Taverne "Des Abenteurers Quartier" -- RPG Light

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Zu Iraés Überraschung stellte sich heraus, dass das Feuer bei weitem nicht den Schaden angerichtet hatte, den man von außen hätte vermuten können. Der Korridor in den oberen Etagen war zwar zum großteil von eingestürzten Balken blockiert, doch die eigentlichen Zimmer waren - abgesehen von dem Ruß und dem Dreck - weitesgehend unbehelligt geblieben. Der Ursprung des Feuers war im Schankraum und hatte das Dach deswegen nicht vollkommen erreicht.
Mit aller Kraft versuche Iraé einen blockierenden Balken aus dem Weg zu schieben. Wie zu erwarten war, besaß sie aber nicht die Kraft dazu. Das waren ja alles tolle Kerle daunten. Jeder tat irgendwas... nur zur Hilfe kam niemand.
 
Was bei Boethia, Sheogorath und Neun Göttlichen war denn das? Hab ich etwa geträumt? Nein, dafür war es zu real. Er hatte Dravola mit eigenen Augen gesehen. Ein Gast aus der Zukunft? Nun unmöglich war die Überwindung von Zeit und Raum nicht, die Reisen durch die Zeit ermöglichte. Theoretisch. Praktisch war es aber bisher selbst den mächtigsten Erzmagiern nicht gelungen. Ein neues Reich? Schwarze Magie? Und ich soll daran teilhaben? Ein kaltes Lächeln legte sich auf Dorans Gesicht. Er unterschätzt mich. Er unterschätzt mich gewaltig. Wenn Akurai erst einmal meine Tasche wiederbeschafft hat, wird sich dieser Dravola noch wundern.

Der Inhalt der Tasche war ein wohlgehütetes Geheimnis. Es war ein uraltes Artefakt aus längst vergangenen Zeiten. Aber er konnte es nicht aktivieren. Doran hoffte, dass in diesem geheimnisvollen Buch ein Lösung für sein Dilemma gab. Vorerst werde ich mich auf Dravolas Seite schlagen. Wenn ich aber im Besitz des Artefaktes bin, und das Buch etwas über die Aktivierung hergibt, werde ich diesen aufmübfigen Magier töten. Denn dann brauche ich ihn nicht mehr, um ein Reich zu erschaffen. Selbstsicher machte sich Doran auf Richtung Kaiserstadt, wo er den armen Akurai spüren konnte.
 
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Rothgar versuchte seinen Geist zu sammeln und nochmal ein wenig Ordnung in seine Gedanken zu bringen.Also der Magier Dravola hat die Taverne angezündet.Ein Nekromant hat Arukai an sich gebunden.Dravolas Heerscharen haben die Kaiserstadt angegriffen.Wenn ich das alles vorher gewusst hätte wäre ich wohl doch zuerst nach Hammerfell statt nach Cyrodiil gegangen.
Seuftzendschaute er sich um und sah wie die Dunmerin verzweifelt versuchte einen größeren Balken wegzuräumen.Rothgar ging zu ihr hin und hiefte den Balken aus dem Weg.Anschließend ging er ohne ein Wort in den Keller,er wollte den Nekromanten ein wenig ausfragen.Doch als er unten war ,sah er niemanden nur einen Tunnelschacht.
fluchend ging Rothgar wieder nach oben und rief:"Unser Nekromanten Freund hat sich aus dem Staub gemacht!"
 
Dravola ging einen finsteren Gang entlang der in einem Sall endete. In dessen mitte war ein langer schwarzer Teppich gelegt auf dem Dravola zum ende des Saals ging. Dort setzte er sich auf einen Thron ähnlichen Stuhl und sagte zu seinem Diener: "Wir haben unser benötigtes Testkaninchen. Dieser elende Nekromant glaubt doch nicht tatsächlich das ich ihn an meiner Macht teilhaben lasse. Und schon gar nicht werde ich ihm etwas meiner schwarzen Magie geben. Lasst ihn von nun an bewachen. Wenn eine Wache plötzlich nicht mehr da ist, meldet es mir und wenn er irgend etwas seltsames tun meldet es mir." "Jawohl mein Meister." der Diener geht und Dravola lacht hönisch...
 
"Verdammt" rief Streuner, der wutentbrannt das Schwert zog und dabei ausversehen fast Rothgars Bart abgeschnitten hätte. Sich etschuldigend rannte der Dunmer um die Taverne und fand es schließlich, einen Daedroth, hinter der qualmenden Ruine, der gerade ein kleines Loch in der Erde zustopfte. Mit einem grauenhaften Schrei drehte sich die Bestie um und blickte in die erschrockenen Augen des Söldners. Streuner parierte einen tödlichen Klauenschlag und duckte sich unter einem zweiten knapp weg. Während die scharfen Krallen über seinem Kopf hinwegsurrten stieß Streuner seine Klinge tief in den Magen der der Kreatur. Dunkel Blut quoll rund um die Kinge aus aus dem Wesen, doch es schien nicht sichtlich geschwächt zu sein. Der Daedra öffnete das mit spitzen Zähnen bespickte Maul und schloss es um Streuners Kopf. Blut triefte aus dem Maul der Bestie und der Dunmer Schrie...
vor Freude, als er sein Schwert tief in den Hals des Monsters steckte und seinem Kopf aus dem röchelnden Maul zog. "keine Zeit zum Feiern, wo ist dieser Nekromant?" Streuner nam die Tasche des Feindes an sich und lief los, von den verwirrten Blicken der Anderen gefolgt, die dem blutüberschütteten Dunmer nachblickten.
 
Arukai stand am Rand des Wahnsinns! Alles, was er wollte, war diese dämliche Banditengruppe "Blutdolch" zu finden und sie zur Rechenschaft zu ziehen. Und nun befindet er sich in einer Schlacht an einen machtbessesenen Nekromanten gebunden. Außerdem sprach er in seinen Gedanken zu ihm. Und ausgebrochen war der auch noch! Er beschloss, Streuner zu finden und die Tasche zurückzuholen. Aber umbringen werde ich ihn nicht, dachte Arukai entschlossen. Also begab er sich auf die Suche nach ihm.
 
Atemlos hetzte Doran Senim durch die Gassen der Kaiserstadt, immer den Palast im Auge. Wenn dieser Dunmer mit seiner Tasche irgendwo war, dann hier. Darvola schien seine Drohung war zu machen und ließ das Herz des Reiches von schwarzgekleidete Soldaten angreifen. Fluchend wich Doran einem Schwerthieb aus, der ihn fast den Kopf kostete. Im Gegenzug jagte er dem Angreifer mehrere Millionen Volt durch den Körper. Er konnte fast hören, wie sich dessen Gehirn verflüssigte. Tot schlug der Soldat aufdem Boden auf.

Damit war die Sache aber noch nicht zu Ende: Doran nutzte seine Totenbeschwörungskünste und ließ die frische Leiche wieder aufstehen. Hehe! Ein paar Untote können ziemlich nützlich sein. Neugier trieb den Dunmer-Nekromanten immer noch Richtung Weißgoldturm. Er wollte sehen, zu was Dravola in Stande war. Mit wem er es zu tun hatte. Den Feind kennen lernen. Erst dann konnte sich Doran eine Strategie für die Vernichtung des Magiers einfallen lassen.
 
"Leute, ich glaube wir sollten Streuner hinterher,zum einen um dafür zu sorgen das er den Nekromanten nicht tötet, oder das er selbst getötet wird und zum anderen um die Kaiserlchen Truppen ein wenig zu unterstützen.Ich für meinen Teil werde jetzt ein paar Diener des Dravola töten!"Daraufhin zog Rotghar die Axt und stürmte über die Brücke auf die Kaiserstadt zu.
 
Wow, dachte Arukai, dieser Rotghar weiß, wie man Leute motiviert. Und er hatte Recht. Arukai wollte auch nicht, das dieser wahnsinnige Nekromant krepiert. Zumindest, solange er an ihn gebunden war. Er lief ihm hinterher, fest entschlossen, diese Bindung irgendwie aufzulösen.
 
"Ihr habt Rothgar gehört also warauf warten wir noch?",
rief Leinad den Anderen zu während er schon anfing Rothgar und Arukai hinterher zu hechten.
Er bemerkte ein Schwarzes Feuer das über den Weißgoldturm brannte.
Unbehagen ergrief ihn.Was ist das denn schon wieder?Kann in diesem verdammten Land auch mal 5 Minuten nichts den Bach runtergehen?Bin gespannt was in dieser Stadt auf mich wartet.
 
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Ein Donnern! Mel´zee erwachte unsanft durch ein lautes Donnern, das über der Kaverne tobte, er hatte keine Ahnung wie lange er geschlafen hatte oder was dieses Donnern zu bedeuten hatte, aber er wusste er musste weiter. Hastig packte er seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg. Er kam an riesiegen Pilzähnlichen Bäumen vorbei und an aus Steingemeißelten Torbögen, die nicht natürlichen Ursprungs sein konnten. Nach etwa zwei einhalb Stunden kam er an eine grobe holztür, die in einen Rahmen aus schwarzem Onyx eingelassen war, dieser wiederrum war mit schwach rötlich leuchtenden Intarsien beschriftet, die Mel´zee nicht lesen konnte, vorsichtig öffnete er die Tür und trat in einen schwach mit Fackeln behangenen Raum...
 
Die Soldaten Dravolas sind nun alle in dem Weißgoldturm und haben eine magische Barriere mit einem kleinen Abstand von 3 Metern vom Turm entfernt um den Turm herum gezaubert. Allerdings keine normale sondern eine aus schwarzer Magie. Innerhalb des Turms sah es schlecht aus: Jegliche Person die kein Soldat Dravolas war, war tot. Der Rat sowie die Mönche und Wachen... alle tot. Die Soldaten machten sich auf einen Kampf bereit und auf dem Turm weht nun die Flagge Dravolas (siehe Spoiler)...

FlaggevonDravolasReich.jpg
 
Streuner lag flach und fast unsichtbar auf einem der Dächer im Talos Platz Bezirk. Die Wachen hatten fast gänzlich für Ruhe gesorgt und konzentrierten sich jetzt auf den Palast. Lautlos ließ sich der Dunmer vom Dach gleiten, als der letzte der schwarzen Krieger den Platz verlassen hatte und kletterte an der Fasade nach unten. Streuner schlich durch die Schatten, die die weißen Gebäude auf die Straßen warfen und betrat durch das offene Tor den Palastbezirk. Ihm bot sich ein schrecklicher Anblick, viele der Gabsteine des grünen Weges wurden herausgerissen und Erdbrocken warn überall auf den hellen Stufen verteilt. Steinsplitter bedeckten Leichen und Teile der massiven Türe zum Palast selbst waren über das gesamte Gebiet verteilt. Der Söldner hörte wilde Kampfschreie aus dem Gebäude dringen, doch ging nicht hinein. Stattdessen kramte er eine Flasche aus seiner Tasche. Er war mit Magie nicht bewandert und konnt nicht einmal einen einfachen Feuerzauber wirken doch hatte in Morrowind einiges in den Künsten der Alchemie gelernt. Vergessen hatte er davon viel, doch diese Flasche hatte er noch bei sich, es war ein Levitationstrank, mit diesen Tränken hatte er damals mit der Morag Tong einen wertvollen Teleportationsindex aus einem Telvanniturm geklaut und ihn teuer auf dem Schwarzmarkt verscherbelt. In einem Zug leerte der Dunmer die Flasche und fühlte sich sofort leichter. Er lies die Flasche fallen, welche auf dem Steinboden zerplatzte und nur noch das Etikett mit der Aufschrift tcl zu lesen war. Streuner trieb nach oben und steuerte die Spitze des Turmes an, wo ein schwarzes Feuer seine Funken in den Abendhimmel streckte. Dravola stand an der Spitze des Trumes und murmelte arkane Formeln, er wusste nicht, wie ihm geschah, als die Arme des Söldners sich um seinen Körper legten und ihn über den Rand des Turmes hielten. Die Lakaien des Magiers wollten eingreifen, doch Streuner lies seinen Feind weiter über den Rand hängen und sie blieben wie angewurzelt stehen. Streuners hasserfülltes Gesicht verzerrte sich zu einem Grinsen und er stieß den schwachen Magier von seinem kommunistisch gewordenen Turm. Schreien krächtzte dieser, wie ein Rabe, nicht wie ein Mensch. Würde seine Magie ihn retten oder würde der Steinboden den Rest erledigen?
 
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OT:

Ich habe mal einen Beitrag verfasst, der zeigt wie ******* es ist, mit irgendwelchen übertriebenen magischen Mitteln zu spielen. Ihr könnt ihn einfach ignorieren, er soll nur zeigen, dass es sehr nerven kann, ohne Absprache alles mögliche anzurichten. Allerdings hatt der Magier sogar hier noch eine Chance, die Taverne hatte keine...
sorry für den Doppelpost!

g Käse
 
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Ich mache hier vorerst dicht. Am besten besprecht ihr untereinander, wie ihr weiter verfahren wollt; dafür ist ja dieser Thread da. Eventuell wäre es sinnvoll, von Neuem zu beginnen, wenn wie im Diskussionsthread erwähnt, die Taverne als Spielgrundlage zerstört wurde. Wenn ihr euch geeinigt habt, könnt ihr mir ja Bescheid geben. :)

Es geht nun hier weiter.
 
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