RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Philippe war es langweilig, ausserdem war ist erst nachmittag und die Sonne schien noch hell.
Er ging nach draussen spielen. Sein Drache flog ihm nach. Er ging zum Bach hinunter und hörte dem plätschernden Wasser zu. Er erblickte ein Mann der ziemlich schäbige Kleidung trug. Er sprang vom Pferd und beobachtete den Mann neugierig. Nach 10 Minuten wurde es Philippe langweilig, denn der Mann sass nur da und schaute durch ein fenster ins Gasthaus. Philippe stand auf und spazierte dem Weg entlang, bis er hinter einem Busch ein Holzbrett erblickte. Er nahm sein Kurzschwert und versuchte so gut er es konnte ein paar Zweige des Busches zu zerhacken. Es stellte sich heraus, dass es eine Tür war, so etwas wie eine Mine. Philippe wollte anklopfen, bis er neben ihn einen Aufgespiessten Schädel sah. Er schreckte zurück. "Eine Ahnengruft!", dachte er und rannte so schnell wie seine kleinen Beine ihn trugen zurück zu dem Gasthaus. Er Erzählte den wenigen Gruppenmitgliedern die noch nicht auf ihren Zimmern waren was er entdeckt hatte. Diese hörten aufmerksam zu. Einige entschlossen sich in die Ahnengruft hinabzusteigen, denn dort lagerten oft Wertvolle Schätze. Unter ihnen Gehörten Erik, Gundula (Sie wollte Erik nicht allein in die Ahnengruft gehen lassen, wer weiss.), Arifess und zum schluss noch Garett und Luxorian.
Philippe rannte vorraus und zeigte der KAmpfgruppe den Weg. Erik tätschelte sein Schwert: "Endlich mal wieder Knochen zum zerbrechen!"
Als sie ankamen war die kleine Gruppe ängstlicher als beim abmarsch, sie fühlten die gefangenen Seelen unter ihnen. Erik schritt voran. Arifess zückte ihren Bogen und machte sich schussbereit. Erik stiess die Tür auf und Arifess liess ihren Pfeil flitzen, der in den Schädel eines Skelletes traf. Erik zog sein Schwert und zerschlug das Skellet bis es nur noch Knochenmehl war.
Die kampfbereite Gruppe ging langsam mit gezückten Waffen in die Ahnengruft hinein.
 
Gundula durchwanderte frohlich die Ahnengruft und hielt gespannt nach Skeletten und Ahnengeistern ausschau. Gundula empfand die düstere Ahnengruft als kein bisschen gruselig, obwohl sie bisher noch nie zuvor in einer gewesen war.
Allerdings konnte Gundula es nicht vermeiden, dass sie erschrak, als plötzlich ein großer Ahnengeist himter einer ecke hervor kam und auf die Gruppe zuschwebte. Gemeinsam mit Erik hackte Gundula auf den Ahnengeist ein, so das schließlich nur noch ein Häufchen Plasma auf dem Boden übrig blieb. Dieses Plasmahäufchen, hob Gundula auf und steckte es von den anderen unbemerkt in Philippes Rucksack. Und es war eigentlich fast ein Wunder, dass dies wegen dem breiten fiesen Grinsen, welches sie aufgesetzt hatte noch nicht bemerkt worden war.
Übrigens konnte sich Gundula beim besten willen nicht erklären, wie sie dem kleinen Philippe etwas so schreckliches hatte antuen können. Auch wenn sie sich innsgeheim auf Philippes Gesicht freute, wenn er das Plasma in seinem Rucksack bemerkte.
Auf einmal war die Ahnengruft überaschend vor einer Wand zu ende.
"Wie langweilig, ich hatte gehofft hier wäre mehr als nur ein paar Skelette und Geister. eigentlich können wir gleich wieder zurück ins Gasthaus gehen. Außer jemand von euch hat Lust zu warten, bis sich diese Wand vieleicht irgentwann öffnet", sagte Gundula etwas entteuscht.
 
