Vadding
Gebannter Benutzer
Haldamir überlegte einen Moment bevor er etwas sagte. „Wir werden uns danach erkundigen, wie wir es schaffen können, wieder zu den anderen auf den Schattenpfad zu kommen.“
Eigentlich glaubte er nicht mehr daran, das sie dorthin zurückkehren würden und selbst wenn sie es täten, die anderen dürften schon zu weit weg sein, als das sie die Gruppe finden würden.
„Sollten den Gelehrten des Ordens jedoch keine Möglichkeit einfallen, wie wir dies ohne eine umständliche Seereise machen können. Dann sollten wir morgen besprechen, wie es von da an weitergeht.“
Als Shara an einem neuen Stand stehen geblieben war und die dortigen Waren betrachtete fragte Skye: „und was genau gedenkt ihr zu tun, falls diese Gelehrten keine Lösung finden? Wenn wir das morgen besprechen sollen, müsst ihr doch zumindest eine Idee haben.“
Haldamir begann freudig zu lächeln, als er in den Himmel blickt: „Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn wir ein bisschen durch die Länder von Felagrund ziehen. Es würde euch sicherlich gefallen, dieser Kontinent ist schön, weite scheinbar nicht endende Ebenen, Wälder deren Fauna selbst den düstersten Kriegstreiber dazu verleitet eine Pause einzulegen, das Klima ist angenehm warm, selbst auf den Bergen liegt kaum Schnee, Wüsten gibt es keine.
Die Gastfreundliche Landbevölkerung, die in ihren kleinen verstreuten Siedlungen im Einklang mit der Natur lebt. Es gibt kaum bösartige Geschöpfe. Es erstrecken sich unvorstellbar große gebiete, die noch nie ein Mensch erkundet hat, geschweige den berührt.“
Obwohl Haldamir, trotz seiner langen Lebensdauer kaum gealtert war, fühlte er sich wieder wesentlich Jünger, er war plötzlich voller Tatendrank, voller Vorfreude. Er war fast schon so weit, aus der Stadt zu laufen um die Reise zu beginnen, als ihm wieder einfiel, das er nicht alleine war.
Auch Skye schien dieser Gedanke zu gefallen, jedenfalls sah sie jetzt wesentlich besser gelaunt aus, als noch vor wenigstens Sekunden.
Schnellen Schrittes eilte Haldamir über die Wiese, er wusste, das es nicht mehr allzu weit war, nur noch ein Hügel und er würde endlich bei dem kleinen Waldstück ankommen, wo er sich mit Brequa verabredet hatte.
Ihm war klar, das er etwas zu spät kam, aber die Priester haben ihn nicht früher gehen lassen, er sollte vorher noch eine Sequenz mit dem Schwert üben, er hasste es diese Sequenzen zu üben, er verbrachte seine Zeit viel lieber hier draußen, wo er frei war und das machen konnte, was er wollte. Im Tempel hingegen musste er ständig den Umgang mit dem Schwert üben oder alte Schriftrollen lesen. Seine anfängliche Freude auf die Priesterausbildung war dem monotonen Alltag gewichen. Er war jetzt 17 Jahre alt und hatte die letzten 5 Jahre immer wieder mit den gleichen Tagesabläufen verbracht. Es gab auch einige Sachen, die ihm spaß machten, zum Beispiel wenn mit Meister Naland Ritualabläufe besprach, aber diese Besprechungen wurden in letzter Zeit immer seltener.
Als Haldamir die Spitze des Hügels erklommen hatte, blieb er einen Moment stehen und bemerkte, das Bregua nicht alleine war, neben seiner besten Freundin standen Buthris und Dranas. Er hasste die beiden, sie waren nicht nur 2 Jahre älter als er, sie waren auch wesentlich größer als er, ganz davon zu schweigen, das sie auch stärker waren.
Immer wenn Haldamir auf die beiden traf bedeutete es Ärger, oft schon hatten ihn die beiden geschlagen und jedes mal zog Haldamir den kürzeren. Langsam ging er zu den Drei nach unten und fragte sich, warum die beiden gerade heute hier her kommen mussten. Warum nicht morgen oder an irgendeinem anderen Tag? Bregua wollte ihm heute irgendwas wichtiges erzählen und wenn die beiden Idioten da waren würde sie dies sicherlich nicht tun.
Als er die drei errecihte blickte er noch einmal zu den beiden Männern. Sie waren groß, mindestens 2 Meter vermutete Haldamir immer. Beide waren in einfache Baumwollkleidung gehüllt, sie war trist, billig und es war die Standart Kleidung der Rekruten der Stadtwache.
