Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

J'Ram betrat die Festung, nachdem er schon mehrere Tage in den Wäldern Cyrodiils war, um diese mit neuer Lebensenergie zu füllen. Er setzte sich an die Theke und bestellte Wasser, sowie Obst. "Verdammt bin ich fertig..." dabei schüttelte er mit dem Kopf, nahm danach einen Schluck Wasser und einen Apfel.
 
Da Iraé und Cey draußen verschwunden waren und Mel´zee jetzt alleine am Tisch saß aß er erst sein Essen zu ende und merkte dann wie J´Ram die Taverne betrat er sah erschöpft aus. Mel´zee ging zu ihm an den Tresen und zischte ihm zu "na, du siehst mir aber erschöpft aus was treibst du so in den Wäldern?"
 
"Seid gegrüßt Mel´zee." dabei senkte er seinen Kopf. "Die Wälder Cyrodiils haben viel durchgemacht. Sie sind erschöpft und benötigen neue Energien. Diese versuche ich zum größten Teil wieder an die Bäume zu geben, auch wenn man nach dem 40sten Baum wirklich erschöpft ist." Dabei nahm er einen Biss aus dem Apfel.
 
"hmm... davon verstehe ich nichts aber ich kann mir schon denken das den Elementen hier nicht viel Respekt gezollt wird, es geht wahrscheinlich eher um die Macht die man mit Magie erreichen kann." Mel´zee trank einen Schluck Wasser und überlegte kurz. "Hast du das schon mit Galadran mitbekommen, er ist so klein wie ein Holzspan seit einem Monat schon" ein breites Grinsen zierte sein Gesicht.
 
Der Schamane antwortete mit einem Schulterzucken. "Das ist nicht meine Sache, von mir aus kann er so klein bleiben. Ich helfe zwar gerne, habe aber seitdem Vorfall mit dem Ring" dabei deutete er dezent auf seinen Nasenring "habe ich eine große Abneigung gegen ihn entwickelt." Der Argonier leerte seinen Becher und stand auf. "Ich muss nun wieder in die Wälder, es liegt viel Arbeit vor mir." So klopfte er auf die Schulter des Nagas und ging in die Wälder zurück.
 
Galadran streckte sich und gähnte herzhaft. Ausgeschlafen stieg er auf und ging zum Waschbecken, um sich den schlaf aus dem gesicht zu entfernen. Tristan hatte ihn einstweilen hier gelassen und war nach dem begräbnis mit den anderen zum Clan zurückgekehrt mit dem Versprechen, alle paar Wochen vorbei zu kommen, um nach seinen freunden und natürlich dem Baby zu sehen. Galadran zog sich an, seine Kleider waren von Iraé mit viel Liebe und Mühe gemacht worden oder bestanden aus selbst erlegtem Mäuseleder. Mühsam kletterte eine strickleiter zum Fußboden hinunter und begann den Abstieg in die Taverne. Tristan hatte ihm einen Zauberspruch gelehrt, der seine Stimme auf normallautstärke brachte, damit auch die Anderen ihn hörten. "Guten Morgen allerseits, vorsicht, Zwerg im Anmarsch." Tönte es gut gelaunt, als Galadran den fuß der Treppe bezwungen hatte.
 
Argos bemerkete den kleinen mann der die Treppe herunter kletterte ."Guten tag .Ich wir kennen uns noch garnicht."sagte er zu dem kleinen Mann."mein name ist Argos."
 
"Naja", stutzte Cey. Wie hatte er sich denn Iraés Eltern vorgestellt? Das wusste er selbst nicht so genau. "Also...äh...", druckste der Ayleid herum. Auf die Frage kannte er keine Antwort. "Ich...meine nur, am Anfang hab ich deinen Vater für streng und deine Mutter für gütig gehalten, aber bei der Goblin-Thematik haben sie die Rollen getauscht. Da war ich ein wenig durcheinander..."
 
Galadran wanderte über die Holzdielen und genoss seine Perspektive. Diese Ansicht gefiel ihm sehr gut. Wenn man nicht gerade einmal vn ratten gejagt oder fast von jemanden niedergetrampelt wurde, war es das Beste, was ihm je passiert war. Er ging zu Ceys tisch hinüber, an der extra für ihn eine kleine Strickleiter befestigt worden war. Langsam erklomm er sie und war bald oben angelangt. "Hallo, meine Freunde, wie geht es euch an einem so schönen Tag wie heute?" piepste der Dunmer, als er die beiden beim Haareschneiden erblickte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iraé musste herzhaft lachen und schnitt die letzte Strähne zu Recht. "Muss es denn immer so sein,...." fragte sie. "dass Eltern immer bestimmte Rollen einnehmen? Ich liebe meine Eltern und hatte nie Probleme mit ihren Charakter."
Mit einer schnellen Handbewegung zog Iraé das Tuch von Ceys Schulter und hielt ihm dann den Spiegel hin. "Gut so?"
 
Zufrieden begutachtete Cey seinen Haarschnitt. "Perfekt, meine Liebe." Erfreut zog er Iraé zurück in die Taverne. Dort erblickte er Galadran an einem Tisch sitzen. Auch ein fremder Argonier stand dort. "Setzt Euch", bot Cey ihm an. Dann wandte er sich dem Dunmer. "Du scheinst dich mit deinem Zustand abgefundend zu haben", bemerkt Cey nicht ganz unernst.
 
"Abgefunden hab ich mich, ja, das hst du richtig erfasst. Von zeit zu zeit kann man es sogar richtig genießen." Meinte galadran und grinste breit. Dann wante er sich an die Dunmerin und neigte leicht das haupt. "Ich danke Euch herrin, für Eure fantastischen Nähkünste und Eure Gutherzigkeit. ich stehe in Eurer schuld." dabei schlug er einen Ton an, den er von tristan hatte. Seinem vetter hatte es ja auch Glück gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ri'va schaffte es endlich, aus dem Bett zu kriechen. In den letzten Tagen war immer mehr der Alltag eingekehrt, es war nun mittlerweile knapp ein Monat vergangen, nachdem sich Cey eine schreckliche Wunde zugezogen hatte und Galadran geschrumpft war. Íraés Eltern waren immer noch nicht angekommen, anscheinend brauchten sie doch etwas länger als anfangs vermutet. Doch eigentlich war der Khajiit froh darüber, er hatte schon solche Angst, dass er irgendetwas falsch tun würde. Immerhin liebte er die Dunmer über alles und wollte nicht, dass es letztendlich nur an ihren Eltern scheitert.
Gähnend zog er sich an und erinnerte sich freudig an die Nacht. Ja der Alltag war wieder eingekehrt, auch in Iraés und Ri'vas Privatleben. Er ging die Treppen hinab und sah sich einmal um, keine nennenswerten neuen Gesichter, nur ein paar Durchreisende und die üblichen Gäste. Er stellte sich an den Tresen, rieb sich verschlafen die Augen und begann einmal sein Geld zu zählen.
 
"Guten Morgen!" begrüßte Iraé Purpurklaue und strahlte ihn an. "Meine Eltern sind vorhin angekommen! Ich habe ihnen bereits ein Zimmer gegeben. Sie ruhen sie im Moment noch aus."
 
"Was?!" Ri'va sah nervös auf und in Iraés Gesicht. "Ich.." Reiß dich zusammen, das kriegst du schon hin. Mit deinem Charme wirst du sie schon verzaubern, meinte seine innere Stimme zu ihm, was aber eher sarkastisch gemeint war. "Okay, gut. Sie sollen sich einmal ausruhen, dann werde ich mich ihnen vorstellen."
 
Argos wollte nun eintlich die anderen leute kennen lernen und ging als erstes auf eine Dunmerin und einer anderen peson zu."Guten tag wir kenne uns noch nicht mein name ist Argos und eurer?"
 
Dann wandte sich Ri'va dem Neuen zu. Er überlegte, welchen Namen er benutzen sollte, entschloss sich aber dann für seinen echten. Der Khajiit wollte mit der Vergangenheit endlich abschließen. "Ri'va. Schön euch kennen zu lernen Argos, was führt euch hier her?"
 
Iraé lächelte Purpurklaue an. "Okay." Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit von jemand anderes auf sich gezogen. Etwas überrascht sah sie den Fremden an. "Oh hallo..." Sie musste erstmal ihre Perplexität abschütteln, dann lächelte sie. "Mein Name ist Iraé. Schön, Euch kennen zu lernen, Argos."
 
"Naja ich bin auf Reisen um neues Wissen zu erlangen und natürlcch auch um neue freunde zu finden."

"Und euch auch einen schönen tag Iraé."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: