RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Silvara erwachte an einem fremden Ort. Sie stand auf und schaute sich erst einmal in der Ihr neuen Umgebung um. Sie befand sich auf einer großen Wiese an die auf der einen Seite ein Wald angrenzte und auf der anderen Seite sah sie Häuser, diese Häuser dachte Silvara müssen doch zu einer Siedlung gehören. Kurz darauf machte sich Silvara auf den Weg, zu der Siedlung die sie eben entdeckt hatte. Dort muss man Ihr doch sicherlich sagen können, wo sie sich befand. Silvara lief bestimmt eine knappe Stunde, bis sie endlich an der Siedlung, naja Siedlung konnte man das eigentlich schon nicht mehr nennen, dies war schon ein Stadt. Silvara entdeckte ein Schild auf dem "Dia Sarilian" stand. So musste also die Stadt heißen dachte Silvara bei sich.
Sie blieb einen Moment stehen und beobachtete das rege Treiben, dass sich auf der Straße die sie von Ihrem momentanen Standpunkt aus gute sehen konnte. Sie konnte Elben, Menschen und Katzenmenschen erkennen, die sich frohen Mutes auf den Straßen tummelten.Silvara entschloss sich schließlich die Straßen der Stadt Dia Sarilian zu betreten und erst einmal einen Job als Alchemistin oder so aufzunehmen. Silvara war fest entschlossen, erst einmal auf den Gebieten der Kräterkunde besser zu werden. Sie ging immer weiter in die Stadt und hielt Ausschau nach einem Alchemistenlabor. Nach ungefähr 100 Metern entdeckte Silvara ein Schild an einem Haus auf dem stand "Kräuter für Heilkunde, Giftkunde und noch vieles mehr".
Sie dachte bei sich, das ist der Laden, den ich brauche. Sie ging auf die Tür zu und wie aus Geisterhand öffnete sich die Tür gerade in dem Moment als Silvara den Türgriff anfassen wollte. Silvara trat ein und staunte über die ganzen Kräuter die es hier in diesem Laden gab...
 
Der kleine Gnom, oder was auch immer das in der Dunkelheit war, hörte plötzlich auf zu reden. Niemand wusste ob er überhaupt noch da war und Luxorian prallte mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf.
Mit einem schnellen Zauber heilten Hanfi und Carras in freundschaftlicher Teamarbeit sein gebrochenes Nasenbein. In diesem Moment erwachten Makuri und Miriam beide fast gleichzeitig. Offenbar hatten die beiden Herzensfreundinnen auch das Selbe geträumt, denn sie tauschen vielsagende Blicke und seufzten dann betroffen.
Hanfi selbst schob einen von Luxorians Flügeln beiseite und setzte sich neben ihn auf den Boden, sie brauchte jetzt soziale Nähe.
"Hanfi, ich..." ,flüsterte Luxorian plötzlich in die Stille.
"Nein, sage mir nicht was du geträumt hast." ,antwortete Hanfi ruhig, "Das sollte besser niemand erfahren, oder?"
Luxorian grummelte ein wenig, doch er schwieg und saß nur einfach da, Schulter an Schulter mit der Dunkelelfe. Die Dunkelheit wurde langsam wirklich unerträglich.
 
Der Ladeninhaber kam auf Silvara zu und fragte: "Kann ich Ihnen helfen, werte Dame?" Darauf antwortete Silvara: "Ja ich würde gerne mehr über die verschiedenen Kräuter wissen, die Ihr hier führt." Der Ladeninhaber fing an über alle Ihm am wissenswertesten Kräuter zu erzählen. Silvara hörte gespannt den Ausführungen des Ladeninhabers zu. Sie wollte alle Informationen über Heilkräuter, Giftkräuter und was es sonst noch so gab in sich einsaugen.
Nachdem der Ladeninhaber fertig erzählt hatte, fragte er: "Kann ich sonst noch irgendetwas für Sie tun?" "Ja können Sie", meinte Silvara, "Haben sie vielleicht eine Arbeit für mich, die ich heute für Sie erledigen kann?" Der Ladenbesitzer nickte und meinte: "Ja, die habe ich tatsächlich. Es handelt sich dabei um eine Auslieferung des Heilkrautes zur Stadtmagierin, sie hat einen kranken Sohn bei sich und hatte mich gebeten Ihr dieses Kraut zu bringen." Er zeigte auf das Heilkraut, über das er Ihr vorhin schon erzählt hatte und fuhr fort: "Wenn Sie dieses Kraut zu Frau Marolikion bringen, werde ich Ihnen, wenn sie das Geld von Ihr zu mir bringen, 500 Draken bezahlen." Silvara überlegte kurz und stimmte dann dem Auftrag zu. Sie bekam das Kraut und der Ladeninhaber beschrieb Ihr den Weg zu Frau Marolikion die am anderen Ende der Stadt in einem kleinen Haus wohnte. Silvara steckte das Kraut in Ihre Tasche und machte sich auf den Weg...
 
Nachdem alle Gefährten ihre Ängste überwunden haten, verschwand die Dunkelheit. Übrig blieben nur die verrunzelten Succubi und Incubi und eine kleine Gestalt, die wie ein Kobold aussah. Char'at drehte jedem einzelnen der stark geschwächtne Succubi und Incubi den Hals um und wandte sich dann dem Kobold zu." Du gehörst bestimmt zu denen. ich sollte dir den hals umdrehen." Nein Nein Nein. Ich bin hier auch gefangen wie ihr." antwortete der Kobold."Ich glaube dir nicht ihr Kobolde seid alle verschlagen." Char'at setzt schon an als die Gefährten ihn mit wilden Protesten bombardierten. Da ihm die Gefährten noch nützlich sein konnten ließ er die Sache erstmal auf sich beruhen." Nungut sag uns deinen namen und dann lasst uns zur nächsten Ebene gehen."
 
Ich heiße Talesin und bin ein Leprechen. Und ich möchte auch in die nächste Ebene.", sagte der Kobold etwas verängstigt.
Gundula betrachtete halb misstrauisch halb belustigt diese kleine gestalt die sie nun endlich sehen konnte.
"Was ist denn das für einer? Der ist ja irgendwie komisch.", dachte Gundula.
nachdem alle Gefährten den kleinen Leprechen ausgibig betrachtet und ihn einiges über sich gefragt hatten, gieng es nun endlich weiter. Gespannt, was sie erwarten würde giengen die Gefährten dur ein gerade erst erschienenes Tor und betraten einen Raum, der von rotem und grünen Licht durchflutet war.
"wo sind wir denn jetzt gelandet? In einem neuen Albtraum? ", fragte Gundula.
 
