RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Talisien hatte keine Angst vor dem Eisriesen. Er war für den Leprechan nur groß, weiß und hässlich. Auch das Schwert störte Talisien nicht. Er hatte bereits einmal vor langer Zeit gegen ein solches Wesen gekämpft. Damals hatte er gewonnen und er wusste, die Gefährten würden zusammen erst Recht gewinnen. Der Trick bei diesen Spezies war, dass man ihre Schwächen und Fähigkeiten erkennen musste.
"Vorsicht, der hat nicht nur ein Schwert, sondern auch einen Zauber, mit dem kann er...."
Doch weiter kam Talisien nicht, denn in diesem Moment spritzen tausende, funkelnde Eiskristalle aus der Hand des Eisriesen, jeder so scharf wie ein kleiner Dolch.
"Vosicht! Duckt euch!" ,schrie der Leprechan und auf das Kommando hin warfen sich alle Gefährten auf den Boden. Die Eissplitter sausten über sie hinweg und zersplitterten an der Wand der Eishalle, in der sie sich befanden.
 
Als die Gefährten wieder aufgestanden waren, nutze Garett die Gelegenheit und schlich sich von hinten an den Koloss an. Er zog sienen Dolch und rammte ihn dem Riesen in den Rücken. Der Riese fiel zusammen. "Ja!", schrie Garett. Aber da umschloss ihn eine Eiswand bis zum Hals. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Aus den Splittern kam ein neuer Eisriese...
 
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"Sagt mal, hat da niemand eine Feuerzauber?" ,rief da Hanfi panikerfüllt, als sie sah, wie ihr Freund Garett bereits blau anlief unter der Kälte. der neue Eisriese stellte sich zwischen die Gruppe und Garett.
"Wo ist Carras? Der hatte doch immer so einen Flammenzauber parat!" ,meinte Luxorian, der sein Schwert bereithielt, wohlwissend, dass es ihm gegen den Eisriesen nichts nützen würde. Die Freunde schauten sich um. Da gewahrten sie Carras.
"Ich vergaß zu sagen, dass die Eisriesen auch einen Zauber haben, der das Eis auf dem Boden beherrscht!" ,meinte Talisien, als Hanfi traurig gegen die Eishülle klopfte, die Carras umschloss. Sein starres Gesicht hinter dem Eis verriert heftige Schmerken. Shadow kickte seinen Kampftritt gegen die Eishülle, doch sie bekam nur ein paar Sprünge. Inzwischen kam der Eisriese heran und holte mit seiner mächtigen Eisklinge aus....
 
Garett wurde in dem Eisbock kalt, sehr kalt sogar und langsam wurde er richtig wütend. Er versuchte sich mit aller Kraft gegen die Wand aus Eis zu wehren. Aber da ides nchts half viel ihm seine magische Fähigkeit ein. Mungo. Er setze sie ein und war wieder frei. Wutentbrannt rammte er den Dolch wieder in den Rücken des Wesens und sprang hoch. Das Eis verfehlte ihn. "Das ist es", schrie er, als er wieder den Dolch im Wesen versenkte.
 
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Die Kälte (die sich eher wie ein Brennen anfühlte) machte Carras fast wahnsinnig. Glücklicherweise machte sie ihn eben nur fast wahnsinnig. So konnte er Mühe und Not die Kraft aufbringen, einen der ganz einfachen Wärmezauber zu sprechen. Er konnte weder srpechen, noch Handgesten ausführen, also würde der Zauber viel schwieriger als sonst werden. Er strengte sein eingefrorenes Gehirn so stark wie möglich an und bald wurde sein Körper wieder einigermaßen warm. So wurde die Aufrechterhaltung des Zaubers immer einfacher bis der Eisblock schließlich langsam zu schmelzen begann. Die Risse, die Shadow ins Eis geschlagen hatte vergrößteren sich und letztendlich brach der Eisblock auseinander. Die eigentlich kalte Umgebung kam ihm im Vergleich zu Kälte des Eisblocks warm vor. Vor ihm sah er Garret, der mit seinem Dolch den Eisriesen bearbeitete. Mit jedem Schlag flogen Eissplitter von der Kreatur. Carras beschloss, Garret ein wenig zu helfen. Er sprach einen Zauber auf Garrets Dolch, worauf dieser in magischen Flammen aufging. Der nächste Stich war tödlich für den Riesen. Mit einem eleganten Salto sprang Garret von dem zusammenbrechenden Riesen.
 
