So, mit etwas Verspätung habe ich es geschafft und präsentiere stolz:
Der Staatenbund
Der Staatenbund ist ein Zusammenschluss der 19 Stadtstaaten zwischen Fawham, Kemet, Gandomar und Riin. Er wurde geschlossen als das Iskossa-Reich zerfiel, da aufgrund der geringen Größe jedes einzelnen Kleinstaates zu wenig Druck nach außen aufgebaut werden konnte. So ist der Bund einerseits Schutz, aber auch Erleichterung bei Wirtschafts- und Finanzwesen. Dabei war allen Stadtstaaten (man spricht auch von "Bundstaaten") wichtig ihre Unabhängigkeit beizubehalten. So haben sich 19 unterschiedliche Staaten entwickelt, die alle ihre eigene Rechtsprechung und ihre eigene Kultur haben. Doch trotz, oder auch gerade wegen, des geschlossenen Bundes sind die Stadtstaaten in vielen Belangen historisch miteinander verknüpft.
Port Milan Port Milan habe ich bewusst noch freigelassen da die Stadt schon intensiv genutzt wurde und ich nichts falsches schreiben wollte, vielleicht möchte jemand der mehr darüber weiß (Luke?) dieses Detail füllen.
Herrschaftsform:
Geographie:
Leben der Bevölkerung:
Besondere Persönlichkeiten:
Verhältnis zu anderen Bundstaaten:
Gormsey
Herrschaftsform: Monarchie (Herzogtum)
Geographie: Gormsey ist von satten Feldern und ertragreichen Mienen durchzogen. Dadurch geht es der Stadt (einer der größtem im Staatenbund), recht gut. Der Boden ist fruchtbar und die beiden Flüsse Gor und Selke speisen das Land mit genügend Wasser. Vor allem der Gor ist als großer Strom bis Port Milan bekannt und sogar mit kleinen Booten befahrbar. Ebenso wie der Gor, entspringt auch die Selke aus dem Blauschimmergebirge, fließt aber schon recht bald nach Süden in den Gor und macht ihn erst zu dem großen Strom der er über große Strecken ist. Die Mienen bauen vor allem Salz, und Kupfer ab, was überall hin verkauft wird. Doch auch innerhalb Gormseys wird viel Schmuck und Bauteile aus Kupfer gefertigt.
Leben der Bevölkerung: Das Leben in der Stadt ist sehr lebenswert, auch weil vor allem junge Leute aus Belltau hierher ziehen. Die Herzogfamilie ist weltoffen und begrüßt gerne neue Bürger oder Reisende. Auch die Nähe zu Port Milan, die Haupthandelspartner ist, lässt die Bürger oft über den Tellerrand schauen.
Besondere Persönlichkeiten: Herzog Eldron von Gormsey - ein guter Mensch in seinen besten Jahren, Herzogin Chrisa von Gormsey - einige Jahre jünger als ihr Mann, schenkte ihm zwei Söhne und setzt sich vor allem oft für die weibliche Bevölkerung ein. Sie ist überall beliebt.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: enges Handels- und Schutzbündnis mit Port Milan, Das Verhältnis mit Belltau ist immer mal wieder durch Neid angespannt, aber konnte durch die besonne Führung des Herzogs stets stabil gehalten werden.
Trutzhain
Herrschaftsform: Synarchie (Herrschaftsform, bei der die Regierung gleichzeitig von vielen Menschen ausgeführt wird): Rat der Fischer
Geographie: Trutzhain ist ein raues Küstenland und diese Atmosphäre scheint allgegenwärtig zu sein. Das Land hat keine besonderen Bodenschätze, oder fruchtbaren Boden. Es besteht aus Kliffen, kargen Wiesenland und Meerwasser. Überall fressen sich Fjorde bis tief ins Landesinnere. Daher sieht Trutzhain von oben so aus, als sei eine gewaltige Springflut darüber hinweggefegt. Die Stadt selbst ist inmitten der Fjorde in die Klippen gebaut worden und staffelt sich mehr übereinander als große Gebiete einzunehmen. Hin und wieder findet man im Umland auch Ansammlungen von Fischerhütten, die kaum als Dorf bezeichnet werden.
Leben der Bevölkerung: In Trutzhain haben die Menschen genau drei Optionen: Sie werden Fischer, Schmuggler, oder suchen ihr Glück in der Ferne. Genau diese Bereiche sind auch vorherrschend in diesem Land. Besonders der 'Rat der Fischer' ist ein angestrebtes Ziel vieler Leute. Es handelt sich dabei um einen Rat aller großen Fischer in Trutzhain. Je mehr Angestellte ein Fischer unter sich hat, desto mehr Macht hat er, denn er stimmt bei Entscheidungen für alle Fischer unter sich mit ab. Dieses System beruht vor allem auf Einschüchterung und Respekt, aber es funktioniert. Der Fisch wird auch weit außerhalb der Bundstaaten verkauft, wenn ein Seefahrer so wagemutig ist die scharfkantigen Riffe anzulaufen.
