Oehm, ihr seid leicht vom thema abgekommen. Naja, ich versuch mal, euch zurückzulenken
Mensch = Tier?
Nunja. Das einzige, was den Menschen von den Tieren unterscheidet, ist die Gabe des Denkens, welche jedoch in letzter Zeit häufig vergessen wird.
Das Denken macht den Menschen intelligent. Denken ist das Gegenteil des Instinkts. Tiere werden von ihrem Instinkt gesteuert, sie denken also eigentlich nicht selbständig, sondern fügen nur ganz logisch zusammen :
Hunger. Folge; Jagen.
Durst. Folge; Trinken.
So "denken" Tiere. Tiere sind jedoch, genau wie Menschen, lernfähig. Nur ist dies beim Menschen besser, da wir denken können, und unseren Fehler genau analysieren können, feststellen können, wieso wir gescheitert sind, und schon im Kopf mögliche Lösungen entwickeln.
Beispiel;
Man hängt in einem Käfig etwa 5 meter hoch eine Banane. Dann stellt man verschieden grosse Kisten rein. nun setzt man einen Affen rein. Der Affe läuft erstmal rum, und sieht dann die banane. er versucht hochzuspringen, doch er erreicht sie nicht. Er versucht am Käfig entlang zu klettern, klappt aber auch nicht. Dann bemerkt er die Kisten. Er stellt die grösste unter die Banane, springt hoch - Und erreicht sie immer noch nicht. Also stapelt er noch eine Kiste drauf, scheitert wieder, wieder ne Kiste und so weiter, bis er alle Kisten auf einandergelegt hat, und die Banane erreicht. Dieser Vorgang dauert extrem lang, und der Affe muss es immer in der Praxis testen.
Stellt man nun einen Menschen hinein, wir dieser kurz übelregen, ein paar Kisten aufeinander stapeln, und sich die Banane greifen. Dieser Vorgang dauert nur ein paar wenige Minuten. Der Mensch hat sich die Lösung nämlich schon im kopf gedacht, vorgestellt.
Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier. Dennoch - Der Mensch ist und bleibt für mich ein Tier. Ein denkendes Tier, das viel grausamer als seine "Artgenossen" ist. Auch die Sprache unterscheidet uns nicht gross von tieren. Tiere kommunizieren über Laute, wie brüllen oder fiepsen. Jedes Mitglied der herde weiss dann sofort, was zu tun ist.
Bei Walen und Delphinen hat man sogar "dialekte" festgestellt, in den Gesängen. so sangen zum Beispiel Wale aus dem Norden tiefer und langsamer als Wale aus dem Süden ( erdachtes Beispiel ).
Der Mensch hat diese Sprache lediglich verfeinert.
Doch der Mensch ist grausam. Wir haben noch eine Gabe, welche Tiere nicht haben - Gewissen, Moral. Leider wird auch die vernachlässigt.
Manche Menschen töten aus purem Spass an der Freude, und rotten ganze Tierarten, wie Dodos, aus. Der Mensch tötet manchmal, weil's ihm spass macht, ihm Gegenteil zu den tieren - die töten nur, weil sie's müssen, um zu Ueberleben, um den Artbestand zu sichern, um die Population der beutetiere zu kontrollieren.
Der Mensch nicht. Der Mensch hat mittlerweile keine natürlichen Feinde mehr. Durch Technologie und Zivilisation hat er sich an die Spitze der nahrungskette gesetzt. Doch zum negativen für alle tiere - und die Erde.
Fazit;
Menschen sind keine Tiere - Sie sind noch viel schlimmer...