Vadding
Gebannter Benutzer
Haldamir betrat nun das kleine Hinterzimmer, das sein alter bekannter Shegaz scheinbar immer noch als Arbeitszimmer nutzte, jedoch war es immer noch so unordentlich wie vor 200 Jahren. Auf dem Arbeitstisch aus dunklem Holz stapelten sich hohe Papierstapel, sowie ein gutes Duzend leere Tintegläser, unzählige zerbrochene Federkiele und nicht zuletzt leere Flaschen. Die Wände des Raums waren, von der wand hinter dem Arbeitstisch abgesehen, mit überladenen Bücherregalen voll gestopft. Shegaz mochte eine großes Interesse für das Sammeln diverser Schriften haben, jedoch beschäftigte er sich kaum noch mit ihnen, sobald sie in den Regalen standen, so das es kein Wunder war, das sie alle Verstaubten, einige von ihnen dürften, bei dem Versuch sie aus dem Regal zu befreien, zu Staub zerfallen. Haldamir hatte damals schon oft genug Witze darüber gemacht, dass die Regale nur deswegen noch standen, weil es niemand wagte sie zu berühren. Der Boden Des Raumes war jedoch sehr sauber, wenn man von den 7 abgestorbenen Topfpflanzen, die im Raum verteilt waren, absah.
Das merkwürdigste an diesem Raum war jedoch, das es recht dunkel war, obwohl es gerade mal früher Nachmittag war, selbst die Scheiben waren ganz normale Glasscheiben. Haldamir hatte Shegaz oft danach gefragt, warum dieser Raum so dunkel war und nicht einmal Kerzen ihn wirklich erhellten, aber er erhielt nie eine Relevante Antwort, weshalb Haldamir das Ganze als eine Zauber oder einen Fluch ansah. Jedenfalls war es für Menschen eine leicht Furchterhegende Atmosphäre, wenn man in diesem Raum alleine mit Shegaz saß.
Haldamir begann in Erinnerung an längst vergessene Zeiten zu versenken, als er zusammen mit Thelia und Razga hier auf deren beiden Vater Shegaz warten musste um wieder einmal wegen irgendwelchen Kindereien angeschrieen zu werden oder um Geschichten aus den vergangenen Zeitaltern zu hören. Er dachte gerne an diese zeit, als er noch ein Kind war und die Welt sicher und ruhig erschien, wie wünschte er sich diese kindliche Naivität doch zurück.
Jetzt befand er sich wieder mit Shegaz in diesem Raum und wartete, das dieser zu sprechen begann, auch damals stand er erst einige Minuten regungslos an den Fenstern und blickte auf den Hinterhof. Auch dieses Mal wurde er angewiesen auf einem der Stühle platz zu nehmen.
Für fremde mochte dieses Bild, wie Shegaz am Fenster stand, einen gewissen Respekt, wenn nicht gar Angst hervorrufen. Dies war aber nichts außergewöhnlich, selbst in dieser Stadt, in der „Dunkle Wesen“ willkommen waren, wechselten Menschen oft die Straßenseite, wen ihnen jemand wie Shegaz entgegen kam.
