Saufen ist cool ?

also solange es in Masen ist und nicht einfach reinwerfen um zu zeigen wie art man ist, finde ich es in ordnung und habe auch keine probleme damit.
 
Ich selber bin auch erst 14 (Montag 15) und trinke maln schon mal gern zu gegebenen Anlässen einen übern Durst. Allerdings kenn ich meine Grenzen und weiß, wann ich aufhören soll.

Jetzt trinke ich seit dem Osterfeuer schon seit 2 Monaten keinen Alk mehr und ich muss sagen, es geht auch ohne. Trotzdem will ich mich auch schon mal begasen, wenn ich Lust hab und das wird zum Beispiel jetzt am 20. zum Ferienanfang sein. Ich trinke kein Bier der Coolheit wegen, sondern eher weils mir schmeckt. Ich trink auch kein Pils, sondern nur Colabier, ganz einfach weils besser schmeckt.

Es geht auch ohne Alk, aber ich meine, ich bin alt genug einzuschätzen, wieviel und ob ich was trinken kann. Mich kann keiner zwingen, was zu trinken aber auch keiner, nichts zu trinken ;)
 
Alkohol ist in erster Linie ein Genussmittel. In diesem Wort steckt schon alles drin. Ein "Mittel" zum "Genießen". Wenn man mal ein gewisses Alter erreicht hat - oder besser gesagt, eine gewisse menschliche Reife - lernt man das zu verstehen. Es gibt dann nichts schöneres, als mit seinen Freunden ein Glas Whiskey (natürlich nur Single-Malt, bleibt mir um Gottes Willen mit Bourbon weg) und eine Zigarre zu genießen.
Sobald man es in sich hineinschüttet, ist man in meinen Augen ein elender Banause.

Was ich den Jüngeren hier noch mitgeben möchte:
Bleibt weg von Veranstaltungen mit "Flat-Rate-Saufen". Und wenn ihr unbedingt hingehen "müsst", dann trinkt Bier. Aber lasst die Finger von AlkoPopps und Cocktails. Auch von Bier wird man früher oder später besoffen. Aber es hat nicht soviel Alkohol wie AlkoPopps und Cocktails, es macht satt und irgendwann kann man einfach nicht mehr. AlkoPopps und Cocktails aber sind süß, sie schmecken lecker und übertünchen dadurch den Alkoholgeschmack. Jemand der in einer Stunde 3 Bierchen zischt, wird immer noch gerade stehen und nicht lallen. Aber 3 Cocktails in einer Stunde dürften nach meiner Schätzung die 6-fache Wirkung haben. Man säuft sich ins Koma, ohne es zu merken. Bei Bier und Wein merkt man, dass man jetzt langsam aufhören sollte - bei AlkoPopps und Cocktails nicht... bis man einfach umfällt.

Es geht auch ohne Alk, aber ich meine, ich bin alt genug einzuschätzen, wieviel und ob ich was trinken kann.
...mag ja sein, dass dem so ist. Aber in Deinem Alter kann man das normalerweise noch nicht. Außerdem finde ich 14 viel zu früh, um sich gezielt abzuschießen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere mich mal eben selbst von der vorherigen Seite^^

Alkohol ist ein Genussmittel.Genuss hört bei mir aber auf,wenn es nicht schön ist sondern negativ.Und niemand findet eine Kater und magenprobleme schön,nur weil man wieder gesoffen hat.


Ich für meinen Teil bin ein Whiskeyliebhaber,den man ohne hin nicht säuft,sondern in 1 oder 2 Drams genüsslich und vor allem langsam zu sich nimmt.Es wird viel gerochen und abgeschmeckt und sehr ruhig getrunken.


:-DAryyn!!!!Genau meine Meinung.

Wobei ich die Gefahr für jüngere(bin ich ja selbst noch in etwa^^)eher bei Schnsps sehe als unbedingt bei Cocktails oder Alkopopps.Diese sehe ich eigentlich nur bei weiblichen Jugendlichen.Die männlichen aber ballern sich mit Wodka und der gleichen weg.Ist billig und hat enorme Wirkung.So jedenfalls sind meine erfahrungen hier in der Umgebung.
 
Wobei ich die Gefahr für jüngere(bin ich ja selbst noch in etwa^^)eher bei Schnsps sehe als unbedingt bei Cocktails oder Alkopopps.Diese sehe ich eigentlich nur bei weiblichen Jugendlichen.Die männlichen aber ballern sich mit Wodka und der gleichen weg.Ist billig und hat enorme Wirkung.So jedenfalls sind meine erfahrungen hier in der Umgebung.

