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Risse im Firmament
In den alten Schriften, lange vergessen und verloren, steht geschrieben:
Und wenn das Ende des zweiten Zeitalters anbricht, werden sich die Boten der Finsternis erheben, derer zwölf, und die Verderbnis ins Land tragen.
Die Ältesten der Drachen werden sich erheben, derer Sieben, und die Armeen der Finsternis im Namen des Einen zu führen.
Das Firmament wird sich öffnen und die Schatten werden zurückkehren.
Maestro hatte mit seinem Vorhaben Erfolg. Zumindest sah es danach aus, denn durch die Gruppe der Helden zum Handeln gezwungen, begann er das Ritual verfrüht.
Ein wesentlicher Bestandteil fehlte ihm, doch das wurde ihm im Moment seines Versagens nicht mehr bewusst. Sein Bestreben, die Grenzen der Welten zu durchdringen und die Macht des Einen an sich zu reißen war von minderem Erfolg gekrönt.
Statt die Macht in sich selbst aufzunehmen, zerstörte sie ihn und wurde in der Welt freigesetzt. Das hatte einen Riss im Firmament zur Folge, einen Übergang in die Anderwelt, Heimat der Geister.
Doch die Anderwelt war nicht, was sie schien. Wie die Barriere im Firmament war die Anderwelt höchstselbst ein Schutzwall, ein Bollwerk, errichtet, um das Schattenreich und seine Herrscher von der Welt der Sterblichen zu trennen und zu schützen.
Von den zwölf Magiern, die den Ritus um Maestro herum vollzogen wurde Besitz ergriffen und nun streifen sie als Herolde der Finsternis durch die Lande und bringen Tod und Verderben, wo sie gehen.
Durch den Ritus geschwächt, brach der Riss im Firmament und ergoss zunächst Geister und schließlich in einer gewaltigen Explosion die Brut der Schattenwelt, angeführt von sieben Drachen.
Goddar wurde dabei fast vollständig zerstört und die wenigen Überlebenden wurden entweder kurz darauf von Dämonen getöten, oder von ihnen in Besitz genommen.
Das kataklysmische Ereignis war noch über hunderte von Meilen am Himmel zu sehen, denn dort, wo einst die mächtige Stadt stand, hatte sich ein Schlund im Himmel aufgetan und spie Feuer und Asche.
Geflügelte Dämonen stoßen daraus hervor und mit jeder Minute wird das Heer des Einen um ein vielfaches stärker.
Dort, wo die Herolde der Finsternis nicht wandeln, oder Drachen am Himmel kreisen, ziehen sich die Schattenwesen tagsüber in das Erdreich zurück, um bei Nacht wieder daraus hervorzubrechen und weiter Tod und verderben zu bringen.
Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und schließen sich dern Finsteren an.
Wer noch lebt, versucht zu flüchten. Doch gibt es Gruppierungen, die aus der Not der Leute Profit schlagen wollen. Rivalisierende Banden unterjochen die Lande, erheben Wegzölle und horten die immer knapper werdenden Ressourcen für sich. Hungersnöte und Krankheit sind die Folge.
Derweil breitet sich die Verderbins weiter aus. Überall, wo Herolde der Finsternis gesehen wurden, öffnet sich kurze Zeit später das Firmament und weitere Kreaturen der Finsternis strömen nach Maradar.
Wo Schwert und Schild gegen Dämonen versagen, sind Magier besser gewappnet, und doch sind sie anfälliger gegenüber der Verderbins. Nicht selten wurde berichtet, dass Magier der Finsternis anheim fielen und sich gegen die Ihren wandten.
So lehnen die Leute mitterweile ab, wenn ein Magier helfen will und verweisen ihn des Weges.
Zwei Wochen sind so ins Land gegangen und unsere verbliebenen Helden finden sich erneut in Port Raven wieder, wo sie den Flüchtlingen helfen, an Bord der wenigen noch im Hafen liegenden Schiffe zu gelangen.
