Liebe

So, zugegeben hat sich Dooms Persönlichkeit nicht alles durchgelesen, lediglich die letzten paar Posts. Da sich mein Individuum eher auf der pessimistischen Schiene bewegt würde es ganz einfach sagen, dass man Liebe einfach nicht mit Worten definieren kann, zumal man als Vorraussetzung an "die Liebe" glauben muss. Logisch gesehen ist Liebe nämlich ganz einfach auf biologischer Basis zu erklären (was meine Persönlichkeit jetzt hoffentlich nicht tun muss ^^"). Ansonsten bleibt die erste von mir genannte Meinung: Liebe, in der Form wie Sidoran sie meint, kann nicht mit der menschlichen Sprache definiert werden, nur mit ihr selbst! (Den letzten Satz versteht meine Form selbst nicht ganz, aber sie wollte sie aus irgendeinem Grund dennoch erwähnen)...

Ohne das Wort "ich" zu erwähnen, muss ich wahrlich ein nicht-egoistischer Mensch sein, wobei Worte wie "mein" auch schon wieder daran Grenzen. Genau das ist der Punkt: Würden wir jedes Wort unserer Sprache auf Egoismus überprüfen, gäbe es definitiv keinen nicht-egoistischen Menschen, insofern sind beide Seiten nicht ganz im Recht, doch auch nicht im Unrecht. Ich verstehe durchaus, was Sidoran an diesem Text gefällt und die Begründung, aber auch die Gegenargumentation der anderen Seite sind ansich treffend, letzten Endes ist jedoch beides Paradox, sodass nur die biologisch bedingte Liebe unberührt zurückbleibt. ;)
Oder was meint ihr?

Gruß, Doom

Edit: "Richtig" und "Falsch" gibt es im Prinzip nicht.
Logisch gesehen ist es eigentlich völlig unnötig, über richtig und falsch zu reden, da man sich unweigerlich im Kreis dreht. Für den einen erscheint es richtig, für den anderen nicht. Es ist relativ und insofern generell nicht vorhanden, nur spezifisch.
 
Also das mit der biologisch bedingten Liebe, läßt mich stutzen( nicht das ich nicht wüßte was das ist :wink:) aber dabei geht es dann wohl eher um die Arterhaltung, naja und um Spaß :wink:

Das was ich meinte, ist wohl doch eher das was Jesus vermitteln wollte, nämlich Liebe ohne Bedingungen und ohne Erwartungen.
Und das ist für uns alle die wir hier in der materielen Welt feststecken, mit all ihren Glaubensätzen und denn vielen uns eingeprägten (falschen) Werten, eine Sache die nicht so leicht zu leben ist.
Man kann nur versuchen sich immer wieder daran zu erinnern, und dabei ein anderes Weltbild zu bekommen, und außerdem mehr inneren Frieden und Zufriedenheit zu bekommen.

@Dunkel11:
Ich bin Fische, also gehe ich stark nach dem Gefühl, ich bin aber immer gut damit gefahren. Auch damit meinen Verstand zu hinterfragen, indem ich analysiere warum er mir zu etwas rät oder abrät.
Und ich habe schon einige der mir anerzogenen Glaubensmuster abgelegt.
 
Nun gut,
gut und schlecht,
positiv und negativ,
Yin und Yang
Satan und Gott...
blablabla
Ich bin von der Perspektive des Individualismus ausgegangen. Also jeder entscheidet für sich selbst. Hab vergessen, das es noch anderes gibt.
 
Also Indivdualist bin ich auch, ich lasse mich nicht in eine Schublade stecken. :D
Und bemühe mich auch darum niemanden in eine zu stecken. :wink: