RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Carras fügte das Rezept für Reh seinen Notizen zu, in denen er alles Wissen, das er auf seinen Reisen fand sammelte, egal wie banal es war. Wenn er schon nicht die Antwort auf alle Fragen finden würde, so würde er am Ende seiner Reise zumindest das ausführlichste Lexikon der Welt vorweisen können. Nachdem er das Rezept fürd as Reh notiert hatte, blätterte er durch das Buch und erinnerte sich dabei an seine Reisen. Auf einer Seite stand etwas über die tikerianische Pringblumel. Carras erinnerte sich: Von dieser Blume gab es nur ein bekanntes Exemplar in der Gegend. Sie wurde von den Tikerianern, dem dort lebenden Stamm, aus etwas 20 Menschen bestehend, als Gottheit verehrt. Carras grub die Blume aus, um mehr über sie zu erfahren. Leider hatte diese Blume absolut keine besonderen Eigenschaften, außer der Tatsache dass sie schon seit Jahrhunderten blühte, was ihm ein sehr wütender Stammeshäuptling erklärte. Carras überlebte nur knapp der üblichen Bestrafung für Gotteslästerung: eine Stunde mit der tikerianischen Riesentarantel. Während er so durch das Buch blätterte, wurde er von Gundula gefragt, was er machte. Er zeigte ihr das Buch, worauf Gundula ihn frug, warum in seinem Buch folgender Eintrag stand:

tikerianische Pringblume:
blüht extrem lange (über 100 Jahre);
keine Dornen, ungiftig, trotzdem vorsichtig behandeln (s. Tikerianer, tikerianische Religion, tikerianische Riesentarantel)

Carras erzählte ihr die Geschichte...
 
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Char'at stand abseits von der Gruppe"Hmm Ein Weltenreisender. Dieser Typ ich muss ihm das Weltenbuch entwenden. Das würde die Eroberung wesentlich vereee...." Plötlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf" Char'at was dauert das solange? Die Invasion hätte schon längst im vollen Gange sein müssen.
" Verzeiht Meister. Die Wesen hier sind sehr stark. Besonders der den sie Ryu nennen. Er ist veschwunden. Wir werden ihn bald verfolgen."
"Wir machst du etwa gemeinsame Sache mit den Sklaven? Ich hoffe du weißt was du tust. Du kennst die Strafe des Versagens..."
und plötzlich durchzuckte ein tobender Schmerz Char'ats Körper." Das ist nur ein Vorgeschmack. Enttäusche mich nicht."
 
Hanfi saß mit Garett, Luxorian, Shadow und Erik am Feuer. Es prasselte leise und der Fackelschein warf goldene Schatten auf ihre Gesichter. Sie sahen alle so abgezeht aus, fiel Hanfi auf. Luxorians Wangen hatten ihren goldenen, fülligen Glanz verloren, er wirkte ernster und dunkler. Auch Garetts Fell war nicht mehr so flauschig wie einst und viele Narben waren darunter verborgen. Eriks Bart war etwas licht geworden, sein Gesicht war vom Kampf gezeichnet und seine Augen eingefallen. Was war nur aus der lustigen Truppe geworden, die sie einst gewesen waren? Was war aus Hanfi selbst geworden? Sie sah sich nicht selber, aber sie spürte, dass auch ihr Gesicht den einst so leidenschaftlichen und lustigen Ausdruck verloren hatte.

Da fiel ihr Shadow ins Auge. Er war ganz blass und sagte nichts. Sein Gesicht war ganz ausgemergelt und er sah zehn Jahre älter aus, als er war. Eigentlich war er noch nicht einmal so alt wie Hanfi selber.
"Shadow?" ,fragte sie vorsichtig, der Assasine schreckte auf.
"Ähm, ich wollte mal wissen ob... Nun ja, hat dir schon einmal jemand versucht deine Seele zu nehmen? Oder was mit deiner Seele gemacht?"
 
"Nun es ist schwierig" anwortete Shadow "Es begann vor langer Zeit:

Der Kahjiit der mich "Großzog" hatte einen Freund der mit der "Dunklen Gilde Kontakt hatte. Als dieseer sah was ich für Fähigkeiten ich hatte brachte er mich in diese Gilde und stellte mich "der Nummer Null" vor.
ICh hatte absofort ein Gewaltraining vor mir in den es under anderem darum ging bstimmte gefühle auszumerzen. Außerdem lernt man dort Anhand des Gesichtsausdrucks, der Haltung, des Verhaltens, etc. Schwächen und Gefühle des anderen zu ekennen. man hat mich quasi gezwungen brutale Folterungen und Tötungen an hauptsächlich femininen Personen mit einer "starken weiblichen Ausprägung vorzunehmen, wodurch ich dass hingezogen fühlen zu einer weiblichen Perosn nicht kenne. Das heist allerdings nicht das ich es vollkommen vergessen habe, denn die Gruppe gibt es mir wieder. Du merkst sicher das ich manchmal zusammenbreche, völlig ohne Grund; dass sind solche "Flashbacks"

Hanfi fing an zu kichern: "Das heist du hast dich verknallt!" "Unsinn, es ist di allgemeine Freundschaft unter der Gruppe die mich so reagieren lässt schließlich habe ich ja alles vergessen müssen. Doch Hanfi merkte das noch mehr dahinter steckte und nam sich vor später noch einmal nach dem verhältnis zu Tieren zu fragen. Das was in der Eiswüste passiert war (das mit dem Wolf) war schon ziemlich seltsam.
 