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Hanfi ließ sich aus dem Handstand auf die Füße fallen, machte eine Rolle rückwärts und einen kleinen Überschlag, dann schlug sie elegant ein Rad und machte einen Spagat. Diese Bodenturnfähigkeit war einfach etwas Grandioses! Sowas hatte sie schon immer einmal beherrschen wollen. Einzig schade war, dass die Gefährten diese tollen Fertigkeiten wieder verlieren würden, sollten sie jemals lebend wieder aus diesem Turm herauskommen. Da merkte die Dunkelelfe, dass der Kampf längst vorbei war und der Eisriese tot im Schnee lag. Außerdem begann das Eis der Höhle zu schmelzen, da nur die Magie des Riesen es kühl gehalten hatte.
"Wir sollten mal weiter, bevor hier alles einstürzt!" ,warnte Carras und die Gruppe brach wieder auf und eilte durch die Höhle...
 
Die Hölle verengte sich zu einen dunklen gewunden Gang. Carras stürmte vornweg, die anderen Gefährten orientierten sich an seinen Schritten. Panik hatte die kleine Gruppe erfüllt. Garett trug seinen neuen Koboldfreund, Atlan und Erik trugen Luxorian, der noch immer nicht voll bei Bewusstsein war. Hanfi warf immer wieder ängstliche Blicke zu Luxorian und beschwor Atlan und Erik, vorsichtig zu sein. Nur Cha´rat hatte total die Ruhe weg. Gundula, die vor ihm rannte, ermahnte ihn ständig, nicht stehen zu bleiben.
 
Der nächste Raum war weniger ein Raum, als ein sehr weitläufiger Saal in Kreisform. Im Zentrum des Kreises war ein erhöhter Sockel erkennbar, auf dem eine Gestalt mit langen, weißsilbernen Haaren stand. Das linke Auge war vom Haar verdeckt, das rechte musterte starr und rötlich die Gefährten. Ryu drängte ich zwischen Hanfi und Cha'rat hindurch an die Spitze der Gefährten. Er erkannte den starren Blick und das ausdruckslose Lächeln sofort wieder. "Raven. Du hier?" Ein gespenstischer Wind fuhr durch den Raum und ließ den schwarzen Mantel der Gestalt flattern. "Ja, ich bin hier." antwortete die Gestalt mit einer Stimme, die zwei zu sein schien. "Warum?". "Weil es so sein muss. Ich wurde gerufen." "Von wem, wer hat dich gerufen?". "Einer derer, die darum wissen, wie ich zu rufen bin." "Raven, hör auf in Rätseln zu sprechen. Sind die anderen auch hier?" "Natürlich." Ryu war sichtlich schockiert. Cha'rat trat neben den Elf. "Ich kenne dich doch, du bist ein Aspekt!" Raven legte den Kopf ein wenig schief um den Dämon betrachten zu können. "Ein Aspekt bin ich in euren Augen, das stimmt." Die Grabesruhe, Ton- und Teilnahmslosigkeit der Stimme, mit der die Gestalt sprach, ließ alle Gefährten ausnahmslos erschaudern. "Ist es wegen mir?" fragte Ryu, die Kraft war aus seiner Stimme geschwunden. "Die Chaldkydri suchen mich noch immer." stellte er erschüttert fest. Raven stieg von seinem Sockel herunter und trat vor den Dunkelelf hin. Als dieser ihn ansah zog Raven mit der rechten Hand seine Haare aus dem Gesicht und entblöste sein zweites Auge. Ryu hörte wie sein Herzschlag verstummte, die Zeit schien stehen zu bleiben. Ryu sah einen Raum, der endlos und doch begrenzt war, in dem Licht zu weißem Stein gefroren war, abertausende Gestalten wisperten in diesen Räumen miteinander. Ryu bemerkte eine Gestalt, die ihm bekannt vorkam, obwohl sie sich nicht von den anderen unterschied. Sie alle sahen aus wie Raven und waren doch zweifellos Individuen. Das Bild verschwand. Dadumm ... ... dadumm ... dadumm dadumm dadumm. Ryus Herzschlag kehrte zurück, Raven hatte seine Haare wieder vor sein rechtes Auge fallen lassen. Ryu rang nach Atem, Cha'rat ebenfalls, die anderen hatten zu weit entfernt Gestanden, um direkt in Ravens Augen zu blicken und so etwas von der Vision aufzufangen. "Was war das." "Die Chaldkydri haben viele Untergebene, die in vielen Gestalten hausen, vier von ihnen kennst du Drache." Ryu sah Raven fassungslos an. "Vier, aber ausser dir kenne ich nur zwei Aspekte." "Aspekte kennst du nur drei, doch es gibt mehr Diener der höchsten Gewalt als nur die Asekte." Ryu erinnerte sich an das Gesicht das ihm bekannt erschienen war, er konnte es nicht zuordnen. "Nun überlasse ich euch dem Prüfer dieses Raumes." beendete Raven das Gespräch und verschwand spurlos. "Wer war das?" fragte Hanfi Atemlos. "Das war Raven, die Apokalypse." erklärte Ryu, der Schock saß tief, er hatte tiefer sitzende Ängste geweckt, als der Succubus es vermocht hatte...
 
