Lehrer spricht sich für ein PC-Spiele-Schulfach aus

Weil das eigentlich Thema einfach zu wenig Diskussionsstoff bietet wie's scheint.

Das sieht der Lehrer, der die Diskussion angestoßen hat, aber anders und in Teilen kann ich das sogar nachvollziehen.


Für die Schüler wird der Unterricht durch die Integration von Spielen spannender. Aber Brünings Ziel geht darüber hinaus. Mit seinem Ansatz will er den Jugendlichen eine erweiterte "Reflexionsfähigkeit zur Bewältigung des Alltags an die Hand geben". Eines Alltags, der auch aus Computerspielen besteht.
Quelle: http://www.golem.de/1002/72958.html

Eines der von ihm ihm Unterricht verwendeten Spiele war Harry Potter 3.
So wie der Lehrer die Sache angegangen ist, finde ich das gar nicht verkehrt. Im Unterricht wird besprochen wo die Unterschiede zwischen Buch und Spiel liegen, welche Ziele das Spiel noch verfolgt.
Alles in allem wird nicht darüber gesprochen wie man so ein Spiel programmiert, sondern welche Einflüsse es hat. Damit wird den Schülern beigebracht, wie sie an Computerspiele herangehen können, dass sie auch mal darüber nachdenken können was sie da tun, wie und womit sie ihre Freizeit verbringen.
Könnte man als Erweiterung für den Sozialkunde Unterricht betrachten und dann macht das für mich auch wieder Sinn.