RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Ryu betastete seine Wunde, aus der ein violettes Leuchten strahlte. Er atmete schwer und fiel auf die Knie. Seine Augen wechselten ihr Aussehen, zwischen denen des Dunmers und den Drachenaugen. Shuhoku ließ das Schwert sinken. Ryu riss den Mund auf und schrie Ohrenbetäubend, dann schien er kurz in sich zusammen zu sacken und blickte Shuhoku wenig später mit klaren Augen an. Seinen eigenen. Shuhoku machte einige Schritte auf ihn zu. "Alles ... Alles in Ordnung?" Ryu nickte. "Ja, ich bin wieder da. Eomer und Vater sei dank." "Was?" "Das erklär ich dir später, die anderen scheinen uns zu brauchen.". Shuhoku nickte.
 
Inzwischen galoppierten die Gefährten was das Zeug hielt. Sie ritten seitlich um die Berge herum, in der Ferne meinte Garett bereits das Meer zu erspähen.
"Hey, Luxi, meinst du nicht Shuhoku, Schattenrose und Ryu sind in Gefahr?" ,rief Hanfi dem goldenen Heiligen zu.
"Ach Quatsch, die werden doch mit allem fertig. So wie die Kämpfen können sie die Festung auch locker alleine stürmen! Sie werden vermutlich versuchen, nach Oblivion zu gelangen."
"Gut, dass wir das nicht tun!" ,kam es zustimmend von Gundula.

Die Gruppe war nun bereits eine geschlagene Stunde in Höchstgeschwindigkeit geritten. Die Sonne war glühend hinter den Bergen versunken und die Dunkelheit hatte die Macht übernommen. Sie ritten nun alle hintereinander, Garett, der bei Nacht sehen konnte war ganz vorne. Vor einigen Minuten hatte er nach hinten durchgegeben, dass er das Meer nun klar vor ihnen erkennen konnte. Sie würden nicht mehr lange reiten müssen bis zur Küste.

Hanfis Beine taten weh vom vielen Reiten und auch ihr Pferd war extrem müde. Den anderen ging es nicht besser. Die Nacht schien eine Ewigkeit an ihnen vorbeizfliegen, bis sie endlich sandigen Boden unter den Hufen ihrer Pferde hatten. Es war so dunkel und sternenlos, dass die Wellen des Ozeans für Hanfi nur aussahen wie eine große, schwarze Masse, die sich ständig hin und herbewegte.

"Schaut mal, da vorne ist ein Bootsschuppen!" ,rief da Garett plötzlich. Natürlich sah außer ihm niemand was, doch alle waren dafür, das Schloss des Schuppens aufzubrechen und dort zu übernachten. Dies alles ging ganz schnell. Hanfi war bereits im Halbschlaf als sie ihr Pferd anpflockte. Sie warf sich in dem Schuppen auf den Boden und fiel in tiefen Schlaf....
 
Am nächsten Morgen wachte Gundula auf und ihr tat alles weh. Aber es war ein wunderschöner Morgen, als sie aus dem Schuppen trat. Der Sand glänzte golden in der Sonne und die Wellen rauschten. Da sah Gundula Garett, der im Sand lag und ein Staubbad nahm.
"Typisch Katz!" ,dachte Gundula grinsend und dachte dann daran, dass ihre Gefährten sicher ein gutes Frühstück gebrauchen könnten. Allerdings wollte sie sich damit beeilen, denn die Gefährten wollten sicherlich alle schnell weiter in die nächste Stadt, die wohl etwa drei Stunden entfernt am Meer lag.
Gundula schlachtete ein paar Muscheln, diese bereitete sie frisch und gesalzen mit einer süßsauren Soße und Algenblättern als Sushi zu. Sie machte innerhalb einer Stunde massenhaft davon, den größten Teil packte sie zum Mitnehmen ein, dieses Sushi würde lange halten.
Inwzischen waren auch die anderen aufgestanden.
"Oa, das so lecker!" ,rief Hanfi begeistert und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Auch Luxorian, Garett und Erik mundete das Sushi sehr. Mordred dagegen zog eine Schnute und steckte sein Sushi unter seine Rüstung, als er glaubte, Gundula würde nicht hinsehen. Carras zerlegte das Sushi in seine Einzelteile und probierte chemische Reaktionen damit aus, die allerdings keinen großen Erfolg erzielten.
Da drängte Garett auch schon zum Aufbruch:
"Kommt schon, in ein paar Stunden sind wir in der Stadt!"
 
