Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Ok. Ein Fluch. Ein Bürschchen das halb aus Eis besteht. Und noch dazu den Verstand verliert. Damit komm ich noch klar. Aber DAS? Schön langsam bin ich auf das Ding ja fast neidisch. dachte Thore. Mit schnellen, eleganten Bewegungen wich er den Klauen aus. Viel zu elegant für einen Nord, doch das war ihm jetzt egal. Als das Monster einmal kräftig ausholte nutzte Thore seine Chance. Er wich der runtersausenden Kralle wieder aus, sprang dann aber darauf, stieß sich ab und landete hinter ihm. Wieder schoss er einen Feuerball auf das Monster und rammte ihn kurz danach die Klinge in den Rücken. Hoffen wir mal das das reicht um DAS DA zu töten sagte er leise. Dann ging er drei Schritte zurück, sodass er neben seinem Vater stand. "Zusammengefasst: Dieser Junge ist mit irgendeinem Fluch belegt und komplett durchgedreht. Hat die halbe Taverne zerstört. Den Rest siehst du ja" er grinste.
Wieder schoss er einen Feuerball auf das Wesen, denn er hoffte damit das Eis zu schmelzen und seinen Eispanzer zu durchdringen.
 
"Thore, ich habe dir eine Sache noch nicht erklärt." Er steckte seine Klinge weg. Wie kann man in so einer Situation ein Schwert wegstecken?, fragte sich sein Sohn. "Ich habe ein Geheimnis", fuhr Beonate fort. "Das ist das erste mal, dass es jemand anderes mitbekommt. Wie es dazu gekommen ist, erzähle ich dir später! Keine Angst, es wird nichts passieren. Jedenfalls nichts gegen euch!"
Mit diesen Worten wurden seine Augen rötlicher und seine Rüstung fiel von Beonates muskelbepackten Körper ab. Niemand verstand, was jetzt geschah. Sein Gesicht veränderte die Form, es wurde spitzer, sein kompletter Körper wurde von dichten, grauen Fell überwuchert und seine Hände wurden zu Klauen. Dann sah es jeder: Beonates Geheimnis ist, dass er ein Werwolf ist. Er stieß einen Furchterregenden Schrei aus, der jeden erzittern ließ. Dann sprang er auf das Monster, das die Taverne zerstörte zu. In wenigen Sekunden war der Werwolf bei Gaius.
 
Gaius Eispanzer knirschte kurz, als das Schwert ihn durchdrang und das Wesen hielt in seinem Tun inne. Als es jedoch bemerkte, das der Manneben dm Magier mit etwas begann, was äußerst nbehagliche Schwingungen erzugte, sah es sich gezwungen zu handeln. Ohne den feuerball zur kenntns zu nehmen, der mit lodernden Feuerzungen über seinen Magiereitenten Eispanzer leckte, richtete gaiussich auf und packte das Schwert vorne an der Klinge. Langsam schob er das Schwert zurück und aus seinem Körper heraus. Gerade rechtzeitig, denn nun kam ein wolfsähnliches Vieh von dort herangesprengt, wo eben noch der Man neben den Magier gestanden hatte. Als der Wolfsmensch kurz vor Gaius erneut zum Sprung angesetzt und auf ihn zugelogen kam, um sich auf ihn zu stürzen, machte dieser eine Schwenkbewegung mit seinem Arm. Zwischen ihm und dem Werwolf begann das Wasser in der Luft eine Wand aus spitzen Eispfählen zu formen ähnlich dem, in den vorhin der Gast gerannt war. Nur mit dem Unterschied, das der Wolf Sich im Flug befand und etwa doppelt soviel wog wie dieser. Grinsend sah Gaius zu, wie der Wolfsmensch direkt indie Wand aus armdicken spitzen Eiszapfen raste.
 
Thore glotzte seinen Vater einen Augenblick lang an, doch dann begann er schallend zu lachen. Ha! Haha! Da bin ich wohl doch nicht der einzige der Geheimnisse gut bewahren kann! Doch schon einige Sekunden später verging ihm das grinsen als er sah wie sein Vater kurz davor war in diese Einspitzen zu rasen. Er nahm seine ganze Magische Kraft zusammen und schoss einen Feuerball in der Größe eines Neugeborenen Babys auf die Eiswand, sodass diese sofort schmolz. Er versengte dabei zwar das Fell seines Vaters, aber solange dieser lebte war ihm das gleich. Es reichte ihm nun vollkommen. Er stellte sich vor das Ungetüm und sagte: "Das Spiel ist nun leider zu Ende". Er hob die Klinge und schnitt dem Ungetüm den Kopf ab. Außer Atem stand er vor dem auseinander geteilten Monster. "Gut. DAS kann es doch jetzt wirklich nicht überleben, oder!?!" rief er. Doch leise,, sodass es niemand hörte, sagte er: "Nun wirst du für alle Ewigkeit Sithis dienen!"
Er setzte sich auf den nächstbesten Stuhl und reif: "Jetzt könnte ich ein Met vertragen! Wäre der Wirt so freundlich und würde mir eins bringen?"
 
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Langsam begann der Kadaver des Eismonsters zu schmelzen. Doch es war noch nicht vorbei. Als der Wolfsmensch sich noch schweratmend gegen eine Wand lehnte, weil er gerade eben dem sicheren Tod entgangen war, und der Magier sich einen Met orderte, begannen sich die Pfützen sich jedoch zu regen. Blitzschnell flossen alle Wasserpfützen zu dem erschöpften Wolfsmenschen hinüber und überzogen ihn mit einer Schicht aus wasser, die langsam gefror. Schnell wurde auch die Luft in der taverne eiskalt, sodass sogar der Met in den Gläsern und Flaschen gefror. Die Fässer an der Wand barsten, als er Met sich in seiner kristallinen Form ausdehnte. Währenddessen Begann der Wolfsmensch sich ebenfalls in eine Kreatur aus Eis zu wandeln. Eiskristalle begannen aus seinem Körper zu sprießen und das Fell überzog sich mit weißem Reif.

So, das war Gaius Geschichte, nun hat der nächste den Fluch am Hals:lol:
 
Beonate fühlte einen unerträglichen Schmerz in seiner Brust. Eiskristalle strömten aus seinen Körper und sein Fell bagann zu gefrieren. Er spürte, obwohl er ein Nord war, eine sehr starke Kälte in seinen Körper. Auf einmal spürte er wieder diesen Drang nach Fleisch, er musste irgendetwas töten. Das letzte Mal hatte er den Drang nach Fleisch auf Solstheim, als er von einem "Freund" (er war wenigstens lecker) angesteckt wurde. Aber er konnte nicht einfach in der Taverne Amok laufen, nach der kurzen Zeit wurde sie fast schon zu seiner Familie. Er entschied, Abschied zu nehmen, vorerst, um seine Kräfte in Kontrolle zu bringen. Beonate würde sich eine Höhle in den Jerallbergen suchen, und dort zurückgezogen leben. Also sprintete er los und ließ die Taverne für eine unbestimmte Zeit hinter sich. Auf den Weg in die Wildniss, hatte er schon entschieden, wo er sich niederlassen würde...
 
Raziel konnte noch immer nicht wirklich glauben, was sich hier gerade abgespielt hatte... und das sah man seinem Gesichtsausdruck auch an. Nachdem Beonate in Form eines Werwolfs mit Eissplittern die Taverne verlassen hatte, fasste sich der Halbdaedra wieder. "Ach du heiliger... was bei allen Daedra war den das?!", brachte er schließlich heraus. Irgendwie kam ihm das alles so unwirklich vor... wie in einem Traum. Traum? Da war ja noch was. Aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um seine 'Expedition' anzukündigen. Noch immer tuschelten die Gäste aufgeregt miteinander. Er beschloss, erstmal etwa eine Stunde zu warten, ehe er anfing. Sowieso musste er noch einiges vorbereiten, immerhin konnte man ja nie wissen, was einen in alten Ruinen erwartete. Untote, Vampire, Geister,... da konnte man es sich nicht leisten, unvorbereitet zu sein. Also ging er in seine Kammer und begann seine Tasche zu packen. Er fragte sich schon, was ihn genau da unten erwarten würde...
 
