Ich bin ein Deutscher

Ragnar

Freund des Hauses
Im Zuge derAbivorbereitung auf meinem Lk Geschichte,habe ich mir das letzte SPIEGEL SPECIAL zugelegt,mit dem Titel"Die Erfindung der Deutschen".Darin stehen einige Interessante Dinge,vor allem zur Aktuallität des Themas"Nationalsozialismus" und dem "Nationalen Stolz",der seit der WM endlich wieder zum Vorschein kommt.Ich persöhnlich bni stolz darauf ein Deutscher zu sein,werde deshalb allerdings auch oft verurteilt.Das verstehe ich zwar auf Grund unserer Vergangenheit,jedoch nicht auf Grund der Tatsache,dass dies 1.schon ein halbes Jahrhundert zurückliegt,und 2.wir uns dieser "Schuld" bewusst sind und uns aktiv damit auseinander setzten.Heutige Generationen können nicht dafür verantwortlich gemacht werden,und sollten deshalb nicht angegangen werden.National zu sein bedeutet nicht immer gleich Rassist zu sein oder gar Nationalsozialist.Es gibt auch viele Dinge worauf wir Deutschen stolz sein können.Wo wäre die Raumfahrttechnik ohne Leute wie Wernher von Braun,oder die Physik ohne Albert Einstein oder leute wie Goehte oder Schiller. .Nun natürlich ist bekannt,das von Braun mit den Nationalsozialisten kollaborierte,vielleicht auch selbst einer war.Aber hinderte das die US-Regierung später ihn in die USA zu überführen?Ich will eigentlich nur sagen das Deutschland viele gute Aspekte hat,viele die auch in der Welt als solche bekannt sind.Deswegen sollte man aufhören auf dem schlechten historischen Image herumzureiten.Zumal man immer nur ein Teil der Historie betrachtet,nie die ganze deutsche Geschichte.Aber wir setzen uns aktiv damit auseinander;andere Länder hingegen sind sich ihrer historischen Fehler eher mäßlich bewusst.
Schön zu sehen war,das der bei der WMneu aufblühende Nationalstolz der Deutschen auch von der Weltöffentlichkeit positiv bewertet wurde und viele Vorurteile begraben wurden.Denoch bleibt diese Problem bestehen,auch im eigenen Land.Viele verpöhnen es national zu sein.Ich spreche nicht von NATIONALISTISCHsondern bewusst von national.Es ghet nicht darum,das eigene Volk über andere zusetzten,sondern ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.Man muss nicht andere hassen um sich selbst erst einmal zu mögen.

Und jetzt würde ich gerne wissen,wie ihr dazusteht?Seid ihr stolz Deutsche zu sein?Oder wärt ihr lieber Angehöriger einer anderen Nation?Oder abe rist es euch schlichtweg egal?
 
Ich finde das die WM etwas wunderbares gezeigt hat.
Wir sind Deutschland. Offen, herzlich, freundlich und stolz – auf uns. :)

Einen Generationenwechsel. Und ich bin stolz Deutscher zu sein. Ich liebe mein Land, die Freiheiten, die ich hier genieße, den Respekt, den man mir hier entgegenbringt
- als Frau - und die Möglichkeiten, die mir an die Hand gegeben werden, mich selbst als Mensch zu verwirklichen.

Ich darf die Schule besuchen, mache eine Ausbildung, bekomme Wissen vermittelt, darf meine freie Meinung sagen und bin nicht weniger Wert als ein Mann.

Auch denke ich, dass dieses von Ragnar beschriebene sehr gut auf die neuen Generationen zutrifft.

Thema Grenzen. Als ich noch Kind war, gab es noch eine sichtbare Grenze die Holland von Deutschland trennte. Jetzt gibt es sie zwar auch noch, nur nicht mehr sichtbar. Das Vertrauen, das die beiden Länder zueinander haben, zeigt deutlich das eine Entwicklung stattfand, die die sichtbare Grenzen verschwinden lässt.

Deutschland sollte aufhören Asche auf sein Haupt zu schmeißen und auf Grund seiner Vergangenheit im Boden zu versinken. Diese kann von den heutigen Generationen sowieso nicht mehr so gelebt werden. Vergessen darf man nie... dennoch sollte man die neuen Chancen nutzen – was Deutschland ja auch tut – es besser zu machen. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt.

Wir verkennen uns, die Deutschen sind in der Welt wieder gut angesehen, weil wir uns nach unserer bisherigen Entwicklung, als diplomatisch, friedliebend und verlässlich präsentieren und es auch mittlerweile sind.

Ich hatte mal das Glück mit einem Portugiesen auf den Azoren zu sprechen und fragte ihn, was er an Deutschland gut fände, da er dort studiert hat.

Er sagte :)lol: *kein Scherz): „Deutschland ist quadratisch, praktisch, gut!“

Richtig. :)
So genau, so tatkräftig und so gut(herzig?), empfinde ich auch Deutschland und war überrascht und stolz, dass so ein positives Bild von uns Deutschen genannt wurde, denn ich hatte etwas ganz anderes erwartet.
 
Ich bin stolz, Sauerländer zu sein. Sauerland ist ein schönes Land, die Lenne ist ein schöner Fluss, die Mädels hier sind die schönsten...

Ich bin nicht stolz, Deutscher zu sein. Natürlich bin ich Patriot und mein Land ist mir wichtig, ich verehre die Leistung deutscher Künstler, deutscher Dichter und deutscher Philosophen, ich finde schlanke, blonde Frauen mit blauen Augen attraktiv, ich mag die deutsche Küche... . Aber stolz auf Deutschland bin ich nicht. Nicht wegen dem, was in der Vergangenheit war. Ich bin vielmehr nicht stolz auf das, was aus dem Land geworden ist und noch wird.

Ich bin enttäuscht, dass die deutsche Bundesregierung den Amerikanern immer mehr in den Hintern kriecht und immer mehr dieser so genannten westlichen Werte vereinnahmt, insbesondere Softdrinks, Fast Food, Umweltunbewusstsein und mangelhafte historische und philosophische Bildung (vor allem letzteres. Manche Amerikaner sind wirklich strohdoof, egal wie lange und wie intensiv sie auf irgendeine Schule gegangen sind. Kumpel von mir, der nach Amiland im Austauschprogramm geflogen ist, meinte, einige Amis hätten ihn mit einer typisch nationalsozialistischen Parole begrüßt, die ich hier jetzt nicht zum Besten gebe. Der Kumpel meinte aber im Nachhinein nur, dass diese Amis den Gruß vollkommen ernst gemeint hätten, weil sie glaubten, das Dritte Reich existiere noch immer).

Ich bin enttäuscht, dass Deutschland sich immer mehr selbst in die Kacke reitet. Ich bin enttäuscht, dass sich Deutschland an militärischen Handlungen beteiligt, gegen die sich viele Deutsche ausgesprochen haben. Ich bin enttäuscht, dass unsere Politiker mit zu den inkompetentesten und ich-bezogensten der Welt gehören. Ich bin enttäuscht, dass wir Weltmeister im Steuernzahlen sind und mit dem Geld trotzdem nichts sinnvolles gemacht werden kann.

Aber natürlich kann man auch Freude empfinden, wenn die deutsche Nationalmannschaft bei der WM spielt und soweit gekommen ist (kaum einer hat so bei uns im Örtchen gefeiert wie ich und meine Kumpels). Aber, mal ehrlich: Darf man wirklich von deutscher Nationalmannschaft sprechen, wenn die Hälfte der Spieler in erster oder zweiter Generation nichtdeutscher Nationalität sind? Oder anderes Thema: Welchen Wert hat es, wenn die Miss Deutschland von der Abstammung her Russin, Kroatin oder Brasilianerin ist?

Nicht, das ihr mich für einen Nationalisten haltet, aber das ist für mich nicht "Deutsch", dass ist bloß ein Zeichen zunehmender Globalisierung und Multikulturalität und hat nichts mehr mit deutscher Identität zu tun. Und wie soll ich auf etwas stolz sein, was keine Identität besitzt und mit dem ich mich nicht identifizieren kann?
 
Ich bin nicht stolz, Deutscher zu sein. Natürlich bin ich Patriot und mein Land ist mir wichtig, ich verehre die Leistung deutscher Künstler, deutscher Dichter und deutscher Philosophen, ich finde schlanke, blonde Frauen mit blauen Augen attraktiv, ich mag die deutsche Küche... . Aber stolz auf Deutschland bin ich nicht. Nicht wegen dem, was in der Vergangenheit war. Ich bin vielmehr nicht stolz auf das, was aus dem Land geworden ist und noch wird.

Bin ich ganz deiner Meinung, es gab viele deutsche die Großartiges geleistet haben,aber es gibt auch jetzt noch deutsche, die in ihrem Fachgebiet eine gute bis sehr gute leistung vollbringen.

Ich bin enttäuscht, dass die deutsche Bundesregierung den Amerikanern immer mehr in den Hintern kriecht und immer mehr dieser so genannten westlichen Werte vereinnahmt, insbesondere Softdrinks, Fast Food, Umweltunbewusstsein und mangelhafte historische und philosophische Bildung (vor allem letzteres. Manche Amerikaner sind wirklich strohdoof, egal wie lange und wie intensiv sie auf irgendeine Schule gegangen sind. Kumpel von mir, der nach Amiland im Austauschprogramm geflogen ist, meinte, einige Amis hätten ihn mit einer typisch nationalsozialistischen Parole begrüßt, die ich hier jetzt nicht zum Besten gebe. Der Kumpel meinte aber im Nachhinein nur, dass diese Amis den Gruß vollkommen ernst gemeint hätten, weil sie glaubten, das Dritte Reich existiere noch immer).

Ich bin enttäuscht, dass Deutschland sich immer mehr selbst in die Kacke reitet. Ich bin enttäuscht, dass sich Deutschland an militärischen Handlungen beteiligt, gegen die sich viele Deutsche ausgesprochen haben. Ich bin enttäuscht, dass unsere Politiker mit zu den inkompetentesten und ich-bezogensten der Welt gehören. Ich bin enttäuscht, dass wir Weltmeister im Steuernzahlen sind und mit dem Geld trotzdem nichts sinnvolles gemacht werden kann.

Da stimm ich die einfach mal ohne Kommentar zu....

Aber natürlich kann man auch Freude empfinden, wenn die deutsche Nationalmannschaft bei der WM spielt und soweit gekommen ist (kaum einer hat so bei uns im Örtchen gefeiert wie ich und meine Kumpels). Aber, mal ehrlich: Darf man wirklich von deutscher Nationalmannschaft sprechen, wenn die Hälfte der Spieler in erster oder zweiter Generation nichtdeutscher Nationalität sind? Oder anderes Thema: Welchen Wert hat es, wenn die Miss Deutschland von der Abstammung her Russin, Kroatin oder Brasilianerin ist?

Ich war zwar auch bei jedem Spiel der deutschen Fussball Nationalspiel am marktplatz (da stand auch ein großer Bildschirm), aber ich war (im gegensatz zu vielen) nicht wegen des Spieles, sondern ich war wegen der Stimmung da. Der Rest war mir egal.

Und zur miss Germany: erstens wenn interesiert das überhaupt, dases eine Gibt? und 2. gehtes ja umdie Staatsbürgerschaftdabei, nicht um die nationalietaet. aber in der National-11 sind ja auch viele Spieler nicht-deutscher-Herkunft, also daher.

Nicht, das ihr mich für einen Nationalisten haltet, aber das ist für mich nicht "Deutsch", dass ist bloß ein Zeichen zunehmender Globalisierung und Multikulturalität und hat nichts mehr mit deutscher Identität zu tun. Und wie soll ich auf etwas stolz sein, was keine Identität besitzt und mit dem ich mich nicht identifizieren kann?

Naja immerhin haben wir noch eine eigene Kultur (im gegensatz zu den Amies),auch wenn ich es schade finde,das immer weniger Kulturelle Ereignisse veranstaltet werden bzw. immer mehr zum anlass deutscher Jugendliche genommen wird ordentlich einen zu heben. Auch die Tatsache, das sich kaum einer noch mit deutscher Vergangenheit beschaeftigt finde ich beschaemend. Ich und ein bekannter aus meiner Klasse haben letztens eine Mitschülerin über deutsche Geschichte befragt, sie wusste gar nix, ich fande und finde so was einfach nur traurig, ich bin auch kein Experte, aber ich beschaeftige mich hin und wieder damit. Auch das es immer weniger Respekt zB. gegenüber Lehrern gibt finde ich bedaenklich.


Nebenbei bemerkt, ich sehe mich persönlich nicht als deutscher. Ich sehe mich als Mensch mit Wohnsitz in der BRD, da ich Grenzen Als eine Imaginaere von Menschenin den Sand gezogenen Linie halte und diese nur sagt wer, wo, wen unterdrückt oder auch nicht.


Aber auch die Aufklaerung überdas Thema Nationalsozialismus ist viel zu wenig. ZB. bei uns in Geschichte haben wir die Weimarer Republik und das dritte Reich in 45 Minuten abghearkt und das obwohl wirmehrals genugZeit gehappt haetten und trotz der Tatsache dases gerade bei uns in Mecklenburg-Vorpommern viel zu viele Idioten gibt, die den Nazis versuchen nachzueifern und keine Ahnung von der ganzen Sache haben. glaubt mir ich habe mich schon mit genug von denen unterhalten undsie befragt, die waren teilweise sehr erstaunt, als ich ihnen einieges darüber erzaehlt habe.
 
Das stimmt. Auf viele Deutsche in der Deutschen Geschichte, ja sogar auf einige, die während der Nazi-Zeit berühmt wurden, wie Heinz Rühmann oder Wernher von Braun bin ich stolz.
Natürlich nicht auf die Nazis oder den kriegslüsternen letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. Ganz zu schweigen von dem ebenfalls "kriegsgeilen" Otto von Bismarck. Der und sein Kaiser haben ja die ersten konkreten Grenzen von Deutschland (mehr oder weniger) vorgegeben.

Und ich bin auch stolz auf unsere Landschaften wie den Harz, den Schwarzwald, die Rhön, den Hunsrück, den Bayerischen Wald, sowie das Voralpenland (Allgäu, Oberbayerische Seenplatte) und die Bodenseeregion.
Das sind zu Recht schöne Urlaubsregionen.
Sie sind auch noch trotz Kommerzialisierung intakt und man kann sich da wunderbar, trotz der dichten Bevölkerung in Deutschland erholen.

Ich bin zudem stolz darauf, dass wir so gut unsere Vergangenheit bewältigen und uns die Polen, Engländer oder Franzosen, also die Länder, die wir in der Nazizeit im 2. Weltkrieg am meisten zugesetzt haben, uns so langsam vergeben.
Und wir sind auch stolz, dass wir im Gegensatz dazu auch nicht diese Vergangenheit leugnen.

Wir Deutsche und damit ich, sind auch stolz auf unsere Erfindungen, wie der MP3-Technologie, dem Benzinmotor von Nikolaus August Otto, dem Dieselmotor, den "Fischer-Dübel" und das Telefon durch Philipp Reis. Ach ja: Johann Göbel hat zudem auch noch die Glühbirne erfunden.
Ja. Viele wissen gar nicht, dass viele heute so selbstverständliche Erfindungen aus Deutschland stammen. Vielleicht auch, weil momentan man nichts mehr von "brauchbaren Erfindungen Made in Germany" hört.

Außerdem sind wir so langsam "aufgetaut" und gegenüber unseren Mitmenschen, egal ob Einheimische oder Ausländer toleranter geworden. Gut. Es hakt zwar noch an einigen Ecken. Aber insgesamt habe ich das Gefühl, unsere Mundwinkel gehen wieder etwas nach oben.
Selbst auf Mallorca gibt es weniger "Sauftouristen" als noch vor 2 Jahren. Statt dessen gibt es immer mehr "Rucksacktouristen", die auch Mallorca AUßERHALB der "Playa de Palma" kennen.

Und ich bin stolz, in einer Demokratie leben zu dürfen, wo man eine großzügige Meinungs- und Religionsfreiheit habe. Ich kann z.B. an den Satan glauben, ohne dass ich verhaftet werde.