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Die Gefährten ließen es entspannt angehen. Da sie ihre Pferde gestern beinahe zu Tode geritten hatten, hatte es keiner eilig. So hatten sie genug Zeit, die Landschaft zu beobachten. Nicht weit von der Küste befand sich das Gebirge, um das sie geritten waren. Ansonsten war das Land eben und mit exotischen Pflanzen und Gräsern bewachsen. Carras warnte die Gefährten, sich bestimmten Pflanzen nicht zu nähern. Einige konnten erstaunlich gefährlich werden. Dennoch verlief die Reise ohne große Ereignisse. Schon bald schritten sie durch die Tore der Stadt. Die Pferde hatten sie für ein paar Münzen in einem Stall abgestellt und die Wachen ließen sie durch, ohne irgendwelche Fragen zu stellen. Sie machten einen Rundgang durch die Stadt. Es war eine Hafenstadt, weniger in die Ebene sondern mehr in die Höhe errichtet. Es sah aus, als hätte man die größtenteils weißen und hellblauen Häuser mit flachen Dächern willkürlich aufeinander gestapelt. Ab und zu erhob sich auch ein Turm. Luxorian vermutete, dass der Herrscher der Stadt im höchsten der Türme wohne. Während sie durch die engen Gassen schritten, trafen sie auf viele Händler, die ihre Waren feilboten, darunter viele exotische und gefährliche Waffen, die frei zum Verkauf angeboten wurden.. Carras fand, dass das darauf hindeutete, dass den Bewohnern ein freier Handel wichtiger war als Sicherheit. Garrett schien das zu freuen, denn ein Stadt voll Händler, die mehr an ihren Profit als an ihre Sicherheit, versprach reiche Beute. Carras wise Garrett aber auch darauf hin, dass sich diese Händler um so gefährlichere Wächter leisten konnten. Garrett störte das nicht.
 
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"Kommt springt auf ihr zwei.", meint Shadow zu Ryu und Shohouku, "Was auf dich!", erwiederte Ryu. "Siehst du noch jemanden !" , erweiderte Shdow darauf wir müssen schnellstens zu gruppe zurück. So sprang er mit Ryu und Shohouku in Riesensätzen davon und gelang schlieslich in den Stadtbereich.
 
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Bei ihrem Rundgang durch die Stadt gelangten sie schließlich in eine etwas abgelegene Ecke in der mehrere Bäume und niedrige Büsche wuchsen. Garett fiel auf, das rund um einen Baum mehrere Kerne und Reste von eigenartigen Früchten lagen und er machte die anderen darauf aufmerksam. „Das war sicher ein Tier“ sagte Hanfi teilnahmslos und kickte einen Kern an den Baum.
>Zack<
Ein besonders sauber abgenagter Kern traf Hanfi am Kopf, prallte ab und kullerte Gundula vor die Füße. Erik war sofort am Baum, schüttelte ihn und trat dagegen. „Komm runter, du Feigling“ rief Hanfi. „Hey Glatze“ sagte ein piepsige Stimme “wir haben Besuch und du hast ihn beleidigt“ „Soll warten“ sagte eine dunklere Stimme „ich esse“. „Dir werd ich helfen“ empörte sich Erik und schaukelte und wackelte an dem Baum. Nach kurzem Rütteln fielen Pfeile, Früchte, eine Ledertasche, eine Wasserflasche und ein Kurzbogen nach unten. Die dunklere Stimme rief „Heah, was soll der Unsinn, wenn ihr Feuerholz sucht, nehmt nen anderen Baum, heah Schluß, aahhhrg“ und zum Schluß kam eine schlanke Gestalt in einer dunklen Rüstung kopfüber vom Baum gefallen und fiel Erik vor die Füsse. „Na du Früchtchen, schon reif“ fragte Hanfi unter Lachen und bekam erneut einen Kern an den Kopf. „Da ist noch einer oben“ sagte Erik und wackelte weiter. „Da könnt ihr wackeln, wir ihr wollt“ sagte die noch immer im Staub liegende Gestalt unter Schmerzen „das ist mein Haustier und das kann perfekt klettern“ „Wer ist hier ein Haustier,“ schrie ein Fellknäuel, sprang direkt vom Baum auf den Bauch der Gestalt und schrie unter wütenden Rumhüpfen: “Ich sicher nicht, Haustier können nicht reden, außerdem hast du kein Haus“. „Ruhe“ sagte die Gestalt, hielt dem Knäuel den Mund zu, und versuchte es in die Tasche zu stecken. „Ich bin Atlan und das ist Alf, mein Haustier“ sagte Atlan und reagierte kaum auf den Biss von Alf. „Wer seit ihr und wie kommt ihr dazu, uns vom Baum zu schmeißen?“
Gundula stellte die Gruppe vor und bemerkte, das Erik ihn vom Baum geschmissen hat, da es sich einfach nicht gehörte, mit Essensresten nach anderen Leuten zu schmeißen.

„Und wo kommt ihr her und wo wollt ihr hin“ fragte Atlan, der Alf immer noch den Mund zu hielt.
 
"Also,.........ääähm.", begann Gundula zu erklären,"Ich bin ja eigentlich nur so zu meinem Vergnügen hier aber bei all den vielen Reisen, die wir inzwischen unternommen haben, habe ich folgendes bemerkt:
Wir sind endlose Reisende und das Ziel unserer Reise ist das Land Ankaria, obwohl ich nicht weis weshalb und ob es dieses Land überhaupt giebt."
"Und warum seid ihr ausgerechnet hierher gekommen? In dieser gegend giebt es bestimmt kein Land, dass Ankaria heißt.", fragte Atlan.
"Wir flohen in diese Stadt vor Oblivion, der Hölle und vor der finsteren Macht eines Gefährten, der vom Bösen besessen war. Außerdem glauben einige von uns einen schnelleren weg nach Ankaria gefunden zu haben, der durch diese Stadt führt.", sagte Hanfi.
"Also, das war mal so zimlich alles über uns. Und was ist mit dir und deinem tierchen Atlan? Wohnst du in dieser Stadt?", fragte Gundula interessiert.
 