OK. Da ich mich in der aktuellen Jugendszene aus verständlichen Gründen (siehe Profil) nicht mehr auskenne, muss ich Dir Recht geben. Ich habe mein "Fachwissen" nur aus den Medien. Trotzdem wird mir Angst und Bange, wenn ich nur dran denke, dass mein Sohn (14) sich auf dem nächsten Weinfest ins Koma schießen könnte... Im Augenblick rümpft er noch die Nase, wenn Bier, Wein oder Härteres auf dem Tisch stehen... Mal sehen wie lange noch. Ich kann ihm ja nicht rund um die Uhr auf den Füßen stehen... Außerdem soll er ja seine Erfahrungen machen, nur nicht gleich soooo negative... Ein kleiner Rausch - ok. Das hatte ich als Teen auch. Aber gleich ins Koma fallen? Ne danke.
 
Arynn,

ich finde es kommt immer darauf an, wie aufgeklärt wird und wie das Verhältnis zu den Kindern ist.
Als ich mal sturzbetrunken nach Hause kam und das morgens um halb sechs, damals war ich 17, stand mein Vater in der Tür. Er brauchte gar nichts zu sagen, es reichte aus, das er einfach nur da stand. Völlig von mir enttäuscht, denn er selbst erfüllt eine sehr gute Vorbildfunktion für mich.
Er hat mir nie verboten Alkohol zu trinken, hat mich allerdings auch auf die Konsequenzen hingewiesen und wir redeten viel über "seine lausbubenhafte Jugend". Das hat mir schon geholfen, um mich nicht dem Alkoholgenuss übermäßig zu widmen.

Meine Meinung ist, je besser man den Kindern etwas gutes vorlebt als Elternteil, um so geringer ist die Chance, dass sie einem ins Negative entgleiten. Natürlich muss jeder Jugendliche seine Erfahrungen sammeln, doch meist ist es die Umgebung, die dazu verleitet Unsinniges zu tun. Wenn Kinder von vorne herein eine gute Orientierung bekommen und standfeste Eltern, die souverän mit ihnen und ihren Problemen umgehen, haben sie es leichter im Leben auch mal NEIN zu sagen. Finde ich. Natürlich ist das keine - wie sagt man so schön - Garantie, doch habe ich festgestellt, dass es sehr hilfreich ist für Kinder sowie Jugendliche.
 
Meist ist es so,dass sich die Kinder "wegballern"die de umgang mit Alkohol verboten bekommen haben.Dadurch stellt sich ein typisches Trotzverhalten ein.Das habe ich oft bei Schulkameraden udn auch bei freunden gesehen.Meine eltern haben mir nie etwas direkt verboten.Nach meinem ersten absturz hatte ich dann die nase voll.Ich hab bei vielem einfach durch die erfahrung gelernt wie ich das handhaben muss.Wenn man das "vorgekaut" bekommt bringt das meiner meinung nach rein gar nichts.Vor allem beim vernünftigen umgang mit alkohol.Man muss den kindern klar machen das Alkohol in maßen erlaubt ist(z.b bei na feier vll einfach maln bier geben,und sage heute darfste mal).Das zeigt ihnen das man sie respektiert und gibt ihnen etwas das gefühl "erwachsen" zu sein.So habe ich zumindestens gelernt vernünftig mit diesem Genussmittel umzugehen.
 
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Ich selbst habe einige extreme Erfahrungen, verbunden mit Kontrollverlust und Filmriss. Es gab Partys, auf denen ich mich richtig kaputt gemacht habe, und ich bin erst 18, mein erstes Bier hatte ich mit 12. Und eine dieser Katastrophen war vor vielleicht drei Jahren. Mit 15 also, und das war schon heftig.
Trotz allem war es eine wertvolle Erfahrung. Danach hatte ich zwar noch den ein oder anderen Absturz, dafür bin ich jetzt umso rationaler, was das betrifft.
Inzwischen verstehe ich unter "saufen" im engeren Kreis bloß ein paar Bier, aber keine Alkoholexzesse. Das war früher anders. Wenn es da hieß "Heute Abend wird gesoffen!", dann war das wörtlich zu nehmen.
Meine Eltern haben mir übrigens ein striktes Alkoholverbot erteilt, und ich bin der Überzeugung, dass das ein Auslöser war.

Gruß, Doom
 
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Arynn,

ich finde es kommt immer darauf an, wie aufgeklärt wird und wie das Verhältnis zu den Kindern ist.
Als ich mal sturzbetrunken nach Hause kam und das morgens um halb sechs, damals war ich 17, stand mein Vater in der Tür. Er brauchte gar nichts zu sagen, es reichte aus, das er einfach nur da stand. Völlig von mir enttäuscht, denn er selbst erfüllt eine sehr gute Vorbildfunktion für mich.
Er hat mir nie verboten Alkohol zu trinken, hat mich allerdings auch auf die Konsequenzen hingewiesen und wir redeten viel über "seine lausbubenhafte Jugend". Das hat mir schon geholfen, um mich nicht dem Alkoholgenuss übermäßig zu widmen.

Meine Meinung ist, je besser man den Kindern etwas gutes vorlebt als Elternteil, um so geringer ist die Chance, dass sie einem ins Negative entgleiten. Natürlich muss jeder Jugendliche seine Erfahrungen sammeln, doch meist ist es die Umgebung, die dazu verleitet Unsinniges zu tun. Wenn Kinder von vorne herein eine gute Orientierung bekommen und standfeste Eltern, die souverän mit ihnen und ihren Problemen umgehen, haben sie es leichter im Leben auch mal NEIN zu sagen. Finde ich. Natürlich ist das keine - wie sagt man so schön - Garantie, doch habe ich festgestellt, dass es sehr hilfreich ist für Kinder sowie Jugendliche.

Ganz meine Meinung. Möglicherweise habe ich mich vorhin ein wenig doof ausgedrückt, aber im Endeffekt triffst Du den Nagel auf den Kopf. Das ist sinngemäß das, was ich ausdrücken wollte. Meine Frau mag bis auf ein bis zwei Likörchen im Jahr gar keinen Alkohol und ich bin (wie ich weiter vorne geschrieben habe) ein reiner "Genusstrinker". Wie ich ebenfalls geschrieben habe, sollen meine Söhne ja ihre Erfahrungen machen. Ich werde ihnen nicht verbieten Alkohol zu trinken. Erstens weil ich will, dass sie ihren eigenen Weg gehen. Dabei werde ich sie unterstützen, so gut ich kann und notfalls auch mal eine Standpauke halten, wenn sie es übertrieben haben sollten. Dazu bin ich als Vater schließlich auch gesetzlich und moralisch verpflichtet. Und zweitens kann man seine Kinder (wie ebenfalls schon gesagt) nicht rund um die Uhr überwachen.
Elternhaus und Freundeskreis spielen eine enorme Rolle in der Entwicklung. Ersteres kann ich logischerweise beeinflussen, letzteres nicht. Da sind sie auf sich allein gestellt. Ich kann nicht mehr tun, als dafür zu sorgen, dass sie sich durchsetzen können und auch mal "Nein" sagen können, ohne dass ihre Freunde das in den falschen Hals bekommen.

Und jetzt sind wir bei dem Punkt, vor dem ich Angst habe. Dass der Alkohol als Statussymbol missbraucht wird, so nach dem Motto: "Ich bin mehr wert als du, weil ich mehr saufen kann!" Oder als Mutprobe. Oder als Aufnahmeritual. Ich hoffe, dass sie sich niemals soweit herablassen und da mitmachen...

Da kann man als Eltern noch so feinfühlig, aufmerksam, zuvorkommend, aufklärend und was weiß ich noch alles sein - sie werden in solche Situationen kommen. Mehr als meine Aufklärungsarbeit und ihren Willen haben sie dann aber nicht um sich zu dagegen zu wehren.
 
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ein problem ist ja das gezielt so produziert wird das die jungen leute an den alk geführt werden. bei uns gab es vor kurzem neu so ein reagenzglassröhrchen das man für 3 schweizerfranken kaufen konnte. das gesöff darin hat stolze 80%. also kann man sich für 9 franken umgerechnet nenn vollsuff hohlen und wen wir ehrlich sind, die alterslimite ab 18 ist da kein hinderniss. dan fragt man eben einen der da steht ob er ihm das ding kurz hohlt und schon hat man es. vollrausch hallo!
 
Ich hab grundsätzlich was gegen Alkohol:

- schmeckt mir nicht
- ist nen scheiß Gefühl, nen Rausch zu haben (besonders der Kater)

Auch wenn ich mir in Oblivion immer die Kippe gebe... mag ichs nicht.
 
Ja. Ich trinke auch nicht gerne Alkohol. Aber es schmeckt mir im Gegensatz zu dir, FB55.
Einen Rausch lasse ich bei mir übrigens auch nicht zu.

Cherubion
 
Das finde ich nicht, ich mag das Gefühl!

...klar, weil es dich für einen Augenblick vergessen lässt. Doch Probleme löst es nicht und du solltest dich daran erst gar nicht gewöhnen ^^

Keine gute Idee, überhaupt nicht !
 
@Warrior

Also das kommt auch darauf an wie viel man verträgt, ich bin da eher einer der ein bisschen mehr verträgt und bei mir sind 2 Six-Pack Bier nicht viel. Und außerdem sind die 2 Six-Pack Bier, wenn man gerade mal vielleicht einmal im Monat etwas trinkt auch in Ordnung. :)
 
Nagut, da gebe ich dir Recht, dPüm ;)
Corona und ich haben auch ab und zu (seltenst), wenn wir mal was zu feiern hatten mal ein Sixpack vernichtet, aber wie gesagt, äußerst selten.
 
Wie gesagt es hilft für einen Augenblick zu vergessen, dass kann man mit meditation oder ner Flasche Schnaps gleichermaßen bewirken...


Nur das du von Meditation nicht süchtig wirst,dein Leben versaust und irgendwann einsam sterben wirst.