Besondere Persönlichkeiten: Trobart, Dirug, Samsalar und Bilak sind zurzeit die mächtigsten Fischer in Trutzhain.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Viele Staaten meiden Trutzhain, wenn es geht und umgekehrt. Trutzhainer sind störrisch, eigenbrötlerisch und haben nur ihr eigenes Weltbild vor Augen. Doch vor allem für Riiner ist Trutzhain als Umschlagplatz für Kaperbeute interessant und so kann niemand der Stadt eine gewisse Macht absprechen und natürlich die Versorgung mit jeder Art von Fisch.
Mergo
Herrschaftsform: Despotismus (totalitäre Herrschaft eines Tyrannen)
Geographie: Mergo ist im Westen von Hügeln und einigen Steilhängen und im restlichen Land von Wiesen und kleinen Wäldchen durchzogen. Die Stadt selbst liegt direkt an der Grenze von Trutzheim und Fawham.
Leben der Bevölkerung: Der Stadtstaat war bis zum Zerfall des Iskossa-Reichs ein Herzogtum. Doch am "Bluttränentag" stürzte Gordarf Blutfaust von Trutzhain in das Land und nahm mit seinen Schlägertruppen in Windeseile die Stadt ein. Er ermordete öffentlich die gesamte Herzogfamilie und setzte sich selbst auf den Thron. Seitdem herrscht ein Blutfaust mit harter Hand und gibt das Amt immer an seinen Sohn weiter. Doch ähnlich wie Belltau ist die große Bedeutung von Mergo vorbei und so leben die Bürger heute von einer Mischung aus Schmuggel, Handel und autarker Versorgung. Es gibt immer mal Gerüchte, dass sie Raubzüge in den Süden Fawhams planen oder durchführen, aber bisher ist davon nicht viel nach außen gedrungen.
Besondere Persönlichkeiten: Tjalf Blutfaust - aktuell herrschender Sprössling, doof die Brot, aber gewalttätig und machthungrig wie ein Oger, Silisan "Giftzunge" Yola - engster Berater von Tjalf und so schmierig wie ein Aal. Gerüchten zufolge plant er seit langem den Sturz der Blutfausts.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Mergo gilt als kulturelle Müllhalde des Staatenbundes und wo anfangs noch die Hoffnung mitschwang, dass sich die Despoten der Ehre ihrer Opfer erinnern, wird mit jeden Jahrzehnt Mergo immer bedeutungsloser.
Belltau
Herrschaftsform: Monarchie (Herzogtum)
Geographie: Belltau hat geographisch nicht viel zu bieten. Ein paart Wiesen und kleine Wäldchen im Osten. Das Aufregendste ist der Tauruun der vom Blauschimmergebirge nach Fawham fließt und von dort in einer Beuge ins Zentralmeer. Belltau liegt direkt auf halber Strecke zwischen Gebirge und Landesgrenze, eine hübsche Stadt, die vor allem zu Zeiten des Iskossa-Reichs ihre Blütezeit hatte, diente sie doch als großer Umschlagplatz für Waren zwischen den Meeren. Auch strategisch hatte die Stadt eine große Bedeutung. Ein aufmerksamer Besucher kann die altehrwürdigen Bauwerke noch als Ruinen unter den Neubauten erkennen. Einzige Burg Belltau, nach wie vor Sitz des herrschenden Herzogs, hat die Zeiten überdauert.
Leben der Bevölkerung: Belltauer sind einfache Leute, die nach wie vor ein bisschen in der Vergangenheit Leben. ‘Früher war alles besser‘ trifft sehr gut die vorherrschende Meinung. Die meisten jungen Leute ziehen weg wenn sie können, hinaus in die Bundstaaten wo das Leben herrscht. Doch manche bleiben auch um die Traditionen zu wahren die den Belltauern ebenfalls so wichtig ist, und wenn es nur die Tradition der eigenen Familie ist.
Besondere Persönlichkeiten: Herzog Filian Gordon von Belltau (amtierender Herrscher des Stadtstaat) – jung, unerfahren im Regieren und immer darauf bedacht seinen Namen hochzuhalten. Würde gerne über mehr Macht verfügen, aber die Glanzzeiten sind leider vorbei. Gregor Dammfell (Hauptmann der Wache) - ein alter harter Hund, dessen Geschlecht von Soldaten bis zum Iskossa-Reich zurückreicht. In militärischen Dingen hört sogar der Herzog auf ihn... manchmal.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Es gibt Handel mit dem Notwendigsten, aber selbst von den großen ausländischen Karawanen wird Belltau nur als Durchreisepunkt gesehen. Doch wie das mit allen Reisenden ist, lassen sie manche Münze da und manchmal auch Geschichten aus anderen Ländern. Die anderen Bundstaaten verfahren ebenfalls mit Belltau so.