Der Wächter, eine menschenähnliche Gestalt aus Sand nahm keine Rücksicht auf die Fragen , die den Gefährten noch auf der Zunge lagen und begann sofort nachdem Raven verschwunden war mit einem neuen Rätsel. Die Gestalt betrachtete sich in einem großen Spiegel. Jeder der Gefährten konnte in den Spiegel sehen und jeder sah etwas anderes.
“Wollt ihr mit euren Augen sehen
Müsst ihr hier auf ewig stehen.“
Als diese Worte gesprochen wurden, kam ein Wind auf. Die einzelnen winzigen Sandkörner der Gestalt wurden vom Wind mitgerissen und den Gefährten in die Augen gestreut.
Jeder wollte sich den Sand schnellst möglich aus den Augen wischen doch der Sand ging nur schwer wieder heraus. Als sie es doch geschafft hatten , wimmelte es in dem Raum von kleinen und großen Kreaturen.
Eine kleine fuchsgroße Kreatur griff an und stürzte sich auf Garrett, doch es geschah nichts sie glitt einfach durch ihn durch.
„ Die Biester sind nicht echt“ sagte er.
Und so stellte er sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht der nächsten Kreatur, die noch nicht mal Rattengrösse hatte. Doch dieses mal war es anders Das Wesen war nicht stark doch fügte es Garett eine kleine Wunde z, nicht mehr als ein Kratzer aber schmerzlich genug um zu merken, dass dieses Wesen wirklich existierte. Jetzt machten sich auch alle anderen Kreaturen, gleich ob sie real oder nur Einbildung waren, bereit zum Angriff.
 
"Illusionen und echte Gegner zusammen ud exakt gleichartig anzusehen." resümierte Charras, und notierte es sogleich. "Schließt eure Augen." befahl Garret. "Illusionen machen keine Geräusche, wenn sie sich bewegen.". "Was ist mit Ryu?" fragte Hanfi "Seine Drachenaugen können doch Illusionen verschwinden lassen." Miriam, die zu dem zusammengesunkenen Elfe geeilt war, baute eine psychokinetische Barriere um sich und ihn auf. "Er ist vollkommen aus der Fassung, er wird uns hier nicht helfen können." Cha'rat, immer noch unter dem Eindruck der Vision stehend rappelte sich dagegen auf. "Hört auf Garret, schließt die Augen und lasst sie kommen, dann erledigt sie im Nahkampf.". Die Idee war gut, die Umsetzung war für die meisten Gefährten aber eine ganz andere Geschichte...
 
Luxorian war zwr immer noch benommen, aber als er sah, wie Garett seine Waffe zog, tat er es ihm gleich. Es fiel dem Heiligen kein bisschen schwer, die Augen zu schließen, sie taten das fast von selbst.

Nach einigen Sekunden DUnkelheit vor seinen Augen konnte Luxorian wieder klar denken. Schnell erhob er sich, das glänzende Schwert der Heiligkeit gezückt, den Silbrig schimmernden Schild des Heiligtums vor der Brust, in die Luft. Immer höher erhob er sich, um dann mit aller Wucht aus der LUft zu stoßen, wie ein Adler, der sich auf sein Opfer stürzt.