Sie waren schon gefährlich genug, weil sie Haldamir in einem fairen Zweikampf besiegen würden, aber die Tatsache, das sie bei der Stadtwache waren gab ihnen noch einen Vorteil, sie konnten seine Gedanken lesen. Es war schon erstaunlich wie ungerecht die Götter Fähigkeiten verliehen. Die beiden waren die talentiertesten ihres Jahrganges, der einzige Vorteil, den Haldamir hatte, das er den beiden im Intellekt und in der Reaktionszeit überlegen war, jedoch nützte ihm die Reaktionszeit kaum etwas, sie wussten schon, was er tun wird, bevor er reagieren konnte.
„was wollt ihr hier?“ fauchte Haldamir sie an.
„dürfen wir nicht einmal mehr spazieren gehen und mit einer guten Freundin sprechen, wenn wir sie zufällig treffen?“ sprach Buthris.
Haldamir sah zu Bregua, sie würde nicht den Mut haben sich den beiden entgegen zu stellen, sie war schüchtern und hatte genauso angst vor den beiden, wie Haldamir sie hasste: „Sie ist aber nicht mit euch befreundet und ihr seit bestimmt nicht zufällig hier, ihr seit ihr gefolgt um mich zu treffen.“
„Warum sollten wir dich treffen wollen? du bist unserer Aufmerksamkeit nicht würdig.“ Verhöhnte Dranas ihn.
„Weil es euch beiden Hohlköpfen spaß macht auf schwächeren rum zu hacken. Ihr wisst genau, das ich euch nicht das Wasser reichen kann und deswegen kommt ihr immer wieder zu mir, um mich zu verprügeln und daran freut ihr Maden euch dann.“ Haldamir wusste, das es keine gute Idee war das zu sagen, aber was sollte er schon tun, sie würden ihn so oder so schlagen.
Bithris stellte sich dicht vor Haldamir und sah ihn drohend an: „Was hast du gesagt, du dreckiger Hund? Du solltest etwas mehr Respekt vor der Stadtwache haben, wir könnten dich sonst einsperren lassen.“
„ihr wollt mich einsperren? Dazu seid ihr doch viel zu blöd, das einziege, das ihr könnt ist zu schlagen.“
Haldamir sah Bithris direkt ins Gesicht. Haldamir hatte es wieder einmal übertrieben, das Gesicht von Bithris schäumte nur so vor Wut, seine Atmung wurde immer schwerer und Haldamir konnte deutlich erkennen, wie sich seine Muskeln anspannten um zum schlag auszuholen.
Eigentlich glaubte er nicht mehr daran, das sie dorthin zurückkehren würden und selbst wenn sie es täten, die anderen dürften schon zu weit weg sein, als das sie die Gruppe finden würden.
„Sollten den Gelehrten des Ordens jedoch keine Möglichkeit einfallen, wie wir dies ohne eine umständliche Seereise machen können. Dann sollten wir morgen besprechen, wie es von da an weitergeht.“
Als Shara an einem neuen Stand stehen geblieben war und die dortigen Waren betrachtete fragte Skye: „und was genau gedenkt ihr zu tun, falls diese Gelehrten keine Lösung finden? Wenn wir das morgen besprechen sollen, müsst ihr doch zumindest eine Idee haben.“
Haldamir begann freudig zu lächeln, als er in den Himmel blickt: „Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn wir ein bisschen durch die Länder von Felagrund ziehen. Es würde euch sicherlich gefallen, dieser Kontinent ist schön, weite scheinbar nicht endende Ebenen, Wälder deren Fauna selbst den düstersten Kriegstreiber dazu verleitet eine Pause einzulegen, das Klima ist angenehm warm, selbst auf den Bergen liegt kaum Schnee, Wüsten gibt es keine.
Die Gastfreundliche Landbevölkerung, die in ihren kleinen verstreuten Siedlungen im Einklang mit der Natur lebt. Es gibt kaum bösartige Geschöpfe. Es erstrecken sich unvorstellbar große gebiete, die noch nie ein Mensch erkundet hat, geschweige den berührt.“
Obwohl Haldamir, trotz seiner langen Lebensdauer kaum gealtert war, fühlte er sich wieder wesentlich Jünger, er war plötzlich voller Tatendrank, voller Vorfreude. Er war fast schon so weit, aus der Stadt zu laufen um die Reise zu beginnen, als ihm wieder einfiel, das er nicht alleine war.
Auch Skye schien dieser Gedanke zu gefallen, jedenfalls sah sie jetzt wesentlich besser gelaunt aus, als noch vor wenigstens Sekunden.
Schnellen Schrittes eilte Haldamir über die Wiese, er wusste, das es nicht mehr allzu weit war, nur noch ein Hügel und er würde endlich bei dem kleinen Waldstück ankommen, wo er sich mit Brequa verabredet hatte.
