke in den Sümpfen herausgeschleudert und setzten ihren Weg zu Fuß fort. Sie wurden jedoch von Sumpfpiraten überfallen und einige der Gefährten entführt. Den immer noch freien Gefährten gelang es aber, ihre Freunde ausfindig zu machen und zu befreien. So setzten sie ihren Weg nach Rakka fort, wo sie auf einen Elf-Ork Mischling trafen, der ihren zunächst half die Schlangenbruderschaft vor Ort zu finden. In der Nacht wurden sie angegriffen, konnten den Angriff aber abwehren. Daraufhin machten sie sich zu deren versteck, einem zusammengezimmerten hölzernen Turm inmitten einer wasserführenden Höhle auf und stellten sich aufgeteilt in zwei Gruppen den Feinden. Während die einen, darunter Haj'ett und Mana sich ihren Weg zur Turmspitze bahnten, bereiteten Ta'nor, Grimhild (eine Trollhexe) und Alexis den Sturz des Turmes vor, indem sie den Damm einreißen würden, der die Gewässer innerhalb der Höhle in geordnete Bahnen lenkte. Ihr Vorhaben hatte Erfolg und sie rissen die Schlangenbruderschaft in Rakka mitsamt des Turmes nieder. Haj'ett war in Zuge dieser Aktion in den Besitz eines magischen artefaktes, den Geisterhammer gelangt. Kurz darauf wandte sich der Halb-Ork gegen die Gruppe und Alexis tötete ihn im Zweikampf. Dessen Elfenschwert nahm er an sich.
Sie setzten ihre Reise Flussabwärts fort und kamen in ein Dorf, in dem auch eine Apsara namens Trishanimaya lebte. Eigentlich wollten sie hier rasten, doch es war ihnen kaum vergönnt, da das Dorf in der Nacht von einem Eisengolem angegriffen wurde. Das magische Konstrukt war in einem versteck der Schlangenbruderschaft ganz in der Nähe erweckt worden und lief nun amok. Mit müh und Not und beinahe auch unter opfern innerhalb der Gruppe rangen sie das Konstrukt nieder und entdeckten in seinem innern einen Fokuskristall der als Gefängnis des Phönixgeistes Yumon diente. Alexis befreite Yumon und der Kristall wurde dabei zerstört. Einen Splitter davon hatte er schließlich mithilfe von Haj'ett in den Schaft seines Elfenschwertes einarbeiten lassen um es als magische Waffe nutzen zu können. Yumon zeigte sich überaus dankbar für die Befreiung und Alexis schilderte, dass er sich nun in Port Raven für diese Geste revanchiert hatte. Mehr nicht. Die Gruppe machte sich auf den ursprung des Golems zu ergründen und wurde fast von einem Felswurm verschlungen. Ein mächtiges Geistwesen namens Fey rette sie jedoch, brachte sie zurück nach Port Milan und offenbarte ihnen ihre Mission: Das Wesen namens Maestro aufzuhalten, welcher igrendwo in Goddar thronte und die Schlangenbruderschaft anführte. Also machten sie sich mit einem Schiff auf nach Port Raven, nicht ohne ihre Reihen vorher mit neuen Gefährten aufzufüllen, denn es waren nur noch Ta'nor, Haj'ett und Alexis geblieben. In Port Raven wurden sie jedoch in Gewahrsam genommen und im Gefängnis eingesperrt, sogar gefoltert. Es gelang ihnen jedoch zu entkommen. Bei der dadurch tobenden Schlacht mit der Stadtwache fiel jedoch Ta'nor und sie sahen sich gezwungen mithilfe eines Portalzaubers des Sternenmagiers Jarha Zuflucht in Port Ravens Magierzirkel zu suchen. Dort sammelten sie sich, trieben Informationen zusammen und machten sich auf, Maestro zu stellen, nichtsahnend, was ihnen bevorstehen mochte, nichtsahnend, dass sie gewissermaßen zu spät kamen.
"Schließlich ist dann dieses Inferno losgebrochen.", schloß Alexis ab. "Nur Haj'ett und ich sind geblieben. Den Rest muss ich Euch ja nicht mehr erzählen."
Nach einem kurzen Moment des Überlegens fügte er hinzu: "Allerdings hege ich die Befürchtung, dass es unsere Aufgabe war genau das zu verhindern, was nun geschehen ist. Und ich fühle mich deswegen irgendwie schuldig."
 
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Oriak hörte der Erzählung des Magiers zu, doch er konnte nicht immer folgen, zu viele Orte, von denen er noch nie hörte, zu viele Dinge, die er nie erlebte. Eines aber wusste er, er deutete auf Alexis: "Das ist richtig, es ist eure schuld. Ihr, Alexis, seid daran schuld, dass, das wir jetzt hier sind. Ihr seid schuldig, dessen, das wir hier leben und nicht in Port Raven jämmerlich verrecken. Das ist eure schuld! Ich gebe zu, ich verstehe nicht alles, was ihr sagtet, zu fremd sind mir diese Orte und diese Ereignisse, die ihr schildert. Aber ich höre raus, das ihr es gut getan habt. Ich höre, ihr habt euch gut geschlagen, habt viele Widerstände durchbrochen, viel Gutes getan. Diese Dinge, die passieren, die passieren nicht, weil ihr es nicht verhindert habt, so denke ich. Wir in der Wüste sagen, das Rad der Götter dreht sich von allein, wir Menschen können es weder aufhalten noch lenken, wir können hin und wieder die Geschwindigkeit beeinflussen und kleine Dinge ändern, aber was geschehen muss, das geschieht auch." Er deutete zum Horizont, wo schwarzer Qualm von der Stadt aus aufstieg: "Sagt mir Geisterfreund, wie hättet ihr das verhindern wollen? Welche Armee hättet ihr gebracht, welches Wunder entfesselt? Ich glaube nicht, dass das zu verhindern war. Aber es liegt auch mit an euch, wie die Sache weiter geht. Wir leben noch, also haben wir hier noch was zu tun auf dieser Welt. Es muss sich nur jeder auf diesem Schiff klar werden, was das seine ist, was er tun möchte oder kann. Und deshalb frage ich: Was tut ihr?"
 
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Saskia lauschte, horchte und hörte. Alexis endete mit der wahnwitzigen Erzählung über Verluste, Leid und Tod und Saskia blickte Alexis an. Todernst und leise atmend. Da waren ihre Antworten die sie wollte, doch zu glauben, vermochte sie das Gesagte nicht. Das ist alles in ihrer Welt geschehen, ohne etwas davon zu merken. Wow. Sie hatte ihn gesehen, den Feuervogel, sie hatte sie gesehen, die schwarze Brut und sie hatte es gesehen, das schwarze Ding am Himmel. Es war real, kein Scherz und keine bloße Erzählung wie in Sagen oder Märchen. Sie hatte Angst. Furchtbare Angst. Also glaubte sie Alexis und seinen Erzählungen. Doch sie wurde stutzig als er sagte, das er es verhindern wollte. Er sollte es verhindern?! Er war dafür verantwortlich... das Leid und Tod über alle kam?! Sie starrte ihn an. Erinnerte sich an seinen Kampf, die Soldaten die chancenlos waren. Sie sah hinauf in die Segel, die sich munter fröhlich im Wind blähten, ihr Blick fiel über die Flüchtlinge, die nichts dafür konnten, für gar nichts außer am Leben zu sein und am rechten Ort zur rechten Zeit um überlebt zu haben. Saskias stummer Blick verweilte auf Alexis, als ihre Lippen sich zum sprechen öffneten und sich dann einen kurzen Augenblick wieder ohne auch nur ein Wort schlossen, weil Oriak das Wort in einer beherzten Rede ergriff. Dann, nachdem er mit einer Frage an sie alle endete blickte Saskia wieder Alexis an. „Ich werd' nicht so dämlich sein und mich heldenhaft in einen Kampf zu stürzen, der mich über kurz oder lang umbringen wird.“ begann sie, suchte dabei des Magier Blickkontakt direkt mit ihren eisblauen Augen und sah dann überlegend hinauf auf die Segel „Ich weiß, ich werde es bereuen doch... ich könnte versuchen zu helfen, wie schon zuvor, wenn die Frage darauf abzielt.“ sah zu Oriak und schwieg, als sie durch die Runde blickte.
 