Blut spritzte, die Schneide des Schwertes färbte sich rot. DOch sobald es durch eine der Illusionen glitt, wurde es wieder blank und strachlte einen feinen Glanz aus. In LUxorians Augen raushcte die Luft, er fühlte sich beinahe gut. Nur die beständige Angst, die er seit der Begegnung mit den Incubi in sich trug, trübte seine GEdanken...
 
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Taliesin glitt von der Schulter des Khajiits, als dieser sich in das Getümmel stürzte. Etwas unschlüssig schwebte er in LUft, da sah die Rothaarige Dunkelelfe, wie sich 4 Wesen auf sie stürzten. Da diese allerdings die Augen geschlossen hatte, ahnte sie nichts von der drohenden Gefahr.

Auch wenn es ihn beinahe in den Fingern kitzelte, hätte er sich doch so gern vor Schadenfreude fast totgelacht, wenn die Elfe von den MOnstern geschlachtet worden wäre; er konnte nich anders. Schnell beschwor er einen REgenbogen um die Rothaarige, denn er sogleich unter Strom setzte. Vom Schlag getroffen prallten die 4 MOnster zurück, sie waren alle keine Illusionen. Sofort stürzten sie wieder gegen die Elfe.

Schnell beschwor Taliesin einen weiteren REgenbogen, der vom Boden hinauf zu einem Flachen vorsprung in der Wand des Raumes führte. Kurz bevor die Monster die Elfe mit den flammendroten Haaren masakrieren konnten, riss der Leprechan sie am Handgelenk mit sich, den Regenbogen hinauf. Die Elfe begriff schnell, und hastete so flink es nur eben ging die gleißenden Strahlen aus buntem Licht hinauf.

Auf dem Vorsprung angekommen verschwand der Regenbogen, die Elfe war gerettet. Als Taliesin allerdings einen Schockzauber gegen die Monster schicken wollte, kam eine seiner traurigen Schwächen zu Tage. Vor Aufregung missglückte ihm dieser Zauber, und er wurde durch die Kraft seiner eigenen Magie gegen die harte Steinwand geschleudert. Mit einer Platzwunde an der Schläfe blieb er beteubt liegen...
 
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Hanfi hatte es ebenfalls schwer, ihre Augen geschlossen zu halten. Diese Illusionen waren stark. Und sie errinnerten Hanfi an die Visionen und Illusionen, die ihr viele Drogen in der dunklen Spalte ihres Lebens beschert hatten. Wie auch die Drogen und ihre Wirkungen, weckten diese Illusionen Hanfis Neugierde.

Allerdings beflügelte der ständige Kampf mit sich selbst, in dem sie sich bemühte, ihre Augen und Gedanken nicht für ihre Feinde zu öffnen, nicht gerade ihren körperlichen Kampf. Sie spürte, wie Talisien sie gerettet hatte, mit irgendeiner Art von Magie vermutlich, doch sie wusste nicht wovor. Als der magische Schutz plötzlich verschwand, war Hanfi noch unkoordinierter als zuvor. Sie spürte irgendetwas nach ihrem Fuß schnappen.

Galant sprang Hanfi mit einem geraden Spreizsprung nach vorne, wahrscheinlich hinweg über ihre Gegner. Da traf sie eine Faust empfindlich im Nacken und sie hörte einen wilden Kampfschrei. Das musste Gundula gewesen sein. Wie betäubt schlug Hanfi noch ein Rad, machte eine Rolle und einen Handstand, dann jedoch knickten ihre Arme ein. Sie stürzte mit dem Genick auf den Boden. Gebrochen war zwar sicherlich nichts, doch die Schmerzen ließen Hanfi fast ohnmächtig werden. Gepeinigt schrie sie auf...
 
Shuhoku sah sich nach den anderen um. Sie alle bewegten sich außerordentlich konzentriert, jetzt, da sie ihre Augen geschlossen hatten. Er selbst war sich unsicher. Die Augen schließen, mitten im Kampf? Das war das selbstmörderischste, was er je erlebt hatte. Nun ja, wahrscheinlich nicht ganz. Mit präzise gesetzten Schlägen arbeitete er sich durch die Feinde. Es war durchaus nicht einfach, sich weiterhin auf den Kampf zu konzentrieren, wenn die Klinge viele der Gegner einfach durchschnitt wie Luft. Mit einem Male sah er sich von einem Haufen von Gegnern umringt, und er hätte sie unmöglich alle abwehren können. Mit einem Seufzen schloss er die Augen und sprang hoch.
Er landete, glücklicherweise nicht auf einem der anderen Gefährten. Über den Kampfeslärm hinweg waren die Geräusche einzelner Gegner nur schwer auszumachen, doch die meisten kündigten sich mit einem Zischen, Fauchen oder Knurren an, was Shuhoku die Arbeit erleichterte. Glücklicherweise hatte er in seiner Vergangenheit seine Sinne immer aufs neue geschärft und entging somit einigen durchaus tödlichen Hieben.
Er hörte hinter sich ein Rascheln, stieß mit dem Schwert in die Richtung, er spürte den Aufprall, hörte das Quieken der Kreatur. Sofort riss er das Schwert in schrägem Winkel wieder hinaus, Blut spritzte über seinen Arm. Das konnte ja ein schönes Gemetzel werden, dachte er angewidert - als Assassine war es es gewohnt, seine Arbeit so sauber wie möglich zu verrichten.
Als er von einem Prankenhieb am Brustkorb getroffen wurde, schnappte er kurz nach Luft, dann drehte er sich im Fall und landete behände wieder auf den Füßen.
Er lauschte angestrengt, ob ein weiterer Gegner im Anmarsch war. Die Kampfgeräusche ließen allmählich nach, die Angriffswellen der Kreaturen schienen langsam aber sicher abzuebben.
 
Vereinzelt hörte man noch das Quieken einiger Kreaturen , dies verstummte allerdings nach kurze Zeit. Die Gefährten öffneten ihre Augen wieder, für den kurzen Moment beeinträchtigte das Licht ihr Sehen. Sie sahen wie die Illusionen , wie Rauch vom Wind, weggeweht wurden. Das Blut der Wesen floss in Richtung Raummitte, dort lag eine Art Abfluss. Nachdem all das Blut abgeflossen war öffnete sich das Gitter des Abflusses und gab eine alte verrostete Leiter zum Vorschein.

Die Gefährten stiegen hinunter, mehr gezwungen als freiwillig, da der greuch des Tunnels an eine Kanalisation erinnerte. Die Gefährten befanden sich nun in einem Raum, Wasser vermischt mit Blut reichte ihenen bis zu den Knöcheln. Eun Rundbogen der sich völlig vom Rest des Raumes abhob wahr ihr nächster Durchgang.
 
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Torb hörte wie die Gefährten durch den Rundbogen, Teilweise hindurch humpelten. Sofort versteckte er sich hinter einer Säule, im Falle es waren Zwerge. "Wenn es Zwerge sind dann werde ich sie einen Nach dem andern abschießen", dachte Torb.
Er merkte das die Säule hinter er sich Torb versteckt etwas kaputt war, so konnte er hinauf klettern und sich oben auf einen Stützbalken setzen. "Das geht fast so einfach wie auf einen Baum zu klettern", bemerkte er, als er sich auf den Stützbalken setze. Leider war der Balken schon etwas Morsch und Brach durch.
"Waaaaaaaaaah!!!!!", schrie er währen er ausversehn genau auf Hanfi drauf viel.
Während er in Ohnmacht viel murmelte er noch "So viel zu Zwergischer Baukunst."
 
"Hey, mann ey du blöder Depp, kannst du nicht aufpassen wo du hinfällst?" ,schimpfte Hanfi verärgert, während sie versuchte, sich unter dem Heckenschützen hervorzuwühlen.
"Tschuldigung..." ,murmelte dieser, während er ebenfalls versuchte, sich zu befreien.
"Hanfi, der Typ ist ein Meuchelmörder, guck dir mal die Waffen an! Der wollte uns womöglich abschießen von da oben!" ,warf da Shuhoku, klug wie immer ein. Er warf elegant seine lange, schwarze Elfenmähne zurück und zückte sein Katana.
"Heckenschützen? Na das kann ja heiter werden." ,kommentierte die große Nordfrau Gundula und fummelte an ihrer Axt herum. Sie scheute zwar keine Keilerei, aber aus Erfahrung wusste sie, dass Fernkämpfer schwierige Gegner waren.

Hanfi hatte sich unterdessen von der Umklammerung des Fremden Elfen befreit, Luxorian half ihr galant auf die Füße und klopfte ihre Rüstung ab, was Hanfi nur mit einem süßlichen Lächeln qittierte. Noch war ihr Ärger über den goldenen Heiligen nicht verraucht.
"Sollen wir ihn umbringen?" ,fragte da Shadow, der dunkelelfische Meuchelmörder. Er leckte sich die Lippen und zog einen seiner Dolche.
"Shadow, rühre ihn nicht an!" ,befahl Ryu, der intelligente Dunkelelf, wie immer, ohne einen Grund für seinen Befehl anzugeben.
"Soll ich Gold auf ihn regnen lassen?" ,fragte Talisien, der Leprechan, der gerade von hinten herbeigerauscht kam, offenbar hatten die Gefährten ihn während des Kampfes völlig aus den Augen verloren.
"Kannst du auch Bier regnen lassen?" ,fragte da Erik der Berserker mit hungrigem Gesichtsausdruck. Wie zur Bestätigung seiner Worte öffnete der Dämon Char'Rat im Hintergrund geräuschvoll eine Bierflasche.

Miriam und Makuri, die beiden stummen Gefährtinnen Ryus, sahen sich nur an und verdrehten die Augen. Die anderen standen nur ratlos um den fremden Elfenschützen herum.
 
Torb wachte so langsam aus seiner Ohnmacht auf und sa wie sich die Gefahrten über ihn beugten. "Verdammt", dachte er,"wie soll ich jetzt mich aus dieser mislichen Lage befreien ohne zu sterben?"
Schnell stand er auf und wollte sich zwischen den Fremden Leuten hindurch mogeln doch schnell konnte Shadow in an der Hand zu fassen kriegen. Torb zog eins seiner Messer um ihn abzustechen doch Shuhoku entwand ihm die Waffe. Klirrend fiel sie zu Boden neben den Bogen. Shadow und Shuhoku drehten ihm die Arme auf den Rücken und Ryu fragte ihn: "Was tust du hier?"
Torb antwortete mit schmerzverzehrter Stimme:"Ich jage Zwerge!"
 
"Natürlich tust du das, Heckenschütze." lächelte Ryu halb spöttisch. "Aber es gibt schon lange keinen Krieg mehr zwischen Elfen und Zwergen auf dieser Welt.". "Stimmt." pflichtet Shuhoku dem Dunkelelf bei. Ryu schwieg einige Sekunden, in denen Torb sich immer noch aus shuhokus eisernem Griff zu entwinden suchte, ohne etwas zu erwidern. "Halt still, sonst muss Shuhoku dir den Arm brechen und das wäre weder in unserem noch in deinem Interesse. Höre auf das Wort eines Bruders, wir wollen dir nichts böses, dir droht keine Gefahr von uns. Sag uns, wie lang du schon hier gefangen bist."
 
Eine vermumte Gestalt saß auf dem Torbogen. Sie lächelte, allerdings war dies unter der Kapuze und dem Mundtuch nicht zu erkennen. Keiner der Gefährten und auch der laienhafte Heckenschütze hatten ihn nicht bemerkt.

Die Gruppe ging weiter. Es folgte ein großer Raum aus Sandstein, dessen Wände vollkommen mit Mustern verziert war. Eine Säule stand in der Mitte des Raumes, auf ihr lag ein kleiner Schlüssel samt einer Nachricht.

"Weit gekommen und was nun?
Es geht nicht weiter, was sollt ihr tun?
Geht zurück, findet euer Glück.
Denkt daran im Rückweg kann die Lösung liegen."

Ratlosigkeit herrschte über diesem Rätsel, den sie waren sich einig niemand würde den Rückweg antreten. Ryu untersuchte den Schlüssel, während einige der anderen sich einen Schluck gönnten. Die Gestalt spannte ihren Bogen, nur das Sirren des Pfeiles ermöglichtete es Ryu im letzten Moment auszuweichen. Er war nicht das Ziel, eine Vorrichtung am Pfeil schnappte sich den Schlüssel. Dieser flog gleich im hohgen Bogen in Richtung der Gestalt, die im Torbogen stand. Plötzlich herrschte große Aufregung unter den Gefährten, zu erkennen am Aufblitzen der Waffen.

Die Gestalt nam den Schlüssel und schwang sich am Torbogen hoch, dabei musste er einigen Pfeilen ausweichen. Der Schlüssel landete in einem, durch das Muster nicht zu erkennenden Loch.

Ein Erdbeben erschütterte den Raum...
 
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