Der Mensch - Tier oder nicht?

Upsala, hab schon länger nicht mehr reingschaut...

@ LadyFalk; Gut argumentiert!
Wie du richtig erkannt hast, ist Anpassung eine Sache der Zeit. Wer sich nicht anpassen kann, stirbt aus. That's nature. Natürliche Selektion, auslese. Der Anpassungsfähigste überlebt, nicht unbedingt der Stärkste, siehe Dinos. Wobei diese wiederum, vermutet man, durch einen etwa 10 Km dicken Asteroiden abgemurkst wurden. wo der Einschlug, weiss man nicht, ist ja auch nur ne Hypothese.
Zu den Gehirnen der Tiere... Nun, der Mensch hat ein relatives grosses Grosshirn ( xD ), im Gegensatz zu anderen Tieren. Die Falten in der Hirnhaut bewirken eine Faltung der Oberfläche, mehr neurale Schnittstellen können so Platz finden. Das Gehirn eines Fisches ist faltenlos, ziemlich klein, und besteht vorallem aus dem Stammhirn. das Stammhirn ist der "instinkt" teil des Gehirnes, der Lebenswichtige Funktionen wie atmen, Herzschlag etc. steuert. Dieser Teil ist bei Fischen z.b sehr ausgeprägt. Denn sie brauchen nur diesen. Schauen wir uns die verschiedenen Gehirne verschiedener Tiersorten an, also Wirbeltiere hauptsächlich, werden wir feststellen, dass der fisch am primitivsten ist. Dann kommen amphibien, reptilien, danach Vögel und Säugetiere. Vögel und Sàugetiere sind recht ausgeglichen. Bei einigen Blaumeisen in London, hat man festgestellt, dass sie anfingen, die Deckel der Milchflaschen zu öffnen, und dann den rahm zu schlürfen. Bald zeigten aber auch blaumeisen in ganz anderen Regionen Englands dasselbe verhalten. wieso?
Tradition! Die Blaumeisen merken, AHA! Das ist ja ne neue Art an Nahrung zu kommen!, prägen sich das ein. Es wird als neue "futterquelle" gespeichert. andere Blaumeisen sehen das, ahmen es nach, und so verbreitet sich das dann. Das ist dann nix mit denken... Sondern schauen und nachmachen.

Mehr dazu morgen... Ich muss jetzt ins Bettle..
Gute Nacht, genossen!
 
Hi Janirus,

die "Zeit", oha, ein weiteres meiner Lieblingsthemen. Wie sagte doch Albert Einstein „Zeit ist relativ“, hehe ;)

Guten Morgen allerseits!

JNR schrieb:
Wie du richtig erkannt hast, ist Anpassung eine Sache der Zeit. Wer sich nicht anpassen kann, stirbt aus. That's nature. Natürliche Selektion, auslese. Der Anpassungsfähigste überlebt, nicht unbedingt der Stärkste, siehe Dinos.

Ich halte die Dinos nicht für Stark, sondern sehr anpassungsfähig. Trotzdem haben sie nur bedingt überlebt - und auch nicht alle, weil ihnen keine „Zeit“ blieb – und bei dieser Vermutung,

Janirus schrieb:
Wobei diese wiederum, vermutet man, durch einen etwa 10 Km dicken Asteroiden abgemurkst wurden. wo der Einschlug, weiss man nicht, ist ja auch nur ne Hypothese

gehe ich noch einen Schritt weiter. Man vermutet einen Vulkanausbruch – ähnlich dem, der uns mit Yellowstone bevorsteht. Da bei der Dino-Katastrophe mehrere Faktoren zusammenkamen, unteranderem die Verdunkelung der Erde und eine Abkühlung um einige Grad Celsius, so dass die Pflanzen starben. Die Dinos sind nicht von heut auf Morgen gestorben. Auf Grund von „Nachforschungen“ – fragt mich jetzt nicht nach Quellen, ich habe dazu mal einen Bericht im Fernsehen gesehen – hat man die Erdschichten um diese Zeit untersucht und einige Ungereimtheiten bezüglich dieser Meteoriten-These aufgestellt. (ich werde das, wenn gewünscht, noch mal genauer aufgreifen, da ich im Moment die Thematik nicht mehr so richtig im Kopf habe und mich neu einarbeiten müsste. ^^)

Zum Gehirn, *lächel... mit dieser Thematik habe ich mich noch nicht beschäftigt, nur wird es seinen Grund haben, warum der Mensch als einzigstes Säugetier, sämtliche Evolutionsstufen im Mutterleib durchlebt... von der Amphibie bis zum Säugetier.

