Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Arthoras genoss die Ruhe die der unter dem Baum hatte. Doch hörte er ein Geräusch im Gebüsch. Er sendete einen Impuls aus und spürte einen jungen Mann im Gebüsch. Er spürte das der Junge magiebegabt war, jedoch nicht stark genug um zu erkennen, dass Arthoras der Grund für die Berührung war. Mit einer ruhigen und freundlichen Stimme sagte er:" Keine Angst hier gibt es Niemanden der eine Gefahr für euch darstellt. Ihr könnt also das Schwert ruhig wieder wegstecken. Wenn ihr wollt könnt ihr euch zu mir setzten, wenn ihr euch ruhig verhaltet werdet ihr das Rehkitz auch nicht verscheuchen."
 
Raziel hatte beschlossen, ebenfalls wieder zur Taverne zurückzukehren. Immerhin hatte er für das Zimmer gut bezahlt, er selbst wusste nicht mehr so genau, weshalb er überhaupt hier her gegangen ist. Also packte er kurzerhand seine Sachen, streichte die Belohnung ein und machte sich auf den Weg. Die Rüstung der dunklen Bruderschaft verstaute er vorsichtshalber in einer Tasche und trug stattdessen seine alten Sachen wieder.Auf dem Weg überlegte er, ob er tun sollte, was diese Stimme im Traum von ihm verlangt hatte. Zwar war er neugierig, was die Person hinter der Stimme von ihm wollte, aber hatte er auch Angst, in irgendwas hineinzugeraten. Er war halt vorsichtig, was solche Dinge betraf. Doch hatte das noch Zeit, wenn er dann in der Taverne war.

Je näher er der Taverne kam, desto schwindeliger wurde ihm. Die Gegend um ihn umzu verzerrte sich. Die Stimme war wieder da und flüsterte, dass er unbedingt die Katakomben aufsuchen sollte. Seine Muskeln schienen ihm den Dienst zu verwehren, auch hörte er nichts mehr bis auf ein Rauschen und seinen Herzschlag. Auf der Straße vor der Taverne war er am Ende seiner Kräfte. Ihm wurde unglaublich heiß, offensichtlich Fieber. Als ob irgendwas in ihm ihn davon abhalten wollte, diesen Ort zu betreten. Was jedoch gleich eine Frage aufwarf: Wieso erst jetzt? Und wieso nicht als er das erste Mal die Taverne btreten hatte? Doch war er jetzt nicht imstande, darüber weiter nachzudenken. Bewusstlos brach er zusammen.
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Um Echsenkönig den Einstieg zu erleichtern ;)
 
Name: Ashilumaku
Rasse: Dunmer
Geschlecht: Männlich
Beruf: Hexer
Fertigkeiten:
Ashilumaku ist ein begabter Beschwörer und Illusionsmagier, weiterhin ist er auch recht begabt in der Zerstörungsmagie. Seine größte Begabung besteht allerdings in seiner Wortgewandheit und seinem Charisma (seinen Führungskünsten).
Biographie:
Ashilumaku wurde auf Vvardenfell geboren, genauer gesagt beim Erabenimsun-Stamm. Er wuchs dort auf, bis zu seinem 16 Lebensjahr, dann wurde er von dort verstoßen aufgrund seiner Faszination zum Haus Dagoth, er betrieb Rituale und Zeremonien und huldigte Dagoth Ur. Eigentlich hätte er in der unwirtlichen Aschewüste sterben sollen, doch durch Glück fand er eine alte Ahnengruft und nutzte diese als Unterschlupf, schon bald fand er heraus, dass er die Grabbeigaben welche aus Zauberbüchern und alten Sagen und Mythenbändern bestanden für sich nutzen konnte und so erlernte er die Grundlagen der Magie. Nach zwei Jahren in denen er in der Gruft gelebt hatte und sich nur von Ratten und sich gelegentlich verlaufenen Guaren oder Höllenhunden ernährt hatte verließ er seine "Behausung" und machte sich auf den Weg in Richtung Telasero, in der alten Dunmerfestung befanden sich die übberreste eines Stützpunktes des Sechsten Hauses aus der Zeit bevor der wiedergeborene Nerevarine kam, dort lernte er aus alten Büchern und Schriftrollen alles über das sechste Haus und gab sich diesem Kult vollständig hin. Nach weiteren zwei Jahren die er in Telasero verbrachte machte er sich auf den Weg nach Balmora, dort hoffte er neue Anhänger um sich zu scharen, was jedoch nur mäßig erfolgreich war, da dort das Haus Hllalu die Vorherrschaft hatte waren die Bewohner eher aufgeschlossen und so konnte er nur ein halbes Dutzend Anhänger gewinnen, oblwohl er es auch in anderen Städten versuchte. Unzufrieden ließ er seine Anhänger in Telasero mit dem Wiederaufbau der Kultstätte beginnen und er selbst machte sich auf den Weg nach Cyrodiil um dort nach verlorengegangenem Wissen und evtl. auch neuen Anhängern zu suchen.