Port Firenz
Herrschaftsform: Demokratie (Parlament der Krämer)
Geographie: Port Firenz hat vor allem Felder um die große Hafenstadt zu versorgen. Der Fluss kleiner Tauruun fließt aus dem Blauschimmergebirge nach Norden um sich dann auf halber Strecke nach Fawham mit dem Tauruun in Belltau zu vereinigen. Bis dahin stellt er auch die Grenze da.
Leben der Bevölkerung: Das Leben in Port Firenz pulsiert. Besonders der Hafen ist riesig und wird anders als sonst gepflegt. Zwielichtige Docks wie gewöhnlich gibt es hier nicht. Besonders der Weißsteinturm (ein riesiger Leuchtturm) ist sowohl Wahrzeichen als auch Paradebeispiel für den Hafen. Darüber liegt das Krämerviertel. Der Name ist historisch gewachsen, da bei Gründung viele Händler aus aller Welt hier eine neue Existenz aufbauen wollten. So ist der Anteil an anderen Völkern hier ziemlich hoch. Besonders durch die Nähe zu Reusun sind trifft man hier viele Yaral an, aber auch Elfen, und andere Völker wuseln zwischen den Menschen umher. Der Rat der Krämer wird alle vier Jahre gewählt und jeder der eine Handelslizenz hat kann sich aufstellen lassen.
Besondere Persönlichkeiten: Tiliadan Glanzhand - ein Halbelf der durch mehrfache Wiederwahl schon ziemlich lang das Amt des Krämerkanzlers (der oberste Minister) innehat.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Port Firenz ist durch den Handel weltoffen und auch offen für viele Belange des Staatenbundes. Tatsächlich kam die Idee einer gemeinsamen Allianz aus Port Firenz. Anfangs nur ein Bund zwischen den drei Küstenstädten, erwuchs daraus schnell ein Bund aller Staaten um das Blauschimmergebirge.
Honigsee
Herrschaftsform: Monarchie (Herzogtum)
Geographie: Honigsee ist von fruchtbarem Hügelland durchzogen, dass nach Osten immer karger wird. Im Westen gibt es einen kleinen Wald der stetig für Forstwirtschaft genutzt wird. Honigsee ist vor allem für zwei Dinge bekannt: Honig und Wein der an den Hügeln angebaut wird. Tatsächlich ist der Name aber nicht von den Produkten abgeleitet, sondern der aufgehenden Sonne über dem Zentralmeer, die die See wie aus flüssigem Honig erscheinen lässt. Von den Mauern der Stadt aus, die erhaben auf einem der größeren Hügel gebaut wurde, ist dieses Schauspiel besonders gut zu sehen.
Leben der Bevölkerung: Die Bürger Honigsees lieben das ausschweifende Leben ebenso wie Schönheit und die Sonnenseite des Lebens. Es wird gern und viel gefeiert und nach einem anstrengendem Arbeitstag zwischen den Rebstöcken, Bienenschwärmen oder Baumstämmen ist eine kleine Feier genau das Richtige. Durch die Bedeutung von Honig und Wein sind die obersten Posten beider Erzeugnisse eigenständigen Posten zugeordnet. Diese werden traditionell immer von Frauen ausgefüllt und haben sogar einen Beratersitz neben dem Herzog. Es handelt sich dabei um die Weingräfin und die Honiggräfin.
Besondere Persönlichkeiten: Herzog Lurick Alisis von Honigsee - seine junge Schwester Lida Viri von Honigsee ist die Frau des Generals der Mondwacht, Herzogin Rikada Sophie von Honigsee, Weingräfin Susa Vero, Honiggräfin Prisa Wuldan
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Durch familiäre Bande zurzeit mit der Mondwacht enger befreundet, respektierter Handelspartner von Windfurt und Port Firenz
Windfurt
Herrschaftsform: Hierokratie (Herrschaft der Priester)
Geographie: Windfurt ist wie eine gewaltige Schräge geformt. So geht es tatsächlich vom Blauschimmergebirge stets bergab in Richtung Nordosten. Der tiefste Punkt ist wohl die gemeinsame Grenze von Windfurt, Honigsee und Kemet. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Wind hier eine lebensbeeinflussende Rolle spielt. Die Stadt selbst ist am höchsten Punkt direkt an das Gebirge gebaut worden. Zu Zeiten des Iskossa-Reichs hauptsächlich eine große Burg mit Gehöften, hat sich nach dem Zerfall eine spirituelle Gemeinschaft um einige Windgötter angesiedelt.
Leben der Bevölkerung: Viele der Bewohner leben seit der Gründung hier, aber heute noch kommen immer wieder neue Bürger dazu, meist aus anderen Bundstaaten. Überall stehen unter freiem Himmel Tempel und kleine Altäre der Windgötter. Diese werden durch eine Reihe an Ritualen und Gebeten stets gut besucht. Über allen stehen die Windpriester, die sowohl Windmagie beherrschen, als auch direkt mit ihren Göttern sprechen können. Sie werden durch blaue, wehende Roben und einem aufwendig geschnitztem Kaltholzstab erkannt. Beides ist anderen Bürgern verboten zu tragen. Ohne das Kaltholz wäre Stadt und Staat wohl schon lange unbewohnt. Dieses Holz wird durch ein besonderes Ritual hergestellt, welches gut gehütet wird. Für Kaltholz ist jedes Holz geeignet. Vor allem aus Honigsee und Alcari kommen jedoch die meisten Lieferungen an Holz, da Windfurt selbst sehr geringe Mengen Wald besitzt. Nach dem Ritual kann Kaltholz vielseitig für göttliche Ereignisse genutzt werden: Anrufungen werden einfacher, Segen und Flüche stärker, oder Artefakte daraus mächtiger. Karawanen aus aller Welt kommen wegen dem Kaltholz nach Windfurt.
Besondere Persönlichkeiten: Trehman'Duc - Aufseher und aktueller Hüter des Kaltholzritus, Serelana - älteste Windsprecherin (Windsprechern ist die Pflege, Ehre und Bewahrung der Altäre und Götterriten aufgetragen. Ein asketisches, spirituelles Leben mit hohem Ansehen innerhalb Windfurts)
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Durch intensive Handelsbeziehung mit Honigsee und Alcari stehen die beiden Staaten Windfurt sehr nahe. Weniger spirituelle Bundstaaten belächeln Windfurt gerne, respektieren aber ihren Erfolg mit Kaltholz.
Alcari
Herrschaftsform: Monarchie (Herzogtum)
Geographie: Alcari ist fast vollständig von einem großen Wald besetzt. Nach Norden und vor allem nach Osten zur kemetischen Wüste nimmt der Wald rapide ab. Alcari liegt am Waldrand und der Landesgrenze zu Windfurt und Kemet.
Leben der Bevölkerung: Durch den großen Wald leben die Bewohner (die genauso heißen wie ihre Stadt), vor allem durch den Holzhandel. Besonders Windfurt ist durch das Kaltholz an ihren Erträgen interessiert. Die Bäume m Alcariwald (manchmal auch Dunkelforst) sind groß und alt. Vielleicht ist es diese Nähe zu einem alten Wald die viele Elfen und Halbelfen in Alcari leben lassen.
Besondere Persönlichkeiten: Herzog Filias Tori von Alcari - ein willensstarker Mann mit einer großen Verbindung zur Natur, Herzogin Dilina von Alcari - eine Elfin die gerne im Wald wandelt und ihre Wurzeln so sehr schätzt wie ihre Heimat.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: gutes Verhältnis zu Windfurt und Bracelli (wenn sie genug Geduld für die endlosen Reden haben). Versucht sich nicht in die Fehde zwischen Dordrech und Varkech einzumischen, was nicht immer gelingt.
Bracelli
Herrschaftsform: Epistokratie (Herrschaft der Philosophen)
Geographie: Bracelli ist ein karges Land. Die Uhlar-Wüste hat das Klima hier noch fest im Griff. Doch durch den Wald in Alcari gibt es zumindest einiges an fruchtbaren Böden, ansonsten ohne Erhebungen. Die Stadt liegt genau im Zentrum.
Leben der Bevölkerung: Bracelli ist die Stadt der Philosophen und Theoretiker. In keinem anderen Land der des Bundes wird Philosophie so sehr geschätzt. Die Bedeutung dessen ist so durchschlagend, dass es selten einen Bürger in Bracelli gibt, der kein Studium hinter sich hat. Natürlich gibt es auch eine Akademie in der Stadt, genauer eine Akademie der Philosophie. Auch wenn oft bemängelt wird, dass viele Dinge bis ins Kleinste beredet und nicht angepackt werden, ist alles in der Stadt gut durchdacht. Die Stadt lebt von den horrenden Mieten und Gebühren der Akademie. Durch die Nähe zum Sternenzirkel gibt es viel Austausch mit Honigsee.