"Ahh.. Wo? Wo bin ich?" Sara kam wieder zu sich, ihre Körper war immer noch gelähmt. Sie hatte keine Kraft mehr, aber sie konnte noch ihren Kopf bewegen und sah sich um. "Wo sind die anderen?" kam es aus ihr heraus, sie war noch in Oblivion, neben ihr Tausende von Leichen und Körperteilen, sie selber war mit Blut besudelt und ihr rechter Mittelfinger war abgeschnitten. Doch wo war Makuri, der Orkschamane und dieser Gamerion? Sie waren noch bei ihr als sie in Ohnmacht viel, nachdem sie sie vor den Horden den Angreifer schützte.Doch jetzt, sie waren weg. Verschleppt oder selbst unter den Toten, doch das wusste Sara nicht. Sie wusste nur das sie alleine war, alleine Halbtot auf einem Schlachtfeld mitten in Oblivion. Doch selbst ihre Vermutung das sie alleine war, war nicht ganz richtig, Ein Dremora der wohl seine Gefallenen Kameraden nach Wertgegenständen durchsuchte, hatte sie bemerkt und ging mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Dolch in der Hand auf sie zu. "heehee... Na kleines? So alleine hier? Das ist nicht gut für ein solch schönes Wesen wie dich...heheehee..." Sara wusste was gleich passieren würde, doch sie zeigte keine Angst. " keine Angst du wirst nicht spüren was ich mit dir mache, ich bevorzuge tote Körper" der Dremora kniete sich zur ihr, und schnitt ihr die Kehle durch. Ein Rinnsal Blut floß ihren Hals runter, Sara letzte Sekunden ihres Lebens begannen. "Tschüss kleine, heeheehe..." Sara's Welt verschwamm, den Schmerz spürte sie gar nicht, aber sie hörte etwas, eine Stimme. Eine wunderschöne Frauenstimme rief nach ihr. "Sara, komm zu uns, wir führen dich in eine bessere Welt. Sara lächelte und ihre letzte Lebenskraft schwand dahin. Ihre weiße Seele Kamm aus ihrem Körper und breitete ihre Graziösen Flügel aus. Sie folgte der Stimme, sie freute sich wie ein Kind auf das was ihr bevorstand. Sie sah noch einmal nach Oblivion zurück, unter ihr schlitze der Dremora ihrer Leiche den Bauch auf und labte sich an ihren Innereien, doch das war ihr egal, sie hatte nur noch gutes im Sinn, und voller Glücklichkeit, stieg sie auf in die ihr versprochene bessere Welt.
 
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Atlan, der Alf mittlerweile los gelassen hatte, schaute Gundula fragend an. „Nun, wohnen würde ich es nicht nennen“ antwortete Atlan “ich habe die Stadt etwas …ähm ausgekundschaftet. Ich wohne eigentlich nirgendwo mehr, ich bin auch auf einer Suche, ich suche meine Eltern. Ich bin bei den Cathay-Raht aufgewachsen, das sind Katzenmenschen aus dem Volk der Khajiit, Garett müsste sie kennen. Aber wie ihr seht bin ich kein Khajiit, irgendwer sagte mal, ich bin ein Rothwardon, was auch immer das ist. Und Alf ist ein Haustier der Kahjiit, eigentlich können sie nicht sprechen, nur schnurren, aber Alf wurde von einem Zauber eines Echsenschamanen getroffen, der einen Zauber gegen Grasflecke auf Zaubererumhängen erfinden wollte. So erzählte er es mir, aber ich glaube er lügt. Meine Theorie ist folgende: Ein Ork setzte sich versehentlich auf ihn und dabei muss es irgendwie zu einem Knacks im Kopf des Kleinen gekommen sein, denn als ich ihn das erste Mal gesehen habe, steckte Alf zwischen den Pranken des Ork und schrie und der Ork rief immer wieder „Kleines Essen nix reden, ich will nix Bauchredner sein“. Ich habe den Ork überredet, das so ein Fellball nichts Essbares ist und seitdem sind wir zusammen unterwegs.“
„Und wie soll eure Suche jetzt weitergehen?“ fragte Hanfi. „Das weiß ich auch noch nicht“ antwortete Atlan, „vielleicht kann ich ja mit euch reisen?“
 
Plötzlich erschien Ryu neben den anderen und mit ihm Makuri, Miriam und die anderen "Vermissten". "Das wäre geschafft." keuchte der Elf und versuchte seinen raschen Atem zu beruhigen. Shuhoku, den Shadow inzwischen ebenfalls zurück gebracht hatte, sprang an Ryus Seite und stützte ihn. "Wo ist Sara?" Ryu schüttelte den Kopf. "Es war zu spät, sie ist mit Tabris und Nathanael gegangen."...
 
Hanfi schaute Atlan freundlich an.
"Natürlich kannst du mitkommen, wir heißen Jeden wilkommen. Denke nicht, dass wir naiv sind, wir haben dies auch schon einige Male bereut, aber wir sind eben endlose Reisende und wer sein Schicksal mit uns teilen möchte ist selber schuld."
Die Dunkelelfe wollte gerade schalkhaft grinsen, als es laut knallte und Ryu, Schattenrose und Shadow in einer pinken Wolke aus Rauch erschienen, direkt neben den Gefährten.
"Äh, wolltet ihr nicht durch Oblivion?" ,fragte Erik, der als einziges beim Anblick von Ryu den Mund aufbekam. Hanfi wagte es erst gar nicht, Ryus Augen anzublicken, Garett war in einer Bewegung erstarrt, als wolle er gleich auf den Baum klettern. Luxorian bemerkte die ängstliche Anspannung der Diskussion und überging diese Atlan gegenüber mit schauspielerischer Gewandtheit.
"Nun, die da gehören auch zu uns, na ja, sie sind ein bisschen..äh.. gefährlich, sie haben groooooße Kräfte."
"Ach, halt den Rand Luxi!" ,mischte sich da Garett ein, der inzwischen wieder aus seiner Starre erwacht war.
"Wäre es nicht an der Zeit, uns dem edlen Herren Atlan vorzustellen?" ,fragte da Mordred mit ritterlicher Schüchternheit von hinten.
"Wunderbare Idee!" ,rief da Gundula und stellte die Gefährten vor, in dem sie auf sie deutete.
"Das ist Garett, dass er ein Katzenmann ist sieht man ja. Er ist ein guter Dieb." ,Garett grinste katzenhaft.
"Das ist Luxorian, er ist eine Mischung zwischen Mensch und Goldenem Heiligen, außerdem ist er von adeliger Herkunft." ,Luxorian hielt Atlan seine Hand zum Handkuss hin.
"Das ist Hanfi, sie ist eine umwerfende Schauspielerin." ,Hanfi lächelte geziert.
"Hier ist Erik, er liebt Bier, Äxte und alles Harte!" , "So isses!" ,grölte Erik.
"Daneben ist Mordred, der edle Rittersmann.", Mordred nickte ernst.
"Das ist Carras. Er ist ist Mönch und außerdem sehr intellektuell." Carras notierte sich gerade etwas in seinem Buch und hörte nicht, dass Gundula von ihm sprach.
"Das da ist Ryu, er ist ein Drachenherr und ich-äh- Habe irgendwie Angst vor ihm." ,Ryu sagte nichts, sondern schaute alle nur ernst an.
"Das ist Shadow, wie er zu dieser Macht die er hat gekommen ist weiß ich nicht." ,Shadow schaute Gundula verwirrt und fragend an.
"Weiterhin ist da Makuri, sie mag Pfeffer und Miriam, da weiß ich nicht wer das ist." ,die Beiden ignorierten Gundula uninteressiert.
"Ich bin übrigens Gundula. Und wich wollte mal fragen, ob Alf ein Eichhörnchen ist."
"Sie kennt die besten Rezepte für gegrillte Eichhörnchen!" ,fügte da Carras hinzu.
 
„Eichhörnchen?“ schnappte Alf „Rezepte? Gegrillt?“ Alf wollte Carras anspringen, aber Atlan fing ihn in der Luft ab, behielt ihn in der Hand und sagte unter Grinsen: „Keine Angst, mein Kleiner, niemand wird dich grillen“. „Alf ist ein Felis, in der Sprache der Menschen werden sie Katzen genannt, genauer ist er ein Kater, ungenießbar“ -Atlan ignorierte den Biss von Alf- “auch gegrillt nichts zum Essen“ erklärte er Carras. „Okay abgemacht, ich bin dabei, wie geht eure Reise weiter?“
 
"ich denke wir werden erstmal hier verschwinden damit ich meine alte gestalt Anehme und damit ich nicht vor hunger diesen kater dort esse, würde es sich empfehlen das wir ein gasthaus aufsuchen. Voruassgesests mich läst jemand rein. Aber ich denke das lässt sich regeln", meint SHadow darauf.
 
"Wenn du wüsstest, was alles genießbar wird wenn du in nem kalten Wald am verhungern bist..." meinte Erik wie beiläufig. Atlan schnitt eine Grimasse, als sich Alfs Krallen in seine Hand bohrten. "Wo wir gerade beim verhungern sind...wo kann man hier essen und vorallem trinken?" wollte der Nord wissen. "Es gibt da einige nette Adressen, aber die sind alle sehr teuer..." erwiederte Atlan. "Nix nett, zeig uns die schäbigste Absteige mit den veruchtesten Gestalten." Luxorian schnappte empört nach Luft als Gundula dies sagte. "Und dunkle Ecken währen auch nicht schlecht." ereiferte sich Shadow, als ob es nichts wichtigeres gäbe. Atlan hob die Hand nachdenklich ans Kinn und wurde nach kurzer Zeit in einer verstaubten Ecke seines Hirnes fündig. "Ich glaub, da weiß ich genau das richtige für euch", sagte er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
Mit Atlan und Alf an der Spitze schritten die Gefährten nun durch die malerische Hafenstadt, vorbei an Lebensmittelgeschäften mit Auslagen bei denen das Wasser im Mund zusammen lief. Hanfi jubelte bei jedem Schneider "Schau nur Luxi!" und packte diesen, mit übermäßigem Eifer am Arm. Nach kürzester Zeit war ihr grinsen so breit, dass man meinte die obere hälfte ihres Kopfes müsse gleich von den Schultern fallen.
Hanfis euphorisches Gejubel wurde von Atlan unterbrochen, der noch immer grinste und meinte "Wir sind da!". Sie standen vor einem eigentlich recht ansehnlichen Zweistöckigen Haus in dem es aber keine Taverne zu geben schien. "Ich seh hier aber keine schäbige Taverne!" teilte Erik mit. "Und auch keine dunklen Ecken!" murmelte Shadow unter seiner dunklen Kutte, die ihn vor den Blicken der Städter bewahrte. Daraufhin führte Atlan die Gruppe in eine Seitengasse in der sich der Müll an den Wänden stapelte und die Wände Putz nur noch aus ihren Träumen kannten. Dort führte eine Treppe zu einer Kellertür über der vergilbte Lettern den Namen "Die Kellerassel" bildeten. "Klingt irgendwie harmlos" jammerte Erik enttäuscht "Ich hoffe das Bier schmeckt wenigstens!" und trat dann zielstrebig über die Schwelle der Taverne ... worauf er seine Aussage nochmal überdachte. Überall saßen finstere Gestalten. Schwarze Männer ... andere unheimlich haarige Wesen ... und er glaubte sogar ein paar Vampire zu sehen, die gelangweilt an ihren Bloody Marys nippten. Die ganze Kneipe war von wenigen flackerden Kerzen erhelt, die den Raum goldenes Licht hüllten. Am tresen stand ein Igor, der den meisten Gefährten noch aus der Eiswüste bekannt vorkam und wischteandauernd mit einem dreckigen Lappen über den Tresen. Shadow warf erfreut seinen Umhang ab und zog sich in eine finstere Ecke ohne Kerze zurück. Der Rest nahm an einem größeren Tisch platz, auf dem luxeriöserweise zwei Kerzen standen. Der Igor eilte herbei begann die Bestellungen aufzunehmen. "Nun waf wünfen die Herr..."
"Bier!" brüllte Erik dazwischen. "Ef gibt viertel Galonen, halbe Galonen..." - "Ein Fass!" - "Ähhh gut ... ein Faff..." Der Igor wollte wieder davoneilen und sich hinter seinen Tresen zurückziehen, doch Erik hielt ihn am Arm fest und brummte etwas ruhiger "Du hast die anderen vergessen!"...
 
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In der Zwischenzeit in der Schicksalsfestung....

„Jetzt ist die Gelegenheit Char’at. Öffne das Portal.“ „Ja Meißter.Wie ihr wünscht.“
Char’at durchsuchte die Klagefestung nach dem gewünschten Punkt und blieb irgendwann vor einem Tor stehen.“ Hier ist es. Spürst du das Char’at?. Du musst da rein.“ „Wie ihr befehlt Meister.“Er lehnte sich gegen das Tor doch nichts passierte. Er versuchte es mit Gewalt...wieder nichts. „ Ich brauche erst einige zutaten um dieses Tor zu öffnen. Bis dahin werde ich bei diesen Sterblichen verweilen...“ Mit einem Blinzeln teleportierte er sich zu den Anderen zurück. Aus den Augenwinkeln sah er noch wie Schattenrose durch einen anderen Gang schlich.
Ein Fass!" - "Ähhh gut ... ein Faff..." "Du hast die anderen vergessen!"
„ Für mich nichts. Ihr könnt meinen Hunger eh nicht befriedigen“sagte Char’at.
 
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"Ich möchte einen Teller rohes Fleisch und zwar blutig!" ,kommandierte Shadow aus seiner dunklen Ecke heraus. Der bucklige Igor nickte. Die anderen bestellten sich diverse alkoholische Getränke, nur Carras, Hanfi und Luxorian bevorzugten ein Milchshake. Hanfi zeigte gerade Luxorian eine kleine Tüte, in der sich ein lilanes Tanktop befand, ein Präsent Garetts, dass er im Laufen vom Tütenberg einer reichen Dame hatte mitgehen lassen.

Bald darauf saßen sie im Kerzenschein in der Spelunke. Erik, Mordred und Gundula becherten bereits eifrig um die Wette. Carras warf ihnen von Zeit zu Zeit neidische Blicke zu und nippte an seinem Milchshake. Hanfi selber schwärmte noch immer von den Einkaufsmöglichkeiten.
"Oh Luxi, hast du diesen herrlichen Laden mit den silbernen Schuhen gesehen? Die gab es auch als Männerausführung!"
Luxorian hörte Hanfi interessiert zu, er war sich schon ganz sicher, welche Gardarobe er sich zulegen würde, sobald er wieder Geld hatte.

Atlan unterdessen trank ebenfalls ein Bier und führte ein angeregtes Gespräch mit Gundula, die ihm gerade von den Stehwölfen der Wildnis des Nordens erzählte.
"Weißt du, Stehwölfe sind weiße wlfe, sie stehen dort einfach so steif in der Gegend herum. Sie sind leicht zu erlegen und deswegen auch sehr vom Aussterben bedroht...."
 
Das Himmelreich war wunderschön, seit Sara dort ankam wusste sie, das es das Schicksal gut mit ihr meinte. "Nicht jede Seele hat das Privileg ein Engel zu werden, Sara" " Nur die, die eine große Aufgabe haben, erhalten einen neuen Körper. Du musst deine Sache gut tun und an deine neuen Mächte glauben oder die Gruppe wird nie in ihren Auftrag erfüllen. "Wir haben einen Auftrag, Meister?", "Ja mein Kind, aber nenne mich nicht Meister, ich bin zwar ein Erzengel doch hier kennen wir keine Ränge, wir ordnen uns niemanden unter. Wir dienen allein dem Guten, merke dir das." "Ja...Nathanael" "aber... Was ist unser Auftrag?" "Das kann und darf ich dir nicht sagen, es tut mir Leid, ihr werdet es noch herausfinden... früher..." "...oder später" fiel ihm Tabris ins Wort. "Wir müssen uns beeilen, Sara hat viel zu tun, bevor sie ihren Aufgabe erfüllen kann!" "Ja Tabris...Sara? Du wirst noch viel lernen müssen, wir werden dich zu einem Ort bringen, dort wirst du 100 Jahre lang meditieren. Dir werden Visionen erscheinen, Visionen von Tod und Wiedergeburt, Liebe und Hass, nichts wird für dich sein wie es ist und doch alles wie du es siehst." " ich verstehe nicht" "das ist egal, du wirst es bald verstehen" Sara wurde ernst " Wenn ich 100 Jahre weg bin, werden den nicht die Gefährten schon tot sein?" "haahaha... nein, die Zeit vergeht hier anders, mal schneller mal langsamer, deshalb ist es die Ewigkeit" "gut... Dann...Dann werde ich es wohl tun müssen!" "ja das wirst du...nun gut wir sind gleich da... Ein bißchen schneller die Damen, Haahahaaa"
 
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Carras war erstaunt, dass es in dieser Kneipe Milchshakes gab. Es war allerdings nicht verwunderlich, dass sein Milchshake das Aroma von Blut hatten. Carras redete sich zumindest ein, dass es nur das Aroma war. Als er Hanf und Luxorian nach dem Geschmack ihrer Milchshakes, stellte Hanfi fest, dass der Milchshake irgendwie nach Hühnchen schmeckte. Luxorian war der Meinung, dass die Milchshakes von "etwas herbem" Aroma waren. Carras beschloss, den Bestandteilen der Milchshakes lieber nicht auf den Grund zu gehen und bot ihn Shadow an. Shadow war zunächst skeptisch, doch trank den Milchshake auf den letzten Zug aus und bestellte mehr davon. Carras bestellte er beim Igor "das sauberste Wasser, das diese Kneipe hatte". Mit der Flüssigkeit, die der Igor mit den Worten "ihr Waffer, der Herr" servierte, konnte man immerhin die Blumen gießen. Eventuell würden die Pflanzen die Prozedur überleben. Carras überlegte, ob er nicht auf Alkohol umsteigen sollte, hielt sich aber zurück. Gundula und Erik waren weder erblindet noch gestorben, allerdings würden diese beiden vermutlich auch reines Methanol überleben.
 
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Shuhoku sah sich in der Bar um. Dicker Qualm hing in der Luft, von den Wänden bröckelte der Lehm ab, und die meisten der Kneipenbesucher waren entweder besoffen oder stille, geheimnisvolle Gestalten. In Eriks Ecke wurde kräftig gefeiert, er johlte und stieß mit Gundula an.
Shuhoku sah weiter zu Luxorian, der hustete und mit der Hand vor der Nase wedelte, um den Qualm und Gestank der Kneipe zu vertreiben.
Der Halbelf gesellte sich schließlich zu Carras und Garett. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, und Shuhoku holte einen Flachmann aus den Tiefen seines Umhangs hervor. "Hab ich vor der Reise nach Oblivion aufgefüllt, reines Quellwasser, ich schätze mal, um einiges gesünder als das Zeug, das es hier gibt." Dann lehnte er sich entspannt gegen die Stuhllehne und trank ihn leer. Garett setzte ihr Gespräch schließlich fort. "Was haltet ihr eigentlich von diesem Atlan und seinem Tierchen?" Shuhoku musste grinsen. "Lustige Gestalten, ich denke er wird sich noch als guter Gefährte erweisen. Bin ja mal gespannt, ob er gut kämpfen kann." Carras rollte mit den Augen. "Sicher, du bist bei jedem Neuankömmling gespannt, ob er gut kämpfen kann."
 
"Das ist etwas, was man wissen muss. Wichtiger, als ob er das ideale Rezept für Eichhörnchen kennt oder über das Liebesleben der Ameisenpopulation am Fuße von Schichtvulkanen Bescheid weiß.", antwortete Garrett. "Nun die Sache mit dem Liebesleben der Ameisen kann sehr interessant sein", warf Carras ein. "Außerdem wirst du dir ein gutes Rezept für Eichhörnchen wünschen wenn wir einmal sonst nichts zu essen haben." Mit diesen Worten holte er eine tote Ratte aus seinem Glas und warf sie Shadow hin. Dieser war davon nicht amüsiert: "Denkst du, dass ich alles fresse? Wer glaubst du, wer ich bin? Wenn die Ratte wenigstens frisch wäre..."
 
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