Aussehen:
Er ist 1,75m groß, hat eine Glatze und ist gut gebaut. Über seinem linken Auge und seinem Hinterkopf verlaufen je eine längliche Narbe, die etwa 7cm lang sind. Seinem rechten Ohr fehlt das Läppchen und seine rechte Gesichtshälfte ist mit einer schwarzen Hand tätowiert. Er hat die für seine Rasse typisch roten Augen und seine Haut ist Aschgrau. Ashilumaku trägt eine graubraune Robe, die mit goldenen Daedrischen Runen verziert ist, auf seinem Rücken hat er das Symbol des sechsten Hauses eintätowiert.


Charackter:
Er ist ein sehr charismatischer Anführer, der gut mit Worten umgehen kann und wenn es sein muss hält er seine Untergebenen auch mit Gewalt unter Kontrolle. Er ist angehöriger des Haus Dagoth und grämt sich das Dagoth Ur vom Nerevarinen besiegt wurde, er versucht alles um Dagoth Ur zurück zu holen und ist ein dementsprechend finsterer Geselle. Zu Fremden ist er jedoch trotzdem recht freundlich, da er ein Meister der Intrigen und der Verkleidung ist.

Alter: 20


Hastig schritt Ashilumaku die gepflasterte Straße entlang, es hatte gerade angefangen zu regnen und seine Laune fiel synchron zum Wetter wechsel immer weiter in den Keller, seit drei Tagen lief er schon durch die Pampa auf der Suche nach einer Herberge, er konnte zwar die Kaiserstadt sehen aber diese wollte er eigentlich meiden, da es dort zu voll war. Städte wollte er vorerst allgemein meiden. Dicke Regentropfen hagelten inzwischen auf ihn nieder und er zog sich seine Kapuze tief ins Gesicht, sein Mund zu einer Grimasse verzogen bog er um die nächste Straßenecke um und sah in der Ferne ein schwaches Leuchten, es sah aus wie ein Licht, dass aus einem Fenster schien. Na also, es geht doch dachte er zufrieden, es wurde auch höchste Zeit, dass er endlich eine Taverne fand. Als er sich dem Gebäude näherte stellte er verblüfft fest, dass es tatsächlich eine Taverne war, allerdings befand diese sich in einer alten Festungsruine, verdutzt überprüfte er seine Karten die er in seinem Rucksack mit sich trug und stellte fest das dies die Festung Urasek war. Als er zu Boden sah bemerkte er, dass dort jemand lag, schnell verpackte er seine Karten wieder und beugte sich zu dem am Boden liegenden. "Hallo, hallo! Können sie mich hören?" sprach er auf den Mann ein, aber der antwortete nicht, Ashilumaku nahm den bewusstlosen über seine Schulter und schleppte ihn die verbleibenden Meter in die Taverne rein. Vor Nässe triefend stand er im Eingang und sah sich in dem wohlig warmen Raum "kann mir jemand helfen, ich habe ihn hier vor der Taverne bewusstlos gefunden."
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Danke Arukai
 
Zuletzt bearbeitet:
Thore wollte sich gerade noch einen Wein holen als ein Mann in die Taverne trat und nach Hilfe fragte. Thore erkannte sofort wen er trug. Raziel!! dachte er sich, sprang auf und und lief zu den beiden. Er nahm Raziel legte ihn auf den Boden und fing an seinen Blutdruck zu messen. "Wo habt ihr ihn gefunden und wie lange ist das her?" fragte er den Fremden.
"Vater, hole bitte meine Heiltränke und das restliche Zeug aus meiner Kammer!" rief er Beonate noch über die Schulter zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ashilumaku beobachtete wie der Mann den bewusstlosen untersuchte und antwortete ihm "ich habe ihn gerade erst draußen gefunden, genauer gesagt ein par Meter vom Eingang dieser Taverne entfernt auf der Straße. Ich weiß nicht was ihm fehlt, aber ich bin auch kein Heiler." interessiert blickte er den schnellen Handgriffen des Fremden zu "ihr scheint etwas von Medizin zu verstehen oder liege ich da falsch?" Der Mann schien ein Nord zu sein, zumindest verriet das sein Körperbau und sein äußeres Erscheinungsbild. Der Rauch des Kamins drang Ashilumaku in die Nase und erfüllte den Raum mit einer angenehmen Wärme, hier würde es sich sicher für eine längere Zeit gut aushalten lassen. Auf der Treppe sah er den Mann den der Nord als seinen Vater gerufen hatte wieder eilig mit einigen Sachen beladen herunterstürzen in Richtung des Bewusstlosen.
 
"Ich hätte nicht erwartet, dass es schon so schlimm ist." Erneut befand Raziel sich an jenem eigenartigen Ort, den er schon aus seinem Traum kannte. Er war sogar an der selben Stelle.
"Was ist schlimm? Ich verlange Aufklärung!" Raziel war außer sich. Er konnte es noch nie leiden, wenn Leute über ihn so redeten, dass er nicht wusste worüber. Es kam einer Folter gleich.
"Ich kann es euch nicht hier und jetzt erklären. Wie schon gesagt, ihr müsst mich in den Katakomben aufsuchen. Ich werde dafür sorgen, dass ihr ohne solche Zwischenfälle angelangt." Erneut brach alles zusammen, doch diesmal war Raziel darauf vorbereitet.

Langsam öffnete der Halbdaedra die Augen. Erst war die Umgebung arg verschwommen, doch nach und nach wurde es klarer. Er sah Thore, Beonate und einen ihm fremden Dunmer. Noch ein wenig schwach nahm er eine aufrechte Position ein und fragte mit leicht gebrochener Stimme:
"Könnte ich ein Wasser haben, bitte?" Nachdem er das Glas geleert hatte, fühlte er sich auch wieder ein wenig besser. Doch gleichzeitig spürte er ein eigenartiges Gefühl am rechten Arm. Er sah nach und blickte auf ein glühendes Symbol auf seinem Unterarm. Leider stellte er sich beim Nachsehen nicht allzu geschickt an, sodass seine drei Helfer das Symbol ebenfalls sehen konnten. Nun kehrten auch die Erinnerungen aus dem Traum zurück. Dies sollte womöglich einen weiteren Zusammenbruch verhindern. Sein Entschluss stand nun ebenfalls fest: Er würde die Katakomben aufsuchen.
 
Interessiert hatte Ashilumaku das eingebrannte Zeichen auf der Haut des gerade noch vor ihm liegenden gesehen, es hatte seine volle Aufmerksamkeit in Beschlag genommen. Leicht schüttelte er seinen Kopf und sprach den jetzt aufgerichteten an, der so viel aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. "Wie geht es euch? Was ist euch passiert?" der Mann war anders, seine ganze Ausstrahlung war komplett anders im Gegensatz zu denen der anderen im Raum anwesenden, sie strahlte förmlich. Er schien von Magie durchdrungen zu sein, auch wenn er nicht unbedingt etwas mit Magie zu tun haben musste, so hatte er sie doch in sich. Ashilumaku sah ihn sich ganz genau an, sein Blick wanderte mehrmals auf und ab am Fremden, die in seinem eigenen Gesicht tätowierte schwarze Klaue begann sich zu winden und in verschlungenen Linien zu zerfließen. Sie war ein rituelles Tattoo, eine alte Kunst zu tätowieren, die er selbst erlernt hatte und ehrenvoll trug. "Was habt ihr da eigentlich für ein mal am Arm?" fragte er den am Boden sitzenden.
 
Gaius steckte sein schwert wieder weg und trat vorsichtig näher. Der Alte war ihm unheimlich, ganz zu schweigen von dem magischen Impuls. Seine Tätowierung kribbelte immer noch, was ihm ganz und gar nicht gefiel. Er ließ sich ächzend auf einem Baumstumpf sinken und beobachtete neugierig den Wanderer und das Rehkitz, welches sich wie selbstverständlich streicheln ließ. "Sagt mir, Meister, war dises komische Kribbeln von vorhin Euch zuzuschreiben?"
 