Den Bericht über die Blaumeisen habe ich mit großem Interesse verfolgt – und auch bei Kohlmeisen, hat man ähnliches festgestellt. Dort hat man ein Futterexperiment gemacht, in dem man die Kohlmeise vor einen komplizierten durchsichtigen Futterapparat gestellt hat, der sich nur durch ein bestimmtes Verhalten öffnen ließ. Die Kohlmeise hat „gelernt“ wie sie ihn zu bedienen hatte und ist somit an ihr Futter gekommen. Die Lernfähigkeit von einigen Vögeln, scheint eh sehr ausgeprägt zu sein, wenn ich da an die Keas denke, Beo's, Papageien oder Raben, man möge mir verzeihen, wenn ich andere Arten (wie die süßen Meischen) jetzt hier nicht aufzähle... *schmunzel. Sind ja auch die Nachfahren der Dinos... ;) :-D

Und zum Thema Tradition!

Dann müsste der Mensch auch unter die Kategorie Blaumeise fallen. :lol:

Denn wenn du schreibst

Janirus schrieb:
Die Blaumeisen merken, AHA! Das ist ja ne neue Art an Nahrung zu kommen!, prägen sich das ein. Es wird als neue "futterquelle" gespeichert. andere Blaumeisen sehen das, ahmen es nach, und so verbreitet sich das dann. Das ist dann nix mit denken... Sondern schauen und nachmachen

Dann ist das ein erneuter Beweis für mich, das Tiere auch irgendwann diese Evolutionsstufe erreichen können, denn so war der Mensch vor einiger „Zeit“ auch mal (Überspitzt...ausgedrückt ;) )

Ansonsten ist deine Argumentation wirklich gut – das freut mich :)
 
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Soo, jetzt hab ich mal Zeit...
LadyFalk, du verwechselt mich mit JNR? :lol: macht nix ^^
Das mit dem Vulkanausbruch... Seltsamerweise haben praktisch alle Tierarten überlebt. Selbst Fische. Grösstenteils waren es Säugetiere. Hätte ein Vulkanausbruch stattgefunden, wären sämtliche Tierarten ausgestorben. Denn wenn so ein Supervulkan wie Yellowstone explodiert, zu dinozeiten, dann löst das eine Kettenreaktion aus. Das heisst, das Land wäre von etwa 1 Meter dicken Ascheschicht bedeckt gewesen. Vulkanasche ist lebensgefährlich. es verbindet sich in der Lunge mit anderen Stoffen, wodurch eine chemische Reaktion ausgelöst, und die Vulkanasche zu Wasser wird - Man "ersäuft" qualvoll. Noch gefährlicher ist allerdings die "Wolke" aus bis zu 750 Grad heissen Rauch, die von den Vulkanen ausgeht, und sich mit bis zu 200 Km/h fortbewegen können. Zum Schluss kommt dann die Lava. Wenn Lava auf Wasser trift, wissen wir was passiert - Sie erkaltet, wird meist sogar bebaubar. Das würde eine Vergrösserung der Landmassen bedeuten, die aber nicht stattegfunden hat ;)
Ausserdem; Die Gase hätten die Luft verpestet. Alle Tiere wären daran gestorben. ausserdem wäre dann Saurer Regen auf die Erde niedergegangen. Ahja, und die Lavaschicht hätte vlt. etwa 3 km dick sein können. Da lebt anschliessend nix mehr.
Ausserdem spricht vieles für die Meteoritentheorie;
Die dinos starben aus, es gab wahrscheinlich einen riesigen Krater. Der Staub, und alles was da so aufwirbelte, verdunkelte die Erde für ein paar Jahre. Nur wenig Licht kommt so durch. Pflanzen können sich an soetwas anpassen - Tiere kontnen das nicht so schnell. Ausserdem - Fehlen die Pflanzen, sterben die Pflanzenfresser zuerst, dann haben die Karnivoren keine Nahrung mehr, töten sich gegenseitig. So in etwa könnt's gewesen sein. wissen wird man's nie. wenn wir keine Zeitmadchine erfinden...

Zu den "Evolutionen" im Mutterleibe...
Glaub mir... Anfangs, im embryostadium, könntest du ein Schildkrötenembryo nicht von dem eines Menschen unterscheiden. Die Tiere machen, lustigerweise, verschiedene Stadien im Mutterleibe der Evolution durch. Embryos haben anfangs, sogar die der Menschen, Kiemen. Diese verschwinden jedoch bald wieder. Wieso das so ist, weiss man nicht.

zu Supervulkanen.. Nunja. Yellowstone ist ein solcher. Ob er ausbricht, steht nicht zur Frage, sondern wann. es gibt jedoch nicht nur einen dort, nein - einer steht direkt in Europa!
in Süditalien. Kennt ihr den Vesuv? Klar kennt ihr den. Wenn der wieder ausbricht, könnte es mal eine Kettenreaktion geben. Ca. 25 km vom Vesuv entfernt, sind die sogenannten "Phlägrischen Felder". dort unten schlummert auch ein Supervulkan.
Denn es gibt für einen Supervulkan insgesamt 4 Kriterien;
1. Mofetten oder Geysire ( heisse Quellen, brodelndes Wasser )
2. Erdbeben
3. Hebung und Senkung des Gebietes auf breiter Fläche
4. Eine Caldera

Dies alles erfüllen diese Phlägerischen Felder... Ne tickende Zeitbombe.

Aber lassen wir das, das ist hier nicht Thema. Das wäre das Thema zu einem Apokalypsethread.

Klar, Tiere sind lernfähig. Hab nie behauptet, sie wàren es nicht. Nur nicht so, wie wir. Sie können nicht darüber reflexieren, was sie gemacht haben. Sie können dies dann auch nur wieder anwenden, wenn sie in einer gleichen situation sind.
Wir befinden uns im momentan noch andauernden Quartär. Das ist nun schon seit etwa 1,8 Millionen Jahren. Der Mensch hat sich wahrscheinlich bereits im Tertiär ( vor 65 Millionen Jahren ), in dessen Ende entwickelt.
Der Mensch fällt nicht unter die Kategorie Blaumeise. Sicher haben wir auch Traditionen, doch im Tierreich bedeutet dies etwas anderes.
Im tierreich heisst es, ein Tier probiert was aus, aus neugierde ( wiederum ein Instinkt! ) und lernt dann etwas daraus. wie die blaumeise. Seine Artgenossen sehen dass, versuchen es auch, weil sie sehen, dass der so an Futter kommt.
Nunja. Dinos sind eben Vorvorfahren, wenn du so willst. Die Vögel haben sicherlich viel mehr vorhergehende "vorfahren", bis sie so waren wie heute. Und die "urvorfahren" sind primitve Bakterien... Von allen Leben, wahrscheinlich. Einzeller verbinden sich zu Mehrzellern....

tiere könnten irgendwann einmal vielleicht und unter Umständen den gleichen Stand wie wir erreichen. ist aber sehr unwahrscheinlich. denn so, wie sie im Moment sind, sind sie. Denn im Moment müssten die Tiere sich auf den Menschen anpassen, um zu Ueberleben.

EDIT/ Dankeschön :D
 
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Verflucht, ich habs editiert ^^ das kommt, davon, wenn man noch in den Gedanken und Träumen der Nacht hängt... :lol:

Hey, Janirus, zu den Dinos...
das Land WAR mit einer Ascheschicht bedeckt, sie war mehrere Meter dick... und nur die Tiere, die unterirdisch lebten oder andere Rückzugsmöglichkeiten hatten, haben überlebt.
ALLES Leben wurde bis auf 4% oder 5% ausgelöscht. Sonst hätten wir uns nicht so entwickeln können, wie wir sind.

die Vermutung liegt nahe, dass es eine Klimakatastrophe gewesen sein könnte, die am Ende der Kreidezeit durch heftige Vulkanaktivitäten stattfand. Die Austretenden Gase und die auftretenden Klimaveränderungen, hatten verheerende Auswirkungen auf das Tierreich. Der Meeresspiegel sank ab, was weitreichende Folgen für die einzelnen Arten hatte, welches somit im Kreislauf auch wiederum weitere Auswirkungen auch auf das Klima hatte.

Dagegen spricht allerdings die Entdeckung von extraterristischem Material in der Erdschicht um diese Zeit, sodass hier beinahe die Vermutung nahe liegt, es könne sich um beides gehandelt haben.
Aber ich gebe dir Recht, da streiten noch die Experten, was es nun war. Klar ist nur, das es eine Katastrophe überdimensionalen Ausmaßes war. Und uns heute auch wieder drohen könnte.

