Man kann Lebewesen vergleichen - Aber die Frage stellt sich eben nur, auf welcher Ebene.
Betrachen wir das ganze rein Biologisch, so können wir alle Tiere in irgendeine Schublade stecken. Aehnlichkeiten in Anatomie, Organen, Körperfuntkionen, Fortpflanzung...
Betrachten wir alle Lebewesen auf der Ebene des seins, ihrer Einzigartigkeit, so erkennen wir, das jedes Tier anders ist, jede Pflanze anders, nichts ist gleich wie das andere. Da verläuft eine Vene anders, da ist ein Herz zu gross... Es sind die kleinen Unvollkommenheiten, die uns, und die Tiere und Pflanzen, ausmachen, die uns zu Unikaten machen, zu dem, was wir sind.
Das ist die Welt.
Nicht dieses elende kategorisieren, einordnen... Das heute überall beim Mensch weit verbreitet wird. Alles wird eingeordnet...
Dadurch geht die Schönheit der kleinen Dinge, wie das Aufblühen einer Pflanze im Frühling, völlig vergessen.
Das is echt schade. Denn eigentlich ist ein gigantisches Wunder, dass wir existieren. Viele beklagen sich, wenn sie schnupfen haben. Aber sie sollten froh drüber sein. Es gibt andere, die haben vielleicht keine beine mehr oder anderes, denen geht es wesentlich mieser, doch sie klagen nicht. Sie freuen sich über alles wie ein kleines Kind.
Wir sollten dankbar dafür sein, was wir haben.
War jetzt leicht poetisch angehaucht, aber ich liebe so was.