Arthoras lächelte:" Ja in der Tat. Ich bin seid 50 Jahren blind und musste eine Fähigkeit entwickeln um "sehen" zu können. Ich errinerte mich an eine besondere Art des Zaubers der Lebensentdeckung. Ganze 10 Jahre lang habe ich damit verbracht diese Art des Zaubers zu erlernen und zu perfektionieren. Nun "sehe" ich meine Umgebung durch magische Impulse, welche ich aussenden kann. So konnte ich euch im Gebüsch sehen und da ihr, wenn auch nur im geringen Maße, magiebegabt seid konntet ihr diese Berührung spüren." Arthoras hielt kurz inne und prüfte die Gegend erneut. "Sagt woher habt ihr dieses Schwert, welches ihr bei euch tragt?"
 
Raziel blickte selber erneut auf das Mal.
"Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Schon gestrige Nacht hatte ich einen eigenartigen Traum, in dem eine Stimme von mir verlangte, die Katakomben dieses Ortes aufzusuchen. Und eben hatte ich auch einen solchen Traum. So wie ich es verstanden habe, soll mich dieses Mal vor erneuten Zusammenbrüchen schützen." Nun erhob er sich und zupfte seine Kleidung - hauptsächlich aber seinen Schal - zurecht. Man sah ihm an, dass er noch ein wenig schwächelte, denn beim Aufstehen wäre er beinahe wieder nach hinten umgekippt. Deshalb lies er sich auf einen nahe stehenden Stuhl fallen.

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Ich stell die Frage, ob mich wer begleiten will, hier noch nicht, falls ramscha oder HoA eventuell mitkommen wollen.
 
Thore verstand die Welt nicht mehr. Zuerst war Raziel Grundlos (zumindest fehlte ihm äußerlich nichts) Ohnmächtig geworden, dann wachte er auf und hatte, außer wackeligen Beinen, nichts mehr. Natürlich war er froh das es Raziel gut ging.
"Hm.. das war die Nacht in der du das erste mal in der...Taverne (er warf Raziel einen vielsagenden Blick zu und sah dann zu dem Fremden hinüber) geschlafen hast. Ich glaube kaum das... die Neun (noch ein vielsagender Blick) daran Schuld sein können. Aber lassen wir das Thema jetzt. Ich schlage vor das du dich etwas ausruhst und du mir und den anderen die es interessiert nachher alles genauer erklärst*. Wenn du willst" sagte er zu an Raziel gewandt. Dann wendete er sich an den Fremden und sagte: "Ich danke Euch das ihr ihn hier her gebracht habt. Es liegt mir sehr viel an Raziel und daher bin ich euch wirklich sehr dankbar. Ich stehe in eurer Schuld." "So, die Show ist vorbei. Lasst dem armen Mann erstmal Zeit sich zu erholen" sagte er zu allen die um sie herum standen.
Dann setzte er sich wieder zu seinem Wein und dachte über das Geschehene nach.

*Wegen HoA und Ramscha
 
"Weshalb interessiert Euch mein Stahl, wenn ich fragen darf? Doch wenn Ihr es wirklich wissen wollt: Ein guter Freund gab es mir kurz vor seinem Abschied aus dieser Taverne mit auf dem Weg." Wieder zog er sein Schwert aus der Scheide und fuhr mit der Hand liebevoll, fast schon zärtlich, über die messerscharfe Schneide. "Ein gutes Stück Schmiedekunst, denkt Ihr nicht auch?" Dabei warf er dem Alten einen schelen Blick zu, doch dieser schien weiter nur in die Ferne zu starren. Plötzlich fühlte Gaius wieder dieses Kribbeln, kurz darauf war es weg. "Wollt Ihr es auch einmal in die Hand nehmen, wenn Euch sein gewicht nicht stört? Es ist kein Langschwert, aber auch nicht so leicht wie ein Kurzschwert." Fragend hielt er dem immer noch sitzenden Mann das Schwert it dem Griff vorraus hin. Das rehkitz indess stand immer noch friedlich da und ließ sich ohne sichtbares Unbehagen streicheln, als wäre es das Normalste auf der welt.
 
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Arthoras nahm das Schwert entgegen und strich langsam über die Klinge und wog es in der Hand.
"Ich habe diese Klinge bereits einmal gesehen. Eigentlich zweimal, aber nur einmal mit Augenlicht." Arthoras hielt kurz inne und fuhr dann fort:" Ich war es der dieses Schwert fand. Ja richtig gehört. Ein Fürst hatte mich vor Jahrzehnten damit beauftragt aus einer alten Ruine ein Schwert zu bergen. Ich war damals freier Söldner und stieg ohne bedenken in die Ruine hinab. Es war ein leichtes für mich und die Untoten die sich dort eingenistet hatten fielen in Scharen und nach nichteinmal Zweieinhalb Stunden war ich auch schon wieder mit dem Schwert an der frischen Luft." Arthoras hustete einmal heftig "Bäh, widerliche Krankheit. Keine Sorge ist nicht Ansteckend. Wo war ich? Ach, ja. Ich brachte das Schwert also dem Fürsten und wurde bezahlt. Vor einigen Jahren begegnete ich dem Schwert dann ein weiteres mal, an der Grenze zu Himmelsrand. Damals war ich in arger Bedrängniss. Tage hatte ich nicht geruht und überall waren Banditen. Als es zum Kampf kam, umkreisten sie mich und als ich dachte mein Ende wäre nah, sprang er aus dem Gebüsch. Ein Nord, nach dem Kampf stellte er sich mir als Rothgar vor. Er erschlug schnell die Banditen und brachte mich in Sicherheit. Beim Kampf schwang er das Schwert und als ich ihn danach fragte sagte er mir ein Fürst habe es ihn geschenkt. Es verwundert mich das ich dem Schwert nun wieder begegne." Wieder hielt er inne und fuhr dann mit einer geheimnisvolleren Stimme fort:"Wenn ihr wollt zeige ich euch wie man das Schwert mächtiger macht, aber auch gefährlicher für euch. Auch Rothgar bot ich es an, doch er lehnte es damals ab. Der Fürst dem ich das Schwert überreichte nahm das Angebot an und es war sein Tod. Wägt die Konsequenzen ab, es kann euch den Tod bringen oder euch sehr viel gefährlicher machen, vielleicht auch beides." Gespannt wartete Arthoras die Reaktion des Kaiserlichen ab.
 
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Name:Riccard Pool
Rasse:Bretone
Geschlecht:Männlich
Beruf:Mönch
Fähigkeiten:Er ist ein bewanderter Heiler und hat einige botanische Kenntnise.Durch die gelegentliche Jagt,die er für die Versorgung des Klosters unternahm,hat er auch ein wenig Geschick mit dem Bogen.
Biographie:Riccard ist in Chorrol geboren und hat sich,als er zum Mann wurde dazu entschlossen,ein Mönch zu werden.Er legte schließlich seine Aufnahmeprüfung im Cadlaw-
Kloster ab,in dem er lebte und arbeitete,bis Totenbeschwörer das Kloster angriffen und er losgeschickt wurde,um bei der Geheimen Universität um Kampfmagier zu bitten.Er ritt los,jedoch wurde sein Fuß von den Totenbeschwörern noch erwischt.Das Kloster war so gut wie eingenommen,jedoch wollte er die Täter büßen lassen,weswegen er denoch weiter auf die Kaiserstadt zuhielt.
Aussehen:Er ist ein kleiner,rundlicher Mann mit hellen Teint und einem faltigen,jedoch freundlichen Gesicht.Erhat eine Tonsur,die einst die Farbe von Eichenholz hatte,die sich mit der Zeit aber grau gefärbt haben.Er trägt eine ausgefranste,ausgeblichene Mönchsrobe,unterdenen er abgewetzde Lederstiefel trägt.
Charakter:Er ist ein gutmüttiger,friedliebender Greis,der gerne lacht und trinkt,jedoch meist so redet,als sei er der einzige mit Erfahrung auf Nirn.Er hatte auch nicht sehr viel Freundlichkeit von seinen jüngeren Brüdern genossen,da er mit jüngeren Leuten meist einen belehrenden Tonfall an den Tag legt.
Alter:53