"Ob es ein Albtraum ist, wird sich noch zeigen. sprach Carras. "Ich denke aber nicht, dass es so schlimm wie "Eichhörnchen a la Gundula" werden kann.", fügte Carras mit einem verschmitzten Lächeln hinzu. Die Ohrfeige, die er sich von Gundula einhandelte, lies dieses Lächeln verschwinden. Der überwiegende Teil der Gruppe fand, dass Carras diese Ohrfeige verdient hatte, er eingeschlossen. Cha'rat lachte über die lächerlichen Streitereien der Menschen schritt auf die linke Seite des Raumes um die dortige Tür zu öffnen, die grün leuchtete. Sie blieb verschlossen. Cha'rat rammte seine Faust in die Tür. Sie blieb verschlossen. Er schleuderte einen Feuerball gegen die Tür. Natürlich blieb sie verschlossen. Cha'rat wollte Kraft für einen stärkeren Zauber sammeln, als sich Taliesin einmischte. "Lass das, bevor du noch den ganzen Raum in die Luft jagst. Die Tür wird sich nicht öffnen. Probier es doch einfach mal mit der anderen Tür." Erik sagte, dass er diese Tür bereits mit seinem Hammer bearbeitet hatte. Sie wollte nicht nachgeben. "Das ist vermutlich ein weiteres Rätsel", stellte Carras fest. "Ach wirklich?", frug Cha'rat mit merklichem Sarkasmus. "Beschäftigt euch mal damit. Ich will meinen dämonischen Intellekt nicht für solche Kleinigkeiten verschwenden." Er setzte sich in Ecke und öffnete sich, natürlich mit den Augenbrauen, eine Bierflasche, die er sich aus dem zweiten Kreis der Hölle, Abteilung Säufer, beschworen hatte. Carras betrachtete den Raum derweil eingehender. Die rechte Tür, die von Erik berarbetet worden war, leuchtete rot. Das rote Licht der Rechten und das grüne Licht der Linken traf sich in der Mitte und verschmolz zu Braun. Der Raum selbst war vollkommen leer, bis auf die Gefährten, natürlich. Carras stellte eine weitere Offensichtlichkeit fest: " Alles spricht dafür, dass die Farben der Schlüssel zum Geheimnis dieses Raumes sind." "Ach nein, wie bist du darauf nur gekommen?", erwiderte Hanfi schnippisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Aaaa! Rot wie Hanfis Haare!" ,rief Luxorian schwärmerisch, spannte seine Flügel und flatterte direkt in den Lichtnebel hinein. Glücklicherweise war der Raum so hoch, dass er gerade noch abbremsen konnte, bevor er an die Decke stieß. Shuhoku war ein wenig mürrisch, da es hier weder Rauch gab, noch eine Aufgabe für seine Katanas.
Hanfi selber fand die Farben wunderschön.
"Ohhh, schau nur, dieses herrliche Grün! Ich wollte schon immer mal ein grünes Seidenkleid in genau diesem Farbton!" ,schwärmte sie Carras vor, der sich gar nicht dafür interessierte. Gundula dawährend nutzte ihre Faustkampffähigkeit, weil ihr langweilig war und schlug Shadow zu Boden, bevor dieser seinen Kampftritt ausführen konnte. Makuri fand das unglaublich lustig, so dass auch sie vom Rätsel abgelenkt war, weil sie gerade lachte.
 
Nachdem die Gefährten genug gelacht hatten, machten sie sich wieder an die Lösung des Rätsels. "wir haben 2 Türen eine rote und eine grüne. Außedem haben wir 2 Lichtquellen ebenfalls eine rote und eine grüne. Aber welche ist die richtige und wie bekommen wir sie nur auf?" fragte sich Gundula. Niemand wusste eine Antwort. Luxor flog aus Spass an die Decke und umschloss die grüne Lichtquelle mit seinen Flügeln. Der Raum strahlte daraufhin nur noch im roten Licht und die rote Tür öffnete sich. "Lasst uns gehen" rief Hanfi.
Char'at bemerkte in der Zwischenzeit, dass sein Bier eher nach Pferdepisse schemeckte und da ihm langweilig war und die Pferdepisse seinen Geist vernebelte, half er den Anderen. "Narren beide Türen führen ins Verderben. Denkt an die Prophezeiung:
Die Reinheit des Kinde
die Kraft des Winde,
nur so- brecht ihr des Baumes Rinde!
Irgendwo hier im Raum muss es noch andere Lichtquellen geben.
Eine weiße für die Unschuld des Kindes. Und eine blaue für die Kraft der Winde. Los sucht schon." Luxor flog umher und nach langer Suche fand er tatsächlich die besagten Lichtquellen und legte sie frei. Char'at schoss die rote und die grüne Lichtquelle mit einem Feuerball aus, so dass der Raum in einem weiß-bläulichem Licht erstrahlte.
Plötzlich erschien zwischen den Gefährten ein Bau. Seine Rinde begann zu bröckeln und gab die Sicht auf eine neue Tür frei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohne zu zögern schritt Cha'rat durch die Tür in den vollkommen schwarzen Raum, der dainter lag. Hinter ihm ging Carras und der Rest der Gefährten. Ganz zum Schluss kamen Hanfi, Taliesin und Luxor. Kaum waren sie alle durch die Tür gegangen schloss sie sich. Die Gefährten ahnten übles. Carras berechnete, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,45% kämpfen würden - das hätte er auch ohne seine mathematischen Superkräfte hinausgefunden. Doch noch passierte nichts. Sie schritten den Raum einige Minuten lang ab und suchten nach einem Ausgang, doch sie fanden nichts, nicht einmal eine Wand. Es musste ein großer Raum sein. Vielleicht gingen sie auch nur im Kreis. Cha'rats Flamme reichte nicht sehr weit. Die letzten drei Gruppenmitglieder konnten gar nichts mehr sehen

Es war jedoch schon mehr passiert als sie dachten. Das hatten Luxor und Taliesin bereits sehr unangenehm erfahren. Der Rest der Gruppe merkte das jedoch erst, als Hanfi zu Luxorian sprach: "Ganz schön unheimlich, Luxi..." Luxorian antwortete nicht. "Luxi. Wo bist du? Antworte doch!" Cha'rat ging mit seinem Licht hinter zu Hanfi. Luxorian war jedoch nirgendwo zu sehen. Auch Taliesin war wie vom Erdboden verschluckt. Auf einmal hörten sie Carras rufen: "Seht nach oben!" Sie mussten feststellen, dass sie eine ernorme Anzahl von gelben, leuchtenden Augen anstarrte. "Ich habe auf meinen Reisen so etwas schon einmal gesehen. Es ist ein..." Mitten im Satz brach Carras ab. Atlan, der neben ihm gestanden hatte, griff in seine Richtung. Er bekam jedoch nur ein Tentakel zu fassen, das sich anscheinend um Carras gewickelt hatte und ihn langsam hochzog. Ihm wurde schwindelig als er das schleimige Tentakel berührte. Sofort ließ er es los. Anscheinend war das Tentakel mit einer Art Kontaktgift versehen. Er zog sein Silberclaymore. Er musste jetzt sehr vorsichtig sein, wenn er Carras nicht den Bauch aufschlitzen wollte. Er tastete mit der Spitze der Klinge, bis er das Tentakel spürte. Seltsamerweise wurde es sofort schlaff und lies Carras fallen. Dieser schlug hart auf den Boden auf und konnte nur zwei Worte hervorbringen, bevor er in Ohnmacht fiel: "Seite 239". "Was meint er?", frug Atlan. Cha'rat antwortete "Sein Buch." Cha'rat wühlte in den Taschen des Mönchs, bis er es fand. Er schlug die Seite auf. Dort stand:

Augen-und Tentakeltier

lauert an Wänden in dunklen Gegenden, bewegt sich nicht;
Augen sehen im Dunkel, machen Opfer aus, Nahrung wird per Tentakel gefangen;
langsame aber starke Tentakel sind mit Kontaktgift versehen, Opfer wird dadurch hilflos (vor allem Stimme wird geschwächt);
Exemplare können extrem groß werden! reagiert allergisch auf Silber!

Die Gefährten hatten ein verdammt großes Problem, stellte Cha'rat fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plötzlich hatte sich etwas um den Hals des Kobolds gelegt. ER wurde hochgerissen, allerdings lautlos. Dann verschwand er in einem Gewirr aus Augen und Tantakeln...

Während Luxorian sofort erschlaffte, verspürte Taliesin eher so etwas wie einen Adrenalinkick. Das Musste wohl etwas damit zu tun haben, das er eigentluich ein Fabelwesen war, und keine Humanoiden Teile in sich hatte. Im Schein eines der vielen gelben Augen erkannte er eine Hautfalte, welche sich tief in den Köper des Wesens. Ein Funkeln stahl sich in Die Augen des Kobolds, und ein dickes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Das erinnerte ihn an siene LIeblingsbeschäftigung: Diebstahl! Vorsichtig streckte er eine Hand in die Hautfalte des Tieres.

