"Wie schön zu hören, dass sie endlich etwas anständiges macht! Dieses törichte Tanzen ist vielleicht ganz unterhaltsam aber keine Grundlage auf der sie leben kann!"
"Mama!" Iraé war nicht gerade erfreut über diese Worte. Aber was ihre Mutter anging, so war alles töricht, was nicht damit zusammenhing einen Mann zum heiraten zu suchen.
"Zumindest hat sie damit Erfolg..." bemerkte ihr Vater und beobachtete gelangweilt, wie die Bedienung sein bestelltes Getränk brachte.
"Du solltest mich unterstützen und mir nicht widersprechen, Yorrik!" jellte Raisa, was ihr Mann aber nicht wirklich wahr nahm, da gerade sein Getränk kam und er bezahlen musste. Das hielt sie wiederum nicht davon ab, weiter zu reden: "Sie ist auch deine Tochter und deine größte Sorge sollte es sein, dass es ihr auch finanziell gut geht. Denn Geld ist unabdingbar zum Leben! Aber reden wir über etwas anderes." Oh zum Glück. Dieses Gespräch entwickelte sich bereits in eine Richtung, die Iraé zutiefst beschämte.
"Erzählt doch einmal, Ri'va, wie Ihr Iraé getroffen habt und wie sie sich gibt. Leistet sie gute Arbeit hier?"