RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Ryu schmuntzelte. Er hatte sich einen Schaukelstuhl besorg (weiß Gott woher er den wieder hat) und ihn schräg vor den Kamin gestellt, in dem ein schwaches Flämmchen unablässig rußte. Das Pfeichen,das sein Vater ihm einst geschenkt hatte, und ein Glas Wein, das ihm der Igor gebracht hatte, besorgten den Rest für sein Wohlbefinden. Zum ersten Mal seit langem spürte er eine Ruhe, in die er sich einfach fallen lassen konnte. Er hatte eine Spur Eomers gefunden, eine Erinnerung an ihn, die stark genug war um selbst Erinnerungen zu haben. Er war sich sicher, das der Schüssel zu seinem Vater in Shuhokus Schwert lag. Er stand vor dem Portal seines Ziels, er musste nurnoch die Tür aufstoßen, doch zunächst wollte er ausruhen und die Gewöhnlichkeit seiner Begleiter genießen. Diese sorglose Naivität, die er nie besessen hatte und nie besitzen würde...
 
Während Ryu sein Pfeifchen schmauchte und seine Pläne schmiedete, Carras und Shadow über den Geschmack toter Ratten philosophierten, Shuhoku und Garett die Kampftauglichkeit Atlans ausdiskutierten, Gundula Atlan alles über Stehwölfe erzählte, was es zu wissen gab, Erik fast in seinem Fass verschwand und Hanfi dem nur mäßig an Frauenklamotten interessierten Luxorian ihr neustes Stück präsentierte, achtete keiner mehr auf die anderen Gäste der Spelunke…. Der Igor ging schon das dritte Mal verdächtig laut über eine Falltür hinter dem Tresen, die Antwort bestand jedes Mal aus einem kaum hörbaren Kratzen. Alle anderen Gäste wirkten mit einem Mal seltsam gespannt, die Gespräche wurden leiser und eine seltsame Stimmung hatte die Kneipe erfasst. Ryu bemerkte es als Erstes, kurz darauf Shadow… Sie warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu und beobachteten die anderen Gäste aus den Augenwinkeln, Alf, von den anderen unbemerkt schlich in Atlans Tasche und versteckte sich und die Atmosphäre innerhalb der Kneipe strebte endgültig der Entladung entgegen….
 
"Was guckst du so?" ,fuhr Erik einen Tavernenbesucher an, als er gerade das zweite Bierfass bestellte.
"Nix..." ,antwortete dieser und verzog sich schnell wieder. Allerdings merkte natürlich auch Hanfi, dass die Leute in der Taverne sie alle anstarrten. Dies war wohl klar da sie neu waren, doch irgendwie erschien es auch komisch. Drei stark geschminkte Männer warfen andauernd lüsterne Blicke auf den schönen Luxorian. Einige ältere Herren machten bereits Stielaugen nach Hanfi. Igor selber schaute dauernd auf Shadow, dessen Nasenhaare gerade verdächtig lang wurden, offenbar war ihm das Material für die mysteriösen Milchshakes ausgegangen.
Einzig und allein Gundula schien froh zu sein im Mittelpunkt zu stehen. Sie hatte sich zu ein paar Männern mit langen Vorderzähnen auf eine Bank gequetscht und gab gerade eine Geschichte zum Besten, nach der sie allein einst ein Schloss mit einem schwulen Zauberer drinnen ausgeräuchtert hatte. Die Vampire fanden das zwar gar nicht lustig, hörten aber andächtig zu.

Hanfi wollte gerade Garett antippen, um ihn zu fragen, ob sie sich nicht irgendwo das Geld für ein Gästezimmer klauen konnte, als plötzlich hinter dem Tresen eine wohlbekannte Gestalt hervortrat.
Es war ein praller, blonder Vampir, bekleidet mit einem modischen Rüschenanzug und mit einem todernsten Gesichtsausdruck.
"Baal Lukor!" ,rief Hanfi überrascht und auch Gundula wandte sich um.
"Aus dem Weg!" ,rief Igor und im nächsten Moment tänzelten die beiden geschminkten Männer mit einer Torte heran. Sie sangen:
"Heut hast du Geburtstag, heut feiern alle Leut, wir wünschen alles Gute, Geburtstag hast du heut'!"
"Du hast Geburtstag?" ,rief Erik verwirrt, auch er kannte Baal noch zur Genüge.
Die Spannung in der Taverne hatte sich plötzlich gelöst, da der Ehrengast des Abends ja da war. Und so begann Baal Lukors rauschendes Geburtstagsfest in seiner neuen Lieblingstaverne....
 
Gundula lachte als sie sah, wie Baal Lukor seine Vampirzähne in einen Kuchen aus roten Beeren grub und dabei amüsiert und erfreut lachte. Sie stupste Atlan an und erklärte:
"das ist Baal Lukor, den haben wir mal vor einiger Zeit in einer Arena kennengelernt, wo Hanfi ihn im Kampf bezwang und ihn dazu brachte mit ihr Walzer zu tanzen. Seit dem ist er uns bereits zwei Mal wieder begegnet. Allerdings war er da immer sehr schlecht drauf, logischerweise, denn wir waren des Öfteren ziemlich fies zu ihm, als er uns töten wollte. Beim letzten Mal hat Luxorian ihn in ein Abendkleid gesteckt um ihn durch die Gegend zu schubsen. Seltsam, dass er uns nicht erkennt, aber er ist vermutlich zu gut drauf. Aber egal, ich werde mir jedenfalls ein Stück von diesem leckeren Beerenkuchen schnappen."
Mit diesen Worten stand sie auf und ging auf den Geburtstagstisch zu und beachtete nicht, dass viele Gefährten sie baten dies nicht zu tun. Vor allem Luxorian fühlte sich sehr unangenehm, da Baal Lukorian bei ihrer letzten Begegnung sein Haustier, einen kleinen Falken, gefressen hatte.

Gundula jedoch ging stetig auf die rote Torte zu. Unterwegs stahl sie sich einen Muffin von dem Teller eines rotbärtigen Räubers, der allerdings keine Notiz davon nahm, da er bereits einen Muffin im Mund, in der Hand und im Auge hatte. Schmatzend schnitt Gundula sich mit ihrer Axt ein großes Stück Torte ab, tat es auf einen Teller und ging selbstzufrieden zurück zu ihren Gefährten. Baal Lukor schaute ihr fassungslos nach. Er war zu starr vor Schreck und Erstauenen, um sich zu bewegen. da hatte doch gerade tatsächlich jemand an seinem Geburtstagskuchen geschnippelt, bevor er ihn ganz ausgesaugt hatte!
 
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Hanfi war erfüllt von Spaß, allerdings auch von Unruhe. Baal starrte die Gruppe böse an. Gundula allerdings bemerkte dies kaum. Sie zerteilte seelenruhig ihren Kuchen.
Allerdings war Luxorians Nervosität fast greifbar geworden.
"Komm' Luxi, wir gehen an die frische Luft und suchen vielleicht schon einen Ort an dem wir nächtigen können. Garett, kommst du mit?"
"Okay!" ,antworteten Garett und Luxorian erleichert in einem Ton. Die drei verließen so unauffällig wie möglich das Lokal. Draußen schlichen sie sich von der dunklen Gasse wieder auf die Straße. Sie wurde von magischen Laternen beleuchtet, die an den Hauswänden angebracht waren.
"Hey, wenn ich das Teil mit dem Wurfmeser zerschieße, bietet es guten Halt zum Klettern und perfekte Dunkelheit!" ,schlug Garett vor. Hanfi nickte, sie hatte schon verstanden, weshalb Garett mitgekommen war.
"Schau' du dir die Häuser an und suche nach dem perfekten Fenster in einen reich ausgestatteten Raum, ich und Luxi schauen dann nach den Stadtwachen." ,flüsterte sie.
"Gut, am Besten geht einer von euch die Straße rauf und einer runter." ,schlug Garett vor.
"Ich werde mit meiner goldenen Rüstung sowieso gesehen, am Besten ich tue so, als wäre ich ein Betrunkener der aus der Taverne heimkommt." ,meinte der goldene Heilige.
"Gute Idee, ich werde besser schleichen so gut es diese Rüstung erlaubt." , sagte Hanfi fröhlich. Die drei nickten sich noch kurz zu, dann zogen sie los. Hanfi drückte sich im Schatten an den Hauswänden entlang die Straße hinauf....
 
Gundula nahm sich eine Gabel von einem Teller der ebenfalls nicht ihr gehörte und schob sich ein kleines Stück von dem Kuchen in den Mund.
"Pfui Spinne, das schmeckt ja nach.... BLUUUUT!"
Würged spuckte Gundula das Stück wieder aus. Ihr wurde bewusst, dass dies ein Blutkuchen zum Aussaugen, extra für Vampire gewesen war. Vemrutlich stammte der Kuchen auch noch von einem schlechten Partyservice oder Igor hatte ihn gebacken.
Rasch schob Gundula ihren Teller zu Erik herüber.
"Wääh, den kannst du haben! Dir schmeckt doch alles!" ,meinte sie.
Erik war mal wieder vollkommen zu. Er hatte seinen zwölften Bierkrug und sein elftes Schnapsglas geleert.
"Lecker, Hammelkeule!" ,murmelte er und schluckte den Kuchen in einem Happs herunter und trank sein dreizehntes Bierglas. Auch Gundula griff sich einen Humpen und beobachtete, was vorging.
 
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Garett war noch nicht lange verschwunden, da tauchte ein Mann in einer Nachtblauen Samtrobe mit Kapuze vor Luxorian auf. "Hey, du..." "Ich?" "Ja, genau,... Du! Hättest du Interesse an einem TUrm der Weisagung?" "Ähhh... Was?" "Man, stell dich nich dööfer als du bist! Du hast doch sicher shcon von den Türmen der Wesiagungen gehört?" "Ja... Warte mal, da gab es so etwas in meiner Heimat! Man musste sich durhc die 8 Ebenen eines Turmes Kämpfen... Für jede Ebene bekam man eine Weissagung... Wenn man etwas überlegte, konnte man darin den Schlüssel uzr näachsten Ebene finden!" "Ja, Genau! Also, hättest du Lust?" "Ich... ähm... Ich müsste das besprechen... mit meinen Freunden!" "Gut... Ich komme in einer halben Stunde zurück!" "Gut.. Bis dann- oh nein! Warte mal: Gibt es für die Streiter auch Unterkunft und Verpflegung?" "Ja, genau! Das ist so Sitte bei den Türmen der Weissagungen... Bei den alten mechanischen und bei den neuen Magischen (zu denenn ganz nebenbei auch unser Turm hier gehört)." "Gut, dann bis gleich!"

MIt einigen Mühen gelang es Luxorian und Hanfi, die gesamte Gruppe zusammen zu trommeln. SAehr viel weniger schwierig war es dann allerdings, die Gruppe von der Teilnahme zu überzeugen.

Nachdem LUxorian dem Fremden Robenträger zugesagt hatte, unterhielt er sihc mit Hanfi. "Weist du, in meiner Heimat gab es auch solche Türme... Ich habe es nie selbst Probiert... Aber mein Vater! Der war in jungen Jahren mehrfacher Sieger des Turmes im Dorf." Hanfi sah in seinem Gesicht einige Sorgenfalten. "Aber, lass mich raten: es gibt einen Haken?" "Du kennst mich wohl zu gut... Es gibt tatsächlich einen deftigen Haken: Man kann aus den Türmen nur heruaskommen, wenn man sich bis zum Ende der 8. Ebene gekämpft hat und dann den Dre-Gon, den Champion, den Endgegner gewissermaßen besiegt... -Oder wenn man stirbt..." Schrekcen breitete sich auf dem schönen Gesicht der Elfe aus. "Aber, warum hast du das nicht gesagt?" "ich, weis es nicht..." Damit ging Luxorian.

Die Gefährten machten sich allerdings guter Dinge auf zum Turm, der in einem Wald hinter dem Ort stand...



(EDIT: bitte schreibt noch nichts von den weiteren geschenissen, die die ebenen oder die regeln im Turm etc. betreffen... ich habe da konkrete pläne (muss die schwäächung von luxorian noch durchführen...). hab mir aber shocn was überlegt, ich wollte aber noch mind. 2-3 weitere beiträge schreiben lassen, bevor ich die regeln poste(^^), sonst wär das alles etwas einseitig... ich dankefür ihr verständnis :lol: )
 
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Hanfi war von Luxorians Idee überhaupt gar nicht angetan. Einerseits hasse sie Gefahren, andererseits fand sie es seltsam, irgendwelche Kriegertürme in die Gegend zu stellen, damit Helden sich hindurchkämpfen konnten. Aber andererseits war es ja im Gegensatz zu Ryus schiefgegangenem Obliviomtrip noch ganz angenehm. Zumindest Gundula und Erik, die sich zwei Fässe Bier aus der Kneipe mitgenommen hatten freuten sich, dass sie endlich einmal wieder richtig schnetzteln konnten.
 
Carras hoffte nur, dass die Weissagungen das Gemetzel wert sein würden, doch er war da skeptisch. Ihm fiel auf, dass Luxorian ein verdächtig selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag legte. Als er Luxorian fragte, warum er dorthin will, erhielt er nur die Antwort, dass er es nicht verstehen würde. Damit hatte er natürlich nur Carras' Neugier geweckt. Er konnte es nicht ertragen, dass es Dinge gab, die er nicht verstehen konnte. Nun würde er garantiert in den Turm gehen. Zuvor verabschiedete er sich jedoch kurz von der Gruppe: "Ich bleibe noch in der Stadt und gehe zur Bibliothek, um magische Kopien meines Buches anfertigen zu lassen. So wird kein Wissen verschwendet, wenn etwas schief geht."
 
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Luxorian schauderte. Carras hatte ihn wohl zum Teil durchschaut... Das konnte böse Enden...

Am nächsten Morgen versammelte sich die gesamte Gruppe in der großen Halle, die die Mitte des Turmvorbaus bildete. Die Nacht hatte nsie in großen geräumigen Zimmern verbracht, versorgt mit dem einem Helden gebührenden Luxus.
In der Halle stand wieder der Mann mit der Robe. "Seid gegrüßt. Ich frage euch nun offiziel: Wollt ihr die neuen Dre-Gon´s dieses TUrmes werden?" Von allen Sieten, nur nicht von Hanfi, schallte ein luates "JA". "GUt, nun is es bindend. Hier nun die Regeln: Ihr bekommt von den Magischen Kräften im TUrm jeweils per ZUfallsprinzip eine heroische Fähigkeit zu gelost. Das kann sich mit jeder Ebene ändern. Mit Hilfe dieser Mittel und den euch bereits gegebenen, müsst ihr euch durch die Ebenen kämpfen... Doch zu Beginn erhaltet ihr eine Weisagung, die eueren Sieg erleichtern kann. Aber: Ihr kommt nur aus dem Bann des Turmes hinaus, wenn ihr entweder Siegt... - oder sterbt!"

Eine Welle der Entrüstung schwappte durech die Gruppe. Garett kam wütend auf Luxorian zu. "haust du das etwa gewusst? Und uns verschwiegen?" "Ich...- ja..." "Das hätte ich nicht von dir erwartet!" Damit wandte sich der Khajiit ab. Da meldete sich der RObenträger zu Wort. "Nun denn, hier ist eure Weissagung:

"Halt wacht! Halt wacht!
Die Wesen der Nacht,
sie kommen zu verstohlen,
euer tueerstes zu Holen!
Die reinheit des Kinde
die Kraft des Winde,
nur so- brecht ihr des Baumes Rinde!"

Da war der Mann verschwunden...

(Edit: bitte niemandem als fähigkeit das fliegen zu losen,es wäre schön, wenn luxi das haben könnte...^^)
 
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"Und was macht Baschti wenn ich sterbe?" ,wandte sich Gundula benommen an Erik. Dieser schwieg grimmig. Nicht dass er etwas gegen echt harte Kämpfe um Leben und Tod hatte, aber wenn er sein Pferd Taranis zurücklassen musste, war er immer ziemlich missmutig. Er packte den Griff seiner Axt fester.

Hanfi dagegen war aufgelöst. Sie stürmte auf Luxorian zu, Tränen schwammen in ihren Augen.
"Wie kannst du mir das antun, wie kannst du nur? Du weißt genau, dass ich nicht kämpfen kann und du hast es immer gewusst!"
"Hanfi, ich-" ,doch weiter ließ Hanfi Luxorian nicht kommen. Sie ballte die Hände zu Fäusten und rief:
"Ich habe immer gedacht du liebst mich! Aber würdest du das tun, würdest du mich niemals in den Tod schicken!"
Luxorian wich einen Schritt zurück. Sein Gesicht drückte tiefe Verzweiflung, aber auch eine gewisse wilde, irre Entschlossenheit aus. Garett mischte sich ein, indem er Hanfi sanft zurückzog.
"Du kannst die Sache nicht ändern, wir müssen sie nehmen wie sie ist. Schau, die goldenen Türen dieses Raumes haben sich bereits geschlossen."
"Mal ganz nebenbei, wo führt eigentlich diese grüne Türe hin?" ,frage Mordred, dem offenbar gerade bewusst geworden war, dass es jetzt bald Zeit zum Kampf sein würde.
"In den Korridor, der zur ersten Ebene des Turmes führt. Dort werden wir unsere persönlchen Fertigkeiten bekommen." ,antwortete Luxorian finster.
"Wir brauchen keine Feritgskills!" ,empörte sich da Gundula, Hanfi wischte sich energisch die Tränen weg und zückte ihren Dolch. Sie wandte sich mit blitzenden Augen an Luxorian:
"Wenn die mich kriegen, dann wird mein Geist mich rächen- Oder meine Schwester Helga!" ,sagte sie mit schneidender Stimme. Shadow, der ganz scharf war aufs Kämpfen fragte:
"Sind eigentlich alle da? Carras?"
Als dieser sich meldete, meinte Shuhoku:
"Na dann kann es ja eigentlich losgehen..."
 
Die Gefährten gingen durch die grüne Tür. Char'at blieb einen Augenblick stehen. " Vielleicht wird mir hier offenbart was ich tun muss um in die Schicksalsfeste zu kommen. Schaden kann das jedenfalls nicht. Wenn ich noch länger bei diesen Würmern bleibe verlerne ich noch das Kämpfen."
Char'at schubste Hanfi, die so aussah als wollte sie wegrennen durch die Tür und zischelte ihr zu " Wenn du schon nicht kämpfen kannst dann sterb wenigstens aufrecht."
Als alle auf der anderen Seite waren, kam ein kleiner Mönch mit einer Urne zu ihnen. " Hier sind magische Zettel, die euch eure Fähigkeiten zuweisen." Char'at war mit einem Satz beim Mönch und bedachte die Anderen mit einem grimmigen Blick, der ihnen deutlich machen sollte, dass sie ihn töten müssen um als erste ein Kärtchen ziehen zu können.
Er steckte die Hand in die Urne zog seinen Zettel. Er öffnete das kleine Röllchen und las laut vor" Bierflaschen mit den Augenbrauen öffnen.... Was für eine nützliche Fähigkeit. Egal Das ist eh nur was für Schwächlinge."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Luxorian war vollkommen durcheinander. Hanfi hatte das Ganze total falsch verstanden: Luxorian wollte in diesen TUrm, um zu beweisen, dsa er der Sohn seines Vaters war... Aber er hatte nicht vor, irgendjemanden, un am wenigsten Hanfi, ins Verderben zu treiben. Als der HEilige versuchte, der Dunkelelfe das klar zu machen, bekam er eine saftige Ohrfeige. Dann wandte sich Hanfi mit Tränen in den Augen um.

Traurig und missmutig zog LUxorian dann den nächsten Zettel: "Fliegen" stand darauf. Doch kaum hatte LUxorian das Wort vorgelesen, brach er unter Krämpfen zusammen. Grausame Schmerzen durchzuckten ihn, der Heilige krümmte sich am Boden. Dann, die Qualen wurden noch schlimmer, brachen zwei große weiße Schwingen aus seinem Rücken hervor.

Nach dem sich Luxorians Kreislauf wieder beruhigt hatte, stand er auf und testete langsam die Spannweite seiner Flügel: so in etwa 4 Meter! Dann sah sich Luxorian um...
 
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Carras wunderte sich: Was sollte es bringen, in einem Turm fliegen zu können? die vier Meter langen Flügel dürften Luxorian eher hinderlich sein. Er zog als nächster seine Karte. "Perfekte mathematische Fähigkeiten" stand drauf. Carras rollte mit den Augen. "Na klar! Ich werde zwar sterben, aber vorher kann ich wenigstens noch Pi bis auf die milliardste Stelle und darüber hinaus berechnen."​
 
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Der Topf war an Ryu, doch dieser winkte ab. Der Mönch sah ihn fassungslos an. "Ihr wollt wirklich ohne eine besondere Fertigkeit in den Turm hinauf?" Ryu schüttelte den Kopf. Von einem Moment auf den anderen war er in seiner Seraphimgestalt, seine flammende Aura floss in seiner Hand zusammen und wurde zu einer kleinen Kugel. Eine reichliche Minute floss Energie in dieses Kugel, bis Ryu schlussendlich wieder als Dunkelelf vor ihnen stand. Der Energieball in seiner Hand verformte sich und erstarrte zu einem schwarzen Ring. "Ich gebe sogar noch etwas meiner Macht ab." lächelte er. Dann warf er Hanfi den Ring zu, die ihn reflexartig aus der Luft fing. Verwundert blickte sie den schimmernden schwarzen Steinring an. "Was soll ich damit anfangen?". "Er wird dich schützen, doch du solltest ihn nur anstecken, wenn dir wirklich Gefahr droht, dein Körper würde der dauerhaften Belastung dieser Kräfte nicht standhalten. Hanfi musterte den Ring noch einige Sekunden, dann steckte sie ihn in die Tasche. Zusätzlichen Schutz konnte man immer gebrauchen, und das was sie von Ryus Kräften als Seraphim erschreckt hatte, wiegte sie nun in einer wohligen Sicherheit. Der Miriam zog als nächstes. "Psychokinese." Las sie laut. Es schien nichts besonderes zu geschehen, Schulter zuckend trat sie von dem Gefäß zurück und ließ die anderen ziehen.
 