Nathanael schreckte auf. Er schien ins Leere zu starren, doch als die Gefährten seinem Blick folgten, sahen sie einen weiteren Engel erscheinen. Hanfi sprang auf. "Wer ist das?". Der Engel lächelten liebenswürdig. "Ich bin Tabris, Hüter des freien Willens und Kenner aller Möglichkeiten und Alternativen.". "Gabriel hat dich angewiesen nicht her zu kommen!" wandte Nathanael ein. Doch Tabris lachte nur schelmisch. "Sich zu verstecken oder zu fliehen ist nur eine Option." "Aber Tabris, wenn er..." "Dann ist er nicht mehr zu stoppen, ich weiß Nathanael. Doch es besteht eine Chance ihn zur Räson zu bringen. Diese Sterblichen sind unsere einzige Hoffnung, nachdem Mikal und die anderen versagt haben. Nichtmal Gabriel könnte ihn in seiner Rage stoppen. Unter jenen dort sind die, die es vermögen. Ihr, Reisende, seid ihr bereit euer Leben zu riskieren?" Schattenrose war mit einem Satz auf den Beinen, Shuhoku ebenso. "Ja, wir werden gehen." Carras nickte zustimmend, Makuri und Miriam ebenfalls. Sara schlug die Fäuste zusammen. Erik packte den Griff seiner Axt. Gundula trat hinter ihn. Cha'rat ballte die Fäuste. Hanfi blickte von Tabris zu Luxorian, dann wieder zu Tabris. "Gut, ich bin auch dabei. Treten wir ihm in den Hintern." "So leicht wird es nicht werden." dämpfte Nathanael sie etwas. "Aber ich wünsche euch alles Gute.". Tabris nickte zufrieden.

Wosch.

Überrascht blickten sie die Gefährten um. "Wo sind wir?" fragte Gundula. Schattenrose kannte die Antwort, doch Tabris kam ihm zuvor. "Das ist die Schicksalsfeste. Tief in den Ebenen Oblivions verborgen, vom Rest dieser Dimension durch das Meer der Stille getrennt." "Was wollen wir hier?" Schattenrose zog Rosendorn aus seinem Ärmel. "Ryu ist hier.". In diesem Moment zog ein Schatten über sie hinweg. Der Schatten, einem riesigen Vogel nicht unähnlich. Kreiste dreimal über den Gefährten und landete dann. "Sieh an. Wen haben wir denn da?" Schattenrose trat einen Schritt vor die anderen. "Wir holen dich.". Ryu lächelte über sein ganzes, von Bosheit verzerrtes Gesicht. Seine zerissenen Flügel schienen ständig goldene und schwarze Federn zu verlieren. "Du nicht." lachte er Schattenrose ins Gesicht. "Kennst du das hier?" Schattenroses Augen weiteten sich. "Leb wohl Schattenrose." Ryu ließ die Seelenrune unter dem Druck seiner Hand zerbrechen.

Schattenroses Blick wurde Aschfahl...
 
Doch weiter kam die Reaktion von Shadwo er spürte ein unbglaubliche Macht in sich. "das kann doch nicht sein das hier unten etwa..."

.....

Ein Brüllen zeriss die Stille. Plötzlich stand da wo Shadow gestanden ein Werwolf allerdings war das Fell blutrot gefärbt.

"Was ist dassss? Fragte Hanfi Carras. Dieser erkärte ihr das dies der einzige Zustand ihn dem sich ein Werwolf selbst so halbwegs kontrolliren kann was ihn aber nich gefährlicher macht, da er die Fähigkeiten seines bewussten Ich's dann nutzen kann. Eigentlich passiert dies nur alle 1000 jahre aber in Oblivion scheint dieser Zustand immer einzutreten.

Mit reisender Stimme verkündete der Werwolf: "Ich werde dich töten, denn du hast einen Assesinen getötet." Dem Wolf wuchsen Krallen aus den händen und mit einem Riesesatz war er bei Ryu der mit seinem Auge den 1. Schlag vorrausah aber der zweite war zu schn ell gekommen. Dieses mal erwischte es in volle Breitseite. und er flog 5m durch die Luft. landete hart aber war mit einem Satz wieder auf den Beinen. "Nun gut Du willst ealso unbedingt sterben!", erwiederte Ryu und setzte zum Angriff an. "unterstützt mich waren Des Wolfes letzte Worte bervor er sich mit der gleicehn Schlag Technik auf Ryu stürtzte...
 
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Ryu wich dem ersten Schlag aus und blockte den zweiten. "Nicht zweimal mit der Selben Technick Hundilein." flüsterte er dem Werwolf ins Ohr bevor er ihn von sich schleuderte. Ohne zu zögern schoss er noch zwei Energiekugeln hinterher, die ihr Ziel noch in der Luft schwer trafen. Shadow prallte auf dem Boden auf, hob noch einmal ab und rutschte nach einem erneuten Aufschlag noch einige Meter über den Boden. "Wagemut tut selten gut." grinst Ryu. Shadow rappelte sich angeschlagen auf.
 