Das Grinsen verzog sich. Taliesins Hand musste sich durhc die Eingeweide wühlen, bis er etwas zu fassen bekam, was nicht schwabbelig und schleimig war.
Als er die Hand wiederherauszog, - konnte er nichts mehr sehen. Das Wesen hatte die Augen geschlossen. "So ein Mist! Jetzt hab ich was schönes gefunden, 8nd dann kann ich es nicht einmal ansehen!... Aber da lässt sich Abhilfe schaffen!" Er schnippte kurz mit den Finger der rechten Hand (für eine auladende Bewegung, wie er sie sonst vollführt, war kein Platz) und gleißendes LIcht erhellte den Ganzen Saal. Das weiße LIcht teilte sich, und wurde zu einem leuchtend bunten Regenbogen.

Das Tier stieß einen quietschenden Laut aus, und Taliesin fiel zu Boden. Gottseidank landete er auf dem RÜcken des Heiligen, edssen ausgespannte Flügel wie ein Fallschirm wirkten.

Auf dem Rücken des bewusstlosen Luxorians setzte er sanft auf. In seiner Hand befand sich eine Menge nützliche Dinge: ein Feiner Elfendolch, ein seltsam Krummer Schlüssel, eine mit wundervollen Steinen besetztes Kollier, und ein paar große Goldstücke. Die Goldstücke schob er schnell in seine Tasche, bevor sie ihm jemand stretig machen konnte. Das Kollier ließ er in die Rüstung des Heiligen gleiten, er hatte gesehen, wie dieser sich mit der Rothaarigen Elfe verstand. Den Elfendolch gürtete er sihc mit sienen flinken Fingern schnell um die Hüfte. Dann stieg er vom leise ächzenden Heiligen, auf seiner ausgestreckhten Hand der Schlüssel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Silvara lief den Ihr genannten Weg entlang und kam nach einer kurzen Zeit auch schon an dem Haus von Frau Marolikion an. Sie klpofte an die Tür und eine freundliche Stimme rief: "Herein, die Tür ist offen." Silvara öffnete die Tür und trat ein. Sie schaute sich erst einmal um. Hier gab es an jeder Wand Bilder von irgendwelchen Göttern. Silvara fühlte sich unwohl bei der ganzen Sache, aber die Draken, die sie für diesen Auftrag bekam, lockten. Sie schritt durch den Hausgang in einen großen Raum in dem eine ältere, kleine Frau an einem Bett saß und sich um jemanden sorgte. "Sind Sie Frau Marolikion?", fragte Silvara vorsichtig. "Ja", antwortete die Frau und fragte: "Wer sind Sie denn und was wollen sie hier?" Silvara antwortete der Frau auf ihre Fragen: "Ich heiße Silvara Feuerstern und bringe ihnen die Heilkräuter die sie beim Alchemisten dieser Stadt bestellt haben." Frau Marolikion nickte und nahm die Kräuter, die Silvara Ihr entgegenstreckte entgegen und gab Ihr das Geld für die Heilkräuter. "So und das hier bringen sie zum Alchemisten zurück und dies hier dürfen sie behalten." Frau Marolikion steckte Silvara noch 150 Draken zu und drehte sich wieder zum Bett. Silvara blieb noch einen Moment stehen und wartete ob, die Frau noch etwas sagen würde, aber dies geschah nicht, deshalb drehte sie um und ging wieder zur Tür und zurück zum Alchemisten.
Wieder beim Alchemisten angekommen, gab sie Ihm die Draken, die Ihr die Frau für die Kräuter gegeben hatte, verschwieg aber, dass sie von Ihr auch noch zusätzlich Draken bekommen hatte. Der Alchemist meinte zu Silvara: "Danke, dass Du die Kräuter zu Frau Marolikion gebracht hast, ich darf doch du sagen oder?" Silvara, nickte. "Ja dürfen sie. Ist ja gar kein Problem, ich hab das gern gemacht." Der Alchemist reichte Silvara die versprochenen Draken und ohne noch etwas zu sagen, verschwand er plötzlich in einer Rauchwolke. Silvara war allein...
 
AHnfi blickte den Kobold verwundert an. Dieser kleine Kerl hatte ja wirklich so einiges drauf. Doch für Gedanken blieb nicht viel Zeit, denn schon rammte Char'Rat den Schlüssel in das Schloss. Als sich die Türe öffnete, sahen sie anfangs nur Schwärze.
"Was ist das für ein Raum?" ,fragte Gundula ängstlich, sie bekam immer Angst, wenn sie Magie verspürte.
"Das sieht aus wie der Aufgang zur nächsten Ebene!" ,bemerkte Ryu klug.
"Na dann lasst uns mal reingehen!" ,rief Hanfi fröhlich und ging mitten in die Schwärze hinein. Sofort verschluckte das Dunkel die Elfe. Die anderen folgen ihr. Bald darauf famnden sie sich umgeben von Farbwirbeln und Schlünden der Dunkelheit.
 
Als sich der Wirbel legte, schauten sich die Gefährten verwundert um.
Sie waren in einem Raum gelandet, der aussah wie ein Kellerverließ. Die Wände waren aus rauem, feuchtem Stein und zwischen den Holzbalken, die die Decke trugen spannten sich große, klebrig-weiße Spinnweben.

Talisien konnte die andere Wand des Raums nicht erkennen, weil es so dunkel war. Er hätte ja gerne mit seinen natürlichen, magischen Kräften etwas Licht gemacht, doch 300 Lebensjahre der Erfahrung hatten ihn gelehrt, dass man an unbekannten Orten mit Magie besser vorsichtig umging. Vielleicht war ja etwas Explosives in der Nähe? Allerdings war Talisien extrem neugierig. Er wollte wissen, was am anderen Ende des Raumes war. Also trat er von den leise diskutierenden Gefährten weg, in das Dunkel.

Plötzlich packte ihn etwas von Hinten am Hosenboden.
"Au!" ,quietschte Talisien und fuhr herum. Hinter ihm stand eine Ratte, die so groß war, dass sie den kleinen Laprechan fast schon überragte. Sie bleckte die Zähne und duckte sich zum Sprung. Gerade noch schaffte es Talisien, dem Tier einen Feuerball in den Bauch zu feuern. Doch dies machte die Ratte erst recht wild und quiekend griff sie aufs Neue an. Eine zweite Ratte kam hinzu. Nun war Talisien wirklich in einer aussichtslosen Lage. Also sprach er seinen Goldregen-Zauber und ließ Goldstücke auf die Ratten regnen. Eine davon kam dabei zu Tode, doch die andere kämpfte verbissen weiter um ihr Abendessen.

Vermutlich wäre Talisien wirklich verspreist worden, wäre da nicht rechtzeitig Garett gekommen und hätte die Ratte mit seinem Dolch geviertelt. Auch die anderen Gefährten kamen in die dunkle Ecke zu Talisien, um zu schauen was los war. Alle fanden diesen Keller sehr gruselig....
 
"Komische Viecher", meinte Garett während er das Blut, es war übrings braun, von seinem Dolch wischte. Er selbst konnte trotz Nachtsicht nur wenige Meter weit sehen. Dann sagte er zu Talisien grinsend: " Schon schlimm wenn man so klein ist, oder?" Der Kobold schauteihn schief an. Garett fuhr fort: "Wenn du mir nichts klaust, das würdest du nämlich bitter bereuen, kannst d dich ja auf meine Schulter setzen um nicht von Ratten gefresses zu werden!" Garett lächelte etwas belustigt
 
"Ha, das hb ich zwar nicht nötig... aber ich tu es trotzdem!" Der Leprechan schwebte vom Boden auf die Schuler des Khajiits und ließ sich dort nieder. Während sich LUxorian zum Schutz vor Ratten und zum Ausschau halten in die LUft schwang, grinste Taliesin Garett an. "Du bist auch ein Dieb?"
 
"Kann man so sagen, aber ich breche eher in Häuser ein, das heißt aber nicht, dass ich keinen Taschendiebstahl beherrsche", Garett grinste den Kobold an. "Und was klaust du am liebsten?" "Alles", lachte Tansienin. Und so unterhielten sich die beiden die ganze Zeit
 
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Gundula lief gelangweilt in diesem ungemütlichen Raum umher, und veruchte der Versuchung zu viederstehen ihre Faustkampffähigkeiten erneut an Shadow zu erproben. Da entdeckte sie plötzlich einen kalten Metallgriff in der wand. Ohne darüber nachzudenken zog Gundula an dem Griff , eine vorher nicht dagewesene Tür schwang nach innen und kälte ströhmte den bereits ebenfalls hinzugetretenen Gefährten entgenen. Sie sahen in einen weis beleuchteten Raum hinein in dessen Mitte eine weiße, völlig steife vierbeinige Gestalt stand.
"Ein Stehwolf!", rief Gundula, die sofort erkannt hatte was da vor ihr stand.
Gundula wollte gerade auf den steifgefrohrenen stehwolf zulaufen, als sich der Stehwolf plötzlich auflöste und sich stattdessen auf der anderen Seite des weisbeleuchteten Raumes eine vorher unsichbare Tür öffnete.
"Ich habe errechnet, dass diese Tür zu 99.89% zur nächsten ebene führt.", sagte Carras.
"Dann nichts wie los, bevor sich die Tür wieder schließt rief erik und die Gefährten rannten alle schnell durch die Tür. Noch mehr Kälte strömte ihnem entgegen.
 
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"So sehen also die "berühmen" Stehwölfe" aus", dache Garett als er durch den Raum sprintete. Der Kobold krallte sich fest an seine Schuler um nicht herunter zu fallen. Da Garett als letzer losgerannt war, war die Tür schon halb zu als er sie erreichte. Er rannte durch und bleib stehen, der schaute zurück. "Dein Schwanz!", reif Talisien, Garett drehte sich um und dadurch kam sein Schwanz aus dem Türspalt. Da Garett dies nicht gesehen hatte, fuhr er Talisien an: "Wieso versuchst du mich zu erschrecken?" Dieser antwortete unschuldig: "Habe ich doch gar nicht!" Da zeigte Gundula auf etwas großes weißes, was aus dem Boden kam.
 
Silvara stand einen Augenblick im Laden und plötzlich hörte sie eine Stimme: "Nimm Dir ruhig alles, was Du benötigst. Ich schenke es Dir." Sie erkannte die Stimme des Alchemisten.
Silvara schaute sich um und suchte sich einige Kräuter heraus. Darunter waren Heilkräuter, Giftkräuter, Gegengifte und noch einiges mehr. Nur hatte Silvara ein Problem, wo sollte sie die ganzen Kräuter denn hinstecken. Sie hatte kaum zu Ende gedacht tauchte auf dem Tisch eine Art Rucksack auf, in den sie die ganzen Alchemistischen Zutaten steckte. Was sie sich auch noch heraussuchte, waren Mörser und Stößel, denn ohne sie, konnte sie die Kräuter nicht verarbeiten. Nachdem die Tasche dann voll war und sie auch nicht wusste, was sie denn sonst noch mitnehmen solle, verlies sie den Laden und schaute sich nach einer Magiergilde um. Sie erinnerte sich, dass sie während sie die Kräuter zu Frau Marolikion gebracht hatte, ein Schild gesehen hatte, auf dem Magiergilde stand also lief Silvara erst einmal dort hin...
 
Die weiße Gestalt war riesig. Anfangs hatte Hanfi sofort an einen weiteren Stehwolf gedacht, doch angesichts der Größe und der Proportionen verwarf sie diesen Gedanken wieder. Langsam stieg die monströse Gestalt zur Gänze aus dem gefrorenen Boden empor.
"Ein Eisriese!" ,hauchte Gundula entsetzt. Sogar Erik wich ein kleines Stück zurück. Im Hintergrund öffnete Char'Rat geräuschvoll eine Bierflasche.

Der Eisriese war weiß wie der Schnee und fast zehn Meter groß. In seiner Hand hielt er ein Schwert, das aus Eis zu bestehen schien. Er blickte grimmig auf die Gefährten und holte zu einem mächten Schlag aus...
 
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