"Ich weiß nicht, was zuvor schon passierte." erwiderte Oraik mit einem Achselzucken: "Aber was ihr davor sagtet, das hat was für sich junge Dame, keine Lust schon zu sterben. Gegen das teuflische Gesocks kann ich kämpfen, das haben wir früher schon gesehen. Aber das was heute war, dort hinten, das ist nicht meine Arena, das ist mir zu hoch, was soll ich da ausrichten? Ich bin ein Streuner, ein Wanderer, ein Gauner, ja ein Dieb und Rumtreiber, ein Schleicher und ein Hund, aber doch kein Kämpfer und selbst die, sogar die sind da hinten gefallen." Oriak sah zu Alexis: "Ihr habt gesagt, ihr sucht jemanden, der für das alles Verantwortlich ist. Nehmen wir einmal an, du würdest ihn finden, kannst du gegen ihn bestehen?" Oriak legte die Hände auf den Rücken und sah aufs Meer hinaus. "Hmmmm..." machte er: "Eine ungewisse Zeit, eine Reise, vielleicht ohne Widerkehr, war es nicht einst das, warum ich aufbrach? Vielleicht ist dies hier auch notwendig? Vielleicht sollen wir hier sein, vielleicht ist das vom Rad der Götter so vorgesehen?" Oriak wandte sich wieder um, sah die Leute an. Jeden einzelnen nacheinander. "Ich muss zwar noch jemanden später fragen, aber ich könnte mich vielleicht dafür erwärmen, euch ein Stück des Weges zu begleiten, es könnte gut sein, mit in der Begleitung von mächtigen Leuten zu reisen, auch wenn ich noch nicht wüsste, was ich zum Gelingen einer möglichen Reise beisteuern könnte. Aber was ist nun? Was machen wir? Was macht ihr?"
 
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Lea hatte gebannt zugehört. Sah zu Alexis rüber. "Glaubt mir Alexis ihr seid nicht schuld daran. Da waren Finstere Mächte am Werk, die alles schon seit sehr langer Zeit geplant haben. Keiner kann so etwas voraus ahnen. Denke eher das ihr einiges sogar verhindern konntet. Mein Abenteuer bestand eigentlich daraus, das ich mich auf die Suche nach Heilpflanzen und Heilkräutern mache. Die ich hauptsächlich weiter verkaufe. Ich besitze zwar das Wissen über Heilpflanzen und Heilkräutern, habe aber nicht die Gabe andere zu heilen. Kann nur einen einfachen Zauber beschwören der ein Licht herauf beschwört. Kann mich leider nur selbst heilen, für mehr reichen meine Magischen kräfte nicht aus. Von daher werde ich mit meinen zwei Dolchen so gut es geht an eurer Seite mit Kämpfen. Mehr kann ich euch nicht helfen." Das war alles was Lea in so eine Situation anbieten konnte.
 
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„Nicht drauf gehen...“ mumelte Saskia auf die eigentliche Frage Oriaks, so, wie sie sie verstand. „Und aufpassen, das man sich nicht übernimmt. Denn alleine was ausrichten, kann man(n) wohl gar nicht...“, sprach Saskia noch so für sich und seufzte, als sie schon im nächsten Moment über die Erschöpften und Überlebenden blickte, die friedlich wie eine Schafherde auf einer dafür vorgesehenen Weide grasten, nachdem sie einer Hetzjagd entkamen. „Ich weiß nichts über taktische Kriegsführung, über Organisation von Truppen oder gar Kämpfen in einer Arena – Kämpfen an sich.“ Sie kannte nur die Manege, Seile, Zelte, „...und das hier, ist mit Sicherheit nicht mit dem vergleichbar wenn man sich verteidigend gegen ein paar aufgescheuchte Tiere in deren Territorium man unvorsichtig eindringt, stellt.“ Doch irgendetwas wollte auch sie jetzt weiterhin tun. Sie war irgendwie nicht wie diese Schafherde, die da friedlich graste. „Aber eins weiß ich! Ich mag hilflos gewesen sein, erschöpft ja, in die Ecke gedrängt... aber, ich hatte nie weggesehen. Denn ich wollte immer wissen, was das war, was mich verängstigt, was mich wegtreibt, was mich fertig machen will... was dahinter steckt und... wie es kämpft. Denn nur so, konnte ich das tun, was ich tat: mich auflehnen und mich schützen, indem ich das Segel vereiste, haben wir überlebt.“ und sah zu Alexis.

Sie trug Magie in sich und das, hatte ihr das Leben gerettet. Was... Saskia biss sich überlegend auf die Unterlippe: was, wenn sie diese Kraft weiterhin nutzen könnte... bewusst und ganz tief aus sich hervorholt? Soweit wie bei den Segeln geht, intuitiv, wie bei dem Menschen, dessen Wunde sie vereiste? Sie nicht wegdrängt die Kraft, sondern zuließe... eintaucht in den Fluss der sie schon so lange umgibt? Immerhin spürt sie ihn schon so lange und er bahnt sich immer wieder einen Weg an die Oberfläche. Hätte sie die Kraft gehabt das ganzes Schiff zu vereisen, ohne dabei drauf zu gehen? Hätte sie eine dieser schwarzen Ungetüme besiegen können, wenn sie angegriffen worden wäre? Hat sie nicht zitternd und bibbernd jetzt schon in der Ecke gesessen und sich erholen müssen? Doch da war auch noch etwas anders gewesen, etwas, was sie erst danach bemerkte. Jetzt bemerkte. „Ich hatte eine Wahl und stehe jetzt hier, mit euch. Ich will nicht sterben, aber das würde ich, wenn ich hier blieb und mich nicht stellte, dem, was da noch kommen mag. Warum soll ich das, nicht nutzen um zu helfen, soweit ich kann. Wenn... wenn ihr mir zeigt, wie es geht..." und lächelte schüchtern.
 
Alexis hüllte sich zunächst in ehrfürchtige Stille. Diese Leute hatten ihren Kampfesmut nicht verloren. Sie waren bereit ihren Teil beizutragen und wenn möglich diese Katastrophe abzuwenden. Seine eigene Schilderung der bisherigen Ereignisse hatte ihm selbst klar gemacht, wie weit er gekommen war. Es musste einen Grund geben, warum er noch hier war. Oriaks Analogie mit dem Rad der Götter fand er ganricht mal so abwegig. Jeder für sich alleine war nur jemand inmitten dieser Hölle. Doch gemeinsam konnte man großes bewirken und sei es nur indem man mit gutem Beispiel voran ging und andere dazu ermutigte es ihnen gleich zu tun. Wenn man es nicht versuchte hatte man schon verloren.
Es gab keine andere Möglichkeit. Sie mussten Kämpfen. Um zu überleben, damit andere überleben konnten. Die Welt musste hiervon erfahren. Und vielleicht wäre es sogar möglich ganze Armeen zu mobilisieren.
Doch sie brauchten einen Plan. Sie brauchten mehr Informationen. Dieser Feind war unbekannt. Etwas derartiges hatte die Welt noch nicht gesehen. Oder schon lange nicht mehr. Er erinnerte sich an den uralten magischen Schutz der Kathedrale. Es gab sicherlich auch andernorts derartige Zauber, Wissen, wie man mit den Dämonen fertig werden konnte. Zu dumm, dass Alexis nicht mehr in der Lage gewesen war den Schutzzauber der Kathedrale zu studieren. Das wäre nur mehr als nützlich gewesen. Doch eines hatte er im Kampf gegen die Kreaturen gelernt: Magie war effektiver als gewöhnliche Waffen. Dieser Vorteil musste genutzt werden. Alexis hatte zuvor auch schon Haj'etts alte Armbrust verzaubert. Gelänge ihm dies auch mit anderen Waffen.... er strich sich über die Panzerplatte des Kai'shak, die er an sein Gewand genäht hatte. Schutzzauber mochten sicherlich auch helfen.
Er erwiderte Saskias durchdringenden Blick, auch wenn er ihren schönen Augen kaum standzuhalten vermochte.
"Ich kann Euch zumindest das über Magie beibringen, was ich selbst weiß. Mein Großvater hat mir die Grundlagen der Magie vermittelt. Und ich merke, Ihr habt Bedarf daran. Unsachgemäß genutzte Magie kann sehr gefährlich sein."
An alle anderen gewandt fügte er hinzu: "Doch Magie könnte der Schlüssel hierfür sein. Die Katastrophe wurde wahrscheinlich durch einen Zauber oder ein Ritual ausgelöst. Was sonst wäre dazu im Stande? Diese Dinger sind anfällig für Magie. Es hat einen stärkeren Effekt auf sie als auf sterbliche Wesen. Diesen Ansatz werde ich verfolgen. Sobald wir einen sicheren Hafen oder eine Stadt angesteuert haben, werde ich mich in dem Bibliotheken oder Magierzirkeln auf die Suche nach Gegenmaßnahmen machen. Ich habe mich bereits früher mit Schutzzaubern befasst und kann bis zu einem gewissen Grad mein Wissen nutzen und Waffen verzaubern. Auch die Euren. Das ist nicht viel, aber immerhin ein Anfang."
Schmunzelnd fügte er hinzu: "Und mehr, als ich noch vor ein paar Monaten im Stande war zu bewerkstelligen."
 