Lautlos drehte sich Shegaz zu Haldamir, begann aber immer noch nicht zu sprechen. Während dieser Zeit musterte Haldamir seinen alten Bekannten, er hatte sich kein Stück verändert. Sein Körperbau war trotz des Hohen alters von 1580 Jahren noch immer muskulöser, als der eines jeden jungen Mannes. An seinen Oberarmen waren genau, wie auf seinem Rücken und seinen Oberschenkeln Stacheln zu sehen, die wie eins bis fünf Zoll lange Widerhaken wirkten, dies war auch der Grund, warum Wesen, wie Shegaz, nur einen kurzen Rock, lange Stiefel und manchmal einen leichten Brustpanzer trugen. Auf seinem Schädel fehlte die Spur von jeglicher Haut, welche sich aber über den Rest des Körpers in einem Blutroten Ton zogen. Im Gegensatz zu den meisten Wesen bestand sein Gebiss nicht nur aus Ober- und Unterkiefer, sondern sein Unterkiefer spaltete sich in zwei separate Unterkiefer, welche sich schräg öffnete. Die Augenhöhlen waren Tief, so das sein blick recht eingeschränkt nach vorne verlief, die Augen erschienen in einem Roten Farbton, welche perfekt zur Haut passte, schwarze Pupillen, wie bei Menschen waren nicht vorhanden, jedoch war ihr Blick schärfer als der jedes Elfs. Die Stirn war Hoch und wurde von 4 Rippenartig wirkenden Kochen. Das Einziege, das der Schädel dieses Wesens mit einem Mensch gemein hatte, waren die langen schwarzen Haar, welche ihm etwa bis ins Kreuz reichten und offen getragen wurden. Der Handrücken von Shegaz war wiederum mit kleineren Stacheln versehen, welche fast schon, wie ein Schuppenpanzer wirkten, ansonsten waren sie denen eines Menschen ähnlich, wenn man von der Hautfarbe absah.
Als wieder einige Minuten der stille vergangen waren, setzte sich Shegaz, ein sicheres Zeichen dafür, das er nun zu sprechen begann, und begann in eine tiefen Stimmlage zu sprechen: „Haldamir, ich hätte nicht damit gerechnet, dich wieder zu sehen, wie lange ist es her? 100 Jahre, 150 Jahre?“
Haldamir setzte sich nun in eine etwas bequemere Position auf den Stuhl: „Es dürften jetzt 134 Jahre her sein, seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben.“
„Ahja, die Jugend, hält es nicht mehr für nötig alte Freunde zu besuchen oder ihnen ein Lebenszeichen zu kommen zu lassen.“
“Findest du es nicht etwas merkwürdig, bei einem 246 Jahre alten Menschen von Jugend zu Sprechen? Für gewöhnlich sind angehörige meiner Rasse in diesem Alter schon lange Tot.“
„Nun, es kommt immer auf den Blickwinkel des Betrachters an. Aber was treibt dich wieder in diese Gegend und vor allem, was treibt dich wieder zu mir?“
„Darf man nun nicht einmal mehr alte Freunde besuchen kommen?“ Haldamir lachte kurz.
„Du weißt genau, wie ich das meine. Ich kenne dich zu gut um dir abzukaufen, das es nur ein Zufall ist, also warum bist du hier und wer sind diese Leute, mit denen du angereist bist? Priester werden es wohl kaum sein, sie verhaltne sich völlig falsch.“
„Ich befand mich mit zwei von ihnen auf dem Schattenpfad, wir wurden von unserer Gruppe getrennt und eine der beiden wollte uns zurück Teleportieren. Dies Ging jedoch schief und wir strandeten vor der Stadt, zusammen mit den anderen vier. Wer diese sind, wirst du wahrscheinlich besser wissen als ich. Und der Grund, warum ich gerade dich besuche ist, das ich etwas Geld benötige und dich darum bitten würde, uns für die nächsten zwei Nächte eine Unterkunft zu gewähren.“
„Dir ist klar, um was du mich bittest? Diese Wesen dort draußen sind völlig fremd, sie werden nicht mit der Gesellschaft dieser Stadt klar kommen, vor allem die fünfte Person, der Vampirjäger wird Ärger machen, wenn er seine Naivität, die er meine abgelegt zu haben, nicht sofort ablegt. Eure Zukunft wird nicht gerade Friedlich verlaufen, es wird viel Leid geben, aber ebenso, sehe ich Glanz und Freude, das Schicksal hat euch nicht grundlos zusammengefügt. Also gut, ich werde dir diesen gefallen tun. Aber nur, weil du für mich so etwas wie ein Sohn geworden bist. Aber nur unter der Bedingung, das du, wenn die Zeichen es dir sagen, sofort zu mir zurückkehrst. Das Schicksal will nicht, das du mehrere Jahre bei ihnen bleibst, so lange wird diese Gruppe keinen bestand haben. Jedoch werdet ihr einiges verändern, ich würde dir gerne sagen, worauf ihr achten solltet, aber ich kann es nicht, ich kann mich nicht wieder in den Lauf einmischen. Gehe nun zu deiner Gruppe, ihr solltet die Zeit nutzen euch zu verstehen, denn so lange dies nicht geschieht, seid ihr in großer Gefahr.“
Shegaz öffnete eine Schublade des Arbeitstisches, holte aus dieser einen mit Münzen gefüllten Beutel und warf ihn Haldamir zu, der Shegaz mit einem Nicken dankte und den Raum verließ.
Einige Sekunden Stand Haldamir nun im Hauptraum der Schenke, bevor er sich dazu entschloss sich wieder zu den anderen zu setzen.
Das merkwürdigste an diesem Raum war jedoch, das es recht dunkel war, obwohl es gerade mal früher Nachmittag war, selbst die Scheiben waren ganz normale Glasscheiben. Haldamir hatte Shegaz oft danach gefragt, warum dieser Raum so dunkel war und nicht einmal Kerzen ihn wirklich erhellten, aber er erhielt nie eine Relevante Antwort, weshalb Haldamir das Ganze als eine Zauber oder einen Fluch ansah. Jedenfalls war es für Menschen eine leicht Furchterhegende Atmosphäre, wenn man in diesem Raum alleine mit Shegaz saß.
Haldamir begann in Erinnerung an längst vergessene Zeiten zu versenken, als er zusammen mit Thelia und Razga hier auf deren beiden Vater Shegaz warten musste um wieder einmal wegen irgendwelchen Kindereien angeschrieen zu werden oder um Geschichten aus den vergangenen Zeitaltern zu hören. Er dachte gerne an diese zeit, als er noch ein Kind war und die Welt sicher und ruhig erschien, wie wünschte er sich diese kindliche Naivität doch zurück.
Jetzt befand er sich wieder mit Shegaz in diesem Raum und wartete, das dieser zu sprechen begann, auch damals stand er erst einige Minuten regungslos an den Fenstern und blickte auf den Hinterhof. Auch dieses Mal wurde er angewiesen auf einem der Stühle platz zu nehmen.
Für fremde mochte dieses Bild, wie Shegaz am Fenster stand, einen gewissen Respekt, wenn nicht gar Angst hervorrufen. Dies war aber nichts außergewöhnlich, selbst in dieser Stadt, in der „Dunkle Wesen“ willkommen waren, wechselten Menschen oft die Straßenseite, wen ihnen jemand wie Shegaz entgegen kam.
Lautlos drehte sich Shegaz zu Haldamir, begann aber immer noch nicht zu sprechen. Während dieser Zeit musterte Haldamir seinen alten Bekannten, er hatte sich kein Stück verändert. Sein Körperbau war trotz des Hohen alters von 1580 Jahren noch immer muskulöser, als der eines jeden jungen Mannes. An seinen Oberarmen waren genau, wie auf seinem Rücken und seinen Oberschenkeln Stacheln zu sehen, die wie eins bis fünf Zoll lange Widerhaken wirkten, dies war auch der Grund, warum Wesen, wie Shegaz, nur einen kurzen Rock, lange Stiefel und manchmal einen leichten Brustpanzer trugen. Auf seinem Schädel fehlte die Spur von jeglicher Haut, welche sich aber über den Rest des Körpers in einem Blutroten Ton zogen. Im Gegensatz zu den meisten Wesen bestand sein Gebiss nicht nur aus Ober- und Unterkiefer, sondern sein Unterkiefer spaltete sich in zwei separate Unterkiefer, welche sich schräg öffnete. Die Augenhöhlen waren Tief, so das sein blick recht eingeschränkt nach vorne verlief, die Augen erschienen in einem Roten Farbton, welche perfekt zur Haut passte, schwarze Pupillen, wie bei Menschen waren nicht vorhanden, jedoch war ihr Blick schärfer als der jedes Elfs. Die Stirn war Hoch und wurde von 4 Rippenartig wirkenden Kochen. Das Einziege, das der Schädel dieses Wesens mit einem Mensch gemein hatte, waren die langen schwarzen Haar, welche ihm etwa bis ins Kreuz reichten und offen getragen wurden. Der Handrücken von Shegaz war wiederum mit kleineren Stacheln versehen, welche fast schon, wie ein Schuppenpanzer wirkten, ansonsten waren sie denen eines Menschen ähnlich, wenn man von der Hautfarbe absah.
Als wieder einige Minuten der stille vergangen waren, setzte sich Shegaz, ein sicheres Zeichen dafür, das er nun zu sprechen begann, und begann in eine tiefen Stimmlage zu sprechen: „Haldamir, ich hätte nicht damit gerechnet, dich wieder zu sehen, wie lange ist es her? 100 Jahre, 150 Jahre?“
Haldamir setzte sich nun in eine etwas bequemere Position auf den Stuhl: „Es dürften jetzt 134 Jahre her sein, seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben.“
„Ahja, die Jugend, hält es nicht mehr für nötig alte Freunde zu besuchen oder ihnen ein Lebenszeichen zu kommen zu lassen.“
“Findest du es nicht etwas merkwürdig, bei einem 246 Jahre alten Menschen von Jugend zu Sprechen? Für gewöhnlich sind angehörige meiner Rasse in diesem Alter schon lange Tot.“
„Nun, es kommt immer auf den Blickwinkel des Betrachters an. Aber was treibt dich wieder in diese Gegend und vor allem, was treibt dich wieder zu mir?“
„Darf man nun nicht einmal mehr alte Freunde besuchen kommen?“ Haldamir lachte kurz.
„Du weißt genau, wie ich das meine. Ich kenne dich zu gut um dir abzukaufen, das es nur ein Zufall ist, also warum bist du hier und wer sind diese Leute, mit denen du angereist bist? Priester werden es wohl kaum sein, sie verhaltne sich völlig falsch.“
„Ich befand mich mit zwei von ihnen auf dem Schattenpfad, wir wurden von unserer Gruppe getrennt und eine der beiden wollte uns zurück Teleportieren. Dies Ging jedoch schief und wir strandeten vor der Stadt, zusammen mit den anderen vier. Wer diese sind, wirst du wahrscheinlich besser wissen als ich. Und der Grund, warum ich gerade dich besuche ist, das ich etwas Geld benötige und dich darum bitten würde, uns für die nächsten zwei Nächte eine Unterkunft zu gewähren.“
„Dir ist klar, um was du mich bittest? Diese Wesen dort draußen sind völlig fremd, sie werden nicht mit der Gesellschaft dieser Stadt klar kommen, vor allem die fünfte Person, der Vampirjäger wird Ärger machen, wenn er seine Naivität, die er meine abgelegt zu haben, nicht sofort ablegt. Eure Zukunft wird nicht gerade Friedlich verlaufen, es wird viel Leid geben, aber ebenso, sehe ich Glanz und Freude, das Schicksal hat euch nicht grundlos zusammengefügt. Also gut, ich werde dir diesen gefallen tun. Aber nur, weil du für mich so etwas wie ein Sohn geworden bist. Aber nur unter der Bedingung, das du, wenn die Zeichen es dir sagen, sofort zu mir zurückkehrst. Das Schicksal will nicht, das du mehrere Jahre bei ihnen bleibst, so lange wird diese Gruppe keinen bestand haben. Jedoch werdet ihr einiges verändern, ich würde dir gerne sagen, worauf ihr achten solltet, aber ich kann es nicht, ich kann mich nicht wieder in den Lauf einmischen. Gehe nun zu deiner Gruppe, ihr solltet die Zeit nutzen euch zu verstehen, denn so lange dies nicht geschieht, seid ihr in großer Gefahr.“
Shegaz öffnete eine Schublade des Arbeitstisches, holte aus dieser einen mit Münzen gefüllten Beutel und warf ihn Haldamir zu, der Shegaz mit einem Nicken dankte und den Raum verließ.
Einige Sekunden Stand Haldamir nun im Hauptraum der Schenke, bevor er sich dazu entschloss sich wieder zu den anderen zu setzen.