In den alten Schriften, lange vergessen und verloren, steht geschrieben:
Und wenn das Ende des zweiten Zeitalters anbricht, werden sich die Boten der Finsternis erheben, derer zwölf, und die Verderbnis ins Land tragen.
Die Ältesten der Drachen werden sich erheben, derer Sieben, und die Armeen der Finsternis im Namen des Einen zu führen.
Das Firmament wird sich öffnen und die Schatten werden zurückkehren.
Maestro hatte mit seinem Vorhaben Erfolg. Zumindest sah es danach aus, denn durch die Gruppe der Helden zum Handeln gezwungen, begann er das Ritual verfrüht.
Ein wesentlicher Bestandteil fehlte ihm, doch das wurde ihm im Moment seines Versagens nicht mehr bewusst. Sein Bestreben, die Grenzen der Welten zu durchdringen und die Macht des Einen an sich zu reißen war von minderem Erfolg gekrönt.
Statt die Macht in sich selbst aufzunehmen, zerstörte sie ihn und wurde in der Welt freigesetzt. Das hatte einen Riss im Firmament zur Folge, einen Übergang in die Anderwelt, Heimat der Geister.
Doch die Anderwelt war nicht, was sie schien. Wie die Barriere im Firmament war die Anderwelt höchstselbst ein Schutzwall, ein Bollwerk, errichtet, um das Schattenreich und seine Herrscher von der Welt der Sterblichen zu trennen und zu schützen.
Von den zwölf Magiern, die den Ritus um Maestro herum vollzogen wurde Besitz ergriffen und nun streifen sie als Herolde der Finsternis durch die Lande und bringen Tod und Verderben, wo sie gehen.
Durch den Ritus geschwächt, brach der Riss im Firmament und ergoss zunächst Geister und schließlich in einer gewaltigen Explosion die Brut der Schattenwelt, angeführt von sieben Drachen.
Goddar wurde dabei fast vollständig zerstört und die wenigen Überlebenden wurden entweder kurz darauf von Dämonen getöten, oder von ihnen in Besitz genommen.
Das kataklysmische Ereignis war noch über hunderte von Meilen am Himmel zu sehen, denn dort, wo einst die mächtige Stadt stand, hatte sich ein Schlund im Himmel aufgetan und spie Feuer und Asche.
Geflügelte Dämonen stoßen daraus hervor und mit jeder Minute wird das Heer des Einen um ein vielfaches stärker.
Dort, wo die Herolde der Finsternis nicht wandeln, oder Drachen am Himmel kreisen, ziehen sich die Schattenwesen tagsüber in das Erdreich zurück, um bei Nacht wieder daraus hervorzubrechen und weiter Tod und verderben zu bringen.
Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und schließen sich dern Finsteren an.
Wer noch lebt, versucht zu flüchten. Doch gibt es Gruppierungen, die aus der Not der Leute Profit schlagen wollen. Rivalisierende Banden unterjochen die Lande, erheben Wegzölle und horten die immer knapper werdenden Ressourcen für sich. Hungersnöte und Krankheit sind die Folge.
Derweil breitet sich die Verderbins weiter aus. Überall, wo Herolde der Finsternis gesehen wurden, öffnet sich kurze Zeit später das Firmament und weitere Kreaturen der Finsternis strömen nach Maradar.
Wo Schwert und Schild gegen Dämonen versagen, sind Magier besser gewappnet, und doch sind sie anfälliger gegenüber der Verderbins. Nicht selten wurde berichtet, dass Magier der Finsternis anheim fielen und sich gegen die Ihren wandten.
So lehnen die Leute mitterweile ab, wenn ein Magier helfen will und verweisen ihn des Weges.
Zwei Wochen sind so ins Land gegangen und unsere verbliebenen Helden finden sich erneut in Port Raven wieder, wo sie den Flüchtlingen helfen, an Bord der wenigen noch im Hafen liegenden Schiffe zu gelangen.