Gruppenzwang und Abhängigkeit

Außerdem geh ich davon aus, dass dein Körper von den 2 Monaten wenig mitkriegen wird. In den 2 Monaten wird er erstma anfangen sich auf diese Änderung einzustellen und danach wirst du wahrscheinlich erst wirklich was merken...

Wusste auch garnet, dass sich Straight Edge auch aufs Sexual Leben auswirkt... :ugly:
 
Straight Edge hört sich für mich eher nach Kloster an. Was macht den dann das Leben noch Lebenswert wenn man auf all das verzichten muss:p
 
Gegenfrage, Blake: Was ist so toll daran, sich Tag für Tag

- selbst zu vergiften, um ein paar schlechte Hallus zu kriegen? Dazu reicht es, meinem Dozenten in Erziehungswissenschaft zehn Minuten am Stück zuzuhören: Die Hallus sind besser (Tötungsträume sind einfach an sich befriedigender), und ich geb nicht 20 Euro pro Gramm und 10 Millionen Hirnzellen pro Zug aus.

- mit einer undefinierbaren Masse, die angeblich einen Komplex aus Proteinen und Fetten darstellen soll, der von einem Schwein, Rind oder Geflügel stammen soll, vollzustopfen, wegen des guten Geschmacks? Pappe schmeckt wohl dann auch gut, hat aber weniger Kalorien und weniger Tonnen Antibiotika pro Gramm.

- seinen Schwanz in eine hässliche Ische reinzustecken, die man zehn Minuten zuvor aufgegriffen hat und bei deren bloßen Anblick man ein halbes Dutzend Krankheiten und Ekelanfälle kriegt? Das sind die einzigen, die sich auf die "Häufig wechselnde Geschlechtspartner"-Kiste einlassen, weil sie anders ihr mickriges Selbstbewusstsein nicht am Leben erhalten können. Man missbraucht und lässt sich missbrauchen im gleichen Akt.

Was ist für dich bitte lebenswert? Obiges ist die "Ich arbeite freiwillig nicht und kassiere lieber Hartz IV"-Definition von lebenswert, und die abartigste Form derselben.
 
Klar, Wenn man es täglich macht wirds langweilig. Aber eine Lebe ohne wäre auch doof. Ich kann nur sagen: In Maßen genießen

Und was deinen ersten Punkt betrifft: Die einzige Droge die ich Konsumiere ist Alkohol und evtl mal ne Zigarette im Monat.

Du lebst natürlich anders, hast ein wesentlich höheres Niveau als Leute denen Saufen, ****en etc spass macht. Schlägst dich warscheinlcih nie, ernährst dich von Rohkost und hast für jeden einen Ratschlag parat wie er sein Leben zu leben hat. Alle die ander denken uns handeln sind assozial für dich. Hab ich nicht recht?
oder was ist denn für dich so lebenswert?
 
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Hast du ne Ahnung ... nämlich gar keine.

Klar, Wenn man es täglich macht wirds langweilig. Aber eine Lebe ohne wäre auch doof.

Warum? Immer zu wird gesagt, wäre doof. Ich habe bis heute nicht entdeckt, was daran toll sein soll, sich flaschenweise pisseähnliche Substanz die Kehle runterzustürzen.

oder was ist denn für dich so lebenswert?

Für die Liste bitte hinten anstellen. Ich habe zuerst gefragt, ergo wäre es ganz nett von dir, mir zuerst zu antworten. Hast du bisher nicht getan. Wenn sich die Frage für dich aber mit dem "Suff'n'****" erledigt hat, dann sags nur.

Schlägst dich warscheinlcih nie,

Häufig genug, um zu wissen, wann es eine spaßige Keilerei ist und wann es bloß die logische Folge der dominanten Dummheit von saufenden, ****enden und nichtsahnenden Neudeutschen ist.

ernährst dich von Rohkost

In der Tat kann ich mich für rohes Gemüse wesentlich eher erwärmen als für die zerkochte Pampe, die einem vielerorts angeboten wird. Schmeckt frischer und knackiger. Um eine verständlichere Analogie anzuwenden: Eine knackige, süße Brünette schmeckt besser als tonnenweise Schwabelbauch und Wasserstoffperoxidblondierung. Und der Gourmet schätzt das Seltenere :ugly:

und hast für jeden einen Ratschlag parat wie er sein Leben zu leben hat.

Pah. Schonmal nen Idioten gesehen, der auf was anderes hört als auf sein Kleinhirn (der einzige Teil, der nicht unter massiver Verkümmerung leidet)? Ein Ratschlag ist dann einer, wenn er tatsächlich befolgt wird. Im anderen Fall ist er eine Predigt. Ich hasse Prediger, da mach ich mich wohl kaum selbst zu einem.

Hab ich nicht recht?

Nein.

Andere Frage: Findest du das Gefühl des Ekels lebenswert/glückbringend?

Alle die ander denken uns handeln sind assozial für dich.

Warum schließt du von deiner eigenen Einstellung auf meine?
 
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1. Pisseähnliche Substanz? Ich weis ja nicht was du so für Ehrfahrungen gemacht hast... :?

2. nein die Frage hat sich nicht mit "Suff'n'****" erledigt.

3. Ok, Dann nehme ich meine Behauptung zurück. In diesem Punkt sind wir wohl einer Meihnung.

4. Pampe ist mit auch zuwieder. Ein leckeres Schweineschnitzel mit Pommes und einem Beilagensalat ist mir da wesentlich lieber.
Ich weis ja nicht was du denkst aber ich steht nicht auf Fette Frauen oder dergleichen. :huh:

5. darüber lässt sich wohl streiten


Andere Frage: Findest du das Gefühl des Ekels lebenswert/glückbringend?


was für ein Gefühl des Ekels?? Nein es ist logischerweise nicht glückbringend. Warum auch? Es ist höchstens Lehrreich und bringt einen dazu die schönen Dinge zu schätzen.



Und um letzeren Punkt klarzustellen. Ich halte andere Leute nicht aufgrund einer anderen Einstellung oder Meihnung für assozial.
Vor Menschen die für ihre Sache einstehen obwohl sie krumm angeguckt werden oder ähnliches ziehe ich den Hut.
 
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was für ein Gefühl des Ekels?? Nein es ist logischerweise nicht glückbringend. Warum auch?

Findest du nicht gar, dass es das genaue Gegenteil bewirkt? Das Ekel eine Alarmsituation oder zumindest ein unangenehmes Gefühl hervorruft, das man einfach nicht leiden kann und daher zu vermeiden sucht?

Mir jedenfalls verursachen viele Dinge einen solchen Ekel. Das lässt sich in zwei Kategorien einteilen, solche Dinge, die ich mir selbst zufüge, und solche, die ich durch meine Umgebung erleide.

Zu ersteren lässt sich zum Beispiel zählen:

- Bier trinken. Egal welche Sorte, es hinterlässt einen Beigeschmack, der mich an Asche oder etwas anderes wenig Schmackhaftes erinnert. Asche im Mund ist wohl eine reichlich ekelige Vorstellung.
- Gleiches gilt für Zigarren, Zigaretten, Schischas usw.. Da ist die Vorstellung mit der Asche im Mund noch naheliegender.

Zu zweiteren lässt sich zum Beispiel zählen:

- Anblick und Geruch biertriefende "Dickhäuter", die ein Dreißig-Liter-Fass subkutan tragen und es zu jedem Zeitpunkt mit Bierflasche in der Pranke füllen.
- Anblick "wirklich dicker" Mädchen, die so stolz sind auf ihre fünfzig Kilo Übergewicht, dass sie in völlig unpassender Kleidung allen zeigen müssen, was daran überhaupt nicht toll ist.

Ich denke, ich muss das Prinzip des Instinktes Ekel nicht erläutern. Es ergibt sich einfach: Was ich ekelig finde, kann ich nicht gut finden. Anblick und Geruch eines Kackhaufens rufen Ekel hervor, egal, wie sehr der Künstler mir beizubringen versucht, was für einen hohen kulturellen Wert es hat, dass er sein halbverdautes Chili con carne auf einem Korbgeflechtstuhl abgelassen hat.

Was ich nicht gut finde, lehne ich ergo für mich persönlich ab. Jemand, der explizit der Meinung ist, seine Verhaltensweise sei die tollste, obwohl ich sie ekelig finde, kann ich demnach nicht wertschätzen. Viele scheinbar gesellschaftlich akzeptierte Verhaltensweisen finde ich ekelig, ergo heiße ich sie nicht gut, ergo lehne ich sie ab und ergo finde ich sie nicht lebenswert.

Für mich ergibt sich selbstverständlich daraus, das ich Verhaltensweisen, die andere Leute ekelig finden könnten, zu vermeiden suche oder aber, wenn ich sie persönlich für lebenswert erachte, im Privaten auszuleben in der Form, dass sich niemand, da es niemand erfährt oder erahnen kann, daran stört.
 
ich will euch ja nicht stören, aber hat das jetzt viel mit Gruppenzwang zu tun? Nei. könntet ihr sowas bitte wenn dann per PN klären? Ich bin zwar kein Moderator, aber trotzdem, klärt das bitte anders. Oder hat das noch gross was mit Gruppenzwang zu tun?
 
ich will euch ja nicht stören, aber hat das jetzt viel mit Gruppenzwang zu tun? Nei. könntet ihr sowas bitte wenn dann per PN klären? Ich bin zwar kein Moderator, aber trotzdem, klärt das bitte anders. Oder hat das noch gross was mit Gruppenzwang zu tun?

siehe PN, Hilfsmod.
 
Um zurück zum Thema zukommen, ehe das hier zum Flamewar ausartet.
Kleiner Seitenhieb an Zekha ;) Ja, ich spiele auch mal den Hilfsmod.

Um eine Sucht erfolgreich bekämpfen zu können, muss man schon eine sehr starken Willen haben, aber der hilft natürlich nicht immer alleine.
Das Umfeld spielt natürlich auch eine große Rolle. Die richtige Ernährung gibt es m. W. in dieser Welt ey nicht mehr. Und ganz ohne Fleisch auszukommen soll ja auch nicht das richtige sein, es sei denn man tut sich jeden Tag, Fastfood an. :lol:

Ich habe 20 Jahre nicht geraucht, mttlerweile tue ich es wieder. Klug ist das sicherlich nicht, eher das Gegenteil. Alkohol oder andere Drogen ist keine große Sache bei mir, aber wer weiß, ob es nicht eine wäre, wenn ich zu einer anderen Zeit und in einem anderen Umfeld aufgewachsen wäre.

Und ich werde mich nicht anmaßen von vorherein über andere zu urteilen, jeder sollte selbst wissen, wie er letztendlich mit seinem Leben und seinem Körper umgeht. Aber dann sollte er natürlich auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn er sich eine unheilbare Krankheit zuzieht.

Und wie es mit allen Drogen ist, ob sie Alkohol, Rauchen oder sonst was ist, wenn man es nicht übertreibt kann es eine Erfahrung sein. Vielleicht nicht immer die Beste.

Aber es ist schon ein guter Anfang, wenn man sich über seine schlechten Angewohnheiten mal den Kopf zerbricht. Denn es kann noch so viele Anlauf- oder Beratungstellen geben, wenn man seine Fehler sich nicht selbst eingesteht, dann will bzw. wird man sich auch niemals ändern.

Edit: Danke Zekha, das Du so genau auf Formulierungen achtest. Wenn Du nun drauf achten würdest, Deine zukünftigen Antworten in diesem und folgenden Thema/Themen ohne vulgäre Ausdrücke zu schreiben ... ;)
 
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Und ganz ohne Fleisch auszukommen soll ja auch nicht das richtige sein, es sei denn man tut sich jeden Tag, Fastfood an. :lol:

Fakt ist, dass Fleischverzicht bei entsprechender Ersatzzufuhr der Stoffe (nämlich Eisen und Eiweiß) mit einem allgemein besseren Gesundheitsszustand korreliert. Der Durchschnittsdeutsche liegt als Fleischkonsument weit über der empfohlenen Tagesdosis Proteine, während der Durchschnittsvegetarier ziemlich genau den Empfehlungswert erreicht. Das kann man ausgleichen durch tierische Nebenprodukte wie Eier und Milch.

Seit ich kein Fleisch mehr esse, geht es mir besser denn je (was aber auch damit zusammenhängt, dass im Fleisch heutzutage Zeug drin ist, das mir tierisch auf die Gelenke geht und auf das ich nur zu gern verzichte).

Und ich werde mich nicht anmaßen über andere zu urteilen, jeder sollte selbst wissen, wie er letztendlich mit seinem Leben und seinem Körper umgeht. Aber dann sollte er natürlich auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn er sich eine unheilbare Krankheit zuzieht.

Ich kann nicht verstehen, warum jedes dieses "Über andere urteilen" von sich weist. Die Aussage an sich ist erstmal liberales Hohngeschwätz, da man ohnehin ein Urteil fällt. Aber warum soll ich wortlos hinnehmen, dass ein Idiot meine Luft mit seinem Tabakatem und seiner Biertrieferei verpestet?
 
Wer glaubt das man alleine nur durch den Willen sich von einer Sucht befreien kann, der irrt sich. Es gehört noch einiges mehr dazu. In erster Linie sollte man wirklich bereit sein aufzuhören und zwar aus eigener Überzeugung.

Ich habe viele Leute in Gruppen kennen gelernt die wollten nicht für sich damit Schluss machen, sondern weil z.B. die Frau mit der Scheidung gedroht hat wenn derjenige nicht damit aufhört zu trinken, das geht in den meisten fällen nach hinten los.

Man sollte unbedingt das Umfeld ändern, wenn in den Umfeld immer wieder gerne getrunken wird und manchmal ist ein Ortswechsel angebracht. Damit man nicht in den ersten Monaten wieder in Versuchung kommt mit die Sogenannten Freunde etwas zu trinken.

Bei meiner letzten Krankenhaus Entgiftung ist mir ein Satz in den Sinn gekommen und der hat mich dazu bewegt endlich mit der Sucht aufzuhören.

Ich wurde nicht geboren um mich selber kaputt zu Saufen.

Und in einen Buch habe ich noch einen Satz gelesen den ich persönlich auch sehr gut finde.

Es ist nicht schlimm Alkoholkrank zu sein, doch es ist schlimm nichts dagegen zu unternehmen.

Wenn jemand sich mehr für dieses Thema interessiert denn kann ich nur empfehlen Bücher von ehemaligen Alkoholkranken zu lesen und redet mit Leute die diese Krankheit für sich gestoppt haben (ehemalige Alkoholabhängige) denn die haben mehr Erfahrung wie die Leute in den Suchtberatungsstellen. Jemand der die Sucht selber durchlebt hat kann Euch besser helfen als jeder andere.
 
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