Schmerz durchschnitt das überbleibsel von Riccards linken Fuß,als er vom Rücken des Pferdes glitt."Ohne dieses Pferd wäre ich wohl bereits tod",dachte er laut,während er die proffisorischen Krüken vom Sattel losband.Er war der Kaiserstadt bereits sehr nah,verspürte aber nicht das bedürfnis ausgeraubt zu werden.Nachts war es im Tempelbezirk nicht sicher,hauptsächlich der Nähe zum Hafenviertel wegen.Er hatte beschlossen lieber in der "Festungstaverne",ihm war der richtige Name entfallen,abzusteigen.Nachdem er auch sein Reisebündel abgeladen und dieses an seine linke Krüke gebunden hatte,schwang er sich zur Tür und stieß sie mit der Schulter auf.Eine wohlige wärme schoß ihm aus dem Schankraum entgegen.Es war ein recht gemütlicher,jedoch ziemlich unbelebter Raum.Dies lag wohl aber eher an der Tageszeit.Um nicht völlig alleine zu speisen,setzte er sich neben einen weintrinkenden Nord."Seid gegrüßt,wisst ihr wo sich der Herr des Hauses aufhält ?"fragte er den Nord nach einiger Zeit.
 
"Seid gegrüßt Fremder. Nein weiß ich leider nicht" sagte er etwas perplex, da ihn der Mann, der anhand seiner Kleidung Priester oder Mönch war, aus den Gedanken gerissen hatte.. Er betrachtete die Krücke und dann den Fuß des Mannes und sagte: "Wie ich sehe seid ihr verletzt. Hier, ich kann euch einen Heiltrank geben wenn ihr wollt". Er hatte ganz vergessen seine Sachen wieder in seine Kammer zu bringen nachdem sein Vater sie für ihn geholt hatte. Er stellte einen seiner Heiltränke vor den Mann und fragte: "Könnt ihr mir erzählen was geschehen ist? Und wie heißt ihr?".
 
Ashilumaku setzte sich an einen leeren Tisch, nachdem er dem Nord erklärt hatte das es doch selbstverständlich sei zu Helfen und er dann beim Wirt ein Zimmer für einige Zeit gemietet hatte. Er hatte sich etwas zu Essen und zu Trinken von der Theke mitgenommen und beobachtete wie ein älterer Mann die Taverne betrat und sich zu dem Nord setzte. Er war zwar freundlich zu dem Nord gewesen, aber innerlich dachte er sich wie sehr er diese Barbaren eigentlich hasste. Seine Aufgaben und Pläne erforderten es allerdings das er sich verstellen musste und das konnte er nur zu gut. Also wartete er ab, was der Barbar und der Priester besprechen würden um dann den Nord auf die Aussage seines Freundes bezüglich der Katakomben anzusprechen, an solchen Orten gab es oft interessante Artefakte und Wissen zu bergen. Still versuchte er dem Gespräch von seinem Tisch aus zu lauschen.
 
Raziel suchte sich eine ruhige Ecke im Schankraum, wo er sich hinsetzte. Thore hatte recht, er sollte erst einmal wieder zu Kräften kommen. Aber sicher nicht auf einem Zimmer. Dort oben war er immerhin allein und vermutlich würde ihn dort im Falle eines weiteren Zusammenbruchs keiner so schnell finden. Hier unten hingegen war immer Leute anwesend, wodurch er sich erheblich sicherer fühlte. Das gleiche galt auch für den Ausflug in die Katakomben. Allein würde er nicht mal einen Fuß dort hinein setzen. Außerdem gab es hier genug Leute, die ihn begleiten konnten. Thore würde vermutlich ohnehin mitkommen wollen, der Dunmer welcher ihm geholfen hatte schien auch interessiert. Eben betrat ein Priester oder etwas Vergleichbares die Taverne - ein Bretone, wenn Raziel sich nicht täuschte. Vielleicht würde auch er mitkommen, doch die Krücke hatte er sicher nicht aus Spaß dabei. Egal, er würde seine Frage einfach an alle Anwesenden stellen, anders wäre es nur unnötig kompliziert. Doch nun wollte er ein wenig entspannen. Und außerdem konnte er sich nun ein Bild von der Situation machen. Also, die Stimme wollte, dass er die Katakomben aufsuchte. Und vorhin schien etwas in ihm dies verhindern zu wollen. Der Traum und der Zusammenbruch standen also definitiv in irgendeiner Beziehung zu einander. Doch wie? Was diese Frage anging, hatte er keine Theorie parat. Während er in die Ferne starrte, gab er ein abwesendes "Hmmm" von sich. Nein, er konnte sich keinen Reim darauf machen. Stattdessen holte er ein Buch aus seiner Tasche (in der auch seine Rüstung war) und begann zu lesen.
 