Kein Stolz:

Ich bin als Deutscher nicht stolz darauf, wie arrogant und herablassend man immer noch behandelt wird in unserem Land.
Gerade in den Behörden und bei vielen Discountern wie "Hornbach" oder "Media Markt", "Apollo Optik" oder "Kaufland". Ganz nach dem Motto der "Massenabfertigung" scheint es da abzugehen. Und das Schlimme ist, dass die Fachmärkte, wo man meistens nett, freundlich und ausführlich beraten wird, nach und nach verschwinden.

Und ich bin auch nicht stolz darauf, dass wir so eine "Halli-Galli-Geiz-ist-geil-Mentalität" haben. Hauptsache wir kaufen uns zum Heimwerkern eine Bohrmaschine für 10 Euro, die uns dann später beim ersten Bohren um die Ohren fliegt.
Wir reisen nach Mallorca, weil es da die Getränke mit mehr Volumenprozent Alkohol als im Harz gibt und stoßen damit unnötig Co2 in die Umwelt.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir während der Tsunami-Katastrophe vom 26.12.2004 nur so viel gespendet haben, weil da unsere Landsleute umgekommen sind.
Ansonsten liest man kaum etwas in den Zeitungen über hungernde Menschen.
(Nordic-Walker nerven mich auch, weil die sich wie "Rambo" benehmen müssen.)
Selbstverständlich nervt mich auch diese "Anzeigeritis", verbunden mit kleinen Kindern. Aber solche Leute "sterben" zum Glück "aus". Man erkennt durch die geplante "Kinderbetreuungs-Reform", dass Kinder wieder bei uns langsam auf den Vormarsch sind.

Und dann nervt es mich noch, dass wir kaum noch unsere Sprache sprechen. Nein. Unsere Sprache ist keine "Verbrechersprache". Wir haben halt nur den "falschen Weg" gewählt, um vom Nazitum abzukehren.
Immer mehr Worte aus dem Englischen verdrängen unsere Wörter. Zum Beispiel heißt der Fahrkartenschalter nicht mehr "Fahrkartenschalter" (falls es noch so etwas überhaupt gibt) sondern "Service Point für Tickets von der Bahn". Genau so heißen viele "Bitterschokoladen" inzwischen "Black Organic Wellness Chocolates".
Und dazu kommt noch dieses türkisch-russisch-slawisch-deutsche Gemisch, was auch noch "urdeutsche" Jugendliche von sich geben.
Und da wundert man sich, warum man heute kaum noch Texte von Lessing, Rilke, Goethe oder Schiller versteht. Wen wundert es zudem, dass wir lt. dem Buch "Zwiebelfische" kaum noch richtig unsere Sprache schreiben können?
Dazu kommt noch diese ewig gleiche Comedy, in der uralte Zoten erzählt werden. So wie in "Schillerstraße" oder bei "Stefan Raab´s TV Total"

Genau so nervig ist unser ewiges Gejammer. Es gibt Länder, denen geht es noch schlechter als uns.
Aber wir knüpfen uns schon einen Strick, wenn wir auch nur 5 Euro-Cent verlieren. Dabei sind wir doch noch eines der reichsten Länder in der EU.
Sicher. Wir hatten mal ein Wirtschaftswunder, was bis in die 60er-Jahre ging.
Aber an diesem Wunder hingen sehr viele fest, als im Jahr 2002 die Wirtschaft wieder wie 1923 zu zerbrechen drohte und im Jahr 2006 dann unglaubliche 5,1 Millionen (dank Hartz IV) Arbeitslose gemeldet worden sind.
Wir können durchaus jammern. Aber dann über unsere übertriebene und teilweise lächerliche Bürokratie, gerade im Steuerbereich, gegen den jedes andere Land auf der Welt uns wie ein "Outlaw-Staat" vorkommt. Und die damit verbundenen extrem hohen Lohn- und Lohnnebenkosten.
Und mit Bürokratie meine ich auch noch, diese neue "Kleinstaaterei". Sprich, seit der "Föderalismusreform" scheint jedes Bundesland seine "Türen" vor dem jeweils Anderen zu verschließen. Zum Beispiel wird ab September in den Kneipen in Nordrhein-Westfalen ein absolutes Rauchverbot herrschen, während in Baden-Württemberg nur da nicht mehr geraucht werden darf, wo Kinder in der Mehrheit sind. (McDonalds, Eiscafé´)
Und auch das Computerspiele-Verbot nervt mich an Deutschland.
Diese führen dazu, dass in den Chefetagen der Unternehmen "Hire and Fire" herrscht.
Ach ja. Und darauf, dass ausgerechnet bei Gewinnen Leute aus Konzerne entlassen werden, macht mich auch nicht stolz darauf.

