Wieso waren Spiele früher besser und schwerer als heute?

@Dante2000
Mir gings mit Skyrim genau so. Ich hatte mich so auf das Spiel gefreut, weil ich dachte "Nachfolger von Oblivion, besser als Oblivion".
Und am Anfang sah Skyrim wirklich genial aus aber als ich es dann durch hatte war ich schon irgendwie enttäuscht.
Skyrim ist einfach nicht so fordernd wie Oblivion was im direkten Vergleich noch wirklich "schwer" ist. Auch die Gilden haben mir in TES IV besser gefallen.
Na ja. Heute werden Spiele wirklich nur noch anspruchslos für die breite Masse gemacht. :(
 
Andererseits, hat man ja auch, wenn man meint das beurteilen zu können, schon eine Menge an Erfahrung. Gemerkt habe ich das im letzten Jahr, als ich nochmals alte Spiele rausgekramt hatte.

Genau das wollte ich auch ansprechen. Wir alle werden älter. Die meisten von uns haben in sehr jungen Jahren angefangen zu spielen. Inzwischen haben wir mehr Erfahrung und sind auch allgemein intelligenter. Auch ich habe schon gemerkt, dass ich in alten Spielen an Stellen, an denen ich mir früher die Zähne ausgebissen habe, nun keinerlei Probleme mehr habe, da zB mein taktisches Verständnis besser ist.

Weiterhin sollte man nicht vergessen, dass bei vielen älteren Spielen die Schwierigkeit zu einem entscheidenden Teil durch ungünstige Steuerungen erzeugt wurde. Wenn ich so an die ersten 3D-Spiele auf Konsole denke... Da war es teilweise schon Glück, wenn man in die richtige Richtung gerannt ist, von zielen oder springen wollen wir gar nicht erst reden ;)

Ich möchte an dieser Stelle mal ein altbekanntes Wort aufgreifen, welches mir vorhin wieder aufflog: "Esports" - Spiele, in denen alle spieler dieselben chancen haben am rundenstart wie spieler, die das spiel 300 stunden gespielt haben, z.bsp dota, warcraft 3 oder counterstrike, diese spiele geraten meiner meinung nach einfach besser, hat jemand schon was von diesem begriff gehört? ich kenn esports von dem youtube channel GetToTheKeyboard

Also gerade diese Definition läuft für mich der Erklärung von E-Sports komplett entgegen. In einem "richtigen" E-Sport sollte kein Anfänger auch nur die geringste Chance gegen einen Veteranen mit 300 Stunden "Training" haben. Wir halt auch im echten Sport braucht man Training. Als untrainierter Läufer hat man schließlich auch keine Chance gegen einen Marathoni.

Deine Definition trifft eher auf Glücksspiele zu (auch wenn hier Erfahrung und Rechenmodelle auch die "Chancengleichheit" verzerren können).

Vor Release dachte ich immer, das die Drachenkämpfe wirklich legendär werden würden, da diese kaum auftreten werden. Im Endeffekt muss man in Skyrim nur 3x Schnellreisen und hat nach dem Ende der Ladezeiten mind. 2 Drachen am Hals. Die Schnellreiseoptionen sind offensichtlich Trigger, die Drachen spawnen lassen. Die ersten drei Kämpfe waren großartig, aber danach war es einfach zu viel. War das Ziel vom Dovakhiin, sich ein Schloss aus Drachenknochen zu bauen? Genug habe ich ja mittlerweile. Gäbe es im Spiel 20 Drachen mit jeweils unterschiedlichen schwächen, wäre es viel toller gewesen. So wie es nun ist, begegne ich Drachen schon fast öfter als gewöhnliche Reisende oder Banditen.

Dazu kommt noch, das die Drachen über keine natürlichen Resistenzen verfügen -> Wieso mache ich mit einem Eiszauber schaden bei einem Eisdrachen?

Auch wenn es nicht wirklich hierhin gehört:
Zufällige Drachenbegegnungen werden (unter anderem) durch Wechsel in ein anderes Fürstentum ausgelöst. Bei jedem Wechsel besteht eine gewisse Chance einen zufälligen Drachen zu spawnen. Diese Wahrscheinlichkeit ist vom Fortschritt in der Hauptquest abhängig und um die Rückkehr Alduins am höchsten. Da man bei Schnellreisen oft mehrere Fürstentümer auf einmal durchquert, ist hier die Chance auf eine Drachenbegegnung entsprechend ziemlich hoch.

Und zu den Resistenzen: Drachen haben normalerweise 50% Resistenz gegen ihr eigenes Element und 25% Anfälligkeit für das entgegengesetzte.


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Jetzt aber mal zurück zum eigentlichen Thema ;)

Allgemein stimme ich deiner These zu, dass Spiele früher schwerer waren oder zumindest so empfunden wurden (siehe oben).

Ob sie besser waren, soll jeder selbst beurteilen. Außer Skyrim habe ich kein Spiel neuer als ~5 Jahre gespielt. Tendentiell würde ich auf der Liste meiner Lieblingsspiele mehr alte Spiele (also richtig alt ;)) platzieren. Allerdings gefällt mir zwar gute Grafik, ich lege aber auch keinen großen Wert darauf. Schöne 2D-Isografik war mir immer lieber als die 3D-Grafik bei den ersten Spielen dieser Art. Auch lege ich keinen Wert auf Social Gaming oder Multiplayer-Modi (wobei ein netter Coop bei einer LAN-Party durchaus mal nett ist ;)) oder Rumgezappel vor irgendwelchen Kameras. Somit sind die neueren Trends in der Spielmechanik mehr oder weniger an mir vorbei gegangen.

Zur Schwierigkeit kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, die Spiele sind für ein breiteres Publikum ausgelegt. Dies trifft sowohl auf das Alter, die Intelligenz (im weitgefassten Sinn), die Affinität zum Computer(-spiel) allgemein und den investierten Zeitaufwand zu. Das verzerrt natürlich den Mittelwert des durchschnittlichen Spielers weg vom männlichen Informatik-Student mit 6 Jahren Freizeit am Stück (um es überspitzt zu sagen). Also müssen die Spiele auch so ausgelegt werden, dass sie den neuen Durchschnittsspieler ansprechen, nur dann verkauft sich das Spiel. Das war früher nicht anders, auch da lief die Spielentwicklung nur nach erwartetem Verkaufserlös, nur war die Zielgruppe eine andere.

Ansonsten finde ich es schwer gerade Shooter zu ihrer Schwierigkeit zu bewerten. In den meisten Shootern wird eben die Schwierigkeit erhöhte Anzahl der Gegner und ihrer Lebenspunkte erreicht. Ich würde lieber Rätsel in den Spielen betrachten. Wie haben die sich euer Erfahrung nach entwickelt? Wenn ich mir anschaue, was früher für Rätsel in einem an Kinder gerichteten Spiel (wie z.B. Zelda) gestellt wurden und dass ich dann auf der anderen Seite in Skyrim in einem Spiel für ältere Jugendliche ich die Lösung jedes Rätsels vorgekaut bekomme. Über Vergleiche mit Taktikspielen wie Commandos (vor allem das Addon zu Teil 1...) möchte ich gar nicht reden. Das waren wirklich Spiele, in denen man eine sehr hohe Frustrationsgrenze brauchte.
 
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Darum wird auch immer an den Helden herum gepatch und in Turnieren manche sowieso gebannt? Nein perfekt ist nichts und sicher nicht Dota. Natürlich gibt es Taktiken um damit fertig zuwerden, das brauchst du mir nicht erzählen. Vielleicht ist in einem gutem und eingespielten Team alle gleich viel Wert aber im Public Match? Jeder Anfänger kann mit Riki abgehen auch wenn er im early Game auf die Fresse bekommt! Es braucht im anderen Team nur ein paar unvorsichtige Einzelgänger und Riki ist auf einem feed von dem man ihn nicht so leicht wieder los kriegt. Natürlich ist Riki nicht unbesiegbar und mit einem guten Team stellt er auch kein viel größeres Problem da als die meisten anderen Helden! Aber von perfekt gebalanced ist keine rede das wissen die Entwickler ja selber. Was nicht heißt das Dota kein Skill benötigt, natürlich tut es das.