Thore starrte Beonate hinterher. Das...Das...WAS!?! er wusste nicht was er davon halten sollte.
Raziel, der sich von den Gästen als erstes traute den Mund aufzumachen, holte ihn aus seinen Gedanken. Er stand auf und sagte zum Rest der Anwesenden: "So, ich denke mal nun ist es vorbei. Könnte jemand die Stadtwachen oder die Legion benachrichtigen, damit die Leichen entsorgt werden?" dann wandte er sich an den Tavernenbesitzer "Ich bin zwar nicht Schuld das das da" er zeigte auf Gaius Leiche "Die Taverne angegriffen hat, aber trotzdem werde ich für den Schaden aufkommen den es verursacht hat. Gold habe ich genug dafür. Wenn ihr mich entschuldig, ich muss kurz mal an die frische Luft."
Dann drehte er sich um und verließ die Taverne, wobei er nicht auf die fragenden Blicke der restlichen Anwesenden reagierte.
Er ging einfach mitten in den Wald. Sein Kopf war völlig leer, er versuchte an nichts zu denken. Aber immer wieder fragte er sich "wo ist Beonate jetzt hin?" und "Wird er nun genauso wie Gauis? Werde ich oder jemand anders ihn töten müssen?". Immer wieder gingen ihm diese Fragen durch den Kopf, während er durch den Wald ging.
Als er aufsah, merkte er, das er genau vor der Hütte stand, in der Beonate ihn damals angeschossen hatte. Ohne einen bestimmten Grund trat er ein.
 
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Endlich hatte Beonate die Hütte gefunden. Hier würde er warten, bis die Eisform zurückgehen würde. Doch dann öffnete sich die Tür. Thore! Sein Sohn, offenbar erschrocken von Beonates Anblick, stieß mit einen Fuß die Tür zu. Beonate wollte es nicht, er war ja schließlich sein Sohn, aber er konnte nicht anders. Da packte ihn sein Blutrausch. Beonate stürmte auf seinen Sohn zu und warf ihn zu Boden. Er wollte zubeißen, doch Thore wehrte sic zu heftig. Er verpasste Beonate einen Schlag ins Gesicht und entschied, zu flüchten. Thores Stärken lagen im Geheimen, er konnte seinen Vater nicht im offenen Kampf besiegen. Er entschied zu Flüchten. Thore stieß die Tür auf und rannte, so schnell er konnte in die Wildniss. Am Himmel konnte man die zwei Monde sehen, Massa und Secunda. Einer färbte sich blutrot...

Die Jagd ging lange weiter. Beonate stieß einen markerschütterden, lauten Schrei aus, genau genommen war es eher ein Heulen und zwei Wölfe gesellten sich zu ihm. Er wollte Thore nicht töten, er musste es aber tun.
Thore drehte sich um, um einschätzen zu können, wo Beonate war. Am Anfang hatte er sch einen relativ großen Vorsprung errennen können. Doch er würde nicht lange anhalten. Da sah Thore die Lösung: Eine kleine Felsspalte. Er musste nur schnell in die Spalte kommen, einen Unslichtbarkeitstrank trinken und warten. Also nahm er seine letzte Kraft zusammen, kauerte sich in die Spalte und nahm den Trank ein. Thore war nun vollkommen unsichtbar. Da sah er die Bestie von seinen Vater an sich vorbeilaufen. Er blieb direkt von der Spalte sthen. Beonate schien etwas gewittert zu haben, fand aber nichts und drehte sich um, um weiter zu rennen. Erleichtert schloss Thore die Augen und atmete tief durch. Er öffnete sie wieder. Doch dann sah er vor sich einen großen, muskulösen Mann mit einen Stab und einen Hirschskopf vor sich. Thore zog aus Reflex sein Schwert, doch das war ein Fehler. Seine Unsichtbarkeit verschwand, doch der Mann war weg
. Thore wusste, was jetzt kommen würde, sein Vater konnte ihn wieder sehen.

Er konnte nicht mehr sehen, wie sich Secunde wieder weiß färbte. Der Jäger war wieder besänftigt.
 
Name: Elynia
Klasse: Waldelfe
Aussehen: Elynia besitzt langes, schwarzes Haar und rehbraune Augen. Hinter ihrem linken Ohr befindet sich ein Blatt eines seltenen Baumes ihrer Heimat.
Charakter: Elynia ist eine sehr nette Person, hält sich aber aus großen Gesprächen raus.
Beruf: Die Waldelfe ist Jägerin und Forscherin.
Biographie: Elynia ist die Tochter eines Fürsten Vadenwalds. Die Elfe reist sehr viel, sie war schon in Morrowind, Schwarzmarsch und Elsweyr. Auf Solstheim wurde ihr ein Werwolf fast zum Verhängnis, hätte eine in schwarz gewandte Gestalt sie nicht im letzten Moment gerettet. Diese Person lies ein Notizblatt fallen, welche sie nach Cyrodiil führte. Nun versucht sie, mit Hilfe der Einwohner der Provinz, diese Gestalt zu finden.



Elynia ritt durch die Wälder Cyrodiils, als sie in der Ferne eine Festung erblickt Dort erwarten mich bestimmt wieder Abenteuer!, denkt sich die Waldelfe. Sofort trieb sie ihre schneeweiße Stute an. Nach einigen Minuten erreichte sie die Festung, welche eine Taverne war. Elynia stieg von ihrer Stute ab, band das Pferd fest und betrat die Taverne. Eine stickige Luft schlug ihr entgegen. Langsam schlendert sie Richtung Bar und fragte den Wirt: "Mein Herr, besitzt Ihr auch Getränke aus meiner Heimat Valenwald?"
 
Beonate erwachte wieder. Er lag schweßgebadet in seinen Bett in der Taverne. Er wusste nicht, was passiert war. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, ist, dass er als Mischung aus Ein-Antronarch und Werwolf aus der Taverne gestürmt ist. Beonate stand auf und nahm ein Bad. Er musste jetzt etwas trinken. Also ging er in die Taverne und bestelle einen Schwarzdorn-Met. Aber, wo war sein Sohn, Thore?
Da fiel ihn alles wieder ein. Beonate konnte sich wieder an alles erinnern. Wie er in die Jägerhütte gerannt ist, wie er Thore gejagt hat. Wie er ih getötet hat... Beonate hatte seinen eigenen Sohn getötet. Er konnte es nicht glauben, was er getan hatte. Sie haben sich doch gerade erst kennengelernt... Ein Träne rollte seine Wange herunter.
 
Nachdem mein Char gestorben ist nehme ich meinen alten wieder auf:

Name: Mirana
Alter: 20
Rasse: Kaiserliche
Beruf: Mitglied der dunklen Bruderschaft (seit kurzem Leiterin der Zuflucht)
Aussehen: dunkelblaue Augen, lange schwarze Haare, hat die Rüstung der dunklen Bruderschaft an und einen schwarzen Mantel darüber, um die Rüstung etwas zu verbergen
Charakter: Mirana ist sehr ruhig und etwas zurückhaltend. Wenn man sie aber besser kennt, kann sie durchaus fröhlich und aufgeschlossen sein. Da sie der dunklen Bruderschaft angehört, fühlen sich die meisten aus Instinkt in ihrer nähe unwohl.
Umgang mit Waffen: Sie ist Meisterin mit dem Bogen, aber mit dem Schwert ebenfalls nicht unbegabt. Außerdem kennt sie sich mit Illusion und Zerstörung aus.

Schweißgebadet wachte Mirana auf. Sie hatte ein ungutes Gefühl, das ihr sagte das etwas schreckliches passiert ist. Sie entschied sich, etwas an die frische Luft zu gehen.
Sie ging leise aus der Zuflucht und aus der Stadt. Dort spazierte sie durch den Wald, aber das ungute Gefühl wurde sie nicht los.
Nachdem sie eine Zeit immer tiefer in den Wald um Cheydinal hineinging, sah sie etwas neben einem Felsen liegen. Die junge Kaiserliche ging darauf zu und erstarrte. Es war Thore, tot, zerfetzt wie von einem wilden Tier. Mirana konnte es nicht fassen.
Sie kauerte sich neben seinen Leichnam und begann zu schluchzen. "Wieso? Wieso du Thore? Ich hatte dich doch geliebt!" flüsterte sie immer wieder. Nach einer Weile, sie wusste nicht wie lange, stand sie auf und wischte sich die Tränen fort. "Lebe wohl, Thore, Beonates Sohn. Mögest du den Weg nach Sovengarde finden" sagte sie und dann wandte sie sich ab. Sie würde dafür sorgen das er ein ehrenhaftes Begräbnis erhält, doch zuerst musste sie noch Beonate von dem Ableben seines Sohnes berichten.
Also machte sie sich schnellen Schrittes auf in die Taverne, trat leise ein und sah Beonate an einem Tisch sitzen. Sie setzte sich neben ihn und sagte: "Sei gegrüßt Beonate. Ich habe dir etwas schreckliches zu berichten....Thore ist... er ist tot". Sie musste erneut mit den Tränen kämpfen.
 
Mit einem Pergament an der Wange klebend wachte Raziel auf. Er war doch tatsächlich beim Packen eingeschlafen! Nachdem er sich gestreckt und das Pergament entfernt hatte, stand er auf. Anscheinend hatte er bereits alles gepackt. Umso besser. Er schulterte die Tasche und seinen Speer. Im Schankraum erblickte er Mirana und Beonate, beide waren offenbar nicht bei bester Laune. Er beschloss, sich dazuzugesellen.
"Hallo. Was ist denn los?" Dann schaute er sich in der Taverne.
"Und wo ist Thore? Ich dachte, er wollte mit in die Katakomben..."
 
Mirana dreht sich zu Raziel und sagte: "Hallo Raziel. Thore ist.... tot. Ich habe seine Leiche draußen , nicht weit von der Taverne gefunden. Er wurden anscheinend von einem wilden Tier zerfleischt....." wieder liefen ihr Tränen die Wanger runter. "Aber, wenn du willst Raziel, werde ich dich gerne in die Katakomben begleiten".
Sie bestellte einen Wein und versuchte sich zu fassen.
 
Arthoras begann in seiner ruhigen Stimme:" Der Fluch....ist eine wahrhaft mächtige Angelegenheit. Ich schätzte den Jüngling falsch ein. Ich hätte bereits damals gewarnt sein sollen, doch war ich damals zu jung um die Gefahr zu erkennen und selbst jetzt ist es mir nicht gelungen." Er hielt inne,"Ich habe die Reste der Klinge im See versenkt, nie soll jemand wieder durch meine Torheit leiden oder sterben." Der Alte erhob sich von seinem Platz und ging zu Beonate:" Der Verlust eures Sohnes tut mir Leid. Es ist wie ein Fluch für mich, die Jungen sterben während die Alten sie überleben. 120 Jahre wandel ich bereits über ich bereits auf dieser Welt und habe allerlei Leid erlebt." Dann wandte er sich an Raziel:"Ich werde nicht zulassen, dass ihr jungen Wesen alleine in die Tiefen dieser Höhle hinabsteigt. Ich werde euch begleiten und schützen sowie es in meiner Macht steht."
 
Mirana sah den alten Mann der sich zu ihnen gesellte an und sagte mit zittriger Stimme: "Seid gegrüßt Herr, euch kenne ich noch gar nicht. Ihr kanntet Thore? Un ich weiß nicht was ihr mit falsch einschätzen meint, aber Thore war einer der tapfersten Männer die ich je kennen lernen durfte und ein ausgezeichneter... ein ausgezeichneter Krieger." Fast hätte sie Assassine gesagt, fing sich dann aber wieder. Sie wusste nicht wie viel dieser Mann über Thore wusste.
"Aber ich sagtet etwas über einen Fluch..könnt ihr mir das genauer erklären? Ich wäre euch dafür sehr dankbar."
 
Arthoras sandte einen Impuls aus und "sah" sich die Frau an, welche ihn angesprochen hatte:" Nicht den euren schätzte ich falsch ein. Ein Jüngling, ein Kaiserlicher namens Gaius, er kam vor ein paar Stunden zu mir. Er trug eine Klinge bei sich die ich vor Jahrzehnten geborgen hatte und deren Macht ich wiederentdeckt hatte. Ich bot diesem an den Fluch, welcher eine starke Macht in sich trägt, sich entfalten zu lassen und ihm somit Macht zu übereignen. Er schien mir ein vernünftiger und fähiger Junge zu sein und als er mein Angebot annahm, gewährte ich ihm die Macht. Doch..." Arthoras erhob die Hände," der Fluch nahm überhand und verdarb den Jungen in windeseile. Er ging in der Bestie auf, die der Klinge inne wohnte. Er griff die Taverne an und erschlug einige der Gäste, die sich mutigen Herzens ihm entgegenstellten. Thore stellte sich auch diesem Ungetüm und verlagerte den Kampf nach draußen, wo er allerdings fiel. Er schaffte es allerdings das Monstrum zu fällen." Arthoras spürte wie erschüttert die Frau war, dazu brauchte er nichteinmal seine Magie, nur seine Menschenkenntnis, auch Beonate wollte er die Qualen der Erklärung ersparen. "Sagt, ihr liebtet ihn, nicht wahr?"