Deswegen wäre eigentlich ein Apokalypsen-Thread gar nicht mal so abwägig, weil wir hier immer tiefer in eine Materie einsteigen, die mit dem Thread "Mensch = Tier" nicht mehr viel gemein hat.
 
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Ja. Aber wir sind ja keine "Höhlenkriecher". Die Vorfahren von uns mögen aber geschickt in Sachen Klettern und Flucht gewesen sein.
Dadurch konnte sich der Mensch zum höchst entwickelten Lebewesen auf der Erde entwickeln. (Zumindest die eine Hälfte. :-D)

Ich denke auch, dass die Dinosaurier mehrere Faktoren getötet haben: Den bekannten Asteroiden, erhöhte Vulkanaktivitäten, spezielle und neue "Dinosaurierviren" und giftige Pflanzen.


Cherubion
 
Tja, wie gesagt. Man kann nur spekulieren und Theorien aufstellen, Theorien sind Geschmacks- und Ansichtssache und deshalb wiederum Streitpunkt.

Orhm... Wir sollten langsam wieder mal Back to Topic kommen o_O
Kann ja jemand wiedermal ne Frage in die Runde werfen...
öhh...
Was glaubt ihr, wenn der Mensch, nehmen wir mal an, von heut auf morgen ausstirbt, wird mit den Tieren passieren? Würden einige Tiere ähnliches durchmachen, und schlussendlich humanoid werden?

Post skriptum: Vielleicht sollte ich einen Apokalypse Thread aufmachen...?
 
Also, ob Tiere nun als "Menschennachfolger" humanoider wären, weiß ich nicht. Sie werden zwar nicht so etwas wie "menschliche Stimmen" haben.
Aber sie können sich auf einen ganz anderen Weg verständigen.

Cherubion
 
Was glaubt ihr, wenn der Mensch, nehmen wir mal an, von heut auf morgen ausstirbt, wird mit den Tieren passieren? Würden einige Tiere ähnliches durchmachen, und schlussendlich humanoid werden?

Nein, würden sie nicht - weil alles im Gleichgewicht wäre für eine sehr sehr lange Zeit. So wie bei den Dinosauriern. :)
 
@ ladyfalk:
Nein, würden sie nicht - weil alles im Gleichgewicht wäre für eine sehr sehr lange Zeit. So wie bei den Dinosauriern.

da muss ich dir recht geben! es gab die dinos immerhin 120 millionen (etwa) jahre, damals hätten sich gut und gerne ein paar von den intelligenteren (die kleinen raptoren zb, sicher jedem bekannt seit jurassic park) zu "humanoiden" dinos entwickeln können. haben sie aber nicht! (eigentlich ist es eine schande es als humanoid zu bezeichnen ts ts...)

ich denke, was den menschen einmalig macht ist, dass er seine umwelt nach seinen vorstellungen verändern kann. er schafft sich die umwelt, die er braucht, das macht ihn irgendwo wieder einzigartig. er ist bis zu einem gewissen grad anpassungsfähig, wo das nicht mehr geht, verbiegt er die natur.
 
Esgibtaber durch aus auch Tiere, die in der Lage sind ihr Umfeld zu ihren Vorteilen zu formen. ZB. Bieber bauen nen Staumdamm um ihre Burg (nennt man das so?) besser zu verstecken, bzw diese sicherer zu machen. Bienen bauen sich waben, Ameisen bauen sich nen Ameisenhügel (auch wennder großteil gar nicht im hügel ist) und das geht noch so weiter mit anderen Tieren.

Der Mensch ist auch nicht der einzige der sich Werkzeuge zu nutzen macht. ZB.Affen nehmen sich einen Stock um in einem Thermitenbau nach thermiten zu stochern.

Na gut der Mensch macht alles in einem grösseren Maßstab und mit weniger Kraftaufwand.



Aber ich bin der Meinungdas manche Tiere auch gefühle haben. Ich finde man merkt es einen´m Hund zb. an, wenner angst hat oder wenn ihn etwas bedrückt und das sind nicht nur Instinkte.