"Okay, das klingt doch schon nach was. Nach mehr als eben. Gut so. Magie, was? Hm, bin ich nicht der beste Freund von. Aber ich kenne jemanden, der einiges kann. Er lehrte mich etwas sehr Mächtiges und Starkes. Vielleicht kann er uns helfen, ich habe bei im viele Dinge gesehen, er weiß unglaublich viel. Und Männer könnte ich auch heran führen, allerdings braucht es Zeit, Dinge, Wissen und Männer aus dem Sand Melakims zu holen. Wenn wir irgendwo ankommen, dann könnte ich einen Kurier schicken. Falls wir es brauchen. Wir brauchen Wissen. Wissen ist Macht, Wissen heißt in manchen Situationen überleben. Na gut, auf jeden Fall, ich gehe jetzt, ich habe einen Begleiter, mit dem muss ich mal reden, ob wir mit euch gehen werden. Bis später, wäre gut, jemand findet mal heraus, wo wir hin fahren." sagte Oriak den anderen, dann drehte er sich um und lief nach hinten, zu Zottel. Der saß noch immer zwischen den Fässern, war aber wieder wach. "Na Kumpel." begrüßte ihn Oriak und ließ sich neben ihm nieder. "Alles klar?" fragte er und kraulte dem Hyänenwolf den Kopf. Knurrend regte sich Zottel und leckte Oriaks Hand ab. Dann erzählte Oriak dem Tier, was in der Zwischenzeit passiert war, die Leute und die Gruppe, die sich vielleicht grade fand. "Was hälst du von der Idee? Mit einer Gruppe zu reisen, mit Menschen, die uns eigentlich fremd sind?" fragte er seinen Freund und sah aufs Meer hinaus. "Was solln wir tun? Bleiben wir für uns, wo wir unsren Herrn sind, wo wir kommen und gehen, wie es uns passt? Oder gehen wir mit einer Gruppe, wo wir uns an gewisse Regeln gewöhnen müssen, wo wir mit anderen auskommen müssen?" Zottel war zwischen den Fässern hervor gekommen und rieb jetzt seinen Kopf an Oriaks Schulter. "Wagen wir die Dinge nicht, weil sie schwer sind, oder sind die Dinge schwer, weil wir sie nicht wagen? Sag mir was ich tun soll Zottel. Zottel Timmi, helft mir, ihr beiden. Ihr seid meine Freunde, jetzt helft mir. Manchmal wäre ich gerne ihr, ihr lauft immer mit, ich muss immer die Entscheidungen treffen, ich muss immer die Verantwortung für uns tragen. Das drückt mich manchmal sehr runter." offenbarte der Mann. Zottel machte einen Schritt und stand jetzt vor Oriak, lies sich auf das Hinterteil plumpsen. Oriak sah ihn an. Der Hyänenwolf hob eine Pfote und suchte Oriaks Blick. Aufpassen hieß das immer. Dann kauerte er sich zusammen, versteckte den Kopf unter den Pfoten und fing jämmerlich zu winseln an. "Was machst du?" wunderte sich Oriak. Zottel hörte auf, stand auf, stellte sich grade und aufrecht hin, hob stolz den Kopf und fing laut zu Bellen an. Oriak klatschte in die Hände:"Aha! Mensch, Zottel, jetzt weiß ichs!" lachte er. "Schlucken oder Spucken, winseln oder wild sein, das ist hier die Frage, was tun wir." Zottel sah ihn an und machte ein Geräusch, was an ein Niesen erinnerte, zur Bestätigung. "Nun gut!" sagte Oriak entschieden und stand auf: "Also spucken wir, sind wir wild! Gut so, komm, ich stell dich diesen Leuten vor, mal sehen, wo all das hinführt." sprach er und ging los, Zottel trottete hinterher, sie gingen zu der Gruppe zurück.
 
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Lea verfolgte weiterhin spannen die Gespräche in dieser kleinen Gruppe. Als sich Oriak kurz von der Gruppe entfernte um bald darauf mit einem Hyänenwolf zur Gruppe zurück kehrte. "Das ist also eure nette Begleitung. Bin hoch erfreut eure Begleitung herzlich in dieser kleinen Runde zu begrüßen zu dürfen. Ich hab noch keinen einzigen der auch noch zahm zu sein scheint und gut erzogenen ist gesehen. Der ist aber echt toll, ihr habt ihn wohl mit der Flasche groß gezogen?"
 
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Phuuuuuhhh und die Schwarzhaarige lächelte erleichtert, als Alexis ihr das anbot nach der ehrfürchtigen Stille machte und nickte einvernehmlich. Es klang nicht nur gut sondern es war auch vernünftig es anzunehmen. Sie wusste nicht was er überlegte und hatte ihn aufmerksam gemustert, doch es schien wichtig und so lauschte sie dann den gesagten Worten aller weiter und versuchte alles zu erfassen. Dennoch schien das alles so weit weg zu sein und war so neu. Die Tatsache sich durchgeschlagen zu haben, die Tatsache jetzt hier zu sein mit diesen Leuten. Sie lauschte aufmerksam, als Lea das über die Dolche erzählte und sah dann zu Evan mit seinem großen Schwert auf dem Rücken, Oriak und Alexis' Begleitung. Ou man... machte sie sich so ihre Gedanken, als sie ebenso kurz die Gruppe verließ, durch die Menge ging um ihre Sachen einzusammeln, die immer noch an Ort und Stelle lagen. Ihre Umhängetasche umlegte und ihr Proviantpaket an ein kleines Mädchen verschenkte und mit zusammengefaltetem Mantel über die Arme gelegt, sich dort erneut einfand.


Whou..., Saskia staunte in der Tat auch nicht schlecht, als Oriak wieder da war. Wie kommt sie bloß immer darauf, das Begleitungen menschlich sein mussten, wenn man wie Oriak über sie sprach und schmunzelte dann kurzerhand über sich. Ist der echt? Echt? fragte sie sich dann doch insgeheim selbst, weil sie ja nicht glaubte das Wölfe wirklich zahm sein konnten. Das war mal wieder so eine Attraktion, die Saskia von dem Wesentlichen ablenkte und ihr willkommen war wie das Frettchen Leas. Denn es schien normal. Normaler als das was sie noch zuvor sah oder hörte. Es gab Sicherheit. Ein Wolf war angenehmer als ein Schattending oder so eine komische Wolke am Himmel. Es war erklärbar, wie Lea es gerade tat. Nicht das sie Alexis' Begleitung nicht ernst nahm, aber aber sie wollte für den Moment eigentlich nur gerne noch an die Normaltität glauben. „Lea, sagtet Ihr nicht, der Kapitän würde euch sagen, wohin es ginge?“, fragte sie die Halbelfe dann und an Alexis: „Was denkt Ihr wieviel Zeit der Vorbereitung wir haben werden? Bis... bis wieder irgendwas... passiert?dumme Frage, eigentlich, doch sie wusste nicht, wie sie genau fragen sollte. Sie wollte nur wissen, wieviel Zeit des Verschnaufens, also der Vorbereitung, bliebe und würde diese gut nutzen. Immerhin gab es genug Aufregung in letzter Zeit und sie hatte das Gefühl, das es noch schlimmer werden würde. Viel schlimmer. Später. Doch irgendwie, hörte sich das auch verdammt spannend an: Magierzirkel, Rituale, Armeen, Kuriere die was überbringen... und Tierbegleiter, seien es Geister, Phönixe, Wölfe oder Frettchen. Ou man... schlug sie innerlich die Hände über dem Mund zusammen Ihr Gauklerleben samt all seinen erfundenen Geschichten der Vergangenheit für das Publikum erschien ihr plötzlich so echt geworden.
 
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Oriak kam mit Zottel bei der Gruppe an. "So Leute, das ist Zottel, mein treuer Freund und Begleiter." Zottel setzte sich hin, bleckte die Zähne und lies sich beschauen, besah sich aber auch die Gruppe, die vor ihm stand. Oriak war froh, dass er offenbar die Leute annahm. Lea fragte, ob er mit der Flasche groß gezogen wurde. "Er ist weder zahm, noch mit der Flasche aufgezogen worden. Ich hab ihn in der Wüste gefunden, wir blieben beieinander, das wars auch schon. Zum Thema zahm ist zu sagen, dass er zwar nicht gerne kämpft, was aber nicht heißt, dass er nicht schon einige Feinde hinter sich gelassen hat. Und wir kennen uns noch nicht, deswegen möchte ich euch bitten, ihm nicht allzu nahe zu kommen, ihn nicht zu füttern oder streicheln zu wollen, es sei denn, ich bin dabei." In dem Moment gähnte Zottel herzhaft und zeigt dabei sein imposantes Gebiss. Oriak kraulte ihm den Kopf:"Tja, und Zottel hat gesagt, wir können mal mit euch gehen, also sind wir dabei."
 
