Ri'va schaffte es endlich, aus dem Bett zu kriechen. In den letzten Tagen war immer mehr der Alltag eingekehrt, es war nun mittlerweile knapp ein Monat vergangen, nachdem sich Cey eine schreckliche Wunde zugezogen hatte und Galadran geschrumpft war. Íraés Eltern waren immer noch nicht angekommen, anscheinend brauchten sie doch etwas länger als anfangs vermutet. Doch eigentlich war der Khajiit froh darüber, er hatte schon solche Angst, dass er irgendetwas falsch tun würde. Immerhin liebte er die Dunmer über alles und wollte nicht, dass es letztendlich nur an ihren Eltern scheitert.
Gähnend zog er sich an und erinnerte sich freudig an die Nacht. Ja der Alltag war wieder eingekehrt, auch in Iraés und Ri'vas Privatleben. Er ging die Treppen hinab und sah sich einmal um, keine nennenswerten neuen Gesichter, nur ein paar Durchreisende und die üblichen Gäste. Er stellte sich an den Tresen, rieb sich verschlafen die Augen und begann einmal sein Geld zu zählen.