Solon
Freund des Hauses
Nicht gerade sanft wurde Harras quer durch das ganze Dorf gezerrt, während er sich mit Händen und Füßen versuchte zu wehren. Doch auch wenn er noch so schimpfte und um sich trat, konnte er gegen die beiden kräftigen Männer nichts ausrichten. Selbst wenn, was hätte er danach tun können? Sofort hätte er wieder 2 neue Angreifer am Hals, wenn nicht sogar mehr.
Er konnte also nichts dagegen tun, als er auf dem Platz, wo er bis vorhin noch mit Shara erzählt hatte, angebunden wurde. Die Tische lagen noch genau so da wie noch vor wenigen Stunden. Niemand fühlte sich dafür verantwortlich das Chaos zu beseitigen.
„Jetzt werdet ihr erfahren was heißt, mich an der Nase herum führen zu wollen.“ der Anführer baute sich vor den angebunden Harras auf und blickte abwertend auf ihn herunter. Dieser jedoch zeigte sich trotzig. „Wer sich herumführen lässt.“ sagte er zu dem Mann vor ihm in gelassenen Ton. Doch das, was er noch hinzufügen würde, sprach er so laut und wütend aus, dass selbst die Leute in der Scheune es noch zu verstehen vermochten.
„Für gewöhnlich kenne ich das nur von reudigen Hunden!“
Das Gesicht des Anführers verzog sich voller Zorn. Er ballte die Hände zu Fäusten und verpasste Harras einen kräftigen Tritt in den Bauch.
„Wir werden noch sehen, wie lange du noch lachen kannst...“ Dann deutete er seinen Untergebenen mit einer Handbewegung an, er solle das Mädchen bringen. Auch dieses wurde grob behandelt und direkt neben Harras angebunden. Es zerriss ihm beinahe das Herz, wie es weinte und jammerte. Angsttränen rannten an ihren Wangen herunter und es zitterte am ganzen Leib.
Doch plötzlich kam ein weiterer Reiter um die Ecke geschossen und verhinderte für einen Moment, dass der Anführer seinen Befehl geben konnte. Harras zuckte kaum merklich zusammen, als er die junge Elfin erkannte, die der Reiter an schleppte.
„Wir fanden sie bei der Scheune! Sie wollte die Dorfbewohner befreien! Leon kümmert sich gerade um ihre Begleiterin!“
Nun wurde der Anführer richtig wütend. Noch nie hatte er es erlebt, dass sich ein Dorf so aufsträubte. Doch das würde den Bewohnern sicher bald vergehen. Spätestens, wenn Harras, Chaya und das Mädchen tot wären.
Also waren es nun drei, die da festgebunden waren, unfähig sich zu befreien. Was wohl aus den anderen werden würde, fragte sich Harras. Oder was aus ihnen geworden war? Was war wohl mit seiner kleinen Skye?
Auf den Befehl ihres Chefs zogen 8 Reiter zu gleich ihre Waffen und schritten auf die 3 zu. Scheinbar freuten sie sich schon darauf, Blut zu vergießen. Jedenfalls ließ das höhnische Gelächter darauf schließen.
Zu Gern hätte Harras ihnen gezeigt, wo es lang ging. Aber er hatte nicht die Zeit um einen Bannspruch zu wirken, geschweige denn kam er dazu seine Hände zu befreien.
Vom Wald her drang plötzlich Gebrüll und Unruhe auf den Platz, was die Reiter kurz stoppen ließ. Genau wie ihr Anführer sahen sie zum Ursprungs des Lärms, doch außer dem Tumult im Wald erkannten sie nichts.
Die Männer sahen sich kurz verwirrt an, setzen ihren Befehl dann doch weiter fort. Sie näherten sich zu erst Harras, der sie ja am Anfang schon angegriffen hatte. Sicher würde es diesen Tölpeln von Dorfbewohnern Angst einjagen, wenn einer ihrer Kämpfer sterben würde. Jedenfalls dachte der Reiteranführer das.
Ein genug tundes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als seine Leute ausholten und die Klingen nieder sausen ließen.
Im gleichen Augenblick krachten jedoch die weg gerittenen Reiter durch das Gebüsch, angeführt von einer flinken, unscheinbaren Person, die scheinbar erst Sichtbar wurde, als sie aus dem Wald kam.
„Sind die verrückt?“ rief ihr Anführer als seine Leute direkt auf ihn zu rasten. „STOP!“
Die Pferde wieherten als ihre Reiter sie urplötzlich zum Stehen bringen wollten. Jeder, der sich im Moment auf dem Platz aufhielt, hielt schützend seine Arme vor den Kopf.
„IHR IDIOTEN!“ schrie der Bandenchef und drehte sich hastig zu den Gefangenen um. „TÖTET SIE ENDLICH!“
Doch gerade als seine Leute erneut ausholten, kam etwas angesprungen und landete direkt zwischen Den Männern und Harras. Die Banditen taumelten erschrocken zurück.
Er selbst konnte sich schellen, was im Moment ja nicht möglich war. Wie konnte Harras nur daran zweifeln, dass sie sich gefangenen lassen nehmen würde? Seine kleine Nichte, die nun direkt vor ihm hockte und blitzschnell wieder aufsprang. Keine Dryade der Welt ließ sich von einem Menschen knechten. Nicht einmal eine unvollkommene wie Skye.
Nicht einmal 2 Sekunden vergingen, während Skye landete, aufsprang und zwischen den Männern landete. Sie ließ ihren Arm einmal im Kreisbogen vor sich entlang fahren und war dann auch schon wieder auf den Sprung.
Die Banditen wussten nicht, wie ihnen geschah, als hinter Chaya, dem Mädchen und Harras plötzlich kleine Sträucher wuchsen, die mit rasiermesserscharfen Dornen besetzt waren. Innerhalb einer Sekunde waren ihre Fesseln durchtrennt und sie konnten sich wieder bewegen.
Doch nicht genug all dem. Die Männer mussten wohl denken, dass sie es mit einem Dämonen zu tun haben würden. Denn während all schoss plötzlich eine Dornenstrauchhecke um sie herum aus dem Boden und verhinderte ein Durchkommen.
Innerhalb weniger Sekunden hatte sich etwas völlig unvorhersehbares Entwickelt. Chaya, Harras der Anführer der Reiter sowie 8 seiner Leute waren nun in diesen Kreis eingeschlossen.
„Ihr seid unbewaffnet... Meint ihr wirklich ihr habt eine Chance?“
Doch wie abgesprochen, kam plötzlich etwas herbei geflogen. Ein eingezogener Stab wirbelte in der Luft herum und flog direkt auf Harras zu. Es war ein leichtes für ihn den Stab zu fangen und ihn mit einer geschickten Handbewegung auszufahren.
Das Grinsen, das sich bisher nur auf dem Gesicht des Anführers zeigte, breitete sich nun auf dem von Harras aus.
„Mehr als nur das...“ sagte er und fühlte, dass Skye direkt zwischen ihm und der Elfe stand, gut getarnt zwischen ihrer eigenen Hecke, die mindestens 3 Meter hoch war.
„Ich hoffe ihr macht eurer Art ehre.“ sagte Harras und warf Chaya einen Blick zu.
Er konnte also nichts dagegen tun, als er auf dem Platz, wo er bis vorhin noch mit Shara erzählt hatte, angebunden wurde. Die Tische lagen noch genau so da wie noch vor wenigen Stunden. Niemand fühlte sich dafür verantwortlich das Chaos zu beseitigen.
„Jetzt werdet ihr erfahren was heißt, mich an der Nase herum führen zu wollen.“ der Anführer baute sich vor den angebunden Harras auf und blickte abwertend auf ihn herunter. Dieser jedoch zeigte sich trotzig. „Wer sich herumführen lässt.“ sagte er zu dem Mann vor ihm in gelassenen Ton. Doch das, was er noch hinzufügen würde, sprach er so laut und wütend aus, dass selbst die Leute in der Scheune es noch zu verstehen vermochten.
„Für gewöhnlich kenne ich das nur von reudigen Hunden!“
Das Gesicht des Anführers verzog sich voller Zorn. Er ballte die Hände zu Fäusten und verpasste Harras einen kräftigen Tritt in den Bauch.
„Wir werden noch sehen, wie lange du noch lachen kannst...“ Dann deutete er seinen Untergebenen mit einer Handbewegung an, er solle das Mädchen bringen. Auch dieses wurde grob behandelt und direkt neben Harras angebunden. Es zerriss ihm beinahe das Herz, wie es weinte und jammerte. Angsttränen rannten an ihren Wangen herunter und es zitterte am ganzen Leib.
Doch plötzlich kam ein weiterer Reiter um die Ecke geschossen und verhinderte für einen Moment, dass der Anführer seinen Befehl geben konnte. Harras zuckte kaum merklich zusammen, als er die junge Elfin erkannte, die der Reiter an schleppte.
„Wir fanden sie bei der Scheune! Sie wollte die Dorfbewohner befreien! Leon kümmert sich gerade um ihre Begleiterin!“
Nun wurde der Anführer richtig wütend. Noch nie hatte er es erlebt, dass sich ein Dorf so aufsträubte. Doch das würde den Bewohnern sicher bald vergehen. Spätestens, wenn Harras, Chaya und das Mädchen tot wären.
Also waren es nun drei, die da festgebunden waren, unfähig sich zu befreien. Was wohl aus den anderen werden würde, fragte sich Harras. Oder was aus ihnen geworden war? Was war wohl mit seiner kleinen Skye?
Auf den Befehl ihres Chefs zogen 8 Reiter zu gleich ihre Waffen und schritten auf die 3 zu. Scheinbar freuten sie sich schon darauf, Blut zu vergießen. Jedenfalls ließ das höhnische Gelächter darauf schließen.
Zu Gern hätte Harras ihnen gezeigt, wo es lang ging. Aber er hatte nicht die Zeit um einen Bannspruch zu wirken, geschweige denn kam er dazu seine Hände zu befreien.
Vom Wald her drang plötzlich Gebrüll und Unruhe auf den Platz, was die Reiter kurz stoppen ließ. Genau wie ihr Anführer sahen sie zum Ursprungs des Lärms, doch außer dem Tumult im Wald erkannten sie nichts.
Die Männer sahen sich kurz verwirrt an, setzen ihren Befehl dann doch weiter fort. Sie näherten sich zu erst Harras, der sie ja am Anfang schon angegriffen hatte. Sicher würde es diesen Tölpeln von Dorfbewohnern Angst einjagen, wenn einer ihrer Kämpfer sterben würde. Jedenfalls dachte der Reiteranführer das.
Ein genug tundes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als seine Leute ausholten und die Klingen nieder sausen ließen.
Im gleichen Augenblick krachten jedoch die weg gerittenen Reiter durch das Gebüsch, angeführt von einer flinken, unscheinbaren Person, die scheinbar erst Sichtbar wurde, als sie aus dem Wald kam.
„Sind die verrückt?“ rief ihr Anführer als seine Leute direkt auf ihn zu rasten. „STOP!“
Die Pferde wieherten als ihre Reiter sie urplötzlich zum Stehen bringen wollten. Jeder, der sich im Moment auf dem Platz aufhielt, hielt schützend seine Arme vor den Kopf.
„IHR IDIOTEN!“ schrie der Bandenchef und drehte sich hastig zu den Gefangenen um. „TÖTET SIE ENDLICH!“
Doch gerade als seine Leute erneut ausholten, kam etwas angesprungen und landete direkt zwischen Den Männern und Harras. Die Banditen taumelten erschrocken zurück.
Er selbst konnte sich schellen, was im Moment ja nicht möglich war. Wie konnte Harras nur daran zweifeln, dass sie sich gefangenen lassen nehmen würde? Seine kleine Nichte, die nun direkt vor ihm hockte und blitzschnell wieder aufsprang. Keine Dryade der Welt ließ sich von einem Menschen knechten. Nicht einmal eine unvollkommene wie Skye.
Nicht einmal 2 Sekunden vergingen, während Skye landete, aufsprang und zwischen den Männern landete. Sie ließ ihren Arm einmal im Kreisbogen vor sich entlang fahren und war dann auch schon wieder auf den Sprung.
Die Banditen wussten nicht, wie ihnen geschah, als hinter Chaya, dem Mädchen und Harras plötzlich kleine Sträucher wuchsen, die mit rasiermesserscharfen Dornen besetzt waren. Innerhalb einer Sekunde waren ihre Fesseln durchtrennt und sie konnten sich wieder bewegen.
Doch nicht genug all dem. Die Männer mussten wohl denken, dass sie es mit einem Dämonen zu tun haben würden. Denn während all schoss plötzlich eine Dornenstrauchhecke um sie herum aus dem Boden und verhinderte ein Durchkommen.
Innerhalb weniger Sekunden hatte sich etwas völlig unvorhersehbares Entwickelt. Chaya, Harras der Anführer der Reiter sowie 8 seiner Leute waren nun in diesen Kreis eingeschlossen.
„Ihr seid unbewaffnet... Meint ihr wirklich ihr habt eine Chance?“
Doch wie abgesprochen, kam plötzlich etwas herbei geflogen. Ein eingezogener Stab wirbelte in der Luft herum und flog direkt auf Harras zu. Es war ein leichtes für ihn den Stab zu fangen und ihn mit einer geschickten Handbewegung auszufahren.
Das Grinsen, das sich bisher nur auf dem Gesicht des Anführers zeigte, breitete sich nun auf dem von Harras aus.
„Mehr als nur das...“ sagte er und fühlte, dass Skye direkt zwischen ihm und der Elfe stand, gut getarnt zwischen ihrer eigenen Hecke, die mindestens 3 Meter hoch war.
„Ich hoffe ihr macht eurer Art ehre.“ sagte Harras und warf Chaya einen Blick zu.