Ist der christliche Gott ein selbstgefälliger Tyrann?

Was ich eigentlich implizieren möchte, das kommt jetzt mal wieder falsch rüber, ist dase s Gott meiner Meinung nach gar nicht gibt. Gott ist eine Erfindung der Menschen, denn die Menschen suchen Trost und Schutz, also suchen sie sich einen Gott. Und das ist gar nicht so irrsinnig wie es klingen mag, denn auf viele Dinge antworten die Menschen seit urher mit der Antwort Gott(denn wie soll sich ein gebildeter Ägypter des 4. jahrtausends vor Christus die Tatsache erklären das er auf der Welt ist? Wie soll er sich die Tatsache erklären das es die Welt gibt? Und wie lieber vinC erklärst du dir und den anderen hier wodurch es das universum gitb..den urknall? Und wodurch hat es den Urknall gegeben, womit wir beim Henne und Ei Spiel wären das jeder durchschnittlich gebildeter 9 Jähriger kennt).

Also erfinden sie sich einen Gott, erzählen sich Geschichten über ihn und fangen an zu glauben....es ist Glaube. Meiner Meinung nach bringt nicht Gott den Glauben, sondern der Glaube bringt Gott in uns(oder den Satan, wie bei einigen Personen). Denn so obskurs es auch klingt, der Satan mag für viele auch den Wunsch nach Glauben stillen.

MfG Heledir..ich hab im Übbrigen meinen obigen artikel ergänzt.

Edit: nein das ist naiv...stell dir mal vor eine wanze versucht deinen Charakter zu ergründen...du tust gerade genau dasselbe.
 
Was ich eigentlich implizieren möchte, das kommt jetzt mal wieder falsch rüber, ist dase s Gott meiner Meinung nach gar nicht gibt. Gott ist eine Erfindung der Menschen, denn die Menschen suchen Trost und Schutz, also suchen sie sich einen Gott.

Hier kann ich für mich selbst sprechen. Ich finde eine solche Haltung ziemlich kleinkindisch, denn sie hat viel von dem Schema imaginärer Freunde. Einer meiner Lieblingssprüche ist ja jener: Heiliger Krieg ist der Kampf zweier Parteien darum, wessen imaginärer Freund besser ist.

Ich sage es mal so: Ich war selbst auch mal ein gutes Stückchen jünger, hatte auch einen imaginären Freund, weil bei mir an der Grundschule allesamt Asis waren. Aber irgendwann, wenn man reifer werden sollte, sollte man auch lernen, so etwas abzulegen.

Wenn ich Rat und Trost brauche, suche ich ihn bei real existierenden Personen, die mir auch ein offenes Ohr zu leihen bereit sind (genauso wie ich dieses meines Ohr jedem anderen zur Verfügung stelle), und nicht bei einem Gott, der vielleicht gar nicht willens ist, mich zu erhören.

Und das ist gar nicht so irrsinnig wie es klingen mag, denn auf viele Dinge antworten die Menschen seit urher mit der Antwort Gott(denn wie soll sich ein gebildeter Ägypter des 4. jahrtausends vor Christus die Tatsache erklären das er auf der Welt ist? Wie soll er sich die Tatsache erklären das es die Welt gibt?

Damals kannte man so etwas wie wissenschaftliche Methodik schlichtweg nicht. Und viele Leute lebten unter so harten Bedingungen, dass sie dies auch gar nicht brauchten. Sie suchten vielmehr eine Möglichkeit zum Überleben und einen allmächtigen Tröster, an den sie sich klammern konnten.

Und wie lieber vinC erklärst du dir und den anderen hier wodurch es das universum gitb..den urknall? Und wodurch hat es den Urknall gegeben, womit wir beim Henne und Ei Spiel wären das jeder durchschnittlich gebildeter 9 Jähriger kennt).

Es hat eine Zeit gegeben, da habe ich mich tatsächlich ernsthaft mit solchen Fragen auseinandergesetzt. Aber ehrlich, mich interessiert es eigentlich nicht wirklich. Mal ist es eine spaßige Angelegenheit, aber ich finde, ich kann meine Zeit sinnvoller und mir zu größerem Vergnügen gereichend einsetzen. Zum Beispiel auf solche Beiträge zu antworten^^

Also erfinden sie sich einen Gott, erzählen sich Geschichten über ihn und fangen an zu glauben....es ist Glaube. Meiner Meinung nach bringt nicht Gott den Glauben, sondern der Glaube bringt Gott in uns(oder den Satan, wie bei einigen Personen). Denn so obskurs es auch klingt, der Satan mag für viele auch den Wunsch nach Glauben stillen.

Was einem sehr naiven Bild Satans gleich kommt. In etwa dem, wie es so kleine Trendy Black Metal Girlies pflegen. Womit Satan zur trendigen, jugendlichen Kompensation wird, nicht aber zu dem, was er eigentlich symbolisiert.

Aber dies ist nicht der richtige Thread, Satanismus zu diskutieren. Das kann man an anderer Stelle fortführen.

Edit: nein das ist naiv...stell dir mal vor eine wanze versucht deinen Charakter zu ergründen...du tust gerade genau dasselbe.

Eine Wanze verfügt nicht über die menschliche Fähigkeit des reflexiven Denkens. Und warum sollte ich, wo ich Menschen beurteilen kann und mir ihre Motivationen und Gefühle vorstellen kann, nicht auch den Charakter einer fiktiven Persönlichkeit wie Gott vorstellen können (du sagst ja selbst, dass Gott offenbar fiktiv ist), der, da er vom Menschen erfunden wurde, logischerweise über menschliche Eigenschaften verfügt?
 
Na ja. In "Welt der Wunder" haben die ja auch das Gleiche gesagt, sprich, dass "Gott" eine Erfindung der Menschen ist. Sie brauchen einen "unsichtbaren Freund", auf denen sie sich verlassen können. Aber auch einen, der ihnen das Leben "klar macht" und ihnen auch mal "befiehlt".

Und ich habe übrigens immer noch "imaginäre Freunde". Aber das liegt daran, dass ich ein "halber" Autist bin. Sprich, ich kommuniziere schon mit anderen Leuten, aber lieber mit mir selbst.

Aber ich suche Rat und Trost ebenfalls bei realen Personen und nicht bei einem höheren Wesen. Da kann ich ja genau so irgendwelche Pickel weg beten und trotzdem werden sie nicht verschwinden.

Ich bin kein "alter Ägypter", der vor lauter Unwissenheit über das Leben irgend ein höheres Wesen anbetet, egal, welches "Problemchen" er auch haben mag.

Ja, Gott hat man in der Tat "menschliche" Eigenschaften gegeben, weil ja wie schon gesagt, Gott eine "Einbildung" der Menschen ist.



Cherubion
 
Gut, wir driften momentan eher zum thema über warum die Menschen Götter haben und warum es Götter gibt. Doch darum ging es hier nicht.

Natürlich ist jeder Gott der fiktiv ist solange er von einem Menschen erfunden wurde menschlich, geht man davon aus das dieser Gott nicht fiktiv ist sondern der ein höheres Wesen ist, so kann man vlt. seinen wirklichen Charakter erschließen, aber meiner Meinung nach nie vollkommen ergründen, vlt. wurde meine Meinung auch von irgendwelchen Leuten beeinflusst die immerzu sagen Gottes Wege sind unergründlich, was irgendwann dazu führt das man wirklich kein Interesse daran hat sich den Kopf zu zerbrechen was Gott denkt bzw. fühlt oder sonstiges.

Auch habe ich eigentlich gar nicht die Zeit in meinem noch recht jungem Leben die Zeit damit zu vertrödeln drüber nachzudenken wer Gott ist. Mir reichts wenn ich Morgens aufstehe und mir nicht der Himmel auf den kopf fällt. Aber mal Scherz beiseite, ich glaube nicht an einen Gott und fragte mich deshalb in meinen Posts weiter oben eigentlich selbst warumd ei Menschen auf diese Götter gekommen sind.