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Ja das kannte Lea all zu gut was Oriak gleich mit dem was er sagte von vorne rein verhindern wollte. Es war noch nicht lange her da war Lea mit Geo unterwegs der neben ihr herlief und ein Mädchen wollte ihn streicheln. Doch Geo wollte es nicht und flüchtete zu Lea auf ihre Schultern hoch. Das Mädchen bittet und bettelte flehend Lea darum an das Frettchen streicheln zu dürfen. "Tut mir fürchterlich leid aber es möchte nicht gestreichelt werden." Sagte Lea zu dem Mädchen. Das Mädchen wollte sogar all ihr Geld dafür hergeben um das Frettchen streicheln zu dürfen. Doch Lea hielt zu ihren Geo und lehnte das Geld dankend ab. "Ich kann mein Frettchen mit dem Namen Geo nicht dazu zwingen etwas zu tun was es nicht will tut mir leid." Daraufhin schrie das Mädchen ganz laut das Tier wurde ihr geklaut und man wollte ihr es nicht zurück geben. Da kam eine Wache und wollte tatsächlich ihr Frettchen wegnehmen dem Mädchen geben das behauptete das es die Wahre Besitzerin sei. Gut das Lea immer etwas dabei hatte was wie eine art Besitz Urkunde war, die sie immer mit sich trug. Sie holte diese Urkunde heraus und Sagte recht laut. "Hier bitte list es euch durch zur der Wache." Diese Staunte nicht schlecht darüber was in dieser Urkunde stand. Als das Mädchen merkte sie habe wohl keinen erfolg damit wollte es weg rennen doch das Frettchen sauste von der schulter von Lea und lief ihr direct vor die Füße worauf das Mädchen ins stolpern geriet und dabei hinfiel. Man fand im Keller des Hauses wo das Mädchen wohnte, mehrere Tiere die wohl nicht alle diesem Mädchen gehörten. Diese sollten wohl mit viel Gewinn weiter verkauft werden. Da den Wachen auch einige Tiere davon sehr bekannt waren. Wurde das Mädchen unter arrest gestellt und seine Eltern kamen für eine lange Zeit ins Gefängnis. Lea war froh das Geo so ein gutes Feingefühl hatte gegenüber den Leuten die sie begegneten, das hatte ihnen oft schon so manschen großen ärger erspart gehabt. Daher fand sie es gut was Oriak dazu sagte was seinen Begleiter Zottel anging. "Keine Sorge ich würde euren Zottel nicht füttern, der geht bestimmt selbst sein Essen suchen wie mein Frettchen Geo" Es rumpelte in der Kapuze von Lea, denn Geo war gerade dabei sein Päckchen vom Koch zu öffnen. Worauf auf einmal ein Fisch genau vor Zottel landete. "Das war ich jetzt aber nicht glaube Geo wollte unfrei willig etwas von seine Belohnung abgeben." Sagte Lea schnell dazu, als sie den Fisch vor Zottel gerade laden sah. Da schaute in dem Moment auch schon Geo mit einem Fisch im maul aus ihrer Kapuze hervor, so das ihn alle genau sehen konnten.
 
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Zottel sah zu dem kleinen Tier, welches in der Kapuze der Frau saß und dann auf den Fisch, der vor ihm lag. Er senkte den Kopf, packte den Fisch und ging auf Lea zu. "Bitte lasst es geschehen, es wird nichts passieren." sprach Oriak, der schon eine Vorstellung davon hatte, was jetzt kommen mochte. Und tatsächlich, Zottel stellte sich vor der Frau auf die Hinterbeine und legte seine Vorderpfoten vorsichtig an ihre Schultern, er war etwas größer als sie. Jetzt bot er dem Frettchen den verlorenen Fisch an.
 
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Lea hatte keine angst da sie wusste das Oriak schon genau weiß was okay ist. Als Zottel vorsichtig seine Vorderpfoten auf ihre Schultern legte um ihrem Frettchen den verlorenen Fisch zurück zu bringen. Was das schon okay für Lea, da Zottel sein Hauptgewicht in seine Hinterpfoten verlagerte und nur mit seinen Vorderpfoten sich bei ihr abstütze um Halt zu haben. Erst sah es so aus als wollte Geo tatsächlich den Fisch erst nicht wieder annehmen, doch er schlingt schnell noch seinen Fisch den er geraden am kauen war herunter. Als Geo ganz zaghaft den Fisch vorsichtig aus der Schnauze von Zottel entgegen nahm. Zum Dank gab ihr Frettchen dem Hyänenwolf ein Küsschen auf die Schnauze, sich schnell wieder zurück in die Kapuze vergrub. "Dankeschön Zottel das ist sehr nett von dir." ​Es sah schon ganz schön beeindruckend aus was sich da als Schauspiel vor den ganzen Leute sich da anbot. Das auf einmal alle anderen Leute zu klatschen begangen. Lea wusste das es Zottel wohl nicht so gewollt hatte jetzt völlig im Mittelpunkt der ganzen Leute zu stehen. Was wohl auch Geo gemerkt hatte der schnell aus der Kapuze an Zottel herunter kletterte und mit einem Schlüssel den er in den Händen hielt Poltern davon lief. Sofort hatten die Leute mit dem Klatschen aufgehört und schauten dem Frettchen hinterer das an einen der Seile auf einen Mast hoch geklettert wollte. Diese Gelegenheit nutzte Zottel um sich wieder auf alle Vieren zustellen der darauf wieder zurück zu Oriak gegangen ist. Da saß Zottel nun wieder neben Oriak völlig entspannt. Leider ist Geo dann auf einmal auf einen Kisten gelandet weil es am Seil abrutsch war. Doch es tat sich nicht dabei weh als es auf der Kiste gelandet ist. Dann ist Ihm auch noch der Schlüssel dabei auf dem Boden gefallen. Ein Mädchen hebt den Schlüssel auf und brachte es zu dem Frettchen zurück. Sie legte den Schlüssel vorsichtig auf die Kiste ohne das Frettchen dabei zu erschrecken. Es Murmelte dabei etwas zu dem Frettchen. "Hab keine angst ich möchte nichts von dir, ich wollte nur deinen Schüssel zurück bringen den du vor schreck fallen gelassen hattest." Das nur wenige es wohl zu verstehen vermochten. Daraufhin blieb Geo ganz ruhig auf der Kiste sitzen bis das Mädchen den Schlüssel auf die Kiste hingelegt hatte und sich wieder von der Kiste vorsichtig zurück draht. Geo schnappte sich den Schlüssel wieder. Dann rannte es zu dem Mann von der Wache von den Geo den Schlüssel her hatte. Kletterte auf seine Schulter hoch und legte sich hin. Lea machte sich solche Sorgen das ihrem Frettchen was Passiert ist, als sie den lauten Krach gehört hatte. Als sie ihn in der menge der Leute entdeckte das er auf dem Wachmann seine Schultern lag. War sie heil froh das ihm nichts passiert zu sein scheint.
 
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Hmm, dem möchte ich nicht begegnen, wenn der sauer is... Saskia musterte sehr verhalten das Geschehen um sie herum. Immerhin hatte sie noch nie einen echten wilden Hyänenwolf aus der Nähe gesehen. Frettchen schon, aber keine Hyänenwölfe. Der kriegt Knochen bestimmt mit einem Happs klein. maß sich gerade aus, wie tief das Gebiss ins Fleisch eines Menschen eindringen konnte und schauderte.
Whoa ist der groß... staunte sie und schlug die Hände komplett vor's Gesicht lugte zwischen zwei Fingern hindurch und mochte in dem Moment wirklich nicht mit Lea tauschen. Dennoch fand sie es irgendwie nett, eigentlich süß, aber das war wohl nicht gerade der passendste Ausdruck für so eine Situation. In dem Moment war sie echt froh, KEIN Tier an ihrer Seite zu haben, was in irgendeiner Weise solche Sachen macht, wie Geo, Leas Frettchen. Unabhängig musterte sie nun auch Oriak eine Weile, Lea, das Frettchen und wieder den Hyänenwolf. Zottel. Gut! Phuu nichts passiert! Und okay, das war süß. Die Menge klatschte, Saskia staunte, lächelte und lachte dann erfreut und in dem Moment kam ihr die Idee wieder alles aufschreiben zu wollen. So, wie früher. Das war zirkusreif gewesen, herzallerliebst. Staunend stand sie da immer noch mit ungläubig vor dem Mund geschlagenen Händen und vermisste ihre Truppe zum ersten Mal nicht mehr. Wenigstens würde sie nun besser schlafen können, denn es war ein Hyänenwolf, kein Hund, ein Frettchen und Lea. Sie war sich sicher, die Lagerfeuer würden ebenso kommen, wie früher, nur... das die vertrauten Zelte und Wagen fehlen würden. Wunschdenken, doch es rettete sie vor Tränen.​
 
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Oriak sah zufrieden die positiven Reaktionen auf das Manöver seines Freundes und dachte sich, dass nicht nur Timmi dazu geeignet sei, Menschen schöne Momente zu bescheren. Es schien wohl so zu sein, das Timmi für kleine Menschen und Zottel für große Menschen "geeignet" war. Es machte ihn glücklich und auch ein klein bisschen Stolz, wie sein tierischer Kumpan hier angenommen wurde, warum auch immer. Er besah sich die Leute, Lea, dessen Tier grade irgendwo hin verschwunden war. Die schwarzhaarige Frau, die genau in dem Moment, wo er sie ansah einen Bruchteil eines Augenblickes hinter ihre grade glückliche Fassade blicken ließ, da war etwas. Er nahm sich vor, sie bei einer passenden Gelegenheit mal darauf anzusprechen. Zottel rieb sich grade an Oriak und störte dessen Gedanken. "Ja, ist ja gut." machte Oriak und fing an seinen Freund zu kraulen. "Gut, das du dich mit ihnen verstehts. Toll." dachte der Mann dabei.
 
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