Projekt [Mod-Projekt] Der Fall von Osgiliath!

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Ich glaube, die werden wir extra als Zusatzplugin machen, da sie damals in HDR noch nicht vorkamen.

Außerdem wird es dann natürlich eine rießige Schlacht geben, in der die Stadt mit Havok zerstört wird. ;)
 
Das wird aber mit Sicherheit eine ziemliche Ruckelpartie bei so manchem werden.
Die Oblivion-Engine ist nicht für Massenschlachten ausgelegt.


MfG Wave
 
Hiho, dieses Projekt klingt ja echt genial! Ich wünsche euch mal viel Glück und hoffe sehr, dass ich das irgendwann mal anspielen kann. Die Screens und Concept Arts sehen jedenfalls sehr gut und interessant aus :).
 
Der Fall von Osgiliath - Adventsüberaschung



Der Fall von Osgiliath - Adventsüberaschung

Hallo Community,
wir, das Osgiliath - Mod Team, möchten euch hiermit den ersten Teil unseres kleinen Advent-Gimmicks vorstellen. An jedem Adventssonntag werden wir ein kleines Newsupdate posten, welches jedes Mal neue Konzepte, Modelle, Storys und Screens enthalten wird.

Fangen wir nun an, mit Teil 1:

Als erstes möchten wir euch den Prolog unserer neuen Story vorstellen! Vielen Dank an André und Carcharoth für dieses kleine Meisterwerk:

Prolog:

3429, Zweites Zeitalter, erster Tag des Náríë Königlicher Zeitrechnung (Nórui, oder aber Juni)


Der Wind heulte unablässig in den verborgenen und dunklen Ecken seines Lagers, eine Höhle, ausgestattet mit den weißen Fellen von Gletscherwölfen und Feuerholz, an ihrer Pforte verschlossen mit einer gezimmerten Tür aus alter und weiser Tanne. Von draußen her brachte er die schneidende Kälte der abgeschiedenen Weißen Berge. Doch hinter seinen Augen, vom Schlaf geschlossen und im Reich seiner schier immergleichen Träume sah er nichts als Hitze. Flammen, immer und immer wieder Flammen.
Sie brannten in seiner Erinnerung und jede Nacht fanden sie ihre Auferstehung über Osgiliath, der Stadt die er vor Sieben langen Jahren verlassen hatte. Die Schreie seiner Kinder, seiner Frau, all derer die er mit dem Blut seines edlen Herzens geliebt hatte, sie verstummten unter dem Krachen und Bersten von Stein und Gebälk.
So real war sein Traum nach all der Zeit, so real, dass er seine Hand ausstrecken wollte, seine Beine in Bewegung setzen wollte um abermals in die lodernden Feuer zu eilen die sein Haus an den Ufern des Anduin einst verschlangen....doch abermals kehrte er mit nichts als Asche in seinen Händen zurück, denn er kam zu spät, zu spät hatte er die rauchenden Säulen über den schillernden und hohen Türmen Osgiliaths, der Zitadelle der Sterne, erblickt.
„Diebe, Mörder!“, flüsterte er im Schweiße seines Alpes in die Nacht und gedachte der niederen Halunken die seine Kammern ausgeraubt und die Brände gelegt hatten während er im Dienst des Königs Elendil über die nächtlich schlummernden Mauern der Stadt gewacht hatte.
Und genauso wenig wie das Böse seine Strafe erhalten hatte, entschwand es doch in die Finsternis ohne jemals gefunden zu werden, waren seine Wunden verheilt. Sie brannten wie die Flammen in seinen Träumen seit er die Einsamkeit der Berge aufgesucht hatte.
Seine Seele wurde in dieser Nacht geraubt und ohne sie konnte er dem König nicht mehr dienen, zu groß war der Schmerz, zu zahlreich die Tränen. Er hatte Gondors Hauptstadt verlassen, er hatte die Welt der Menschen verlassen um oben in den fernen Gipfeln, nahe den Himmeln und Sternen, nach einem Wunder zu suchen das ihm seine Seele zurück schenken würde. Doch dies war nie geschehen.
Die Rüstung der königlichen Wache, sie verstaubte in der Ecke seiner Bleibe zwischen Schnee und Eis und ihr Glanz, ihr Rang und Edelmut waren längst erblasst.
Niemand war ihm gefolgt, nicht aus Verachtung, nicht aus falscher Freundschaft, sondern weil er sie von sich stieß, erinnerten sie ihn doch zu sehr an das was geschehen war. Niemand, bis auf einer, hartnäckig genug ihn zu diesem Schicksal zu zwingen:
Elpharion, sein treuer Freund seit endlosen Zeiten, seit sie an den Mauern Minasnumens mit hölzernen Schwertern gegen die erdachten Dämonen kämpften die ihre Schatten in der Sommersonne zeichneten.
Sie zogen gemeinsam fort, ließen gemeinsam all das, was sie einst waren hinter sich und nach langen Wochen des beschwerlichen Marsches fanden sie in den Pässen der weißen Berge ein Tal welches einsam genug schien und reiches Wild und Abenteuer in sich barg um dort nach dem Wunder zu suchen in dem er sich Errettung erhoffte.
Entbehrungsreich war die Zeit, lang die Jahre und der Rest der Welt, er bestand fort ohne sie zu berühren. Osgiliath blickte in den dunklen Rachen eines schattenhaften Schicksals, welches selbst sie beide nicht verschonen würde...und wäre er der Mensch gewesen, der er einst ward bevor das Leben in brach, so wäre er an diesem frühen Morgen aus Vorahnung und nicht aus dem immergleichen brennenden Traum erwacht...



So, und passend zur neuen Story möchten wir euch gleich auch noch den ersten neuen Storycharackter vorstellen:
Elpharion. Vielen Dank an Cordula für dieses wunderschöne Konzept, die große Version und noch mehr Konzepte findet ihr in unserer Galerie!



So, das war es fürs erste. Nächste Woche gibt es mehr!

Viel Spaß mit dem neuen Material und einen frohen 1. Advent wünscht euch das Osgiliath - Mod Team

http://www.fallofosgiliath.de.vu
 
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:Mund auf, Mund zu klapp: dieses eine Konzept "Rondgiliath Torbogen". Wer hat das gezeichnet? Bitte ich muss es wissen! Das sieht so verdammt gut aus :) das ist das beste Konzept, welches ich je gesehen habe!
 
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