MfG Heledir
 
dieses Zitat wird jeder kennen:
Und Gott Schuf den Mensch nach seinem Ebenbild.
fürmich bedeutet das, dass wir von gott alle gefühlsregungen, einstellungen und alles andere "vererbt" bekommen haben.
für mich hat gott auch nur eine bestimmte schwelle bis zu der er austickt und diese ist bei ihm seeeeeeehr hoch.
wenn ich mich früher an black & white erinner oh je :-D aber ich schweife ab^^
das war meine meinung zu gott bei der die katholische kirche mich im mittelalter verbrannt hätte :D
 
Ah ja. Dann kenne ich also (theoretisch) die Gefühle unseres "gemeinsamen Gottes". Aber bei der Geschichte der Christen und den heutigen Israelis würde ich sagen, Gott hat sehr oft vor 5 Millionen Jahren einen schlechten Tag gehabt und war ziemlich sauer. ;)
 
Ah ja. Dann kenne ich also (theoretisch) die Gefühle unseres "gemeinsamen Gottes". Aber bei der Geschichte der Christen und den heutigen Israelis würde ich sagen, Gott hat sehr oft vor 5 Millionen Jahren einen schlechten Tag gehabt und war ziemlich sauer. ;)

in 5 millionen jahren kann auch viel passieren ;) ich denk mal irgendwann hat sich gott gedacht: warum aufregen? die blickens eh nie. schau ich mir doch lieber an wie sie sich selber zerstören! :?
 
Ich denk Gott ist ne Frau und hatte wärend dem dunklen Mittelalter ihre Tage. (Steht dran, achtung Blasphemie)
 
[1. Post]
Erste Zusammenfassung:
Gott ist schwer eifersüchtig. Er tötet seine Nebenbuhler bzw. jene, die seinen Nebenbuhlern zur Seite stehen.
Gott ist krankhaft rachsüchtig. Nicht nur, dass er jene tötet, die ihm zuwiderhandeln, er verflucht ihre Nachkommen sinnloserweise, die nichts für die Taten ihrer Eltern können, und sät damit eigentlich zusätzlichen Hass unter ihnen.
Gott hat ein schwaches Ego.Gott leidet unter einer Art von Minderwertigkeitskomplex. Er braucht die Menschen, die ihn anbeten, damit er in seiner Glorie glänzen kann und sich besser fühlen kann (etwas in der Art gesteht er sogar selbst, einige Seiten vor der Erschaffung Adams, muss ich genauer raussuchen, dann sag ich dazu auch etwas.)
Gott fürchtet um seinen erhabenen Status. Er fürchtet, dass seine "Kreation", der Mensch, ihm entwachsen könnte, seine Ebene erreichen könnte, und ihn nicht mehr anbetet. Also wäre das ein Schlag gegen sein Ego, was er offenbar durch Gebote und gewaltsame Unterdrückung zu verhindern sucht.