Besondere Persönlichkeiten: - (Es gibt unzählige Philosophen und alle sind mit ihren Taten gut archiviert)
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Besonders mit Windfurt und Honigsee gibt es regen Austausch, jedoch meist nur brieflichen. Die Staaten stehen sich kulturell an manchen Stellen näher als andere Staaten.
Varkech
Herrschaftsform: Oligarchie (Händlergilde Varkech)
Geographie: Varkech ist trocken und karg. Weder wachsen nennenswerte Pflanzen hier, noch gibt es Bodenschätze. In alten Zeiten versuchte man sich deshalb Letztere sowohl vom Goldtal als auch aus Gandomar zu sichern - beides misslang. Heute lebt die Stadt vor allem von Karawanen von und nach Gandomar und Schatzsuchern die auf ihren großen Fund in den Ruinen Gandomars hoffen.
Leben der Bevölkerung: Die Händlergilde Varkech muss mit noch weniger auskommen als die Händlergilde Dordrech, was den Bewohnern den Beinamen 'arme Dordrecher' eingebracht hat. Unnötig zu erwähnen, dass diese Bezeichnung überhaupt nicht gerne gehört wird und schnell zu einer Faust im Gesicht führt. Varkecher sind Händler, Schatzsucher und Söldner und kommen damit über die Runden, jedoch nicht wirklich zu Wohlstand.
Besondere Persönlichkeiten: Bera 'Schlitzklinge' Fudoll - ist jung und dynamisch und hat sich erst vor wenigen Jahren beim Machtkampf um den Posten ihres Vaters den Vorsitz gesichert. Sie schreckt vor wenig zurück um dafür zu sorgen, dass es so bleibt. Dabei ist sie dem Motto ihrer Händlergilde stets treu 'Geschäft ist Geschäft'.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: In Fehde seit jeher mit Dordrech, hat wenig Interesse an Bracelli. Versucht gerade das Verhältnis zu Mondwacht zu verbessern und sie wiedermal gegen Dordrech zu hetzen.
Dordrech
Herrschaftsform: Oligarchie (Händlergilde Dordrech)
Geographie: Dordrech ist von Wiesen und Ausläufern des Waldes von Alcari durchzogen. Ansonsten ist das Land geographisch nicht besonders.
Leben der Bevölkerung: Dordrech ist ursprünglich von einer Händlerfamilie gegründet worden, die letztlich den Kürzeren bei den Minen von Goldtal zog. Vor allem die Händlerdynastie von Varkech sind seit jeher Rivalen und so leben die Menschen bis heute in ständiger Fehde zu den Nachbarn die sich selten in ernsthaften Auseinandersetzungen zeigt, sondern mehr in Kneipenschlägereien und Handelsintrigen. Die Silberzunge und das Verhandeln liegen den Bürgern im Blut und so ist es ein beliebter Ort für Geschäfte auch für ausländische Karawanen.
Besondere Persönlichkeiten: Jirus 'Silberhand' Truxes - hat aktuell den Vorstand der Gilde, aber er ist alt und gebrechlich. Alle aus dem Rat wollen sein Nachfolger sein.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Wenn Profit rausspringt ist ein Verhältnis immer gern gesehen. Historische Fehde zu Varkech, auf Goldtal manchmal nicht gut zu sprechen, vor allem wenn alte Wunden wieder aufreißen.
Goldtal
Herrschaftsform: Monarchie (Herzogtum)
Geographie: Goldtal ist von Ausläufern des Blauschimmergebirges durchzogen und lebt vom Gebirge. Der Bundstaat ist eigentlich nur durch raffinierte politische Schachzüge eines Vorfahren der Herzogin entstanden, der es schaffte alle Bewerber bei der Aufteilung von den Minen fern zu halten und sie sich selbst einzuverleiben. Auch heute noch lebt Goldtal durch und mit den Minen, die große Mengen Gold fördern. Niemand will sich ausmalen was passiert, wenn diese mal erschöpft sind. Die Stadt liegt zentral im Süden des Landes an der Grenze zu Mondwacht. Prunk wird in Goldtal großgeschrieben.
Leben der Bevölkerung: So wie die Bewohner Mondwachts mit Disziplin beschrieben werden können, so können die Goldtals mit Gier beschrieben werden, allen voran natürlich die Herzogin, die angeblich mehr Gold in ihren Zimmern verbaut hat, als andere Materialien. Die zur Schaustellung des Prunks ist ebenso wichtig in Goldtal wie deren Anhäufung. So gibt es klar eine Zweiklassengesellschaft: Die Schürfer und die Goldschmelzer. Letztere sind die Einzigen die Einfluss genug haben mit der Herzogin zu reden. Trotz des Prunks leben die Schürfer unter ärmlichen Bedingungen zu einem Hungerlohn.
Besondere Persönlichkeiten: Herzogin Eoleri Miranda von Goldtal - jung und eingebildet, aber ebenso grausam. Sie ist nach Außen die Verführung in Person, aber nach innen eine verbitterte Vettel die sich nicht um andere schert. Koriman Steinbrecher, Solius Pilua und Tamvu Geer sind die aktuellen Schmelzer der drei größten Goldminen und eifern mit der Herzogin um Kaltherzigkeit. Jeder würde gerne die ledige Herzogin ehelichen.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Goldtal ist vor allem bemüht Reichtum anzuhäufen und wenn es nicht um Goldhandel geht, sind sie nicht sonderlich an Nachbarschaftspflege interessiert. Die Händlermeister aus Dordrech versuchen stets von ihrer Nähe zu Goldtal zu profitieren vor allem wegen der Fehde mit Varkech.
Mondwacht
Herrschaftsform: Militärdiktatur (Schimmersichelwächter)
Geographie: Mondwacht ist von Hügeln und Wäldern durchsetzt. Besonders der Norden ist sehr bergig und hat viele Ausläufer des Blauschimmergebirges. Überall ragen die mächtigen Wachtürme der Schimmersichelwächter aus der Natur. Diese sind manchmal so alt wie der Zerfall des Iskossa-Reichs, aber vor allem neugebaut. Sie werden rund um die Uhr gewartet und ausgebessert. Die Festungsstadt selbst steht an der Grenze zu Riin wo auch das Hauptquartier der Schimmersichelwächter steht.
Leben der Bevölkerung: Das Leben in Mondwacht lässt sich mit einem Wort beschreiben: Disziplin. Es ist völlig der Armee untergeordnet und die Schimmersichelwächter schätzen diese Eigenschaft über allem. Sie sind nicht nur Entscheider und Richter, sondern auch Bewahrer. Die Soldaten stellen dreiviertel der Bevölkerung. Selbst die wenigen Bauen haben den Rang eines Reservisten in der Armee. Eine militärische Laufbahn ist in Mondwacht so ziemlich das Einzige was an Karrieren Sinn macht. Ungewöhnlich für ein Heer, fragen die Schimmersichelwächter nicht nach dem Geschlecht. Frauen haben bei Disziplin die gleichen Chancen wie Männer. Alle Soldaten lernen den Kampf mit der Sichel und der Sichellanze. Beides besteht aus Schimmerstahl und gutem heimischen Holz. Auch ungewöhnlich reiten die Wächter keine Pferde, sondern Hirsche die in den Wäldern vorkommen. Diese werden nicht gezüchtet, sondern stets wild gefangen und gezähmt. Das bejagen der Hirsche, egal ob von Bürgern oder Ausländern, wird ohne große Verhandlung mit dem Tode bestraft.
Besondere Persönlichkeiten: Fux 'Mondkrieger' Dylon - aktueller General der Wächter und trotz seines Alters der begnadetste Krieger aller Wächter. Er übernimmt immer noch jedes Jahr die Einweisung aller neuen Rekruten und führt mir Disziplin und Ehre sein Heer
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Vor allem Varkech und Dordrech versuchen immer wieder die Mondwacht auf ihre Seite zu ziehen. Da die Frau von General Dylon aus Honigsee stammt, haben beide Stadtstaaten zurzeit ein engeres Verhältnis, welches sogar mit einem zeitlich begrenzten Schutzbündnis besiegt wird. Dieses Bündnis wird schon seit Jahrzehnten immer wieder erneuert.
Hom
Herrschaftsform: Häuptlingstum
Geographie: Hom besteht aus Gebirge und Felsen und liegt meist an der Baumgrenze, welche immer mal von kleinen versteckten Tälern unterbrochen wird. Ursprünglich war Hom von Mondwacht besetzt, die in den Felsen große Minen geschlagen haben. Doch eines Tages wurden die Minen von Barbaren aus dem Gebirge überfallen und Stück für Stück zurückgedrängt. Seit einigen Jahrhunderten haben sich beide Seiten auf einen Frieden geeinigt.
Leben der Bevölkerung: Kein Bundstaat hat wohl ein so tiefverwurzeltes Verhältnis zum Blauschimmergebirge wie die Hom-Barbaren. Sie lebten schon immer in diesem Gebirge und wissen wie man darin überlebt. Stets vom Iskossa-Reich bekämpft wagten sie einige Jahrhunderte nach dem Zerfall die neuen Besetzter 'ihres Gebirges' anzugreifen und zu vertreiben. Sie haben die Siedlungen in die alten Mienen gebaut, die inzwischen alle miteinander zu einer Stadt verbunden sind. Sie leben ihr eigenes Leben und holen auch heute noch Erze aus dem Berg, meist zur für den Eigenbedarf. Es gibt sporadischen Handel mit Goldtal und Mondwacht, die aus dem Schimmereisen gemachten Schimmerstahl angewiesen sind. Wirklich trauen tun die Barbaren keinem. Ihr Vorteil am Bund ist vor allem in Ruhe gelassen zu werden und bei Bedarf durch ihr Wissen über das Gebirge Selbiges erhalten zu können.
Besondere Persönlichkeiten: Kor Kadulan 'Felsenmahler' - ist aktueller Häuptling (Kor) der Hom-Barbaren, Tira Luma 'Bergsängerin' - aktuell oberste Schamanin (Tira) des Stammes, jeder selbst der Kor sucht ihren Rat bei Angelegenheiten des Gebirges.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: will vor allem in Ruhe gelassen werden, leicht angespanntes Verhältnis zu Goldtal, die oft mit "Felsenschänder" von den Barbaren bezeichnet werden, und mit Mondwacht durch historische Gründe.
Premana
Herrschaftsform: Xenokratie (Fremdherschafft) nach außen hin Despotismus (totalitäre Herrschaft eines Tyrannen)
Geographie: Premana ist ein warmes Marschland, welches sowohl vom trockenen, kargen Süden (Riin), als auch vom feuchtwarmen Norden (Wolkenbach) beeinflusst wird. Daraus ergab sich ein Land, welches gerade noch so urbar ist um Felder zu bestellen, aber zu trocken für viele Arten von Pflanzen und Tieren. Die Stadt Premana liegt zentral an der Nordgrenze ihres Gebietes und beherbergt alles zivilisierte Leben des Umlandes.
Leben der Bevölkerung: Der Einfluss Riins im ehemaligen kleinen Herzogtum ist stark, stärker noch als in Port Sura. Es wird oft gemunkelt der herrschende Clan bekam tatkräftige Unterstützung aus Riin bei der Eroberung während es Zerfalls des Iskossa-Reichs, aber nach außen werden solche Behauptungen vehement dementiert und sogar strafrechtlich verfolgt. Tatsächlich entsprechend die Behauptungen jedoch der Wahrheit. Der riinische Rat der Kapitäne hat sich durch Premana einen Fuß in der Tür gesichert, um mehr Einfluss in den Bundstaaten zu haben als ihnen zusteht. Es gibt auch verdächtig viele Riiner die nach Premana ausgewandert sind und dort entweder Unterschlupf vor der Gerichtsbarkeit oder einen Neuanfang suchen. Erstaunlicher Weise lässt der Rat der Kapitäne meistens von flüchtigen Verbrechern ab, wenn sie die Grenze nach Premana überquert haben. Ob dieses Verhalten nun daraus resultiert, dass sie ihre wahren Absichten in dem Stadtstaat nicht aufdecken wollen, oder sie sich ihrer Sache sicher sind jederzeit eine Auslieferung des Gesuchten zu bekommen ist unklar. Der Handel mit Riin und Port Sura floriert auf jeden Fall sehr gut und gibt den Bewohnern der Staat ein angenehmes Leben, zumindest nach riinischen Maßstäben.
Besondere Persönlichkeiten: Caar Vementur - aktueller Heerscher und wie seine Vorfahren direkter Nachkomme eines der altehrwürdigen Piratenkapitäne aus Riin. Er ist sehr darauf bedacht so wenig Zweifel an seiner Unabhängigkeit zu Riin aufkommen zu lassen wie möglich.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Intensiver Handel mit Riin und Port Sura. Allein nur dadurch und die Möglichkeit profitabel Waren aus dem Süden in die Bundstaaten verkaufen zu können, kann sich die Stadt über Wasser halten. Angespanntes Verhältnis zu Mondwacht, die mit Argusaugen beobachten was dort passiert.
Port Sura
Herrschaftsform: Bürokratie (der Bernsteindoge - Vorsitz des Bernsteinrat)
Geographie: Port Sura liegt zentral an der Küste zum Westmeer und bestand eigentlich mal aus zwei Städten Port Sura und Saruu. Doch mit dem Zerfall des Iskossa-Reiches ist Saruu, welches mitten im südlichen Zipfel des Umlandes liegt, immer mehr geschrumpft. Es wurde ursprünglich als Vorposten des Reiches gegen die Riiner errichtet und wurde vom Hafen Sura versorgt. Als sich Port Sura unabhängig erklärt hat, ist Saruu immer weniger Bedeutung beigemessen worden. Heute ist es ein größeres Dorf mit deutliches Zeugen der ehemaligen Größe inmitten von Grasland. Dagegen hat sich der kleine Hafen an der Küste zu einer großen Stadt entpuppt. Der Seehandel mit Riin und anderen Küsten hat einen gewissen Wohlstand in der Stadt etabliert.