@ Orbyt

Das Bannen von Helden ist in der Wettbewerbsszene ein strategisches Element. Es werden gerne Helden gebannt von denen man weiss, dass ein gegnerischer Spieler ihn gemeistert hat um den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Ein starker Midspieler der z.B. sehr gut mit Queen of Pain ist und starken Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann durch konstantes Ganken der Sidelanes, ist weniger stark wenn du ihm diesen Helden wegnimmst(aber auch nur wenn er sehr fokussiert ist auf einen Helden, die meistens Spieler haben mehrere Helden auf Lager ;)). Es gibt aber noch viel mehr strategische Gründe für Banns, worauf ich aber nicht eingehen werde, da es Offtopic ist.

Ich weiss ja nicht in welcher Skillbracket du bist, aber wenn man skillmäßig im Mittelfeld ist, bekommt man auch ohne eingespieltes Team solche Strategien durchgezogen. Man braucht nur Köpfchen und einen gesunden Menschenverstand. ;)
Aber stimmt schon wenn man Pech hat und mit schlechten bzw. unerfahrenen Spielern oder Trollen zusammengewürfelt wird, wird sowas schwer bis unmöglich(Vor allem weil jeder einen Hardcarry picken muss, weil er so scharf ist seinen Namen in großen, bunt leuchtenden Buchstaben auf dem Monitor zu sehen^^).
 
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Darum wird auch immer an den Helden herum gepatch und in Turnieren manche sowieso gebannt?
Ich weiss nicht ob du schon mal mit nem team zusammen gespielt hast, es geht mehr um die teamstragtegie, es gibt bei einigen strategien bestimmte helden, die einem das vorhaben komplett zu versauen, deshalb gibts bans, um das genze auszugleichen =)

Da gibt es Level Unterschiede (Runen, Beschwörer Zauber, Helden freischalten etc.)

Jetzt mal im ernst... die machen kaum was aus...

hatte aber gestern kein Bock das noch zumachen " geht finde ich schneller
Kostet dich ja nur ein klick oben rechts auf "zitat einfügen" machts automatisch^^
 
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Also gerade diese Definition läuft für mich der Erklärung von E-Sports komplett entgegen. In einem "richtigen" E-Sport sollte kein Anfänger auch nur die geringste Chance gegen einen Veteranen mit 300 Stunden "Training" haben. Wir halt auch im echten Sport braucht man Training. Als untrainierter Läufer hat man schließlich auch keine Chance gegen einen Marathoni.

Deine Definition trifft eher auf Glücksspiele zu (auch wenn hier Erfahrung und Rechenmodelle auch die "Chancengleichheit" verzerren können).
Damit meine ich die Levelunterschiede, mit "300 Stunden" meine ich z.bsp bei cod, dass man alle Waffen hat, einer ders das erste mal zockt hat nur die standartklassen. ich rede hier nicht vom Skill ;)

PS: Boah ich finds extrem, was jetzt alles zusammengekommen ist^^ -Find ich geil an dem Forum, einfach mal diskutieren =)
 
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Ich gehöre wohl zur Minderheit, der die heutige Entwicklung sehr begrüsst. Ich habe es früher so sehr gehasst. Da hat man seine drei Leben, und wenn die weg waren, dann musste man den gleichen schei immer und immer wieder spielen, nur damit man ein wenig weiter kam, und dann fing man wieder von vorne an. Dadurch wurden Spiele auch extrem gestreckt! Wer sich heute über die Spielzeit aufregt, für die meisten damaligen Titel hat man netto auch nicht länger gebraucht, viele Titel waren mit unendlich Leben auch in zwei bis sechs Stunden durch, boten also effektiv sogar weniger Inhalt und Abwechslung als heutige Games!

Auch auf die Komfortfunktionen möchte ich nicht verzichten. Spiele wie Morrowind sind ein gutes Beispiel. Ich habe keine Lust ohne Karte stundenlang in der Gegend rumzuirren und effektiv NICHTS zu machen. Ich will eine spannende Story erleben! Ich möchte kleinen aber stetigen Fortschritt, der mich zum Weiterspielen animiert.

Ich packe heute gerne mal ein altes Game ein und zocke es aus Nostalgiegründen. Aber spielerisch haben die meisten Titel einfach arg gelitten. Wenn ich das einen Nachmittag mal gemacht habe, wobei ich eh kein Spiel ernsthaft spiele sondern eben viele Retrogames eher einfach noch mal anzocke, dann habe ich auch erst mal wieder für einige Monate die Nase voll davon. Denn jedes Mal sehe ich, was das eigentlich für ein Schei... war, den man damals so geliebt hat. Die Erinnerung ist halt immer noch am schönsten.
 
Ok, ja klar, es ist halt irgend wo durch Ansichtssache, wie man die heutigen spiele beurteilt, cwow find ich dem falle echt cool, weil du kannst au mit einem lvl höher questen, als man normal questen würde, heisst es ist leichter, dadurch kann der spieler die schwierigkeit anpassen, kalr wenn man mit der gilde in raids geht ist es was anderes, aber man kann wow au anders geniessen, z.bsp mit der story ;-)
 
Um mal meinen Senf dazuzugeben:

Ich denke, dass heutzutage leider wirklich mehr Wert auf filmischen Bombast und Massentauglichkeit gelegt wird, als auf Spielvergnügen. An diesem Satz werden sich natürlich wieder unzählige Streiter der "Is-doch-nur-Nostalgie"-Front aufhängen, aber who cares? Jeder hat seine eigene Meinung und seine eigene Vorstellung von "gut" und "anspruchsvoll" und das ist auch gut so.
Wenn ich deshalb sage, heutzutage wird kein Wert mehr auf "Spielvergnügen" gelegt, dann ist das nur meine Sicht der Dinge.
Ganz klar ist, dass Spiele früher durchaus ihre Mankos hatten. Damals war eben auch nicht alles perfekt. Aber ich persönlich finde, damals hat man Spiele noch auf ein ganz anderes Publikum zugeschnitten. Der damaligen, noch ziemlich überschaubaren Käuferschaft waren halt andere Dinge wichtiger als es den Zocker von heute sind. Ich glaube eine gute Story, vielschichtige Figuren, komplexe Regelsysteme etc. waren früher für ein gutes Spiel eben viel wichtiger als es heutzutage der Fall ist.
Das heißt aber nicht, dass heutzutage kein Wert mehr darauf gelegt wird oder dass eine tolle Grafik nicht auch was feines ist. Tatsächlich fand (und finde!) ich dass Dragon Age I ein wirklich gelungenes Spiel war (dass durchaus von seiner fast cineastischen Präsentation profitiert hat). Allerdings habe ich vor 1-2 Jahren die "Baldur's Gate"-Reihe gezockt (der Nostalgie-Faktor kann also vernachlässigt werden) und muss sagen: DA sieht im Vergleich dazu alt aus. Auch wenn die Spielmechaniken sicher keineswegs benutzerfreundlich waren, fand ich die Story, die Charaktere, die Dialoge, die Atmosphäre, etc. einfach um so vieles reicher als es vielen heutigen Games der Fall ist. Irgendwie kommt es einem so vor als hätten die damaligen Entwickler diese Spiele wirklich noch als ihr "Werk" gesehen, während man heutzutage Spiele eher als "Produkt" sieht.
Aber wie schon erwähnt gibt es auch heutzutage noch solche "Perlen": vor allem "Dwarf Fortress" und "Dominions" sind Spiele, dich ich als Zocker der viel Wert auf Komplexität legt, nicht missen will. Aber dass solche Spielen eben nicht die Masse ansprechen, dürfte klar sein. Im Grunde verhält es sich wie mit Filmen: es gibt Blockbuster mit Millionen-Budgets die massentauglich und profitabel sein sollen, und es gibt diverse Independent-Filme für Zuschauer mit "Anspruch". Nach letzteren muss man halt nur ein wenig länger suchen.
 
Damit meine ich die Levelunterschiede, mit "300 Stunden" meine ich z.bsp bei cod, dass man alle Waffen hat, einer ders das erste mal zockt hat nur die standartklassen. ich rede hier nicht vom Skill ;)

PS: Boah ich finds extrem, was jetzt alles zusammengekommen ist^^ -Find ich geil an dem Forum, einfach mal diskutieren =)

Ich weiß nicht, wie das bei CoD ist, aber normalerweise sollte man den mit denen in ein Game kommen, die auf dem gleichen Stand (level) sind wie man selbst.
 
Zum Thema Schwierigkeit fällt mir auf, das die Schwierigkeit tatsächlich manchmal nur durch die Steuerung zu stande gekommen ist. Ich habe in den letzten Tagen die beiden Litte Big Adventure Teile angeschafft (GOG sei dank :D) und habe schon X-Leben nur aufgrund der recht "ungewohnten" Steuerung verloren. Ich freue mich dennoch auf das angekündigte Remake von LBA1 und hoffe das die Verkaufszahlen so hoch werden, das ein dritter Teil folgen wird.
 
Ich weiß nicht, wie das bei CoD ist, aber normalerweise sollte man den mit denen in ein Game kommen, die auf dem gleichen Stand (level) sind wie man selbst.

Das ist in den meisten CoD-Teilen gerade eben NICHT so. Nehmen wir Black Ops 2. Dort wird man passend in die Lobby geschmissen, die von der Spielerzahl genug Platz hat. Das kann z.T. ziemlich nervig sein, wenn man zu sechst in einem festen Team gemütlich einen Abend daddeln möchte und keine Lobby findet oder alleine ein bissel Solo rumragen will und ständig gegen Clans spielt. Selbst wenn man selbst kein schlechter Spieler ist, so hat man mit einem Public Team meist keine Chance gegen einen vollen Clan. Teamspeak Vorteil, Kommunikation etc. meist liegts aber einfach daran, dass dein eigenes Team Dumm wie ein Stück Brot ist. :D


Ich weiß nicht, wie das bei CoD ist, aber normalerweise sollte man den mit denen in ein Game kommen, die auf dem gleichen Stand (level) sind wie man selbst.


Meinst du Matchmaking-Systeme? Nicht alle Spiele haben so etwas...

Das Match Making bei Call of Duty ist leider manchmal mehr als beschissen. -_-
Ich würde mir gerne wieder die guten, alten Oldschool-Zeiten wünschen, bei denen man sich noch die Server in einem Serverbrowser aussuchen konnte. Aber es hat alles seine Vor- und Nachteile...

Zum Thema Schwierigkeit fällt mir auf, das die Schwierigkeit tatsächlich manchmal nur durch die Steuerung zu stande gekommen ist.

Gerade Indi-Games wie Super Meat Boy haben dank Ihrer Steuerung ein echtes Herrausforderungs Potential!
 
Ich würde mir gerne wieder die guten, alten Oldschool-Zeiten wünschen, bei denen man sich noch die Server in einem Serverbrowser aussuchen konnte. Aber es hat alles seine Vor- und Nachteile...
Tja, da denkt man doch glatt zu black ops 1, cod 5 und cod 4 zurück ne? ;) - ehrlich gesagt, da war alles besser. Alles.
 
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Call of Duty - World at War (CoD 5) war leider der größte Flop, den die CoD Reihe rausbringen konnte. Eine regelrechte Beleidigung für gute, zweite Weltkriegs-Shooter. Ich habs mir vor Kurzem mal wieder gegönnt und muss sagen: Selbst der Server Browser und die CoD 4 ähnliche Engine reißen das Spiel nicht ins positive.

Früher war nicht umbedingt 'Alles' besser, es gibt sicherlich auch gute Spiele, die mit neuer Engine und neuer Grafik produziert wurden. Das Problem ist nur, und das spiegelt sich deutlich bei den großen Publishern wieder, dass die Meinung des Gamers immer weniger zählt und die Bilanzen einer immer größer, werdende Rolle spielen.
NATÜRLICH machen die das nicht aus Spaß an der Freude - Das ist ein Job, wieder jeder andere auch! Aber für wen werden diese Spiele programmiert? Wer soll die am Ende kaufen? Ist es nicht Pflicht der Spiele-Entwicklungs-Schmieden, einen gewissen Qualitätsstandart einzuhalten, damit jene Spiele auch ansatzweise das wiederspiegeln und reflektieren, was die Leute sehen möchten und erwarten. Die Bindung zu der Community ist bei vielen Spielepublishern und -entwicklern einfach nur miserabel. Und letzten Endes ist es ein Griff ins Klo, wenn man nicht die Leute an der Entwicklung teilhaben lässt, die es am Ende doch kaufen sollen...
 
Nicht unbedingt meine Meinung aber ein sehr interessantes Video zu dem Thema:

[video=youtube;mL3vTtilGt8]http://www.youtube.com/watch?v=mL3vTtilGt8[/video]
 
Nicht unbedingt meine Meinung aber ein sehr interessantes Video zu dem Thema:

[video=youtube;mL3vTtilGt8]http://www.youtube.com/watch?v=mL3vTtilGt8[/video]

Vieles davon ist plausibel, einiges aber auch Schwachsinn...

Aber wie der nette Typ mit der unausstehlichen Stimme bereits zu Beginn des Videos gesagt hat: Bildet eure eigene Meinung!

Auf Tests & Reviews von großen Spielemagazinen, -redaktionen und -zeitschriften darf man heutzutage ohnehin nicht 100 % vertrauen, wie bereits im Video angesprochen. Unabhängige Meinung ist ein Luxus, was in der Branche ständig im Kampf mit dem Geld steht.
 
Ja, der gute alte Tim, warte schon jez brennend auf seine angekündigte 14 Stunden Review o_0

Ich bin gestern auf ein übel geiles Spiel gestossen, es ist eine mischung von Legend of Zelda, WoW und Minecraft! ja ich hab minecraft au satt, aber das spiel ist echt der ober-burner: Cube World - Ich bin schon jetzt ein übler fan =)

http://www.youtube.com/watch?v=wq-DJ3pXA3Q
 
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Timm heißt er ;)

Altf4games kann ich empfehlen. Seine Reviews sind meistens lustig (nicht alles ernst nehmen) aber auch sehr ausführlich!

Auf Tests & Reviews von großen Spielemagazinen, -redaktionen und -zeitschriften darf man heutzutage ohnehin nicht 100 % vertrauen, wie bereits im Video angesprochen. Unabhängige Meinung ist ein Luxus, was in der Branche ständig im Kampf mit dem Geld steht.

Das gilt aber auch für irgendwelche yt Reviewer, Blogs und Co. Man sollte sich immer bei mehreren Quellen informieren und selber entscheiden.

Giga kann ich sehr empfehlen. Die halten ihre Meinung bewusst nicht hinterm Berg und tun auf Objektiv, den das geht bei einem Spiel Erlebnis, ihrer Meinung nach, nicht. Die sind da sehr ehrlich. Wenn man zB. auch den Podcast hört, ist es erschreckend wie viele Magazine in den Previews Mängel und Grundlegende Probleme eines Spiels nicht erwähnen. Natürlich kann das zu Release noch gefixt werden, aber wenn sich das Spiele in einem Katastrophalen zustand befindet sollte man das Erwähnen finde ich. Naja Previews sind meistens eh nutzlos. Allerdings glaub ich nicht das die ganzen Magazine Korrupt sind etc. das ist Unsinn. Vor allem da die Spieler auch bei schlechten Wertungen dies behaupten^^ Ich find die Gaming Szene ist eh oft zu negativ und aggressiv. Muss man sich nur ein paar Kommentare bei Gamestar ansehen... Das ewige gemäcker ohne Grund nervt mich.
Sonst find ich noch Total Biscuit sehr gut von den Englisch sprachigen yt channels zum Thema Games. Und angry Joe^^
 
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