Ich will hier ein kleines Abenteuer von mir Niederschreiben liebes Tagebuch, ein Abenteuer, wie es schöner nicht in einem Märchenbuch vorkommen könnte.
Am 6. Tag dieses Mondes fängt ein für mich wahnwitziges Abenteur an, es geht um einen alten Vampir, dieser besagte Vampir wohnt etwas abseits eines kleinen Dörfchens in einer Burg. Seit der Vampir in diese Region gekommen ist, dreht sich das einst beschauliche Leben der Dörfler auf den Kopf.
Unerklärbare Seuchen, Menschen die völlig verrückt werden, ja sogar Halluzinieren.
Ein Bauernehepaar, das kurz vor dem Dorf seine Felder bestellt, bittet, nein fleht mich an der Sache auf den Grund zu gehen.
Im Dorf sieht man das elend einem an den Hals springen, alles ist abgerissen, karg und tot. Die wenigen Bewohner, die noch nicht dem Wahnsinn des Vampirs Mòrgóli verfallen sind, stürmen mir entgegen sie sind unendlich dankbar, dass jemand kommt, sie von ihrem Unheil zu erlösen, meine erste Aufgabe bestand darin, bevor ich mich auch nur in die Nähe Mòrgólis wagen kann den Dörflern beizustehen und ihnen Zuzuhören, ihnen ein bisschen ihrer Angst nehmen, um mehr über das Unheil zu erfahren, ich fragt also die Bewohner, aber immer wenn ich etwas falsches für den Bewohner entsetzliches gesagt hatte, wurde der Charakter entsetzlich ängstlich und war für lange zeit nicht ansprechbar. In dem Dorf wohnt außerdem eine Wahrsagerin, ein Hinweis eines Dörflers, der eine Idee hat Mòrgóli zu besiegen führt mich dort hin. Die Wahrsagerin, Algorà ist natürlich keineswegs gewillt mir Informationen ohne einen guten Lohn zu geben. Also musste ich Dinge finden, die der Wahrsagerin gefallen, etwas "abartiges" etwas" mystisches" und ein stück "tot". Hatte ich alle Gegenstände zusammen, setzte ich ich mich mit ihr zu einer Neounze zusammen, um einen Hinweis zu erhalten, was als nächstes zu tun ist. Auf einmal versank die Wahrsagerin in eine Art Trance, sank ein bisschen in sich zusammen und murmelte unverständliche Worte, mir war als würde mein Geist andere Welten besuchen, auf einmal sah flackernd ein Zimmer deutlich werden, der Vampir war darin, es donnert und Blitzt, fängt fürchterlich an zu regnen, er betet, lacht. Ein Flackern, dann sah ich mich durchs Fenster kommen, ein weiters zucken des Bildes, ich sah mich einen Gegenstand in der Hand halten triumphierend es sah aus wie, ja wie ein Messer, aber nicht wie irgendein Messer, geschwungen, tödlich, knöchern, blut klebt an der schneide....dann war es zu ende, die Wahrsagerin war nicht auf ihrem platz, lag mit leeren Augen da, tot. Der Donner setzt das ganze unheimlich in Szene. Ich hatte in den folgenden Tagen fürchterliche Alpträume und konnte mir den Tot der Armen Frau und den Hinweis nicht erklären. Wieso gerade ein knöcherner Dolch? Genau diese Frage galt es als nächstes zu beantworten, wiederum mussten die Bewohner einen Anhaltspunkt geben, der mich zu einem Gelehrten führte, besagter Mann hatte seit jeher viel Zeit und Wissen investiert, den "Wahnsinn der Welt" , wie er sich ausdrückt (damit sind Kreaturen und bösee Magie gemeint), zu verstehen. Aber auch er lässt mich nichts wissen, bis er nicht ein kleines Rätsel gelöst hat, vertrackte Wortspiele, z.B 1. Lies vorwärts und rückwärts mich, derselbe Vogel bleibe ich (1. Uhu ) die waren im Lieb. Nach dem ich ihm die Freude gemacht hatte, erzählte der Mann mir viel, nur nichts brauchbares, er faselte von den Göttern, den guten und den schlechten, sowie den Untertanen von ihnen, Kreaturen, die manchmal harmlos sind, z.B Schlammkrabben, oder aber Böse, ihnen sei die Boshaftigkeit angeboren als sie aus den Tiefen der Erde entstiegen , sie könnten sich nicht dessen erwehren. Nur auf mehrmaliges Drängen, gab der Mann die Information preis, wie man Vampiren beikommen kann: "Aus dem Gerüst eines jeden Tieres, das von den guten Göttern erschaffen wurde, lässt sich eine, für einen Vampir gefährliche, aber nicht immer tödliche Waffe herstellen, Tödlichkeit jedoch kann man nur durch das Gerüst des Einhorns erlangen. Allerd..." Damit schließt er die Unterredung, er brach zusammen, in Krämpfen nicht natürlicher Art (später sollte ich wissen, das der Vampir über Leben und Tot der Menschen entscheiden konnte) nennt er einen Namen eines Dörflers der Waffenschmied sei, er könne dem mir helfen aus dem "Gerüst" eines Einhorns eine für einen Vampir tödliche Waffe zu bauen. Gesagt getan, ich ging also zum Schmied, der natürlich gerne bereit war mir zu helfen und mir Tipps gab, aber auch eine lange Einkaufsliste, viel Trollfett brauchte er, die Waffe musste unter großen Temperaturen geschmiedet werden und durch Kohle ginge das Material kaputt, das Material selbst, eine Spezielzange (in einer Höhle versteckt bei Banditen) und noch einige Zutaten, um einen Trank zu brauen, der die Klinge segnet, der Todesstoß für den Vampir. Nun war ich bereit, mich dem Vampir entgegenzustellen.....