Leben der Bevölkerung: Port Sura war immer mal von Riinern geplündert oder besetzt worden und eines der ersten Länder die sich vom Iskossa-Reich losgesagt hatten. Diese Vergangenheit ist bis heute unter den Bürgern Port Suras spürbar. Einige haben sogar familiäre Bande mit Riin, oder hatten mal welche in der Vergangenheit. So ist es nicht verwunderlich, dass den Bürgern Widerspenstigkeit und die Seefahrt im Blut liegt. Mittlerweile geht es aber deutlich geordneter zu als im Nachbarland. Regiert wird die Hafenstadt vom sogenannten Bernsteinrat, ein komplizierter Aufbau von Mitgliedern wichtiger Händler, Seefahrern und Schiffsbauern, die teilweise gewählt, teilweise durch Erbrecht ihre Posten bekommen. Den Vorsitz hat der Bernsteindoge, der auf Lebenszeit gewählt wird.
Besondere Persönlichkeiten: Eman Torladar Munz - aktueller Bernsteindoge der früher das Ministerium der Überseehändler geführt hat. Seine Kontakte habe ihm zweifelsohne ins Amt geholfen und er hat die Stadt für den Welthandel attraktiver gemacht, guter Diplomat, guter Redner, aber nicht mehr der Jüngste.
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Viel Handel mit Premana und Port Milan, im Geiste verbunden im Port Firenz, ansonsten wenig Kontakt nach außen obwohl nicht abgeneigt. Der Doge ist regelmäßig zur Kur in Wolkenbach.
Wolkenbach
Herrschaftsform: Demokratie
Geographie: Wolkenbach ist Seenland. Es hat über 20 Seen die alle von einem Fluss gespeist werden. Dieser Fluss, die Volke, mäandert durch das ganze Land und hat sogar kleinere Ausläufer gebildet. Das Land ist daher überall feucht und relativ warm. Wolkenbach liegt inmitten dieses Seenlands und ist Sammelstelle für alles was man aus Seen gewinnen kann. Überall haben sich kleine Dörfer gebildet.
Leben der Bevölkerung: Jedes Dorf stellt einen Vertreter für das Parlament in Wolkenbach. Die Stadt selbst ist Verwaltungsort, stellt jedoch selbst keinen Kandidaten, da durch die Bevölkerungszahl der Kandidaten stets gewinnen würde. Da Wolkenbach sehr feuchtwarm ist, werden die Häuser viel (aber nicht nur) auf Stelzen gebaut. Der Stadtstaat ist für Kuren und Entspannungstätigkeiten bekannt. Da sonst viel importiert werden muss (vor allem aus Port Milan und Port Sura), lebt Wolkenbach vor allem durch die Einnahmen des Tourismus, der weit über den Staatenbund hinaus bekannt ist.
Besondere Persönlichkeiten: Die Brüder Troman und Coby Horis - Architekten der Demokratie und auch von Wolkenbach (ihre Gräber werden heute noch geehrt)
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Wolkenbach mischt sich selten in Politik anderer Staaten ein und hat ein sehr entspanntes Verhältnis zu allen Bundstaaten.
Corti
Herrschaftsform: Grundherrschaft (Herrschaft der Gutsbesitzer)
Geographie: Corti ist die Kornkammer der Bundstaaten. Es wird daher auch manchmal "Sommergoldland" genannt. Das ganze Umland ist mit Getreidefeldern durchsetzt und alle gehören ihrem Gutsbesitzer der auch Teil in einem Rat ist. Die Flüsse Volke aus Wolkenbach und blaue Reede durchziehen das Land. Die Volke macht einen Bogen nach Westen und mündest ins Meer. An diesem Bogen trifft die blaue Reede von Norden auf die Volke und vereinigt sich mit ihr. Dort liegt auch Corti, was mehr als Verwaltungszentrum, statt als wirkliche eigenständige Stadt angelegt ist. Es gibt zwar einen Markt und ein Wohnviertel, aber ansonsten fehlt Corti alles was sonst typisch für Städte ist. Der Kornhandel wird ebenfalls von Corti aus gesteuert.
Leben der Bevölkerung: Die Bürger in Corti arbeiten ausschließlich auf einem Hof. Es sind einfache, schwerarbeitende Leute, die den Wert von ihrem Tagewerk kennen. Sie schätzen das einfache Miteinander und Fleiß.
Besondere Persönlichkeiten: -
Verhältnis zu anderen Bundstaaten: Besonders Port Milan ist enger Abnehmer von Korn. Auch weil es darüber in andere Länder verschifft wird. Ansonsten versucht sich Corti aus der Politik rauszuhalten wenn es geht, ähnlich wie Wolkenbach.
Zur besseren Orientierung für Draco habe ich eine Karte skizziert: