Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Thore wollte gerade etwas sagen als der Dunmer von gestern sich in den Schankraum setzte.
So leise das in Ashilumaku unmöglich hören konnte flüsterte er: "Ich bin mir nicht so ganz sicher ob dein Retter das hören sollte. Er belauscht uns schon wieder. Riskieren wir lieber nicht das er etwas hört." Dann drehte er sich um, lächelte breit und rief: "Seid gegrüßt! Ich hoffe ihr habt gut geschlafen! Setzt euch doch zu uns!"
Zu Raziel sagte er wieder leise: "Hör zu. Er darf auf keinen Fall irgendeinen Verdacht schöpfen was du bist und auch nicht was du tust. Wenn er dich fragt für wen du arbeitest dann bist du ein Bote vom Grafen von Cheydinal. Ich will herausfinden was er verbirgt und ich glaube er weiß das ich das will. Aber du musst dich ganz normal verhalten als würdest du nichts Ahnen. Aber du bist sowieso gut darin etwas zu verbergen, nicht wahr Bruder?" er zwinkerte ihm zu und wartete dann auf die Reaktion des Dunmers.
 
"Bruder Riccard !"Die Stimme des Hohepriesters.Er drehte sich um und sah,das er nicht alleine war."Ab heute werdet ihr ein Älterer sein und selbst unterrichten,statt unterrichtet zu werden."Mit einem lächeln trat er zur Seite und lies einen Khajiit an ihm vorbei."Dies ist R'ashiir,euer neuer Lehrling und er wird."Die szene löste sich auf,während sich die nächste bildete.
"Meister,wieso lebt ihr hier drausen,anstatt in einer Kappele einer Stadt zu leben ?"R'ashirrs fragende Miene blickte auf ihn herab.Er liebte den Khajiiten inzwischen wie einen Sohn.Die acht Jahre,die sie nun schon als Meister und Lehrling zusammen verbracht hatten,waren wohl die besten seines Lebens gewesen."Nun,ich mag Städte nicht besonders."Er schmunzelte."Ich habe dir doch früher einmal erzählt was geschah,als ich ..."
"Totenbeschwörer ..."das Licht in R'ashirrs Augen erlosch."NEIN !!!"Riccards Stimme hallte von den Wänden wieder.Er rannte zur Tür,die sich hinter seinem Lehrling geschlossen hatte."Halt,Bruder."Ein kräftiger Arm hielt ihn zurück."Ihr könnt sie nicht aufhalten ..."
"Reite ... mein Bruder,r ... räche uns ."Die Stimme klang wie durch einen Nebel.Er drehte sich ein letztes mal zu der brennenden Gemeinde um.Dies war seine Heimat gewesen,sein Zuhause und dies wurde ihm alles innerhalb weniger Minuten genommen.

Riccard schreckte schweisgebadet aus seinem Traum auf.Er blieb noch eine kurze Zeit liegen,da er vermutete,seine Beine können ihn nicht tragen.Nach einigen Minuten voller Trauer und Verbitterung,stand er schließlich auf und zog sich an.Er würde heute in die Kaiserstadt reisen,um zu berrichten,was vorgefallen war.Er durchschritt mit für seine Verhältnisse langen Schritten den Schankraum,nickte dabei Thore,dem Nord,zu und öffnete die Tür.Die frische Luft tat ihm gut.Er ging hinüber zu seinem Pferd,das jemand freundlicherweiße festgebunden hatte,saß auf und machte sich auf den Weg in richtung Kaiserstadt.
 
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Ashilumaku aß seelenruhig sein letztes Stück Speck und stand dann von seinem Platz auf, er zog sich die Kapuze wieder aus vom Kopf und ging auf Thore und Raziel zu. Dann lasst das Spiel beginnen dachte er sich "guten Morgen, ja ich hatte eine angenehme Nacht und ihr?" Ashilumaku merkte das Thore nicht so dumm war wie er gehofft hatte und das er auch die Regeln von seinem Spiel verstand. Zu Raziel gewannt sagte er "wie geht es euch denn heute nach eurem kleinen Zusammenbruch gestern?" er setzte dabei eine Miene auf die möglichst besorgt aussehen sollte und fragte dann weiter "ihr habt da ein sehr interessantes Brandzeichzen am Arm, dürfte ich fragen woher es stammt oder was es bedeutet, ich interessiere mich sehr für solche Dinge. Ach und was habt ihr jetzt eigentlich vor, ihr spracht gestern etwas von einer Kanalisation, ich würde gerne mehr darüber hören." Ashilumaku hoffte das die beiden oder zumindest Raziel ihm ersteinmal vertrauen würden, immerhin hatte er Raziel gestern geholfen und er glaubte, dass sie erstmal keinen Verdacht über seine wahren Motive hegen würden. Außer Thore vielleicht. "Dürfte ich außerdem erfahren was ihr beruflich macht?" Ashilumaku lehnte sich zurück und wartete auf Antworten.
 
"Mir geht es wieder so weit gut, es ist lediglich der Schock, welcher mir noch in den Knochen sitzt", meinte Raziel freundlich. Dann ging auf die zweite Frage des Dunmers ein.
"Was es mit diesem Brandzeichen auf sich hat, weiß ich selber nicht so genau. Das habe ich gestern glaube ich auch erwähnt. In den Katakomben werde ich aber hoffentlich herausfinden, was es damit auf sich hat. Achja, beruflich stehe ich im Dienste des Grafen von Cheydinhal. Ich bin einer seiner Boten, um genau zu sein. Übrigens, wir hatten uns einander noch nicht vorgestellt, oder? Ich bin Raziel. Wie lautet euer Name?" Mit dieser letzten Frage wollte er im Grunde seine Ahnungslosigkeit unterstreichen, was ihm auch sehr gut gelungen, fand er zumindest. Es interessierte ihn sowieso, wer ihn gestern überhaupt gerettet hatte.
 
"Mein Name ist Ashilumaku und ich stamme aus Vvardenfell, ich bin gestern erst hier in Cyrodiil angekommen. Ihr hattet wirklich Glück, dass ich euch draußen fand. Wenn es euch nichts ausmacht würde ich übrigens gerne mit in diese Katakomben kommen, ich bin immer auf der Suche nach neuem Wissen und ich fertige gerade sowieso ein Buch über Cyrodiil und die Landschaft, vor allem die alten Festungen und Höhlen an. Eine Zeichnung dieser Kanalisation oder Katakomben oder was auch immer genau würde sich da gut machen.". Selbstzufrieden dachte er und vielleicht finde ich ja auch was nützliches um meine Pläne ein Stück weiter zu bringen. Freundlich lächelte Ashilumaku die beiden vor sich sitzenden an, die Tätowierung in seinem Gesicht begann wieder in dutzenden schmalen schwarzen Linien zu zerfließen.
 
"Seid bedankt, Meister Magier," bedankte sich Gaius und nahm das Schwert entgegen. bei der Berührung war ihm, als würde irgend etwas nach seinem Inneren fassen, als würde irgend etwas in sein Ohr flüstern, was er nicht verstand. Das Ganze war so schnell vorbei, wie es begonnen hatte und Gaius nahm nach einem kurzen Schauder das Schwert vollends entgegen und steckte es in die Scheide. Nochmals bedankte er sich und versuchte zum Abschluss das Kitz zu streicheln. Dieses zuckte jedoch zusammen und verschwand mit ein paar Sätzen im Dickicht. Kurz zuckte er mit den Schultern und neigte noch einmal das Haupt vor dem blinden Mann, bevor er sich umwandte und zurück zur Herberge ging.
 
Nachdem Gaius gegangen war versuchte er nocheinmal das Rehkitz wieder aus dem Dickicht zu locken, doch als dies nicht gelang machte auch er sich wieder auf in die Taverne.
Dort begab er sich zu einem leeren Platz am Tresen und bestellte einen Wein. Als er diesen bekam sendete er noch einmal einen Impuls aus um seine Umgebung zu erkennen. Neben einigen Reisenden war auch ein neuer Magier anwesend. Hmm. Diese Taverne scheint Magiebegabte ja beinahe anzuziehen. Als Arthoras dann einen sehr unflätigen Witz und das anschließende Gelächter hörte, dachte er noch Und jede menge grobschlächtige Idioten.
 
"Ja, ihr habt recht. Sicherlich werden dort unten einige interessante Dinge zu finden sein." Und da spürte er es wieder: Dieser Impuls, den er schon zu seiner Ankunft vernommen hatte. Raziel schaute auf und erblickte einen alten Greis, der offensichtlich viel von Magie verstand. Kurzerhand beschloss der Halbdaedra also sich zu dem alten Mann zu gesellen.
"Seid gegrüßt. Mein Name ist Raziel. Wollen wir uns nicht setzen und ein wenig plaudern?" Es interessierte ihn ungemein, woher der Bretone (zumindest identifizierte Raziel den Alten als solchen) so viel von Magie verstand. Vielleicht konnte er Raziel noch das ein oder andere beibringen, wer konnte das schon wissen...
 
Arthoras wandte sich zu dem Wesen, welches ihn ansprach. Er konnte nicht erkennen was es war, doch sein Interessere war geweckt. Er nickte und sagte:"Sicher doch." Er deutete auf einen Tisch und setzte sich. Nachdem auch Raziel sich gesetzt hatte, fing er an:"Mein Name ist Arthoras." Er hielt kurz inne und stieß einen weiteren Impuls um sein Gegenüber genauer betrachten zu können. Sofort spürte er die magische Aura die ihn umgab und sah ihn vor seinem geistigen Auge. "Sagt...Raziel richtig? Welcher Rasse gehört ihr an? Ich kann euch beim besten Willen nicht einordnen. Von eurem Körperbau stimmt ihr mit keiner Rasse über ein. Auch die magische Aura die euch umgibt hat eine seltsame Strucktur. Würdet ihr mir wohl die Frage beantworten? Im Gegenzug werde ich dann auch die euren beantworten."
 
Raziel überlegte. Zweifelsohne war dieser Mann, Arthoras, eigenartig. Aber eher im positiven Sinne. Daher wusste er nicht, was dagegen sprach, ihn einzuweihen. Naja, teilweise. Seine Zugehörigkeit zur dunklen Bruderschaft würde er natürlich verschweigen.
"Nun, ihr habt recht. Ich gehöre keiner der euch bekannten Rassen an. Es ist nämlich so, ich bin ein Daedra. Naja, ein Halbdaedra. Jedoch weiß ich nichts über jene Rasse. Lediglich einige meiner Fähigkeiten sind mir bekannt. So kann ich unter anderem die Gedanken anderer lesen oder wie ihr magische Auren erkennen. Jedoch habe ich auch einige Fragen an euch. Woher könnt ihr Auren erkennen? Ihr scheint euch auf den Pfaden der Magie sehr gut auszukennen."
 
Gaius schlenderte gerade gemütlich den Weg zurück zur Taverne entlang, als es plötzlich im Gebüsch raschelte. In Erwartung eines Angriffs zückte Gaius seine neue verzauberte Waffe, doch es war nur ein kleines Karnickel, welches da aus dem Dickicht gehoppelt kam. Kurz atmeteder Bursche erleichtert auf, dann jedoch stahl sich ein führ ihn untypisches Grinsen in sein Gesicht. "Weshalb nicht einmal den besagten Eisstrahl ausprobieren?" dachte Gaius bei sich und zielte dann mit dem Schwert auf das mümmelnde Karnickel, welches abwartend im Gras hockte und an einem Blatt knabberte. Das Schwert setzte seine Kraft frei, doch anders als geplant. Anstatt das Kaninchen in ein Stück gefrorenen Braten zu verwandelnsprang der Fluch auf Gaius über und überzog seine Hand mit einer Schicht aus Reif. Aufschreiend ließ dieser die Klinge fallen und starrte ungläubig auf seinen Arm.
 
"Nun wie ihr seht bin ich blind." Arthoras richtete seinen Kopf zu Raziel, sodass man klar die Augen sah."Und ich musste mir eine Fähigkeit aneignen die mir erlaubt zu "sehen". Dabei kam mir eine alte Form des Zaubers Lebenentdecken in den Sinn. Dieser erlaubt es mir magische Impulse auszusenden, durch welche ich meine Umgebung wahrnehme. Magische Auren zeichnen sich dabei besonders deutlich ab, wodurch ich erkenne wer von meinen Mitmenschen magiebegabt ist oder nicht. So erkenne ich bei euch, wahrscheinlich durch eure Daedranatur, eine sehr starke Aura. Weswegen ihr die Berührung eines solchen Impulses wahrscheinlich auch spüren könnt." Arthoras orderte sich bei dem Kellner einen Wein und fuhr dann fort:"Ihr könnt also Gedanken lesen sagtet ihr? Das ist interessant. Ungemein nützlich würde ich sagen. Vorallem im Kampf." Arthoras verfiel kurz in Gedanken:"Die Angriffe seines Gegner vorhersehen. Seine Gedanken lesen und wissen was er als nächstes macht. Das hätte mir viel ärger erspart..." Dann schüttelte er kurz den Kopf und sagte:"Kommt ja nicht auf die Idee in meinen Geist eindringen zu wollen. Ich würde euch wahrscheinlich brechen oder ihr würdet, überwältig von dem was ihr erfahrt, in wahn verfallen und das wollen wir doch nicht oder?" Arthoras grinste.
 
Der Reif wanderte langsam den Arm hinauf und breitete sich von da über den restlichen Körper aus. Das grinsen wurde breiter und breiter, bis es den biologischen ramen srengte und die Mundwinkel einriss. Blut tropfte aus den klaffenden Wunden, als der Frostatronarch sich erhob und die Klinge mit beiden Händen verbog und verdrehte, bis sie barst. Dann machte er sich auf und stampfte dumpfen Schrittes zur Taverne.

Berstend wurde die Tür aus den Angeln gerissen, als Gaius mit einem Schlag seiner vereisten Faust dagegen donnerte. Heulend wie der Nordwind selbst platzte er in die Schankstube und donnerte dem erstbesten Gast, der ihm in die Hände kam, die Faust ins Gesicht. Als sich dier Kopf der armen Tropfs mit einem schmatzenden Geräusch wieder löste, sah man die Hautfetzen, die an der eisigen Oberfläche haften geblieben waren. Mittlerweile sprossen Eiskristalle aus dem verfluchten Jüngling, doch dieser schien sich nicht daran zu stören. Er marodierte dafür friedlich weiter durch den Schankraum. Als sich schließlich einige betrunkene Tapfere aufrafften, um dem Wüterich entgegen zu treten, mussten sie das Schicksal ihres Kollegen teilen. Wie betäubte Puppen wurden sie von den Hieben des Ungetüms gegen die Wand geschmettert oder flogen durch die Tür.
 
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Thore verfolgte mit den Augen diesen...halb Mensch, halb Eisbrocken wie er ein paar Männer tötete. Hatte er diesen Mann nicht schon mal in der Taverne gesehen? Immer diese größenwhnsinnigen und diese blöden Flüche oder andere Hexereien dachte er, stand auf und ging auf ihn zu. In einigen Metern Abstand blieb er stehen. "Hör zu Junge. Egal, was du oder jemand anderes dir da angetan haben, das kann man sicher wieder richten. In dir steckt ein gutes Herz. Schau auf die Leichen. Willst du wirklich ein Monster sein?" sagte er mit tiefer, aber ruhiger Stimme. Sicherheitshalber griff er mit der einen Hand unauffällig nach seinem Schwert und die andere überzog er mit einer dünnen Feuerschicht Einer der wenigen Momente, in der ich froh über meine Magieausbildung bin dachte er und lächelte.

Er hatte schon einmal gegen einen Frostgeist gekämpft und wusste das er als Nord da wenig Schwierigkeiten hatte. Doch dieser Junge Mann war anders. Etwas..böses trieb ihn. Er wappnete sich innerlich.

"Geht mal sicherheitshalber etwas auf Abstand" flüsterte er dem Dunmer, der immer noch am Tisch saß zu, "könnte vielleicht ungemütlich werden."
 
Ashilumaku sah sich interessiert die sich ihm bietende Szene an, anscheinend kannte Thore das Monster das durch den Schankraum wütete. Aber eigentlich interessierte es ihn nicht ob das Monster gekannt wurde oder nicht machte auch keinen großen Unterschied es würde so oder so sterben hier in dieser Taverne. Bei Thores warnenden Worten musste Ashilumaku sich ein wenig zusammen nehmen, er war kein wehrloser Schwächling durch die Macht seiner Magie und der seines Fürsten Dagoth Ur war er imstande sich sehr gut selbst zu Verteidigen. Nicht nur das er selbst war eigentlich eine Gefahr für die ahnungslosen Leute dieser Taverne wenn er wollte, aber er war ja hier auf der Suche nach etwas und wollte sich vor den Augen der großen Fürstenhäuser und der Klingen in Morrowind verstecken. Ganz ruhig stand er von seinem Platz auf und ging ein par Schritte zurück "Wie ihr wünscht" sagte er knapp zu Thore ausgerechnet einem Nord Platz machen dachte er frusttriert, bah es wiederte ihn an. Ihn seiner rechten Hand begann ganz klein und schwach eine Flamme zu lodern, nur für den Fall das er sich verteidigen müsste sollte der Nord überwältigt werden oder Hilfe brauchen dann wäre Ashilumaku wenigstens vorbereitet. Nebenbei versuchte er soviel wie möglich von dem unausweichlich folgenden Kampf mitzukriegen um sein gegenüber besser einschätzen zu können.
 
Gaius blickte mit irre loderndem Blick von einem Magier zum anderen, zog dann seine eingerissenen Mundwinkel hoch und präsentierte ein Gebiss aus spitz zulaufenden Eiskristallen. Seine zähne schienen bereits auf dem Weg zur Taverne verloren gegangen zu sein, doch dies schien im gleicgültig zu sein. Mit einem aufkreiscen, als würden Fingernägel über eine Schiefertafel fahren, schlug er mit geballter Faus gegen einen der Stützbalken in der Taverne. Die Hand zertrümmerte den balken wie einen morschen Ast und ein gut mannslanges Holzstück, so dick wie ein Kopf, wurde herausgerissen. Scheinbar mühelos hob das Ungetüm das Holzstück hoch und schwang es leicht in der Hand. An derWand neben ihm regte sich stöhnend einer der Unglücklichen Trunkenbolde, die vorhin ihr Glück vorhin. Ohne mit der Wimper zu zucken jagte ihm der Eisjüngling einen eisigen Pfahl ins Herz. Der Mann sank Tod zu Boden, als die letzten Spuren des Zaubers wieder aus Gaius Hand verschwanden.

"Lassst unssssssss ssssspielen!" zischte das Biest und stürmte auf den Koch los.
 
Arthoras spürte es bereits, bevor Gaius in die Taverne kam: Der Fluch hatte ihn übermannt. Als er dann eintrat, regte er sich kein Stück. Erst als sich der Nord Thore vor das Ungetüm stellte, stand er auf. Er näherte sich Thore und sagte ihm:" Seid gewarnt. Es handelt sich hierbei um einen uralten Fluch. Wenn ihr es wirklich mit der Kreatur dort aufnehmen wollt, nehmt euch in Acht. Die Klinge welche diesen Fluch beinhaltet muss zerstört worden sein und den Fluch in all seiner Kraft freigesetzt haben. Ihr werdet ihn nur mit einer ungemein mächtigen Waffe besiegen können. Lasst euch also etwas einfallen." Damit entfernte sich Arthoras wieder und griff langsam zu seinem Schwert, zog es und fuhr über die Zeichen welche die Klinge zierten. Hoffentlich schafft es dieser Nord. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es nocheinmal schaffe dieses Monstrum zu besiegen.
 
"Ich danke euch für die Warnung, Arthoras. Aber ich habe mein Glück schon oft herausgefordert und werde es wieder tun. Ich lasse nicht zu das dieser Irre die Taverne vernichtet, Fluch hin oder her" sagte er und lächelte den Alten freundlich an, auch wenn dieser es nicht sah. Und schließlich will ich einmal in Sovengrade landen, also muss ich zwischen dem Leute meucheln auch mal gute Taten vollbringen dachte er.
Er stellte sich dem Mann der gerade auf den Koch zuging in den Weg, grinste und sagte: "Dann spielen wir eben". Er zog sein Schwert und schoss einen Feuerball direkt in das Gesicht des halb zu Eis gewordenen Mannes. "Und, willst du noch immer spielen? Ich spiele nämlich gern weiter!"
 
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Beonate betrat nach seiner ausgedehnten Wanderung den Schankraum und sah ein einziges Chaos. Er zog seine Eisklinge und bereitete sich auf einen harten Kampf vor. "Was ist hier los?!", schrie er. Er mchte sich auf einen Kampf gefasst
 
Gaius Kopf ruckte herum, als der Feuerball ihn wie ein Faustschlag mitten im Gesicht traf. Dabei knackte es, als wäre ein morscher Holzbalken gebrochen. Gaius Kopf stand kurz in einem äußerst merkwürdigen Winkel vom Kopf ab, dann wurde er von Eiskristallen wieder an seinen Platz geschoben. Als der Kopf wieder an seinem Platz war, von Eisstäben gehalten, zischte das Wesen wieder: "Lasssss uns weitermachen!".
Mit diesen Worten begann sich eine Eisschicht um das Wesen zu bilden, welche es einhüllte. Schnell war es komplett von Eis überzogen, die es wie eine Rüstung umgab, als noch zusätzlich an jeder Hand drei unterarmlange Eisklingen sprossen. Als das Wesen einen weiteren Schritt nach vorne machte, knirschte der Eispanzer, ansonsten tat sich nichts, das Eis paste sich der Form der Bewegung an. Als ein weiterer armer Gast versuchte, das wesen mit gezücktem Hamme in nüchternem Zustand von hinten azugreifen, wurde er in seinem Tun schnell gestoppt. In Bruchteilen eines Augenblickes wuchs ein Eisstab aus dem Rücken des Ungetüms und der Angreifer wurde Opfer seines eigenen Überraschungsangriffs. Sein Schwung trug ihn in den Spieß hinein und dieser drang ihm durch den Unterleib. Ein leichtes Uff entwich ihm, als er mitten im lauf gestoppt wurde. der Eisspeer brach ab und der Gast sank tot zu Boden. Gaius hatte das ganze nicht einmal zur Kenntnis genommen, sondern stafpte weiter auf den Magier zu, der ihm eben den Feuerball ins Gesicht geschossen hatte. Seinen Holzprügel ließ er einfach mitten in der Stube liegen, stattdessen holte er mit seinen Klauen aus und begann den Magier mit einem hagel von Hieben einzudecken.