Zu 1: Nun, stell dir vor, deine Meerschweinchen (oder sowas ähnliches) würden dich nicht mehr anschauen, kein Futter von dir mehr nehmen. etc., sondern nur noch von deinem Nachbarn. Wärst du nicht eifersüchtig? Aber Gott hat die Menschen erschaffen. Von daher ist das eher mit den eigenen Kindern als mit Meerschweinchen zu vergleichen. Und Gott hat einige Zeit aufgewendet, den Menschen zu schaffen, von daher hängt er wahrscheinlich noch mehr an ihm.
Zu 2:Nun ja, Erbsünde ist jetzt vielleicht kein sooo brillianter Schachzug, aber aber etwas Strafe muss sein. Wenn du ein neues Sofa gekauft hast und dein Kind malt mit wasserunlöslichem roten Edding darauf, gibt es auch eine deftige Strafe. Jetzt sind z.B. die Folgen von diesem Baum im "Paradies", der meiner Meinung nach nur ein Sinnbild für die Entwicklung Affe -> Mensch ist, weit größer als nur ein kaputtes, neues Sofa. (Dazu unten mehr)
Zu3: Er braucht den Menschen nicht. Er hat es nur gerne, angebetet zu werden. Ein Künstler wird auch gerne bewundert. Ein König freut sich auch, wenn man ihn anbetet.
Zu4: Ja, Gott fürchtet, dass der Mensch seinen Status erreicht. Aber nicht aus dem Grund, den du angibst. Sieh dir dann, was der Mensch bis jetzt aus Raffgier, Überheblichkeit und Geldsucht gemacht hat:
-innerhalb von ein paar Jahrzehnten Rohstoffe aufgebraucht, für die die Natur (die ja laut Christentum ein von Gott geschaffenes System ist) Millionen von Jahren gebraucht hat, um sie herzustellen (Erdöl, etc.)
-innerhalb von 50 Jahren die Hälfte des tropischen Regenwaldes gerodet, der ja bekanntlich für alle animalischen Lebewesen überlebensnotwendig ist.
-graue Straßen und riesige, hässliche Bauten in die (fast) vollkommene Natur gesetzt und sie somit verunstaltet
-unzählige Tierarten ausgerottet. Einige werden sagen, dass viele Tiere andere jagen. Aber sie tun es nie in dem Ausmaß, in dem wir es tun, und rotten somit auch keine Arten aus. Auch geschieht Ausrottung nicht nur durch gefressen werden, sondern auch durch Zerstörung des Lebensraums jener Tierarten und das tut nur der Mensch.
-Atomekerne gespalten und somit eine höchst gefährlich Strahlung freigesetzt, die alles lebende auf diesem Planeten vernichten könnte
-Kriege, durch die neben der eigenen auch noch viele andere Rassen in mitleidenschaft gezogen wurden
-Bomben, die riesige Landstriche verwüsten können
-vieles mehr, das der Natur im allgemeinen schadet.
Wenn sich der Mensch noch mehr dem Status Gottes nähern, woll ich mir gar nicht ausmalen, was sie noch alles anrichten.
Vielleicht hat Gott dies gewusst, als er bemerkt hatte, das die ersten Menschen von dem Baum gegessen hatte und sie deswegen bestraft. Da der Baum ja nur ein Sinnbild ist, hat er vielleicht immer wieder versucht uns auszurotten, bevor es soweit kommt, wie es bis heute gekommen ist oder vielleicht noch weiter.
In sofern darf man gar nicht sagen, dass Gott ein böser Tyrann ist, er setzt sich viel mehr für die Gesamtheit des Systems ein. Den einzigen, den man als Tyrann bezeichnen kann, ist der Mensch.

Soweit meine Meinung...
 
Ich finde das auch schlecht bzw. glaube nicht an Gott

Leider war ich in einer christlichen Grundschule und kann deshalb eine Sache auflisten:

ungefähr:
Ich zerstöre die Götzenbilder und die Städte, die sie anbeten.

Außerdem ist ein ziemlicher unterschied zwischen dem alten und dem neuen Testament:
AT: Krieg und Zerstörung, Blutige Rache an Unschuldigen

NT: Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst

Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass Gott erfunden ist!

Erst bring alle Ungläubigen um, dann liebe sie wie dich selbst:ugly:

Trotzdem beten ihn alle an und bauen Kirchen usw!

Es gibt weitaus sinvollere Religionen... Das ist meine Meinung. Da ist vieles einfach unzusammenhängend.

Ich weiß, ich bin recht sauer geworden:(, aber Das Thema regt mich einfach auf.
 
Hmmm... ein für mich etwas verwirrender Thread :ugly: aber ich kein nur eins dazu sagen und ich muss es einfach tun weil mein ganz Körper sonst rebelliert:
Ich habe nichts gegen Gott, aber seine Fanclubs gehen mir auf den Sack!
So das wär gesagt, noch viel Spass beim diskutieren :ugly:

MfG
 
Ein schwieriges Thema, dessen Titel bereits vollkommen idiotisch formuliert ist, da man nicht bestimmen kann, ob der christliche Gott überhaupt existent ist, was eine grundlegende Voraussetzung zur Stellung der Frage ist, will man sie anständig beantworten.


Ich selbst bin mir nicht sicher, ob diese Entität existiert. Einerseits ist die Vorstellung, dass ein Gott, ein allmächtiges Wesen, über den Wolken sitzt und uns zusieht, derart lächerlich, dass die tatsächliche Existenz mit einer neunundneunzig-prozentigen Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist.

Andererseits kann auch nicht bewiesen (zumindest von der Menschheit nicht) werden, dass es diesen Gott nicht gibt - weder kann also die Existenz bewiesen noch widerlegt werden. Müsste man hierauf davon ausgehen, dass dieser Gott tatsächlich nicht existiert, dass die menschliche Rasse einfach zu beschränkt ist, ihn beweisen zu können oder dass er, falls er wirklich allmächtig ist, seine Auffindung unmöglich machte?

Interessante Gedankengänge, die der Grund sind, warum sowohl Gläubige und Nichtgläubige, die fest von ihrer Vorstellung überzeugt sind, bei mir sofort in der Klasse "Denkfähigkeit" durchgefallen sind.


Angenommen, der christliche Gott ist tatsächlich nur erfunden worden - was, wie oben bereits erwähnt, sehr wahrscheinlich ist -, dann wurde er zuallererst als ein Abschreckmedium für die Schwachen - was die Religion des Christentums nunmal ist, sie wurde höchstwahrscheinlich für die Unterdrückten und Hoffnungslosen ("Schwache" ohne abwertend sein zu wollen) kreiert - benutzt. Als dies nicht mehr nötig war, machte man aus ihm einen gütigen und liebenden Herrscher - jemanden, dem man gerne folgt(e).


Greetz
 
Als aller erstes: Mich regt soein Thema immer auf, es regt mich auf wie die Christen, also ich meine die Hardcore Christen, drauf sind, bzw waren.

Alle die nicht ihren "Herren" anerkennen wollten, wurden verfolgt, ermordet, oder verbrannt, bzw schlimmeres. Das zeigt schon das es kein Glaube ist von wegen, liebe deinen nächsten.

Zum anderen ging es in der Religion, wie es in den meisten Religionen ging immer nur um eines, MACHT MACHT UND NOCHMALS MACHT.

Schauen wir uns die Kreuzzüge an, das die meisten Krieger nichtmal im "heiligen Land" ankamen und schon vorher andere Minderheiten wie die Juden mordeten und ganze Dörfer verwüsteten, lasse ich hier mal außer Acht.
Es ist einfach ganz Klar zu sehen das der Vatikan Macht und Geld, welches seit ca 5000 Jahren ein Zeichen für Macht ist, haben wollten.

Oder nehmen wie ein anderes Thema. Amerika. In Südamerika sind viele den Christen zum Opfer gefallen, da sie ihren Gott nicht anerkennen wollten.

Gut, ich gehe mal Back To Topik und zum Thema, gibt es Gott.

Ich bin der tiefsten Überzeugung, nach gut 17 Jahren guter und gründlicher Überlegungen: NEIN, wie soll es auch ein so mächtiges Wesen geben?
Und vorallen, wenn er alles erschaffen hat, wer hat denn ihn erschaffen?
Tja, darauf wird man mir wieder niemals eine hinnehmbare Antwort geben können!

Das es höhere Wesen gibt, die wir vieleicht nicht bemerken, da sie uns Überlegen sind, das leugne ich nicht, denn dies ist wahrscheinlicher als das ein Wesen existieren soll, das alles und jeden kontrollieren kann und alles von ihm auszugehen hat.

Was ich ebenso noch schlimm finde ist zb das man mit den meisten Christen nicht reden kann. Sobald man versucht ein kritische Gespräch mit einen gläubigen Christen anzufangen, blocken sie alles was sie nicht erklären können. Wie zb: Warum lässt Gott dies und das zu? Oder Warum liegen zufälligerweise fast all eure Feiertage an alten Heidnischen Feiertagen?

Ebenso finde ich es Merkwürdig, um mal die Bilel und den Vatikan in ungläubigkeit zu ziehen, das ziemlich viel, was in der Bibel steht, hinterlegt wurde, wie zb: Erde Mittelpunkt von allen,Erde nur ein paar Tausend Jahre alt usw.

Desweiteren finde ich es einfach unverschämt, und dies ist was mich am aller meisten an dem Christentum aufregt: Sie haben ca über 1000Jahre die Menschliche Entwicklung in Sachen erforschung der Umwelt und des Alls gebremst, nur weil es gegen dem steht was in ihren "heiligen Buch" steht.
Ich meine, 1. dieses Buch wurde von Leuten geschrieben, die Jesus und diese Geschehnnisse um ihn garnicht miterlebt hatten und es nur es Mythen kannten, es also alles maßlos, wie in allen Mythen, übertrieben wahr und das viele Sachen in der Bibel von Sachen schreiben die nur um diese Zeit gehen, wie zb lässt sich die Offenbarung ziemlich zu 100% auf den früheren Römischen Cesar Nero beziehen. Dies zeigt schon das das Buch von Menschen stammt und nicht von irgendeinen ausgedachten Freund dieser Leute.


So, das sieht ziemlich viel aus. Ich hoffe das mir, nicht nur das Christentum, sondern alle Religionen, irgendwann mal sinnvolle Antworten auf meine Fragen geben kann. Dies wird aber wohl nie geschehen, denn das einzige was diese Machtgierigen Anführer und Dikatoren die hinter den Religionen stehen machen können ist ihre Religion schön zu reden.

MFG
 
Um beim Thema zu bleiben. Gott so wie in die Menschen erschaffen haben bzw. so wie ihn die Menschen sehen, kann sicherlich mit einem selbstgefälligen Tyrannen verglichen werden.
Wir Menschen haben ihn erschaffen, als das was es heute bekannt ist. Verschiedene Religionen haben ihm einen Namen gegeben, ein Geschlecht, manche sogar ein psychisches Aussehen.

Was ich als Gott sehe oder eigentliche sehe und auch wahrnehme, ist das wofür er anfangs erschaffen wurde. Als wir alle noch in Fell gekleidet waren und Naturerscheinungen/Naturkatastrophen noch als Unerklärliches empfunden haben.
Das Wesen, das wir als Gott bezeichnen, ist keine Gestalt an sich. Es wurde geschaffen, um zum Einen zu trösten, bei Verlust von anderen Mitmenschen, bei der Angst vor dem Ende der eigenen Existenz oder als Zuspruch in auswegslosen Situationen. Und natürlich wurde es auch geschaffen, um die gewaltvolle Natur von uns Menschen einzudämmen.

Wir sind in der Technik und auch in der Wissenschaft weit entfernt von den fellbekleideten ersten Menschen von damals. Wir können heute alles erklären. Das kann ein Segen sein, aber in Glaubensfragen ist das eher abträglich. Die Religionen wie wir sie heute kennen, schüren weitgehend den Hass. Wer anders denkt oder glaubt, ist überfüssig in dieser Welt. So ist mittlerweile die Denkweise. Aber in den Anfangszeiten als wir noch bei jedem Blitz uns in den Erdboden gepresst haben, war das anders. Gott oder Glaube war Schutz. Schutz vor der Angst, aber auch Schutz vor anderen gewalttätigeren Mitmenschen.

Und auch wenn danach und auch heute noch in Glaubensfragen gefoltert und gemordet wird, hat uns eben dieser Glaube in Anfangstagen vor uns selbst bewahrt. Natürlich hat es nicht bei allen gefruchtet, aber bei vielen hat es eine Schwelle/Grenze gesetzt. Und diese Grenze bricht langsam aber sicher weg. Weil wir alles erklären und hinterfragen müssen, das was unsere Stärke ist, wird uns eines Tages vernichten.