Daher mein Fazit, so viel unterscheidet uns gar nicht von Tieren, bis auf dieTatsache das wir in der Lage sind unsere Spezies inherhalb weniger Stunden vollkommen auszurotten, wobei aber leider alles leben ausgerottet werden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
er ist bis zu einem gewissen grad anpassungsfähig, wo das nicht mehr geht, verbiegt er die natur.
gut ausgedrückt...wie andere Tiere auch und wenn Vadding schreibt:
Na gut der Mensch macht alles in einem grösseren Maßstab und mit weniger Kraftaufwand.
ist er ein eindeutig höher entwickeltes Tier.
Vadding schrieb:
Daher mein Fazit, so viel unterscheidetuns gar nicht von Tieren, bis auf dieTatsache das wir inder Lage sind unsere Spezies inherhalbweniger Stunden vollkommen auszurotten, wobei aber leider alles lebeb ausgerottet werden würde.
und genau DAS ist ein weiterer Unterschied. nicht das andere Tiere nich auch aggressiv sind, nur sie sind nicht so weitreichen speziesübergreifend. Noch nicht.
Vielleicht ist es von der Natur allerdings vorgesehen, das es auch bei anderen Tierarten mal so kommt (was ich fast glaube) und wenn ich jetzt mal ein wenig Utopie in die Sache hier bringen würde...
stellt euch mal vor, Menschen wären eigentlich mit ihrem Geist ausgestattet worden, um genau DAS zu verhindern; also ihre Zerstörungswut und Aggressivität. Als Hüter der Natur und Schützer des Lebens z. B., denn wozu wäre der Geist sonst nutze?
Was wäre, wenn der Mensch, eigentlich dazu auserkoren worden wäre - die Evolution zu erkennen und positiv einzuschreiten, anstatt sich wie ein Wahnsinniger durch die Erde zu wühlen und ihr irreparablen Schaden zuzufügen?
 
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Warscheinlich war die Intelligenz des menschen eine Mutation.. ich miene, wozu brauchen wir eigentlich das Wissen, wie man Die komplexesten Maschinen (z.B. Computer) baut, oder wie das Universum aufgebaut ist? Zum Überleben sicher nicht.
Und in der Natur entwickeln sich lebewesen (normalerweiße) nur weiter, wenn sie gezwungen sind, sich anzupassen. Aber wer oder was sollte den Menschen dazu "gezwungen" haben, sich so eine Intelligenz anzueignen? Da würden doch nur Außerirdische in Frage kommen, was ich aber stark bezweifle...
Würden wir die Intelligenz der so genannten Menschenaffen besitzen, würden wir auch überleben und das Überleben unserer Spezies sichern.
Also ist die Intelligenz des Menschen warscheinlich eine Art Unfall, etwas, das eigentlich nicht gebraucht wird (jetzt nicht falsch verstehen - ich bin drotzdem froh, dass es uns gibt..).
 
ich sags kurz und knapp wir sind einfach ein schlaueres tier als die anderen

und wo ist den der unterschied von mensch und tier (ich meine nich den das wir mehr grips haben und uns gegenseitig weg bomben)?

und meistens denke ich das wir nur parasieten sind die die erde unseren wirtskörper ausbeuten dann mit unserer technik den nächsten planeten suchen und auch den wieder ausbeuten
 
Warscheinlich war die Intelligenz des menschen eine Mutation.. ich miene, wozu brauchen wir eigentlich das Wissen, wie man Die komplexesten Maschinen (z.B. Computer) baut, oder wie das Universum aufgebaut ist? Zum Überleben sicher nicht.
Und in der Natur entwickeln sich lebewesen (normalerweiße) nur weiter, wenn sie gezwungen sind, sich anzupassen. Aber wer oder was sollte den Menschen dazu "gezwungen" haben, sich so eine Intelligenz anzueignen? Da würden doch nur Außerirdische in Frage kommen, was ich aber stark bezweifle...
Würden wir die Intelligenz der so genannten Menschenaffen besitzen, würden wir auch überleben und das Überleben unserer Spezies sichern.

Woher haben dann jene Außerirdische ihre Intelligenz, dass sie die Menschen dazu manipulieren müssten? Wäre ihre "Intelligenz" nicht auch eine Mutation, deiner Definition nach?

Und du beantwortest dir die Frage selbst. Der Mensch ist mit das anpassungsfähigste Wesen, dass die Evolution hervorgebracht hat. Das der Mensch heute zu denken in der Lage ist, ist das Ergebnis einer immer größeren Weiterentwicklung. Das Wissen um die Funktionsweise des Universums, um die Konstruktion von Maschinen und vielem mehr dient dem Menschen, seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern und sich von den Lasten vieler Alltäglichkeiten zu befreien, die ihn momentan noch ausbremsen.

Allerdings hat die Entwicklung der menschlichen Intelligenz einen entscheidenden Punkt erreicht. Wir als Spezies müssen nun wählen, ob wir den Weg der Erleuchtung oder den der Dekadenz wählen wollen. Viele entscheiden sich selbstzerstörerisch für die Dekadenz, weil die Erleuchtung schwieriger zu erlangen ist, die Dekadenz aber in kürzerer Zeit mehr Sinnesfreuden verspricht, auf Dauer aber zum Niedergang und zum Aussterben führen wird.
 
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Kommt natürlich immer drauf an, ob sich betreffende fauna & Flora entwickeln müssen. Is alles optimal, es gibt keine Schwankungen der Umwelt etc.

Der Mensch hat eine höhere Intelligenz bekommen, weil er sie brauchte. Selektion und Anpassung. Wahrscheinlich haben die etwas intellgienteren Steinzeitgenossen grössere Ueberlebenschancen gehabt. Allein schon der aufrechte Gang ruft einige Veränderungen des Hirnes hervor. Nun, der Mensch hatte durch seine etwas höhere Intelligenz wahrscheinlich noch einen stärkeren Drang zur Neugierde. Neugierde ist der Hauptfaktor für's lernen. Aber genau kann man's leider nicht sagen.

Der Mensch selber ist schon sehr anpassungsfähig, durch sein Verständniss, komplexe Bauten und Anlagen zu errichten, wird der Effekt noch verstärkt.
Eigentlich unterscheidet sich ein Ameisenhügel nicht gross von einem Haus.
Beide haben eine Fassade, die den Innenraum isoliert, und vor Kälte schützt, und Wasser etc. Innen gibt es verschiedene Räumlichkeiten. Und es gibt auch ein "kellergeschoss". Ein Haus und ein Ameisenhügel sind prinzipiell das gleiche;
Sie sollen einem schützen.
Nur ist das Haus etwas komplexer, braucht mehr Zeit...

Die frage stellt sich aber auch, VinC;
Will der Mensch endlich anfangen, sich seine Fehler einzugestehen, wenigstens versuchen, etwas dagegen zu unternehmen - Oder wird er es sich weiterhin auf seinem Sesselchen gemütlich machen, Bier trinken, und die Umwelt verpesten?

Moderne Technik und Zivilisation auf unserer Stufe haben einen Nachteil - Wir schädigen die Umwelt.

Noch was; Auch Gefühle zählen zu Instinkten, teilweise. Angst ist ein solcher. Begegnet einer Maus eine Katze, so hat sie Angst, ein natürlicher Schutz, ein Lebensretter. Adrenalin wird in den Körper gepumpt, das Mäuschen will abhauen.
Gefühle wie Freude und Trauer sind chemische Reaktionen die durch Einflüsse der Umwelt enststehen. Meist werden Gefühle bei Tieren mit bestimmten Gegenständen, oder ganz speziellen Situationen vernetzt. Sieht ein Hund einen Hundekuchen, so wird er anfangen zu sabbern / bellen / mit dem schwanz wedeln. Er hat sich gemerkt, dass das etwas Gutes ist. Das löst Freude aus...

@ Amy; Der Mensch hat, wie ich schon oft sagte, die gabe des Denkens, welche er häufig aber missbraucht oder vergisst.
 
Woher haben dann jene Außerirdische ihre Intelligenz, dass sie die Menschen dazu manipulieren müssten? Wäre ihre "Intelligenz" nicht auch eine Mutation, deiner Definition nach?
stimmt, das wäre dann auhc einer Mutation zuzuordnen.Ich halte es aber auch für seehr unwarscheinlich, dass wir aufgrund von Aliens so existieren...

Das Wissen um die Funktionsweise des Universums, um die Konstruktion von Maschinen und vielem mehr dient dem Menschen, seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern und sich von den Lasten vieler Alltäglichkeiten zu befreien, die ihn momentan noch ausbremsen.
allerdings ist dieses Wissen eigentlich nicht notwendig, um Die Spezies überleben zu lassen. Der Erde (und damit vielleicht auch den Menschen) würde es heute viel besser gehen, wenn wir auf der intelligenzstufe der Affen geblieben wären.

Allerdings hat die Entwicklung der menschlichen Intelligenz einen entscheidenden Punkt erreicht. Wir als Spezies müssen nun wählen, ob wir den Weg der Erleuchtung oder den der Dekadenz wählen wollen. Viele entscheiden sich selbstzerstörerisch für die Dekadenz, weil die Erleuchtung schwieriger zu erlangen ist, die Dekadenz aber in kürzerer Zeit mehr Sinnesfreuden verspricht, auf Dauer aber zum Niedergang und zum Aussterben führen wird.
Das ist leider die traurige Wahrheit.. :cry: .
Welcher mensch, oder Welche Menschengruppe will schon ihre momentane wirtschaftliche/militärische Macht verringern, um die Erde zu schützen, für Generationen, die noch folgen werden, ohne selbst etwas davon zu haben?
 
stimmt, das wäre dann auhc einer Mutation zuzuordnen.Ich halte es aber auch für seehr unwarscheinlich, dass wir aufgrund von Aliens so existieren...
ich wiederum nicht, denn wer sagt dir, das es keine anderen Lebensformen im Universum gibt :)
allerdings ist dieses Wissen eigentlich nicht notwendig, um Die Spezies überleben zu lassen. Der Erde (und damit vielleicht auch den Menschen) würde es heute viel besser gehen, wenn wir auf der intelligenzstufe der Affen geblieben wären.
hm, wohlmöglich, da die Entwicklung aber weiter gegangen ist, wäre das eine Möglichkeit, seine Existenz zu sichern und auf Dauer lebensfähig zu halten. :?
VinC schrieb:
Allerdings hat die Entwicklung der menschlichen Intelligenz einen entscheidenden Punkt erreicht. Wir als Spezies müssen nun wählen, ob wir den Weg der Erleuchtung oder den der Dekadenz wählen wollen. Viele entscheiden sich selbstzerstörerisch für die Dekadenz, weil die Erleuchtung schwieriger zu erlangen ist, die Dekadenz aber in kürzerer Zeit mehr Sinnesfreuden verspricht, auf Dauer aber zum Niedergang und zum Aussterben führen wird.
Nicht immer ist der wahre Weg der einfachere und die Wahrheit ist nunmal schwer zu ertragen und bringt Verantwortung mit sich. Es ist immer leichter den Verführungen zu verfallen anstatt den Weg der Erleuchtung zu gehen, welcher Weisheit verspricht.
 
allerdings ist dieses Wissen eigentlich nicht notwendig, um Die Spezies überleben zu lassen. Der Erde (und damit vielleicht auch den Menschen) würde es heute viel besser gehen, wenn wir auf der intelligenzstufe der Affen geblieben wären.

Du verstehst die Evolution falsch. Es bedeutet nicht nur die zum Überleben notwendige Struktur. Es geht in der Evolution vor allem um die genetische Weiterentwicklung, sonst wären aus Einzellern wohl kaum Affen usw. entstanden. Insofern setzt du mit deinen Gedanken an falscher Stelle an und lässt alles übrige außer Acht, was ebenfalls zwingend dazu gehört.

Und ich persönlich (das sage ich jetzt mal nicht, um dich zu beleidigen, sondern nur als klare Feststellung) finde es falsch, wenn du sagst, dass die Evolution an diesem und jenem Punkt hätte stehenbleiben müssen, damit wir nicht das Leid der heutigen Welt haben. Das impliziert nämlich auch einen gewissen "Krönungs"gedanken. Es ist schlicht und ergreifend nicht das Recht des Menschen, zu sagen, hier hört die Evolution auf, wir sind, was richtig ist, und alles darüber oder dadrunter ist falsch. Und wer sagt denn, dass sich dann nicht Delfine weiter entwickelt hätten auf unser Niveau und ihre Ozeane verpesten?

Das der Mensch heute soviel zerstört, ist kein Fehler der Evolution. Es ist ein Fehler des kindlichen Menschen selbst, dem die Natur noch das Unrechtsbewusstsein beizubringen versucht, mit Zuckerbrot und Peitsche. Und naja, je härter der Peitschenschlag in Form von Naturkatastrophen, desto schlimmer müsste ja das Verhalten sein. Das Problem ist nur, dass der Mensch einfach auf sturr geschaltet hat.