Und ganz klar: Es gibt leider immer noch Leute, die dem Kommunismus und dem Nationalsozialismus nachtrauern.
Die, die dem Kommunismus nachtrauern sind genau die, warum wir in Dänemark z.B. nicht mehr willkommen sind.
Und ohne solche "Hohlbirnen" wie die von der NPD hätten wir uns mit den anderen Staaten auf der Welt noch besser versöhnen können.



Cherubion
 
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Hm also ich bin stolz Deutsche zu sein. Ich liebe das Land in dem ich lebe und ich würde es mir drei mal überlegen auszuwandern.
Ich bin jedesmal überrascht wieviel von Leuten aus unserem "Volk" erfunden und entdeckt wurde und darauf bin ich sehr stolz! Ich finde es toll, dass wir schon so lange zeigen wieviel Wissen und Forschernatur in uns steckt.

Ich finde es ist ein gewissen Problem, dass wir auf Grund unserer vergangenheit Imigranten nicht wirklich integrieren können. Das ist das eigendlich was mich stört. Wir brauchen deise Menschen, aber das was uns ausmacht geht verlohren, weil Türken radikaler als in ihrem eigenen land leben so kein Schwimmunterricht und keine richtige Klassenfahrten stattfinden können!
Ich habe auch einen Ungarn (glaueb ich zumindst) in der Klasse, der ist nur am meckern über deutschland, das er nichts zu essen hätte nicht genug Geld ect. da kriege ich echt die kriese, den hab ich zusammen geschissen weil ich es unerhört finde einfach her zu kommen das steuergeld unserer Eltern und später uahc meines zu nehmen und nur zu schimpfen! etwas dankbarkeit wird ja wohl drinne sein oder wenigstens keine klagen.
Aber wenn leute sich eingliedern und am sozialen leben teil haben, ist es für mich ok. Ich habe einige andere Leute noch in der Stufe die auch net deutsche sind aber ich mag sie alle und bewerte sie ausschließlich nach ihrem Charakter!

Ihr mekert zurecht über die Politik, aber ich habe in der Schule viel darüber gelernt, die Wege der Gesetzte ect. sind so unergründlich und es kommt durch die Nachrichten soviel negatives und diskutierendes an, dass man den Überblick verliehrt und glaubt wirklich Politik ginge so! Das stimmt abe rnet, außerdem ist unser Staat an sich etwas schelcht aufgebaut, trotzdem finde ich unsere Staatsform richtig und die Politiker tun ihr bestes nur sie können nichts gegen die globalen probleme alleine tun!

Das den unterricht über den nationalsozialismus angeht... mir kommts zu den ohren raus und ich kann es nicht mehr hören! ständig wird einem ein film ein buch die geschichte ect vor die nase gehalten, es reicht irgendwann! das problem dieser idiologie ist, das sie einfach ist, niedrig entwickelte geister anspricht und für alles eine Lösung hat und so etwas funktioniert einfach um leute zusammeln, jedoch nicht um Probleme zu lösen.
Ich habe auch mal mit einem solchen "gläubigen" gesprochen, der hat keien ahnung der redet nur davon die regierung und unseren Staat abzusetzten und wenn ich ihn frage was danach kommt sagt er "weiß ich net" was würdest du besser machen? "weiß ich net" die haben von uns von den gefügen in unserem land keien ahnung! nun gut ich geh aufs Gym und mir wird sebstständiges denken seit der 5. klasse beigebracht und eingebläut ich denke das ist der Weg den alle gehen sollten.
aber habt ihr "die welle" gelesen? das hat mir zum teil wirklich die augen geöffnet über das wesen des menschen oO manchmal glaueb ich das man sich selbst mit eigendständigem denken net retten kann

aber ich glaube wir sind besser zumidest ein groß teil, wir wollen selbstständig sein, selbst denken, frei unsere meinung sagen und an unseren leistungen und charakteren bewertet werden und ich finde da sind wir auf dem richtigen weg
und alles was Ladyfalk geschrieben hat unterschreibe ich ebenfalls
ich bin stolz ich selbst zu sein und ich bin stolz hier zu leben.

und was die zugeringe kultur angeht... ihr beschäftigt euch einfach net damit! es gibt soviele lesungen opernaufführungen konzerte, theater sachen es ist unglaubelich! jeder geschichtsträchtige ort wird durch ein open air festivall ins rechte licht gerückt. ich denke, dass das mehr als genug ist nur nicht alle spricht alle an!
 
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Hui. Ihr habt alle soviel dazu geschrieben :eek:
Da komme ich mir mit meinem Beitrag richtig winzig vor...
Also meine Meinung ist, dass man ruhig stolz darauf sein kann, Deutscher zu sein. Wie schon gesagt: es gab viele geniale Deutsche Erfinder und Wissenschaflter. Allerdings sollte man immer im Hinterkopf haben, dass Mancher dieser Stolz, deutscher zu sein, sehr grausame und dumme Dinge hat machen lassen. Ich will damit nicht sagen, dass man sowas einfach vergessen soll. Man sollte sich lieber daran erinnern und als abschreckung nehmen.
Aber im grunde ist es doch normal, dass Menschen auf ihre Nationalität stolz sind, oder? ;)
 
Solon schrieb:
Man sollte sich lieber daran erinnern und als abschreckung nehmen.
Aber im grunde ist es doch normal, dass Menschen auf ihre Nationalität stolz sind, oder?
Wer ist das nicht?
Und nenne mir ein Land, das KEINE Kriegsverbrechen begangen hat :?
 
Ja. Und soweit ich weiß, hat Liechtenstein kein "Kriegsverbrechen" begangen.

Und ich möchte dazu noch ergänzen, dass ich auch nicht stolz auf unser "Heimat-Essen" bin.
Denn erstens ist es sehr fetthaltig und zweitens ist es fade gewürzt. Gut. Es gibt da schon viele regionale Spezialitäten bei uns, aber gegenüber dem Essen aus Italien, China, Thailand oder Indien hat es keine richtige Würze.
Und auch diese "Neue Leichte Küche" ist auch eher "Franko-Amerikanisch" als "Deutsch".
Sollte jemand etwas Anderes sagen, dann kann er diese Diskussion ruhig weiter führen.

Und ich muss dazu noch sagen, dass ich auf unsere "Tugenden" wie Fleiß und Ordnung, solange Letzteres nicht durch Bürokratie so übertrieben wird, stolz bin.


Cherubion
 
Die Nationalität ist nichts was man sich selbst erkämpft hat oder irgend einen Wert darstellt. Warum also Stolz darauf sein?
 
Die Nationalität ist nichts was man sich selbst erkämpft hat oder irgend einen Wert darstellt. Warum also Stolz darauf sein?

da hast du recht aber wir gehören zu einem land wir sind ein staat was würde uns außer diesem stolz zusammen halten? dann könnten wir auch deutschland zerfallen lassen sagen "FU ihr anderen" jeder lebt für sich egoistisch wie er ist und das wars
ich denke das ist falsch weil wir nur zusammen stark sein können und gerecht wir sind emnschen wir brauchen eine gemeinschaft und ohne diese werden wir auch in der globalisierung sang und klanglos untergehen
 
Sagen wir mal so:
Man kann stolz drauf sein wen Deutscher ist wen man der scheiß Vergangenheit von Deutschland bewusst ist und alles dran setzt das sowas nicht noch mal passiert. Warum sollte man nicht stolz sein wen man Deutscer ist? Solange man sich richtig verhält. Aber man kann auch stolz sein wen man woanders her komt wir sind doch alles Menschen (bis auf Nazis das sind Arschlöcher). Also solange man nett ehrlich und aufrichtig ist. Wir können nichts für den Typen mit dme kleinen Bart aber wir sollten alles daran tun das so was nie wieder passiert und auch zeigen das Deutschland nicht mehr so ist.

Ich weiß von meiner Tanta die in der USA lebt es da heißt das wir richtig viele Nazis haben und das die auch überall so rum laufen dürfen. was sie laut UNSEREN Verschaffungsschutz gar nicht dürfen.

Also zeigt der Welt wir sind Deutschland und stolz drauf. Und vor allen Stolz drauf das wir nicht mehr so sind wie wir mal waren. Das wir gut sind.
 
In mir nicht. Ich habe mir keine Gedanken über die ganze "Staatsphilosophie" gemacht.
Und Stolz als "Deutscher" habe ich nie gehabt.

Cherubion
 
Ich bin definitv stolz darauf, Deutscher zu sein. Denn was kann ich als kleiner Junge in Ostsachsen denn dafür, dass über ein halbes Jahrhundert zuvor derartige Dinge geschehen sind? Nichts, und deshalb empfinde ich es auch als komplett sinnlos, sich für so etwas zu schämen.
Wie es schon im ersten Post heißt, wird in Deutschland die Geschichte geradezu akribisch aufgearbeitet, was durchaus nötig ist, aber ich habe den Eindruck, dass viele Leute es auf eine falsche Weise verstehen: Anstatt es sich anzuschauen und es im Hinterkopf zu behalten, um daraus etwas zu lernen und zu verhindern, dass so was noch einmal passiert, wenden sich nicht wenige angewidert von ihrem Land ab. Das ist meiner Ansicht nach nicht das, was mit der Aufarbeitung der Geschichte beabsichtigt wurde.
Ich hasse (wirklich hasse) Leute, die sich hinstellen und sagen, wenn man im Garten eine Deutschlandflagge hängen hat oder die Nationalhymne singt, hätte das was mit Nationalchauvenismus zu tun. Dann verspüre ich immer den Wunsch, jenen Leuten ein dickes Fremdwörterbuch an den Kopf zu werfen. Ebenso kann ich die Leute nicht verstehen, die Kampagnen wie "Du bist Deutschland" so scharf verurteilen oder auslachen.

Niemand kann sich aussuchen, mit welcher Nationalität er geboren wird. Ich bin als Deutscher geboren und habe kein Problem damit. Andere, so scheint es mir, verlieren sich in (meiner Meinung nach überflüssigen und sinnlosen) Selbstscham dafür, dass sie Deutsche sind.
 
Das mag sein. Aber irgendwie bringen einen die Medien sich immer wieder dazu (Sextourismus, Rütli-Schule, Pisa-Studie, 1933-1945, Alkoholiker werden IMMER jünger...) sich über unser Land zu schämen, falls mal keine Fuß-oder Handball-WM statt findet.

Ich finde es auch besser, dass die Leute erkennen, dass "Deutschsein" nichts Anrüchiges ist, sondern sogar parallel in den 12 "Jahren des Terrors" lief und von der damaligen Regierung falsch interpretiert wurde.
Und daher ist es nicht schlimm, die Deutschlandflagge heraus zu hängen, auch wenn bei uns keine Sport-Weltmeisterschaft statt findet. Allerdings ist es ein bisschen albern, da es durchaus Flaggen gibt, die nicht so langweilig und aufdringlich zugleich aussehen.

Ich kann dir sagen "Warum", Arandor90: Die bekommen von den Medien ein schlechtes Bild von dem Land. Ganz besonders ausgerechnet von den Medien, die dieses Land in den Mittelpunkt stellen.

Cherubion
 
Ich finds ja nicht besonders... sinnvoll... auf etwas stolz zu sein, für das man im grunde absolut nichts gemacht hat. Genauso wenig sinnvoll ist es in meinen Augen, wenn man sich für seine Heimat schämt. Ich mein, man kann ja nicht selbst entscheiden, wo, wie und in welche Gesellschaftlichen Kreise man geboren wird.

Gut, vielleicht kann ichs nicht so verstehen. Ich bin halb-Österreicher, halb Kubaner und in Deutschland geboren.
Worauf darf ich nun stolz sein?
 
Du darsft stolz darauf sein, mehrere Nationalitäten und kulturen vereint in dir tragen zu dürfen ;)