Wenn sich das in den nachfolgenden Generationen fortsetzt wird auch dir wenn du etwas älter bist auffallen, dass viele Jugendliche zu absoluten Bewegungsspastikern werden.
Joa aber das muss nichtmal unbedingt an Computern liegen. Ich glaub' ich verbring' aus meinem Freundeskreis fast mit Abstand am meisten vor den Ding, aber trotzdem mach' ich viel und gerne Sport. Meist sind es lustigerweise eher die Leute, die kaum vorm PC hängen, für die schon nen Fußmarsch zu Aldi zu weit ist ( sind ca. 150m Luftlinie ) und die lieber mit Auto fahren. Da kann man vorschlagen was man will, da kommt immer "Muss ich mich da bewegen?" oder sowas dämliches.
Denn im Gegensatz zu Sport lernt man dort auch was was man gebrauchen kann.
Weil Sportlichkeit/Ausdauer/Fitness/Whatever im Alltag auch völlig unnötig ist, was? :roll:
Also wirds irgendwann sein, weils irgendwann Maschinen für jede Art von Arbeit geben wird, aber sonst. Für manche ist Sport ihr Leben, manche verdienen damit ihr Geld, andere machen es einfach nur weil's ihnen Spaß macht ( was für mich ehrlich gesagt das Wichtigste an der ganzen Sache ist ). Es muss nicht alles einen Zweck haben.
So etwas als Kurs (Freiwillig) anzubieten würde ich gar nicht mal so Falsch finden.
Ist es auch nicht. Interessierten könnte es den Einstieg in einen immer stärker wachsenden Beruf geben. Aber als Pflichtfach/Festes Fach; Niemals. Niemand sollte dazu gezwungen werden Zeit vor der Kiste zu verbringen. Es kann zwar heutzutage nicht schaden den Umgang mit solchen gewohnt zu sein, aber wer's braucht wird's schon lernen.
Es geht ja eher darum das man über die pädagogische Bedeutung von Computerspielen diskutiert.
Ist zu jetzigem Zeitpunkt mal völlig indiskutabel, da es nichtmal annährend genug Spiele gibt die eine Grundlage für eine solche Diskussion hergeben würden. Und die wenigen, die es gibt, sind für den Großteil der Schüler uninteressant
Zum Beispiel wüsste ich nicht, dass ich irgendetwas Nennenswertes in all den Jahren des Kunstunterrichts gelernt hätte.
Dann war euer Lehrer/eure Lehrerin einfach ein totaler Versager/Versagerin. Ein wichtiger Punkt den man schonmal lernt ist räumliches Zeichnen mit Fluchpunkten etc, schattieren usw. Dürfte zb. für Leute die technischer Zeichner oder (Innen-)Architekt oder was in der Richtung werden wollen schonmal nicht uninteressant sein.
Und mal so ne ganz grobe Frage; Was stellt ihr euch unter dem Fach "Computerspiele" vor? Eine Stunde lang' irgendwas zocken und danach mal die Replays analysieren um zu sehen welche Taktik ausbaufähig ist? Wenn das Fach überhaupt einen Sinn hätte, dann müsste es die Herstellung behandeln. Was dahinter steckt, welche Produktionsschritte, was für Menschen was für Aufgaben übernehmen usw. Sogesehen sind Spiele viel zu komplex um in ein Fach gequetscht werden zu können und viel zu spezialisiert, um allgemein von Nutzen für die Schüler zu sein