E
Ehemaliger Benutzer
Gast
Mal eine kurz angerissene Meinung von mir, da ich mich aus Zeitgründen im Moment nicht tiefergehend damit beschäftigen kann:
Hmm, die Theorie um den ‚Teufel’, sollte unterschiedlich Betrachtungsweisen unterzogen werden, wie ich finde.
Wenn man sich mit der ganzen Thematik auseinandersetzt, wird eines deutlich. Er ist immer das Gegenteil von dem vermeintlich "Guten". Doch was ist denn Gut und was ist denn Böse?
Meine Betrachtungsweise dazu:
Wenn man den Teufel mal überbegrifflich betrachtet, und sich von der allgemein gültigen Vorstellung löst, die man uns glauben machen will, so kommt doch eines ganz deutlich zum Vorschein.
Die Entität „Böse“ ist die Erkenntnis. < --- Was meine ich damit?
Luzifer (Teufel – das Böse, wie auch immer) wird als solches personifiziert und dargestellt, weil es dem widerspricht, was der personifizierte „Gott“ (das Gute – wie auch immer) wollte/will.
„Gott“, so wie es uns die Religionen glauben machen wollen, ist (mal personifiziert ausgedrückt) egoistisch, egozentrisch - gar egomanisch. Als „Person“ wäre er ein absoluter und tyrannischer Herrscher. Alles wird von ihm unterworfen und er duldet keine Auflehnung. Beispiel: "Und es werde Licht" – und es ward Licht.
Noch eins: ~Du sollst nicht essen vom Baum der Erkenntnis~ – oder so ähnlich (habs grad net ausführlich im Kopf ^^).
Doch was ist denn diese Erkenntnis? Ist sie nicht gleichzusetzen mit: Erkennen der Wahrheit? Das zu erkennen, was/wie „Gott“ ist?
Personifiziert man es, könnte folgende Betrachtungsweise gelten:
„Ihm“ passte nicht, dass die Menschheit sich gegen sein Herrschaftsgebiet, die von ihm verlangte Unterwürfigkeit, die selbstaufgebende Hingabe, das Geführtwerden – auflehnte und „selbstständig“ wurde. Denn das bedeutete, dass man ihn nicht (mehr) brauchen würde, er wäre/ist überflüssig.
Wenn man jetzt noch mal einen Schritt tiefer ginge und es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wäre dann dieser Baum der Erkenntnis, nicht gar der Engel Luzifer - Der Lichtbringer? Derjenige, der den Menschen das Licht (Gefallener Engel = Licht = Erkenntnis) brachte? Und deshalb von „Gott“ (Gott = Glauben = Unkenntnis/Dunkelheit) verdammt wurde?
Somit haben wir wieder eine Dualität, um die wir in allen Diskussionen nicht herumkommen.
Die Unkenntnis wird von der Kenntnis verdammt, verflucht, als Böse dargestellt?
Gott = Glaube = Unkenntnis =Dunkelheit
Teufel = Wissen = Erkenntnis = Licht
So, muss wieder, Pause vorbei …
Hmm, die Theorie um den ‚Teufel’, sollte unterschiedlich Betrachtungsweisen unterzogen werden, wie ich finde.
Wenn man sich mit der ganzen Thematik auseinandersetzt, wird eines deutlich. Er ist immer das Gegenteil von dem vermeintlich "Guten". Doch was ist denn Gut und was ist denn Böse?
Meine Betrachtungsweise dazu:
Wenn man den Teufel mal überbegrifflich betrachtet, und sich von der allgemein gültigen Vorstellung löst, die man uns glauben machen will, so kommt doch eines ganz deutlich zum Vorschein.
Die Entität „Böse“ ist die Erkenntnis. < --- Was meine ich damit?
Luzifer (Teufel – das Böse, wie auch immer) wird als solches personifiziert und dargestellt, weil es dem widerspricht, was der personifizierte „Gott“ (das Gute – wie auch immer) wollte/will.
„Gott“, so wie es uns die Religionen glauben machen wollen, ist (mal personifiziert ausgedrückt) egoistisch, egozentrisch - gar egomanisch. Als „Person“ wäre er ein absoluter und tyrannischer Herrscher. Alles wird von ihm unterworfen und er duldet keine Auflehnung. Beispiel: "Und es werde Licht" – und es ward Licht.
Noch eins: ~Du sollst nicht essen vom Baum der Erkenntnis~ – oder so ähnlich (habs grad net ausführlich im Kopf ^^).
Doch was ist denn diese Erkenntnis? Ist sie nicht gleichzusetzen mit: Erkennen der Wahrheit? Das zu erkennen, was/wie „Gott“ ist?
Personifiziert man es, könnte folgende Betrachtungsweise gelten:
„Ihm“ passte nicht, dass die Menschheit sich gegen sein Herrschaftsgebiet, die von ihm verlangte Unterwürfigkeit, die selbstaufgebende Hingabe, das Geführtwerden – auflehnte und „selbstständig“ wurde. Denn das bedeutete, dass man ihn nicht (mehr) brauchen würde, er wäre/ist überflüssig.
Wenn man jetzt noch mal einen Schritt tiefer ginge und es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wäre dann dieser Baum der Erkenntnis, nicht gar der Engel Luzifer - Der Lichtbringer? Derjenige, der den Menschen das Licht (Gefallener Engel = Licht = Erkenntnis) brachte? Und deshalb von „Gott“ (Gott = Glauben = Unkenntnis/Dunkelheit) verdammt wurde?
Somit haben wir wieder eine Dualität, um die wir in allen Diskussionen nicht herumkommen.
Die Unkenntnis wird von der Kenntnis verdammt, verflucht, als Böse dargestellt?
Gott = Glaube = Unkenntnis =Dunkelheit
Teufel = Wissen = Erkenntnis = Licht
So, muss wieder, Pause vorbei …