"Habt dank für das Angebot,jedoch fürchte ich,das ich euch nicht viel geben kann.Mein Name ist Riccard Pool und ich war ehemals Mönch in dem Cadlaw Kloster,bis ... bis sie kamen und mir alles nahmen".Er wendete sich von dem Nord ab,um zu verbergen,das er weinte.
 
Thores Augen zuckten zu dem Fremden der Raziel vorher gerettet hatte. Er beobachtete ihn und den Mönch vor ihm. Er machte dies sehr unauffällig, aber Thores geschulten Augen entging dies trotzdem nicht.
Er ignorierte den Blich und und sagte zu dem Priester: "Geben müsst ihr mir nichts, ich habe genug. Der Trank ist ein Geschenk und ich sehe ihr habt ihn nötig. Die Cadlaw Kapelle? Sie ist mir bekannt" Er schmunzelte kurz als er sich an einen Auftrag erinnerte bei dem er einen Mönch vom Kapellendach schupsen musste, doch das schmunzeln verschwand schneller als das es jemand merken konnte. Er rief sich schnell die Bücher in Erinnerung die er über die neun Göttlichen gelesen hatte (Er glaubte ja nicht an die Neun, sondern an Sithis und die Unheilige Mutter) und sagte dann: "Egal was vorgefallen ist, die Neun müssen es gut mit euch meinen. Mara hat euch Gnade gewährt. Vielleicht seid ihr ja Teil eines Plans der Neun? Aber wollt ihr mir nicht erzählen was genau geschah? Und wer sind ´sie´? Aber natürlich nur wenn ihr wollt." Er hoffte den Mann damit etwas zu trösten.
Er linste noch einmal zu dem Fremden Dunmer. Er hatte irgendwas an sich was Thore gar nicht gefiel.
 
Riccard blinzelte die Tränen weg und drehte sich wieder zu dem Nord ihm gegenüber zu."Habt dank für eure Großzügigkeit.Ich stehe in eurer Schuld".Er lächelte schwach und blickte dann wieder grimmig als er begann:"Vor drei Tagen,als es dämmerte,gingen wir,die Mönche des Klosters,zum beten in die Kappele.Wir ahnten noch nichts von der bevorstehenden Bedrohung.Wir waren gerade mitten im Gebet,als Bruder R'ashirr hereingestürtzt kam,blutverschmiert und röchelnd".Er wante kurz den Blick ab."Er war mein Schüler,wir hatten alle einen,alle vier älteren Mönche.Wir waren insgesammt Neun,einer für einen Gott.Dieses Muster war ähnlich wie das der Ritter der Neun,die Ritter Pelinal Weißplankes.Die Jüngeren waren für die Arbeit und das Lernen da,die Älteren für das Lehren und Beten und zu guter letzt der Hohepriester,der die Gemeinde verwaltete.Nun aber genug davon."Er blickte finster."Er war noch im stande das Wort Totenbeschwörer zu stöhnen,als er schließlich verendete.Mein Schüler.Ich mache mir immer noch vorwürfe,das ich ihn alleine zur Jagt geschickt habe.Keven stand auf und rannte in das Haupthaus,was nun wahrscheinlich nicht mehr existiert,es brannte bereits,als die Anderen mich fortschickten.Der Hohepriester bekämpfte in jenem Moment die fünf bis sechs Wurmsklaven die angriffen und nur ich und Keven waren sonst noch übrig,er war jedoch entstellt und hatte wenig aussicht zu überleben,weswegen ich losgeschickt wurde,um dem Tempel und den Magiern bescheid zu sagen.Ich ritt die drei Tage durch,sagte gelegentlich im Pferd zusammen und habe nichts gegessen,aus Hass auf mich selber,das ich meine Brüder und meinen Vater habe sterben lassen.Schließlich kam ich zu dem Entschluss,dass mein Tod ihnen alle Chancen auf Gerechtichkeit nehmen würde.Deswegen stieg ich hier ab,um mich etwas auszuruhen.Die Gemeinde ist wohlvöllig zerstört."Er senkte traurig den Kopf,der Verlust überkam ihn erneut und er sank zu Boden auf die Knie um ein Gebet für seine gefallenen Brüder und seinen Vater zu sprechen.Nachdem er geendet hatte setzte er sich wieder und sammelte sich:"Nun vielleicht könnt ihr mir auch ein wenig was erzählen ?"Er zwang sich seine Gedanken und Schuldgefühle zu unterdrücken und lächelte seinen Zuhörer an.