Versteht mich nicht falsch, nicht das ich hier anfange zu predigen oder versuche Euch zu bekehren, auch wenn es so rüber kommt. Ein Überwesen mag es trotzdem geben, unabhängig was für Errungenschaften die Menschheit noch vollbringen wird oder kann. Gott mag keine Gestalt haben,nag keine Stimme haben die wir hören, aber trotzdem kann er existent sein. Manche sehen ihn Natur oder in den Elementen an sich. Gott oder das Überwesen mag ein heidnischer Gedanke sein, ein Relikt aus langst vergessenen Zeiten. Von den meisten Menschen heute belächelt, aber wir brauchen den Glauben. Um um Gott zu fühlen oder zu empfinden brauche ich nicht in irgendein Gotteshaus zu gehen oder einen besonderen Religion anzugehören. Ich spüre Gott, er tröstet mich und gibt mir auch Stärke.

Was die Religionen, nicht nur die Christenheit daraus gemacht haben, ist im Laufe der Zeit immer mehr pervertiert. Als die Menschen die Währung erfunden haben und einige sahen, wie man damit zu Reichtum kommen konnte, war der erste Schritt in Richtung Untergang getan.

Gott wie er heute ist, ist nicht die mehr die Vision, die einst erschaffen wurde. Es ist nur noch ein schwaches Abbild von einst. Nur sehr wenige Menschen und Religionen besinnen sich auf die alten Werte. Macht, Reichtum und Einfluss zählt heute mehr als Trost im stillen Gebet.
 
Es wurde geschaffen, um zum Einen zu trösten, bei Verlust von anderen Mitmenschen, bei der Angst vor dem Ende der eigenen Existenz oder als Zuspruch in auswegslosen Situationen.
Das bestätigt das was ich über Religion bzw. religiöse Menschen denke. Personen die zu charakterschwach sind um mit der Realität, der Verlustangst oder einer Tragödie zu leben, flüchten sich in ihren Glauben.
Sehr passend sagte schon Einstein dazu:
Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden.
 
Sgt. Fontanelli schrieb:
Das bestätigt das was ich über Religion bzw. religiöse Menschen denke. Personen die zu charakterschwach sind um mit der Realität, der Verlustangst oder einer Tragödie zu leben, flüchten sich in ihren Glauben.

Mag sein, daß dies mag Deine feste Meinung sein. Leider kann ich nicht überprüfen, ob das nicht nur ein provizierender Spruch von Dir ist. Ich nehme es mal so hin.
 
Ob der christliche Gott ein selbstgefälliger Tyrann ist???

Wohl kaum, er ist das was die Religionen aus ihm machen. Eine gütige, freundliche, überirdische Macht, die die ganze Erde lenkt und verwaltet, den Menschen erschaffen hat, die Sonne usw.

Und dann hat er ja noch sein eigenes Buch, aus dem man so toll zitieren kann...


Ich finde es einfach nur lächerlich, dass ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe, dass ist sooooo lächerlich, ich kann's kaum in Worte fassen xD

Jaja, Jesus liebt euch, schon klar^^


Ok, jetzt mal im ernst:

Ich bin kein Philosoph, und möchte mein Leben auch nicht mit Gedanken an Dinge verschwenden, die wir eh nie verstehen werden.

Meiner Meinung nach, gibt es keine übergeordnete Kraft, Macht etc.

Früher dachte ich einmal, dass alles zu perfekt ist, als das es Zufall ist. Alle Materie und alle physischen Gesetze die wir kennen, funktionieren perfekt untereinander.

Das muss doch irgendwas geplant haben!

Heute denke ich viel eher, dass alles nicht perfekt zusammen funktioniert, sondern dass alles sowieso zusammengehört, ein gewaltiges etwas ist, und der Mensch ist nur ein Staubkorn in der Wüste dieser Existenz. Und die Wissenschaft steht noch nicht einmal am Anfang dies zu begreifen und zu belegen...