Ihm war klar, das er etwas zu spät kam, aber die Priester haben ihn nicht früher gehen lassen, er sollte vorher noch eine Sequenz mit dem Schwert üben, er hasste es diese Sequenzen zu üben, er verbrachte seine Zeit viel lieber hier draußen, wo er frei war und das machen konnte, was er wollte. Im Tempel hingegen musste er ständig den Umgang mit dem Schwert üben oder alte Schriftrollen lesen. Seine anfängliche Freude auf die Priesterausbildung war dem monotonen Alltag gewichen. Er war jetzt 17 Jahre alt und hatte die letzten 5 Jahre immer wieder mit den gleichen Tagesabläufen verbracht. Es gab auch einige Sachen, die ihm spaß machten, zum Beispiel wenn mit Meister Naland Ritualabläufe besprach, aber diese Besprechungen wurden in letzter Zeit immer seltener.
Als Haldamir die Spitze des Hügels erklommen hatte, blieb er einen Moment stehen und bemerkte, das Bregua nicht alleine war, neben seiner besten Freundin standen Buthris und Dranas. Er hasste die beiden, sie waren nicht nur 2 Jahre älter als er, sie waren auch wesentlich größer als er, ganz davon zu schweigen, das sie auch stärker waren.
Immer wenn Haldamir auf die beiden traf bedeutete es Ärger, oft schon hatten ihn die beiden geschlagen und jedes mal zog Haldamir den kürzeren. Langsam ging er zu den Drei nach unten und fragte sich, warum die beiden gerade heute hier her kommen mussten. Warum nicht morgen oder an irgendeinem anderen Tag? Bregua wollte ihm heute irgendwas wichtiges erzählen und wenn die beiden Idioten da waren würde sie dies sicherlich nicht tun.
Als er die drei errecihte blickte er noch einmal zu den beiden Männern. Sie waren groß, mindestens 2 Meter vermutete Haldamir immer. Beide waren in einfache Baumwollkleidung gehüllt, sie war trist, billig und es war die Standart Kleidung der Rekruten der Stadtwache.
Sie waren schon gefährlich genug, weil sie Haldamir in einem fairen Zweikampf besiegen würden, aber die Tatsache, das sie bei der Stadtwache waren gab ihnen noch einen Vorteil, sie konnten seine Gedanken lesen. Es war schon erstaunlich wie ungerecht die Götter Fähigkeiten verliehen. Die beiden waren die talentiertesten ihres Jahrganges, der einzige Vorteil, den Haldamir hatte, das er den beiden im Intellekt und in der Reaktionszeit überlegen war, jedoch nützte ihm die Reaktionszeit kaum etwas, sie wussten schon, was er tun wird, bevor er reagieren konnte.
„was wollt ihr hier?“ fauchte Haldamir sie an.
„dürfen wir nicht einmal mehr spazieren gehen und mit einer guten Freundin sprechen, wenn wir sie zufällig treffen?“ sprach Buthris.
Haldamir sah zu Bregua, sie würde nicht den Mut haben sich den beiden entgegen zu stellen, sie war schüchtern und hatte genauso angst vor den beiden, wie Haldamir sie hasste: „Sie ist aber nicht mit euch befreundet und ihr seit bestimmt nicht zufällig hier, ihr seit ihr gefolgt um mich zu treffen.“
„Warum sollten wir dich treffen wollen? du bist unserer Aufmerksamkeit nicht würdig.“ Verhöhnte Dranas ihn.
„Weil es euch beiden Hohlköpfen spaß macht auf schwächeren rum zu hacken. Ihr wisst genau, das ich euch nicht das Wasser reichen kann und deswegen kommt ihr immer wieder zu mir, um mich zu verprügeln und daran freut ihr Maden euch dann.“ Haldamir wusste, das es keine gute Idee war das zu sagen, aber was sollte er schon tun, sie würden ihn so oder so schlagen.
Bithris stellte sich dicht vor Haldamir und sah ihn drohend an: „Was hast du gesagt, du dreckiger Hund? Du solltest etwas mehr Respekt vor der Stadtwache haben, wir könnten dich sonst einsperren lassen.“
„ihr wollt mich einsperren? Dazu seid ihr doch viel zu blöd, das einziege, das ihr könnt ist zu schlagen.“
Haldamir sah Bithris direkt ins Gesicht. Haldamir hatte es wieder einmal übertrieben, das Gesicht von Bithris schäumte nur so vor Wut, seine Atmung wurde immer schwerer und Haldamir konnte deutlich erkennen, wie sich seine Muskeln anspannten um zum schlag auszuholen.