Hanfi betrachtete nachdenklich den Ring von Ryu. Er fühlte sich warm an. Angenehm warm. Sie hielt ihn an die Nase.
"Haaa, Schnee im Sommer!" ,murmelte sie genießerisch. Der Geruch, der von dem Ring ausging, verpasste ihr einen wirklich derben Flash. Sie schaffte es gerade noch eine Karte zu ziehen, auf der "Bodenturnen" stand, bevor sie mit verträumtem Grinsen nach hinten umsank und gerade so von Gundula aufgefangen wurde. Gundula war geschickt und entwand den Ring Hanfis Händen. Als auch sie den leichten Geruch von Hanf und dessen Wirkung spürte, schob sie ihn schnell Erik in die Hosentasche. Dieser merkte nichts, denn er zog gerade einen Zettel mit der Fähigkeit "Nasenhaargymnastik" aus der Urne, was ihn sehr aufregte. Hanfi wurde langsam wieder wach, auch wenn sie immernoch leicht grinste, schaffte sie es, ihre Gedanken zu ordnen, um Char'rat anzufahren:
"Das ist doch egal ob man waagrecht oder senkrecht stirbt, ins Nirvana kommen wir alle!"
Gundula zog ebenfalls ihr Kärtchen, auf dem zu ihrer Freude "Faustkampf" stand.
"Ätsch, ich hab ne gescheite Fährigkeit!" ,grinste sie zu dem bedröppelten Erik hinüber.
 
da zog Mordred sein Kärtchen.
"Uhh!" ,schrie er peinlich berührt, denn auf seinem Kärtchen stand "Betörende Anziehungskraft(sexy)"
Gundula selber platzte fast vor Neid auf Char'rat. Sie hatte schon immer mal mit den Augenbrauchen Bierflaschen öffnen wollen. Aber sie hatte natürlich nur eine Fährigkeit, mit der sie sie zerschlagen konnte, sehr unnütz mal wieder. Shadow war inzwischen von Mordred bereits sehr angezogen, doch Gundula konnte der Herr der Finsternis nicht betöteren. Um sich die Zeit zu vertreiben warf sie einen giftigen Blick auf Erik und sagte:
"Wasch dir mal wieder die Haare!"
Doch Erik hörte nicht zu, er war gerade dabei sich mit seinen Nasenhaaren zu kratzen Als Shuhoku eine Karte zog auf der "Kettenrauchen" stand zog, dachte Gundula:
"Oh nein, es wird immer schlimmer!"
Glücklicherweise stand auf Shadows Karte "Kampftritt Dunkelelf" ,was diesen sehr freute. Makuri bekam eine Vampirfähigkkeit mit der sie allerdings nichts anfangen konnte, da ihr die dazugehörogen Klauen fehlten.
Garett bekam aber etwas ganz Spezielles. Eine Fertigkeit die den Namen "Mungo" trug, mit der man sich aus einer Umzingelung magisch befreien konnte.
So hatten inzwischen alle ihre Fähigkeiten bekommen. Langsam öffnete sich die Tür zur ersten Ebene, Dampf stieg den Gefährten entgegen....
 
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Die grünen Flügeltüren hatten sich geööfnet. Doch von dem Raum dahinter sah man nichts, der weiße Dampf, der ihnen entgegenquoll war zu dicht. Außerdem roch er beißend nach Tabak und Ähnlichem. Alle Gefährten begannen zu Husten und zogen die Köpfe ein. Nur Shuhoku ging weiter in den Rauch hinein und inhalierte begeistert.
"Hey, hier drinnen steht so etwas wie eine Nebelmaschine die diesen Rauch produziert!" ,hörten sie plötzlich seine Stimme aus dem dichten Qualm heraus.
"Dann mach sie kaputt!" ,schrie Atlan zurück, der gerade versuchte seine Fähigkeit auf dem Zettel zu entziffern.
"Wennn ihr unbedingt wollt... Schade um den leckeren Rauch!" ,rief Shuhoku zurück. Gleich darauf hörten die Gefährten ein lautes *plong* als Metall auf Metall traf. Dann war es still und der Qualm wurde lichter.
"Chamäleon-Hautverfärbung? Nicht schlecht!" ,kommentierte Atlan seine neue Fähigkeit.
"Kannst du deine Haut mal so färben wie Ryus Haare? Bitte!" ,begann Garett ihn gleich zu bedrängen, doch das ließ Atlan besser, denn die Gefährten konnten nun endlich die erste Ebene betreten. Hinter ihnen schlossen sich klirrend die grünen Türen.....
 