Schattenrose ignorierte Ryu und den Verlust seiner Seele. Er wandte sich von dem Kampf ab, zum Erstaunen seiner Gefährten. Sein Gesicht war aschfahl, aber es stand kein Entsetzen geschrieben, nicht einmal der Hauch einer Illusion. Er ließ seinen Blick über die weiten Ebenen Oblivions gleiten. Oblivion... Diese tote Welt. Er hatte erwartet, dass sie nach einer epischen und gefährlichen Reise in Form von 10 Seiten diesen Ort erreichen würden, aber auch dies war ihm recht. Es machte die Dinge viel einfacher.
Oblivion... Tor zur Freiheit. Er erforschte seine Gefühle, aber es gab keine. Nicht einmal deren Andeutungen, die er gewöhnlich spürte. Absolute Leere. Gut. Seine Geschwister würden ihm bald folgen. Blaue Funken leuchteten um ihn herum auf, verfolgten ihn auf seiner Wanderung entlang der Mauer. Das Buch Feridor und die Geschichten hatten nicht gelogen. Er war frei! Und auch wenn er keine Freude verspürte, wusste er, dass alles andere jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein würde. "Ryu. Danke. Ihr habt vollbracht, was mir in Jahren nicht gelang. Dabei hättet ihr es besser wissen müssen. Als wir uns begegneten, hatte ich mir Hilfe von euch erhofft und wurde enttäuscht. Ich suchte andere Wege, die mehr Erfolg versprachen. Ich hatte einen solchen gefunden und da mir eure Treulosigkeit und Macht in der Zeit bewusst geworden war, traf ich Vorkehrungen, solltet ihr mich hindern. Dann habt ihr die Kontrolle über euch verloren und ich muss sagen, es überrascht mich, dass ihr mir diesen Dienst erweist. Angesichts eures Wissens hättet ihr keine solche Narretei begehen sollen. Natürlich muss ich meine anderen Anstrengungen nun beschleunigen... Aber ich bin wieder ganz."
Mit einem Ausdruck, der, hätte man es nicht besser gewusst, als Verzückung zu bezeichnen gewesen wäre, sammelte er die Funken ein und führte sie zu seiner Brust, wo sie mit ihm verschmolzen. Dabei rezitierte er: "Die Seele ist der Quell aller spirituellen Macht. Wird sie entfernt, führt sie zu einer bedeutenden Schwächung der magischen und körperlichen Kräfte ihres ehemaligen Besitzers... Natürlich wollt ihr uns immer noch töte, Ryu. Das kann ich nicht gestatten. Geht, ich töte euch nicht, wenn ich es vermeiden kann."
Ryu lachte. Dieser kleine Attentäter nahm sich ganz schön was raus. "Hochtrabende Worte für jemanden, mit dem ich schon zuvor spielend fertig geworden bin. Wollen mal sehen, ob du deine Seele wirklich zurückerlangt hast!" Mit diesen Worten raste er auf Schattenrose zu, der ruhig den Rosendorn zur Parade hob. Die Katana no Ryu trafen auf den Dorn...
Und Schattenrose hielt ohne ein Anzeichen von Mühe stand. Mit scheinbar geringem Kraftaufwand schickte er seinen Gegner in die Richtung zurück, aus der er gekommen war. Ryu spürte einen brennenden, unerklärlichen Schmerz in seinem ganzen Körper. Mit aller Kraft richtete er sich auf und sprang Schattenrose entgegen, der zu einem Gegenangriff ansetzte. Mitten in der Luft kreuzten sie die Klingen.
 
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Schattenrose parierte den ersten Streich Ryus und duckte sich unter dem zweiten Weg. Ryu wich gleichzeitig Rosendorn aus und wendet das Katana in seiner Rechten und zog Ansatzlos einen Wendeschlag durch. Funkensprühend glitten die Klingen aneinander ab. Die Gegner trennten sich und kamen im Abstand einiger Meter auf dem Boden auf. Ryu federte den Aufprall ab, indem er in die Hocke ging und die Beine anschließend wieder durchdrückte. Schattenrose rollte sich gekonnt ab, drehte sich dabei und stieß sich dann in Richtung Ryus ab, der mit dem Rücken zum ihm Stand. Ryu ließ ihn herankommen und hob im letzen Augenblick seine Katana über den Kopf und kreuzte sie im Rücken. Schattenrose bekam den Aufprallschock ungebremst zu spüren, dennoch gelang es ihm den verblieben Schwung zu nutzen um einen Salto über Ryus Kopf zu machen. Er startete einen Blitzschnellen Rundumhieb, unterdem sich Ryu rücklinks wegbeugte. Als Schattenrose diesem daraufhin die Beine wegfegen wollte, wich Ryu in einem gekonnten Rückwärtssalto aus. Die Kontrahenten sahen sich einige Sekunden stumm an, dann stürmte Schattenrose tief geduckt auf Ryu zu. Der Seraphim sah Schattenroses Plan vorher und duckte sich, sodass der Assassine, der inzwischen abgesprungen war, ins Leere trat und noch dazu ungedeckt war. Doch Schattenrose hatte, mit bedacht auf ryus Fähigkeit, eine weitere Option, er riss sein Bein weiter nach Oben, sodass er in eine Rückwärtsrotation gelangte, die nicht nur Ryus Hieb ins Leere laufen ließ, sondern Schattenrose auch einen zweiten Kick gestattete, der seinen Gegner mitten ins Gesicht traf. Ryu segelte einige Meter durch die Luft, fing sich kurz vor dem Aufprall wieder und rettete sich vor einem massiven Aufschlag, indem er schwebte, nach einigen Meter, die er kanpp über dem Boden, eine Staubwolke aufwirbelnd, weiter gesaust war, gelang es ihm auch seine Bewegung zu stoppen. Schattenrose war bereits wieder da, unterschätzte jedoch seine Reichweite um einige Millimeter und wurde daraufhin von einem Seitwärtstritt Ryus getroffen, der ihn mit voller Wucht in eine Mauer der Schicksalsfeste schmetterte.

Hanfi beobachtete die beiden verblüfft. Sie vermöbelten sich nicht nur auf höchstem Niveau, sie schienen auch noch Spaß dran zu haben. Ein wenig kamen sich die anderen wie Zuschauer in einem Turnierkampf vor...

Ryu bombardierte die Stelle, an der Schattenrose in die Wand eingeschlagen war, mit eine Salve Energiekugeln, die in spektakulären Lichtblitzen detonierten. Eigentlich war dem Drachen klar, das sie nichts bewirkt hatten, noch bevor Schattenrose, kaum das alle Kugeln detoniert waren, ein Stück weiter oben wieder aus der Wand ausbrach und auf Ryu zujagte. Er fasste Rosendorn mit beiden Händen, hob ihn über den Kopf und schlug aus vollen Flug zu. Wieder sprühten Funken, Ryu hatte mit gekreuzten Schneiden geblockt. Die durch den Schlag verdichtete Luft grub eine tiefe Spalte in den Boden. Ryu grinste, Schattenrose grinste, der Kampf ging weiter...
 
Eigentlich grinste Schattenrose nicht, weil er keinen Spaß an der Sache haben konnte. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, den Kampf fortzusetzen. Er ließ sich nicht auf ein Kräftemessen ein und verpasste Ryu einen schnellen Tritt gegen die Brust. Der Drache wurde von der Mauer gestoßen und fiel in die Tiefe.
Im Fallen rammte er eines seiner Katana in das massive Steinwerk, schwang sich daran hoch und balancierte auf der Klinge. Schattenrose sah ihm von oben nach und überlegte offensichtlich, wie er den Kampf fortführen würde. Er entschied sich, Magie einzusetzen. Mit einem Wink seiner Hand ließ er den gewaltigen Turm, vor dem er stand, einstürzen. Bedrohlich sausten die Trümmer auf ihn zu, aber er drehte sich nur lässig um und zerteilte sie mit einem Schlag des Rosendorns.
Ryu bereitete sich darauf vor, diesen Angriff zu beantworten. Er stieß das andere Katana parallel zum ersten in die Mauer und ließ sich zwischen beiden hinabfallen. Er umfasste dabei ihre Griffe, setzte die Füße auf den Steinen auf und katapultierte sich an der abgeschrägten Mauer nach oben. Die Katana blieben nicht stecken, sondern schnitten durch den Stein wie durch heiße Butter.
Die Trümmer ereilte kein anderes Schicksal und wie erwartet war Schattenrose ihnen hinterhergesprungen. Er hatte sich, den Rosendorn in der linken Hand, etwas zur Seite gedreht, um Kraft zu sammeln. Die Schwerkraft war ihm ein guter Verbündeter und so beförderte er Ryu mit einem mächtigen Schlag in die Tiefe. Der Drache landete auf einem der Trümmerteile, kurz vor Schattenrose. Sie tauschten ein paar schnelle Schläge ohne großartige Bewegungen aus.
Schattenrose ging in die Knie und brachte den Rosendorn in Stoßhaltung, aber das Trümmerteil, auf dem sie standen, kollidierte mit einem anderen und wurde fast halbiert. Ryu sprang schneller fort, der Attentäter folgte ihm jedoch in nicht allzu großem Abstand. Sie machten nur kurz halt an 2 weiteren, senkrechten Trümmern und liefen daran hoch, während sie weitere Schläge austauschten. Die Brocken drifteten schnell auseinander, die beiden nächsten versprachen schon eher, interessant zu werden. Mit halbwegs sicherem Halt auf dem Geröll kämpften sie weiter, gekonnt wehrte die Schattenrose die beiden Schwerter seines Gegners ab, wenn ein Kontrahent den Schlag des anderen parierte, ging die Bewegung fließend in einen Gegenangriff über...
 
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Seit Schattenrose und Ryu sich das erste mal attackiert hatten, war Shuhoku schweigend stehengeblieben und hatte zugesehen. Sein Katana und die Parierklinge hatte er inzwischen wieder weggesteckt. Ein wenig Bewunderung blitzte in seinen Augen auf, die Kampffertigkeiten der beiden Kontrahenten übertrafen die seinen bei weitem. Mit verschränkten Armen beobachtete er den Kampfverlauf.
Als Schattenrose den Turm einstürzen ließ und Ryu die Trümmer zerschlug, vibrierte mit einem Mal das Schwert am Waffengurt des Halbelfen. Er fasste an die Schwertscheide, um sie zur Ruhe zu bringen, und ein mulmiges Gefühl stieg in ihm herauf. Erneut schien es ihm als besäße das Katana fast eine Art eigenen Willen.
 
Gundula die ebenfalls dem Kampf von Ryu und Schattenrose zusah, schaute sich um, als Shuhoku sagte:
"Ich glaube mein Katana ist lebendig. Es regt mich so an."
"Tatsächlich? Spricht es mit dir? was sagt es?" ,wollte Gundula wissen.
"Äh,nein das nicht, aber es weckt Gefühle in mir und es zittert!"
"Ach Quatsch! Es gibt keine lebenden Schwerter. Das wäre ja so absurd wie wenn Schattenrose eine Seele hätte!"
"Aber ich habe doch wieder eine!" ,rief Schattenrose mit munterer Stimme, während er eifrig Schwertfuchtelte. Dann verpasste er Ryu einen Faustschlag.
"Immer mitten in die Fresse rein!" ,rief Gundula begeistert.
"Die machen das ein bisschen eklig." ,kommentierte Makuri, als Blut aus Ryus Mund auf Schattenroses Silberhaar spritzte. Gundula war ja eigentlich nicht für Gewalt, aber sie fand es immer toll, wenn Leute berechtigterweise zusammengebatzt wurden. Gundula tata als wäre sie im Kino, sie packte ein paar Cracker aus und bot sie den anderen an. Nur den Dämon und die Engel ließ sie aus, sie waren ihr unheimlich.
 
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HAnfi ließ sich neben Gundula nieder.
"Gundel, hast du eigentlich eine Ahnung, ob diese Metmorphose von Ryu was mit Augenmethaphorik zu tun hat?" ,fragte sich nachdenklich.
"Wie bitte?" ,Gundula schob sich einen Cracker in den Mund und starrte Hanfi verwirrt an.

"Was steht ihr hier herum, ihr müsst mitkämpfen! Dies ist eine ernste Situation!" ,rief da der Dämon Char'rat und schoss unartikuliert einen Feuerball in den Himmel.
"Ich glaube sich einzumischen wäre dumm." ,antwortete ihm Hanfi, "Ryu würde sich nämlich dann sofort freuen, mich an eine Felswand zu batzen, so wie den armen Shadow."
"Die beiden sind doch so super und auf Höchstniveau, da ist meine Axt weiter unten." ,stimmte Gundula zu.
"Die darf niemals stumpf werden, die Axt meine ich!" , grölte Erik ins Gespräch. Er hatte natürlich nicht ganz verstanden worum es ging, er war mal wieder betrunken.
 
Schattenrose hatte mit seinem (wenn auch unfeinen) Fausthieb einen guten Treffer gelandet und wollte Ryus Benommenheit ausnutzen, um den Drachen zu enthaupten. Die beiden Trümmer, auf denen sie kämpten, waren nahe genug beieinander, dass Schattenrose einen Spagat dazwischen machen konnte, um einen Seithieb anzusetzen, ohne selbst in die Reichweite der Katana no Ryu zu kommen.
Aber sein Gegner erholte sich schneller, als gedacht, kopierte das Manöver, parierte und schickte Schattenrose mit einem Tritt in die Tiefe. Danach verließ er den Trümmerregen und schoß in die Höhe, zu den Überresten des von Schattenrose zerstörten Turms, den Attentäter dicht auf den Fersen. Er fühlte sich... erschöpft. Es musste die Befleckung sein, normalerweise hätte er länger ausgehalten. Viel Zeit zum Verschnaufen blieb ihm nicht. Schattenrose hätte so etwas wie "Steh auf und kämpfe!" rufen sollen, aber das tat er nicht. Solche Worte entsprangen einer Kampfeslust, die jetzt jenseits seines Wesens war. Aber auch wenn er die Aufforderung nicht aussprach, kam Ryu ihr nach, allerdings nur, um sich auf klägliche Art und Weise gegen die heftigen Angriffe Schattenroses zu wehren, der ihn immer weiter zurückdrängte.
Der Attentäter packte die Schulter des Drachens, schwang sich daran über ihn hinweg, drehte sich, nahm Ryus Kopf zwischen die Füße und ließ sich, auf seinen in den Boden gerammten Rosendorn gestützt, nach hinten fallen. Ryu wurde mitgerissen und in hohem Bogen durch die Luft geschleudert. Fast wäre er in die Tiefe gestürzt, was vielleicht auch ganz wünschenswert gewesen wäre. Denn Schattenrose spießte ihn auf, woraufhin Ryu bald an der Klinge seines Gegners über dem Abgrund baumelte. Er erwartete, dass der Attentäter sich über diesen Sieg freute, aber da war nichts. Stattdessen stellte dieser emotionslos fest: "Miriam hängt noch immer an dir. Sie muss auch sterben."
Ryu wusste nicht, was in ihn gefahren war, aber er zog sich am Rosendorn nach vorne, bis er wieder festen Boden unter den Füßen hatte und mit einem Rück zerbrach er das Schwert, woraufhin Schattenrose seinerseits durch die Luft segelte. Verwirrt betrachtete der Attentäter seine zerstörte Klinge, deren größer Teil noch immer in Ryu steckte.

Und währenddessen erstreckten sich vor Char'at die ungeschützten Tore der Schicksalsfeste...
 
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Von diesem Kampf von Grauen erfüllt, sprangen alle Gefährten auf.
"Wir müssen fliehen!" ,rief Erik, der plötzlich wieder völlig nüchtern war.
"Fliehen? Wohin?" ,fragte Gundula zurück, doch Erik sprang schon auf Taranis' Rücken.#
"Egal, nur weg von hier! Ich rieche den Wind des Meeres, dort müssen wir hin!" ,brüllte Mordred, ebenfalls von Panik erfüllt und schwang sich auf sein Ross. Gundula und Carras packten so schnell sie konnten ihr Lagergerümpel zusammen und schwangen sich auf Bastis Rücken.

Hanfi stand perplex da und schaute all den Aufbruch an.
"Wo wollst ihr denn hin?" ,rief sie verzweifelt.
"Ich weiß es!",meinte da unerwartet Garett.
"Esgibt ein Buch in dem stand, ohne den Umweg durch Oblivion kämen wir viel schneller nach Ancarnia!" ,fuhr Luxorian fort.
"Ich glaube es auch!" ,stimmte Gundula zu. Shadow im Hintergrund nickte nur.Hanfi schwang sich auch aufs Pferd und dann preschte die Gruppe los in den Sonnenuntergang...
 
Ryu zog den Teil von Rosendorn heraus, der in seiner Schulter steckte und warf ihn hinunter in den Abgrund. Ein kräftiger Wind umbrauste die beiden, ließ Schattenroses Haar flattern und ebenso Ryus Flügel. "Du hast gut gekämpft." lobte Ryu seinen Gegner. während er langsam auf ihn zuschritt. "Aber jetzt ist es vorbei." Schattenrose ging in Kampfposition. "Es ist niemals vorbei!". Sein Angriff war unbedacht und von Wut geführt, die Schattenrose schon deshalb schwächte, weil er Gefühle nicht kannte. Ryu packte Schattenroses Handgelenk, sodass Rosendorn wenige Zentimeter vor seiner Stirn zum Stillstand kam. Unter dem harten Griff Ryus brach Schattenroses Handgelenk, seine Hand öffnete sich und Rosendorn fiel zu Boden. Ryu kehrte die Klinge achtlos von der Mauer. Unten kam sie zwischen den Trümmern des Turms in der Nähe des zweiten Teils zum liegen. Der Elf wandte sich um und zog Schattenrose dabei mit, sodass dieser nun über dem Abgrund baumelte. Ryu lächelte süffisant. "Du hast deine Seele nun zurück. Aber es ist ein Nachteil für dich, Gefühle zu empfinden, selbst wenn sie erst extrem werden müsen, um auszubrechen. Je länger du deine Seele hast, desto empfindlicher wirst du werden. Aber das soll dich nicht weiter kümmern.". Ryu ließ den Attentäter los, ohne Chance sich dagegen zu wehren stürzte er in die Tiefe. Ryu sprang hinterher, holte ihn im Flug ein und verpasste ihm ein gutes Dutzend Fausthiebe, bevor er seine Flügel öffnete und sich abfing, während der Assassine ungebremst in die Felsen einschlug und liegen blieb. Ryu landtete vor denen der Gefährten, die geblieben waren. Unter ihnen Cha'rat, Shuhoku und wenige andere. Auch die Engel verweilten noch dort.

"Tabris. Da bist du ja, ich habe dich schon gesucht. Ich sollte dich sofort eliminieren.". Tabris Augen verengten sich zu schlitzen. "Tu was du nicht lassen kannst.". Ryu deutete eine Verbeugung an. "Gedulde dich noch etwas, mir scheint es gibt noch jemanden, der gegen mich antreten will." Sein Blick fiel auf Shuhoku, der wieder von der violetten Aura seiner Klinge umgeben war. "Du hast recht. Es ist Zeit zu kämpfen..."
 
hanfi schien hallozinationen zu haben denn Shadow war., immer noch ein Werwolf und wollte nur eines: "Kämpfen." Unbeindruckte Von den massigen Toren der Schicksalfestung lief er mit voller Kraft dagegen. Etwas krachte doch das Tor rührte sich nicht. Er schmiss sich noch einmal dagegen dieses mal öfnete sich das tor einen Spalt und man sah den zerbrochenen Speerbalken auf den Boden jenseits des Tores liegen. plötzlich tauchte die Fratze eines Dremora Fürsten auf. Die wurde innehalb von wenigen Milisekunden zu einem Hackfleisch Eintopf zerlegt würde.

...

Dann wurden die Tore geöffnet und vor "Shadow stand eine wahre Armee aus Daedras und Untoten. Mit einem Zereissenden Schrei stürtze sich Shadow auf die Armada. Char'at kam ebenfalls mit enem Feuerwerk als Unterstürzung hinzu, während Shadow einen Dremora und Zombie nach dem anderen Zerfleischte. Char'at hingegen fackelt 1/4 der arme mit einem Inferno ab. Die entsetzten Blicke der gefährten konnten jedoch alle beide nicht auf halten. Der einzige der es könnte war eindeutig Ryu doch der war mit einem Schicksal Kampf mit Shouko verbunden verbunden.

...

Doch in Blickwinkel sah Shadow Shouko Ryu eindeutig unterlegen kämpfen. Alleine sein Katana hilt die Schrecklichen Schläge Ryus zurück mit einem gewaltigen Satz war Shadow zur stelle. "SSStttttiiiiirrrrbbbbb !!!!!!!", waren seine Worte bevor er mit einem außerst koordienierten Angriff einen kleinen Teil von Ryus Flügel auf Schlitze. Ryu bekam ein selsames Gefühl. gegen mehre Gegner konnte er sein Auge nicht einsetzten da es nur auf eine Person fixieren konnte. Außerdem schien die konzentration und die Ausdauer dieses Werwolfs nicht mehr nachzulassen. es waren wesentlichen stärke Schläge als vorhin. Aueerdem wirkten sie wesentlich gezielter und erinnerten an Assesinentechniken war aber seltsam verowrren mit den Pranken des Werwolfs. Doch die Armada war immer noch da und stürtze wie ein Dunkler Schatten auf die Gruppe zu...............
 
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Die Feinde fielen in Scharen über sie herein. Ryu rannte rückwärts, während er die Schläge Shuhokus blockte und den Prankenhieben Shadows auswich. Der Werwolf striff ihn schließlich an der Schläfe, was ihn herumwirbeln ließ. Doch zu einem weiteren Angriff kam Shadow nicht, da er von den nähergekommenen Feindesmassen zur Seite gedrängt wurde. Um Shuhoku und Ryu herum machten die Feinde einen Bogen. Der Halbelf konnte sich das im ersten Moment nicht erklären, doch es schien eine Art Schild von Ryu um sie herum zu wirken. Sein Gegenüber lächelte. "Du gefällst mir. Wo du doch wissen solltest, dass du keine Aussicht auf Überleben hast, machst du weiter. Also dann, lass es uns zuende bringen." Shuhoku war unkonzentriert. Die leztten Ereignisse hatten ihm zu denken gegeben, und er war nicht mehr auf den Moment fixiert, wie er es sich antrainiert hatte. Ryu hatte kaum zuende gesprochen, als er auch schon auf ihn zusprang, seine Katana blitzten im Sonnenlicht. Der Assassine rollte sich keuchend zur Seite, doch Ryu erwischte ihn mit einer Klinge am Rücken. Ein brennender Schmerz durchzuckte Shuhoku. Knurrend sprang er wieder auf die Beine und begab sich in Verteidigungshaltung. Die Klingen Ryus waren kaum sichtbar, so schnell ließ er sie durch die Luft wirbeln. Shuhoku konzentrierte sich voll und ganz auf seine Kampfkunst, seine beiden Schwerter rauschten unablässig durch die Luft, in den nächsten Sekunden blockte er mehrere dutzend Schläge. Ryu hielt kurz im Angriff inne und starrte ihn herausfordernd an. Wütend ging der Halbelf seinerseits auf ihn los. Doch gleich der erste Block Ryus ließ seine Klinge zur Seite gleiten und bevor er etwas tun konnte, wurde Shuhoku kraftvoll zurückgestoßen. Er sprang kurz darauf nach oben, um einem Tritt zu entgehen. Er hatte noch keinen Boden unter den Füßen, als ihn der zweite Tritt in die Magengegend traf. Sein Blick verschwamm und er spürte, wie er hart auf dem Boden aufschlug. Er blinzelte und sah den Himmel Oblivions an, dann geriet Ryu ins Sichtfeld, bereit, Shuhoku jeden Moment aus dem Sprung aufzuspießen. Die Zeit schien sich zu verlangsamen, und der Halbelf fühlte sich komisch. Sein Katana zitterte erneut, und plötzlich schien es wie von selbst in Verteidigungsposition zu fliegen. Es korrigierte die Lage und Haltung seines Arms, und Ryus Stich wurde mit einer Kraft zur Seite geschlagen, die Shuhoku sich selbst nie zurechnen konnte. Sein Gegner wurde in der Luft herumgewirbelt und kam wackelig auf dem Boden auf. Shuhokus Kopf schien platzen zu wollen. Gewaltige Schmerzen stiegen in ihm auf, doch sie ignorierend, flog er geradewegs wieder auf die Füße. Eine Stimme hallte auf der kleinen Art Lichtung wieder, welche sich um die beiden Kämpfenden gebildet hatte. "Verdammt, Ryu, verdammt!" Shuhokus Klinge glühte blutrot. Die Spitze, welche ein Büschel verdorrter Pflanzen berührte, brannte das Gewächs beim ersten Kontakt vollkommen nieder. Shuhoku spürte keine Hitze am Griff des Schwertes, doch die Klinge schien vor Hitze bersten zu wollen. In Ryus Blick schwang Unsicherheit mit. "Eomer, halt dich da raus." Eomers Stimme lachte rau. Shuhoku sah sich um, aber er konnte den Ort nicht ausmachen, von dem aus sie ertönte. "Wir beide haben so oder so noch etwas zu bereden, Ryu. Und ich bin Shuhoku etwas schuldig." Ryu knurrte, sein Blick wurde hart. "Komm her, zeig mir was du drauf hast. Und sei es nur die Kontrolle über diesen Halbelfen." Shuhoku sprang auf ihn zu und hieb nach ihm. Vielmehr führte die Klinge den Hieb aus. Ryu wich gekonnt aus und wollte seinerseits angreifen, doch Shuhoku schlug die Waffe bereits zuvor zur Seite, umging die Verteidigung Ryus, der sein zweites Katana zum Block ausgerichtet hatte, und hieb nach seiner Schulter. Der Drache drehte sich im letzten Moment zur Seite und Shuhokus Klinge rauschte an ihm vorbei, Ryus Kleidung verschmorte an der Stelle leicht. Eomers Stimme erklang wieder. "Wir habens sogar noch eine Menge zu bereden. Persöhnliche Angelegenheiten, du verstehst." Ryu knurrte, die Drachenaugen schienen ihn fast zum Wahnsinn zu treiben. Mit mahnischem Blick griff er Shuhoku an, und die Wucht der Schläge ließ dessen Klingen vibrieren. Staub wirbelte auf, während der Drache seinen Angriff durchführte. Schließlich sprang er in die Luft, um seine Schlagkombination zu vollenden. Shuhokus Parierklinge zuckte vor und schlug die Klingen seines Gegenübers mit einem kraftaufwändigen Hieb zur Seite, das Katana rauschte wie von selbst hinterher. In der Luft durchstieß es Ryus Schulter und verletzte ihn am Rücken. Mit einem Schrei, der mehr aus Wut als aus Schmerz entstand, stürzte sein Kontrahent zu Boden. Einer seiner Flügel schien beschädigt zu sein. Shuhoku wollte nachsetzen, doch sein Katana schien ihm den Dienst zu verweigern. Es zuckte zuerst wild herum, dann sprang es in die Scheide zurück. Der Halbelf wollte fluchend mit der Parierklinge ausholen, während Ryu sich langsam wieder aufrappelte. "Shuhoku, die Drachenaugen gilt es zu bekämpfen, nicht Ryu. Auf diesem Weg kommst du nicht weiter." Verdammt nochmal. Wer war dieser Eomer? Fragen über Fragen entstanden in Shuhokus Gedanken, doch wen sollte er fragen? Sein Katana hatte sein Glühen verloren und schien vollkommen ruhig. Eomer schien nicht mehr da zu sein ...
Shuhoku sah sein Gegenüber an. Ryu stand da, doch er schien zunächst keine Anstalten zu machen, ihn anzugreifen.
 
Sara war wie in Trance, seit sich das Tor der Schicksallfeste öffnete, saß sie auf einem Stein mitten auf dem Schlachtfeld, um ihr eine Schutzaura die die Zurückgebliebenden vor den Dremoras retteten. Welle um Welle brandete gegen die Aura, sie alle wurden von der Magie verbrannt. Das korrumpierte Fleisch der Angreifer schälte sich von ihren Knochen und Schmerzensschreie halten auf. Viele der Dremoras erkannten das Schicksal ihrer Kumpanen und versuchten zu fliehen, doch sie wurden weiter gedrängt vom Kampfeslust und leider auch von den Nachrückenden. "I...Ich kann da..das Schild nicht mehr lange halten, ich brauch Hilfe!" Makuri und Ukgarghk verstanden, sie legten ihre Hände auf ihre Schultern und versuchten ihre Kraft mit Sara zu vereinen.
Viele Minuten ging es so weiter doch die Angreifen wurden immer mehr, "die Boyz von da Dämonenz müzzan doch mal alle werden !" grummelte Ukgarghk , "die mehr Boyz haben alz ich Muckiz", "Zara?" "Ich k...kann den Schild nicht mehr lange halten, ich...", "schei..!" Mit einem ohrenbetäubenden Knall ließ Sara den Schild explodieren um noch einen großen Teil der Armee zu vernichten. Riesige Kolosse lösten sich in Sekunden auf, der Großteil der Armee war besiegt. Sara spürte und hörte nichts mehr, alles was sie sah war verschwommen und mit einem leisen Seufzen sackte sie zusammen...
 
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Schattenrose erhob sich, scheinbar unverletzt und wieder vollständig geheilt. Ohne seinen Rosendorn blieb ihm nur noch, Ryu auf magischem Wege zu attackieren und da war keine Chancengleichheit garantiert. Er taumelte noch ein wenig, obwohl seine regenerativen Kräfte seine Wunden beseitigt hatten, hinterließen sie noch immer ein Echo.
Ryus Unwissenheit überraschte ihn immer mehr. Dies war die Schicksalsfeste! Aber vielleicht war das auch ein gutes Zeichen. Wenn er die Macht dieses Ortes nicht begreifen konnte, war er in der Tat zu besiegen. Aber Schattenrose hielt sich aus der weiteren Konfrontation heraus. Es hieß, zu handeln. Char'at bekämpfte noch immer zusammen mit den anderen die Daedrahorde. Der Wächter der Feste, dieses viel noblere, himmlische Geschöpf, dass sich diese Dämonen nutzbar gemacht hatte, würde wohl vorerst auf seinen finsteren Herausforderer warten müssen. Aber wenn der Dämon endlich folgte, konnte Schattenrose in aller Ruhe an seinen Saa und den von Antares gelangen... Eine kleine Änderung nur... Lediglich Ryus Prophezeiungen verhindern. Das Wesen der Saa war zu kompliziert, um Antares die Allmacht zu sichern, es waren Fehler möglich.
Ryu hatte seinen Part unerwartet gut gespielt, jetzt musste Char'at folgen. Und dann, wenn er seinen Saa hatte, würde er die beiden töten. Von allen unbemerkt gelangte er an den Daedra vorbei, sie bemerkten ihn nicht, seine Zauber schützten ihn. So verschwand er in ihrer Masse und drang in die Feste ein...
 
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