Aus dem sich lichtenden Rauch sprangen ein paar achtebeinige, achtäugige Exemplare einer ganz besonders heimtückischen Sorte hervor. "Oh nein, nicht die tikerianischen Riesentaranteln!", stöhnte Carras. Er stellte fest, das Atlan an der Spitze der Gruppe stand und sihc eine Tarantel auf ihn zu bewegte. Dank seiner mathematischen Superkräfte konnte er völlig überflüssigerweise berechnen, dass Atlan mit einer Wahrscheinlichkeit von 98,576% als erster angegriffen werden würde. Schnell sprach einen Schildzauber auf Atlan. Keine Sekunde zu spät, denn eine Tarantel stürzte sich auf ihn. Das heißt, sie wollte sich auf ihn stürzen. Sie wurde vom Schild abgewehrt. Atlan zückte seinen Bogen und brannte ihr ein paar Pfeile auf den Pelz. Die Tarantel zeigte sich unbeeindruckt. "Passt auf, die Biester sind zäh", rief Carras. "Versucht, sie anzuzünden", riet er. Erik brauchte diesen Ratschlag nicht: Die Tarantel, die ihn angreifen wollte, hatte er mit einem Hagel aus Schwertschlägen zu einer unansehnlichen, blutigen Masse verarbeitet. Carras war inzwischen damit beschäftigt, ein besonders hartnäckiges Exemplar in Asche zu verwandeln. Obwohl es schon brannte, ließ es nicht von ihm ab und seine Schildzauber wehrten es nur noch gerade so ab.​
 
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Hanfi stand zusammen mit Mordred und Gundula einer besonders ekligen Riesentarantel gegenüber. Das Vieh überragte sogar Gundula und das Gift an ihren Greifzangen schimmerte grünlich im schummrigen Licht, dass den Raum erfüllte. Gundula deckte das Tier angeekelt mit Faustschlägen ein, doch so toll ihre Kampftechnik auch war, die Spinne ließ einfach nicht von ihren ab. Bald merkten die beiden Frauen, dass dies an Mordred lag, zu dem sich die Spinne offenbar sehr hingezogen fühlte. Die drei standen mit dem Rücken zueinander, doch als die Bestie versuchte, Gundula zur seite zu rempeln, um an Mordred heranzukommen waren sie gezwungen sich zu trennen.
"Hilfe!" ,schrie Mordred, als die Spinne vor ihm anfing zu tänzeln und mit den Augen zu rollen und der Ritter flüchtete hinter Hanfis Rücken. Diese sah sich nun von allen acht Augen angestarrt. Hier zeigte sich, dass sie vielleicht nicht kämpfen konnte, aber trotzdem ihre Fähigkeit zu nutzen wusste. Sie legte eine galante Rolle rückwärts mit Aufschwung in den Handstand hin und sprang dann wieder auf die Füße, dann schlug sie überflüssigerweise einen Salto. Sie hatte zwar sich selbst damit kaum geholfen, doch sie hatte die Spinne soweit abgelenkt, dass sie nicht bemerkt hatte, wie Shadow von hinten an den riesigen Spinnenkörper herangepirscht war. Nun verpasste der Dunkelelf ihr einen saftigen Kampftritt in die Weichteile, woraufhin das Monster zur Seite kippte und sich auf dem Boden wand. Gundula nahm nun ihre Axt und schlug der Tarantel spontan ein Bein ab. Dadurch wurde diese jedoch wild und schnappte nach Garett, der gerade sinnloserweise seinen "Mungo-Befreieungszauber" ausprobierte, bowohl er gar nicht umzingelt war und erwischte ihn am Bein. Luxorian konnte gerade nichts machen, da er mit seinen Flügeln in dem niedrigen Raum zwischen zwei Säulen hängengeblieben war.
 
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