Hanfi saß unterdessen im Gasthaus und trank Tee. Sie war nicht mit in die Ahnengruft gekommen, warum wusste sie selber nicht. Sie war eigentlich ein neugieriger Charakter, aber bei dieser Ahnengruft hatte sie ein verdammt mieses Gefühl. Sie dachte angestrengt nach und versuchte die Ursache dieses Gefühls zu finden, doch alles was dabei herauskam waren Kopfschmerzen.
"Vielleicht kommt es vom Wetter... Nach der langen Zeit in der Eiswüste bin ich wohl keinen richtigen Sonnenschein mehr gewöhnt." ,dachte sie, während sie in das dumpfe Pochen in ihrem Kopf hineinlauschte.
In der Gaststube war es gespenstisch still, der Wirt war offenbar schlafen gegangen und hatte Hanfi eine Kanne heißen Tees dagelassen. Außer dem Knistern des erlöschenden Feuers im Kamin war nichts mehr zu hören.
Wo blieben nur die anderen?
 
Das hächseln der Skelette hatte auch die letzten Nachwirkungen des Opiums aus Eriks Kopf vertrieben. Er fühlte sich, als wäre er wieder 30 (^^) und freute sich über jeden getöteten Gegner ... sofern man das bei Untoten sagen konnte. Umso ernüchternder war dann auch die Mauer in der das Grab plötzlich endete. Die anderen wollten schon auf dem Absatz kehrt machen und die Sonne noch ein wenig genießen, doch Erik gab nicht auf.
"Da is doc was faul!" dachte er laut. An Gundulas Blick konnte er erkennen, dass sie seine Meinung teilte. Mit aller Kraft rammte er sein Schwert in die Ritze zwischen zwei Steinen. Ein Teil der Mauer gab dem Druck nach und brach in sich zusammen. Nach einigen Hieben mit dem Hammer, den Erik glücklicherweise dabei hatte, war ein Loch entstanden, das auch für Erik groß genug war.
Hinter dem Loch erstreckte sich eine größere Kammer. Der Staub, der in der Luft schwebte, zeugte davon, dass diesen Raum seit Ewigkeiten niemand mehr betreten hatte. Die Mitte der Kammer bildete ein größeres Podium, auf dem etwas sehr wetvolles lag.
 
Philippe sah in die Kammer hinein. Er wollte durch das Loch steigen, bsi er 2 schwere Wächter sah. Es waren sehr grosse Skellete, die mit einer magischen Waffe bewaffnet waren. Der eine sah das Loch, stürmte darauf zu, aber glücklicherweise war das Loch zu klein für ihn. Erik ging voran durch das Loch und rante hinter einen Trümmerhaufen in Deckung, die anderen taten es ihm gleich. Arifess schoss einen Pfeil auf einen der Wächter, jedoch prallte er ab. "Diese Dinger sind so alt, dass sie versteinert sind!", sagte der sachverständige Philippe. Erik stürmte hervor und schlug mit seinem Schwert auf den Wächter ein, es gab nur ein paar Kratzer. Er wurde von einem riesigen Skelletfuss zurückge "kickt" und rollte hinter den Trümmerhaufen. Philippe versuchte es mit einem Feuerzauber, dieser schmörzelte jedoch das Skellet nur ein bisschen an.
Es war Garett, dem die tolle Idee kam. Er erklärte sie den gefährten eifrig: "Versuchen wir es doch mal bei den Gelenken, dort sind sie schwach!" Arifess spannte ihren Bogen. Der Pfeil flitzte wie von einer Schnur geleitet direkt in das Gelenk des Wächters. Sie spannte erneut den Bogen und schoss an die gleiche stelle. Nach ein paar Pfeilen brach ein grosses Stück Knochen ab, und das Skellet brach in sich zusammen, denn auf einem Bein konnte es sich nicht mehr halten. Beim zweiten Wächter machten sie das gleiche. Als dieser auch zerstört war, liefen sie schnell zum Podest, und darauf lag.......
 
...Ganz gewiss nicht Hanfi. Denn Hanfi lag inzwischen mit dem Kopf auf dem Tisch im Gasthaus. Ihre Kopfschmerzen hatten zwar nicht nachgelassen, aber dafür hatte ihre Müdigkeit zugenommen. Sie hatte sich daraufhin in die Küche des Gasthauses geschlichen und für jeden der anderen einen Milchshak gemixt. Die stellte sie dann auf einen Tisch. Danach setzte sie sich ans Feuer, legte den Kopf auf die Arme und schlummerte ein....
 
Gundula schaute wie gebannt auf den glitzernden Gegenstand, welcher vor ihr auf dem Podest lag. Langsam näherte sie sich dem Podest um suich den bei näherem hinsehen recht kleinen Gegenstand. Gundula spührte, das was immer da glitzerndes lag starke magie ausstrahlte. Jetzt konte gundula unter all dem glitzern und schimmern erkennen was es war, es war ein Amulett, das anscheinend aus einem in vielen hellen Farben funkelnden Stein bestand. Es es schien Gundula magisch anzuziehen, eben streckte sie den Arm aus und wollte es berühren, als ihr einfiel, dass sie eigentlich fast überhauptnicht magieresitent war und das man so extrem magiche Sachen am besten nicht anfasst, wenn man ncht weis was für wirkungen sie haben. Schnell zog gundula ihre hand wieder zurüch auf irgendeine weise erfüllte sie diese Starke magie mit unbehagen.
Erschrocken drehte sich gundula um und sah, das ihre Gefährten,
teils auch von der Magie angezogen, teils aus neugierde nähergekommen waren und das funkelnde Amulett anstarrten.
Gundula sagte aufgeregt zu ihren gefährten:
"Ich weis zwar nicht, was für eigenschaften dieser gegenstand besitzt, aber er muss von hohem wert sein. Sonst wäre er nicht so Gut versteckt und bewacht gewesen. Was meint ihr was sollen wir nun tun?"
 
Während die anderen in jener Ahnengruft ihren Spaß hatten, saßen Mordred und Shuhoku noch oben in ihrem Zimmer und spielten Schach.
Sehr lange hatten sie nun schon dagesessen, keiner hatte ein Wort gesprochen und in tiefem Schweigen grübelten sie und überdachten ihre Züge. Mordred schien dabei noch ernster als Shuhoku, dieser musste schließlich lächeln, als sein Gegenüber einen Zug machte, der zwar auf den ersten Blick sehr raffiniert erschien, jedoch eine große Schwachstelle aufwies, wenn das Gegenüber richtig reagierte. Shuhoku wollte gerade zu einem entscheidenden Zug ansetzen, als ein Pfeil zum Fenster hereingeflogen kam. Im letzten Moment duckten sich die beiden und sprangen dann von ihren Stühlen. Dabei fiel der Schachtisch um. „Och nein, jetzt ist alles kaputt. Hast du dir die Positionen der Figuren gemerkt?“, fragte Mordred Shuhoku. Dieser schüttelte betrübt den Kopf. Als den beiden wieder einfiel warum sie unterbrochen worden waren, rannten sie in geduckter Haltung zum Fenster. Shuhoku lauschte aufmerksam und hörte, wie der Angreifer die Mauer hochkletterte. Er legte den Finger auf die Lippen und setzte sich mit dem Rücken zur Wand, den Blick ins Zimmer gerichtet. Auf einmal sah man schwarze Kleidung flattern, als der Angreifer ins Zimmer sprang. Im selben Augenblick zückte Shuhoku einen Dolch und schlitzte den Bauch der Person auf. Diese ging röchelnd in die Knie und Mordred holte zum Schlag aus, seine Faust zerschmetterte das Nasenbein des Angreifers mühelos. Mit leicht hochgezogenen Brauen meinte Shuhoku: „Uh, ich glaube den Schlag hat er nicht überstanden.“ Mordred grinste ihn fies an und ging dann zu dem toten Angreifer. „Er trägt dunkle Kleidung-“ „Das sehe ich auch“ „- und er hat einen Zettel dabei. Es ist der Mann der uns die ganze Zeit beobachtet hat.“ Shuhoku ging neben Mordred in die Hocke und sie zogen den Brief aus der Tasche des Assassinen. Nachdem sie ihn gelesen hatten, hatten sich ihre Mienen schlagartig verdüstert. „Soso, man ist also hinter uns her, Grund unbekannt, eine dunkle Organisation von Meuchelmördern, anscheinend gut ausgerüstet.“ „Kennst du diese Organisation?“, fragte Mordred zu Shuhoku gewandt, da dieser schließlich Assassine war. „Die mystische Abendschwärze? Nie gehört … sie scheinen von weit her zu kommen oder erst seit kurzer Zeit zu existieren. Ich tippe hier auf ersteres.“ Mordred nickte und untersuchte den Leichnam auf weitere Wertgegenstände, Shuhoku steckte derweilen den Dolch zurück, richtig blutbenetzt war er nicht, da er dem Gegner nur eine Schnittwunder zugefügt hatte.
Die beiden sahen hin und her zwischen Schachtisch und Fenster, dann entschieden sie sich für Fenster. „Wir sollten die anderen informieren“, meinte Mordred. Shuhoku nickte zustimmend. Also schafften sie den Angreifer aus dem Zimmer und sahen nach, wo die anderen sich aufhielten.
 
Hanfi erwachte, als sie ein lautes Gerumpel im oberen Zimmer des Gasthauses hörte. Sie sprang auf, wie von einem Skorpion gebissen und sah sich um. Sie brauchte eine Weile, um erstmal die Lage zu erfassen, dann aber sprintete sie die Treppe hinauf.
Ihr Gehör hatte sie nicht getäuscht, die Geräusche waren aus dem Zimmer von Mordred und Shuhoku gekommen! Noch immer klang von dort Kampflärm, dann nichts mehr außer den Stimmen von Mordred und Shuhoku.
Hanfi wollte gerade die Tür öffnen, als plötzlich ein großer, haariger Arm aus einer Tür geschossen kam und sich um ihren Hals legte. Sie wurde nach hinten gerissen, so dass sie taumelte und für einen Moment gar keine Luft mehr bekam. Sie sah nichts mehr, durch den Ruck war ihr Haar vor ihr Gesicht gefallen.
"Halt den Maul oder du bist tot, Elfenluder!" , knirschte eine Stimme an Hanfis Ohr und sie spürte kalten Stahl an ihrem Hals.
"Wo sind deine Freunde?" ,fragte die Stimme.
Hanfi konnte nicht antworten, sie wagte nicht einmal zu atmen....
 
Die Gruppe betrachtete das Amulett...Totenstille.
Philippe nahm das Amulett und drückte auf den Diamanten, der sich bie ein Schalter nach innen drücken liess. Das Podest bewegte sich zur Seite, und eine lange Treppe kam zum vorschein. "Wie hast du das nur rausgefunden?", fragte Erik. "Ist doch in jedem 2. Buch so!", antwortete Philippe. "Egal, gehen wir runter!", sagte Luxorian und stieg die Treppe als erster hinunter.
Die Luft wurde langsam stickiger und die Gruppe musste husten. (Wie ich jetzt -.-)
Die Treppe schien endlos, aber sie spührten, wie es wärmer wurde. "Das ist keine normale Ahnengruft!", sagte Erik. "Ich glaube, dass ist ein Vulkan.", sagte Arifess. "Die Dunmer die diese Ahnengruft gebaut haben, haben schon fast geahnt dass hier ein paar Leute hineinkommen...", sagte Erik.
Nach einer halben Stunde war die Treppe endlich zu ende. Erik liess ein lauten Stöhner von sich, denn es war etwa 50°C. Sie sahen ein riesen Lavasee, darüber führte eine Brücke, die von Feueratronachen bewacht wurde. Sie hatten sie scheins nicht bemerkt dass eine Gruppe gerade ihnen näherte.
Erik wollte gerade auf sie zustürmen, als Gundula ihn zurückpfiff. "Warum stinkt es hier so?", fragte sie. "Das sind betäubende Schwefelgase!", bemerkte Arifess. "Na toll", sagte Erik, "Jetzt dürfen wir wieder umkehren!"
"Ich erinnere mich an einen Lufthüllenzauber!", sagte Luxorian. Erik bemerkte Höhnisch: "kannst du dich auch in ein Huhn verwandeln und in die Lava springen? Ich hab Hunger!" "Haha, sehr witzig. Der groooosse und so staaarke Nord hat Kohldampf!", sagte Luxorian. "Pass auf, oder ich brat dir gleich eine rüber du Stopfgans!", rief Erik. "Der einzige der heir was von Kochen versteht bin ich ihr Omeletts!", sagte Gundula um den Streit zu klären.
 
Gundula war mal wieder genevt. In dieser Höhle war es schon unangenem genug wieso mussten ihre Gefährten dann auch noch streiten.
Fasziniert von der bewundernswerten Schönheit des Lavasees betracgteten die Gefährten die Lava und die Feueratronachen. Gundula hatte wieder das Gefühl, das die Gruppe einfach nur dastand und nichts passierte. Am liebsten hätte Gundula die Feueratronachen sofort auf sich aufmerksam gemacht, aber Gundula wusste nur zu gut, dass sie gegen die Adronarchen ausrichten konnte. außerdem mochte Gundula diese Daedras überhaupt nicht. sie jagten ihr angsz ein. deshalb sagte sie:
"Lasst uns umkehren und wieder nach Draußen gehen, hir können wir wenig außrichten, die Feueratronachen sind in der überzahl und sehen stark aus. Außerdem wird mir langsam heiß."
Gundula begann ohne auf die Blicke der anderen zu achten ihren dicken Stehwiolfküras auszuziehen. Dabei bemerkte Gundula, wie besonders Eriks Blicke zu ihr wanderten, obwohl sie unter ihrem küras noch ihr blaues Flickenkleid trug.
Die Gefährten wanten sich zum gegen, obwohl sie traurig waren, einem Kampf aus dem weg gehen zu müssen.
 
Der Mann hielt immer noch die Klinge an Hanfis Kehle. Als sie nicht antwortete auf seine Frage, zog er sie rückwärts in das Zimmer, aus dem er sie überfallen hatte. Hanfi wurde schwindelig vor Angst...
 
Korribas unterhielt sich mit dem Wirt er erzählte ihm viele Gerüchte und brachte ihm auch ein Paar neue Lieder dabei. Doch der Angriff der Meuchelmörder war akribisch geplant. Kaum als sie in den oberen Zimmer zuschlugen, traff auch schon ein Wurfdolch den Wirt. Kaum einen Moment später brach er schon zusammen. Korribas wusste dass die Zeit des Kampfes gekommen war, und er führte seiner Schwerter auf ihre erste Bewährungsprobe. Er war mittlerweile von 3 Meuchelmördern umgeben. Der erste setzte zu einem horizontalen Hieb an um Korribas den Kopf vom Leib zu trennen. Er duckte sich nach hinten weg doch da kam auch schon der zweite Hieb-ein einfacher Stich den Korribas mit Mühe abwehren konnte. Es entstand ein langer Kampf. Die Angreifer hatten es schwer. Korribas konnte immer wieder ausweichen. Dann erkannte er für einen Moment eine Schwachstelle in der Verteidigung der Meuchelmörder. Er sprang dem ersten auf den Kopf stieß sich noch mal nach oben ab und rammte ihm ein Schwert durch den Schädel. Die Angreifer erkannte ihren Fehler und achteten jetzt mehr auf ihre Deckung. Korribas musste sich jetzt etwas neues einfallen lassen. Er schwang seine Schwerter so, dass die Bänder Halt um ein Paar Tonkrüge bekommen konnten. Diese schmiss er den Angreifern entgegen. Diese kurze Schwäche nutzte er um die verbleibenden Angreifer zu enthaupten. Sofort machte er sich nach oben um zu sehen, wie es den Anderen ging. Mordred und Shuhoku waren in Ordnung. Aber wo war Hanfi? Sie durchsuchten alle Zimmer. Korribas entdeckte sie dann in einem Zimmer. An ihrer Kehle war ein Messer. „ Komm noch einen Schritt näher und ich töte sie.“ Korribas sah wie jung dieser Meuchelmörder war und ging unbeeindruckt auf ihn zu, er wich dabei immer zurück“ Ich sagte du sollst stehen bleiben“. Wieder keine Reaktion. Der Angreifer weicht immer weiter zurück bis er stolpert. Korribas nutzt die Gelegenheit und stösst Hanfi in Richtung Tür. Dort wird sie von den grade eingetroffenen Mordred und Shuhoku empfangen.Korribas hält jetzt seinerseits den Meuchelmörder seine Klingen an die Kehle. Er schaut in das junge verängstigte Gesicht“ Willst du weiter leben oder sterben?“ „ Ich.... Ich will...“ „ Sag mir einfach für wen ihr arbeitet.“ „ Ich arbeite für einen Mann namens Louie Lestat de Chantree.“ „Louie?“ In Korribas Augen flackerte plötzlich ein gewaltiger Zorn auf “ Wo versteckt er sich?“ „ In einer Höhle hier in der Nähe“ Der Jüngling beschreibt ihm den Weg“ Verschwinde von hier und lass dich nie wieder blicken. Sollte ich dich bei den Meuchelmördern sehen, werde ich dich töten.“ Korribas steckt die Schwerter in ihre Scheiden und lässt den Angreifer ziehen. „ Ist das klug?“ fragte Mordred, doch Koribas hörte ihn nicht. In ihm brannte nur ein Name wie Feuer „Louie Lestat de Chantree“. Er musste ihn finden und töten. Die anderen wussten nicht was in Korribas gefahren war und wollten ihn aufhalten. Korribas antworte nur „ Louie ist der Mörder meiner Familie. Ich werde ihn zur Rechenschaft ziehen mit oder ohne eure Hilfe.“ Und schon setzt er sich in Bewegung.
 
Hanfi War kurzerhand entschlossen, Korribas zu folgen und beizustehen. Sie schnappte sich das Schwert von einem der Meuchelmörder, denn vollkommen unbewaffnet wollte sie dieses Mal nicht losziehen. Diese Mörderbande hörte sich gefährlich an, außerdem waren sie sehr sehr gut trainiert, zumindest im Vergleich zu Hanfi. Korribas war kaum aufzuhalten, Shuhoku und Mordred hatten kaum ihre Waffen geholt, als Korribas auch schon aus der Türe gestürmt war.
"Hey, Korri, ich wusste gar nicht, dass du eine Familie hattest!" ,rief Hanfi, die sich bemühte, mit ihm Schritt zu halten. Doch sie hatte genau das Falsche gesagt. Korribas warf ihr einen bösen Blick zu und beschleunigte seine Schritte. hanfi tauschte einen ratlosen Blick mit Mordred. Rannten sie gerade in ihr Verderben?
 
Als die Gruppe die Höhle gerade verlassen hatte, lief ihnen in raschem Schritt Korribas entgegen. Nachdem er sich ihnen angeschlossen hatte, suchten sie nach den anderen Zurückgebliebenen Gefährten.
Schließlich fanden sie Hanfi ein stück weiter hinten und es bot sich ihnen ein schrecklicher Anblck. Hanfi stand mit angsterfülltem Gesichtsausdruck da, ein weiterer dunkelgekleideter Schurke betrote sie mit einem Messer.
"Ich werde dich retten Hanfi!!", rief Luxorian leidenschaftlich.
Keine Zeit zum reden Luxi jetzt ist batteln angesagt!", sagte Hanfi mit Angsterfüllter Stimme. Und Luxorian tat sofort was Hanfi sagte:
"Bitte, bitte lieber Mörder lasse Hanfi am leben. Bitte!"
Gundula sah Luxorian erschreckt an, er hatte da irgendwie etwas falsch verstanden. Vermutlich gefährdete er damit Hanfis Leben nur noch mehr, solche Schurken waren unberechenbar. Gundula wollte gerade nach ihrem Messer greifen um zu kämpfen, als der Mörder überaschend das Messer sinken lies. In seinem verdunkelten, bösen Gesicht zeigte sich deutlich Rührung, er lächelte sogar ein wenig und entfernte sich leise aus der Höhle.
"Oh, Luxorian du hast mich gerettet .", sagte Hanfi glücklich. Die beiden umarmten sich und küssten sich romantisch.
Gundula lächelte, sie freute sich für die beiden. Noch immer lächelnd nahm sie Erik am Arm und ging mit ihm in der hoffnung das keine weiteren Mörder autauchten, ein Stück abseits, um mal wieder ausgiebig zu flirten, und Meinungen auszutauschen.
Dabei bekamen sie nicht mit, wie sich Pilippe über das vielöe Plasma in seinem Rucksack beschwerte, in welchem sich sein im Rucksack befindender Drache unwohl fühlte.
 
Normalerweise wäre Shuhoku gegen eine solche Aktion gewesen, rein aus Emotion ins Blaue hinaus einen Angriff auf einen unbekannten Feind zu starten. Doch da er selbst recht ähnliches erlebt hatte, damals, als er noch ein Junge war, als er das Banditenoberhaupt der Bande getötet hatte, die seine Eltern ermordet hatte, hielt er nun auch Korribas nicht auf. Er war sich auch nicht sicher ob dieser mit sich hätte reden lassen.
Erik, Gundula, Arifess und die anderen schienen sich noch von ihrem letzten Abenteuer auszuruhen, deshalb ging Shuhoku weiter neben Mordred her, dieser hatte ein fröhliches, tatbereites Lächeln aufgesetzt. "Endlich gibt es mal wieder ein wenig zu tun, mein Schwert hat Blut geleckt und sein Hunger muss nun gestillt werden." Shuhoku nickte zögerlich und prüfte dann seine Ausrüstung. Es war alles da, was er für den Kampf brauchte, allerdings war er sich nicht sicher, ob sie nicht noch anderer Dinge bedurften um diesen Louie aufzufinden und den Weg für Korribas freizuräumen. Letzteres war Shuhoku offensichtlich, jedenfalls wollte er nicht derjenige sein, der Louie tötete, obwohl dies Korribas zustand. Als sie an ein paar Truhen mit ihrem verstauten Reisegepäck vorbeikamen, öffnete Shuhoku schnell die seine, kramte zwischen den verschiedenen Gifttränken, Dietrichen und Dolchen herum und fand einen reißfesten Strick. Dieser würde ihnen vielleicht behilflich sein, sollten sie ein Gebäude erklettern. Also hängte er die Rolle an den Gürtel und ging dann weiter.
Korribas schien auf der Suche nach dem nächstbesten zu sein, den er über den Standort von Louie ausfragen konnte.
 
Plötzlich durchdrang ein grauenhafter Schrei die Stille.
Alle fuhren auseinander und rannten zu dem Lavasee hinab zurück, an dem sie zuvor schon gestanden hatten. Die Feuerathronarchen waren gerade dabei, Korribas zu grillen, ein grauenvolles Bild.
"Wir müssen ihn retten!" ,rief Mordred heldenhaft und zog sein Schwert. Hanfi und Philippe sahen sich kurz an und grinsten. Sie hatten nämlich beide gleichzeitig die Selbe gute Idee gehabt. Flink spurteten sie an den anderen vorbei und auf die Athronarchen zu. Diese schossen Feuerkugeln auf sie, doch Hanfi und Philippe schafften es, ihnen geschickt auszuweichen. Sie spurteten an den Daedras vorbei und auf die andere Seite des Lavasees. Dort sprangen sie sprunggewaltig hinter ein paar Felsblöcke.
Da Athronarchen bekanntlich dumm sind, rannten sie Philippe und Hanfi sofort nach und vergaßen die anderen Gefährten fast völlig. Blindlings stürzten sie in den Lavasee, wo sie sofort verpufften. Korribas ließen sie glücklicherweise auf einen Felsblock fallen, der nicht flüssig war.
"Hoffentlich ist er nicht bereits gar!" ,sagte Gundula trocken und Mordred und Luxorian schimpften mit Hanfi, Shuhoku und Arifess, weil sie gelacht hatten obwohl es nicht witzig gewesen war.
 
"Hey!", rief Luxorian. "Das war nicht lustig!" Er überlegte einen MOment, dann warf er sich in die Brust. "Vielleicht solltet ihr mal von mir etwas Unterricht im gepflegten Verhalten bekommen! Dann wüstet ihr, dass man so etwas nicht tut!" Während er so große Reden schwang, hatte er mit dem Finger in der Luft herumgerührt, wie ein Dirigent beim Philarmonieochester. Als er dann geendet hatte, stieß er mit der Hand nach oben, wo sie dann federnd zum Stillstand kam.
Nach einer kurzen Stille prusteten die anden los. Sie rollte sich über den Boden, Garett kam dem Lavasee gefährlich nahe. Doch auch nach einer Viertelstunde kugelten sie sich noch immer und hileten sich die Bäuche. Luxorian verstand nicht so ganz, deshalb setzteer sich etwas geknickt auf einen Felsen. Hatte er etwas falsch gemacht?
 
Korribas saß auf einem Felsen . Sein Arm war angesengt und blutete. Er war jetzt kaum noch in der Lage 2 Schwerter zu führen. Die Beschreibung des Attentäters war eindeutig.“ Springe in den Lavasee, der zwischen den 3 verbrannten Bäumen liegt und du wirst finden was du suchst. “- Aber konnte man ihm trauen? Korribas hatte keine Wahl. Wenn er Louie finden wollte musste er es wagen. Er nahm Anlauf schloss seine Augen und sprang in den See hinein. Plötzlich war es selbst mit geschlossenen Augen sehr hell. War er tot? War dies das Licht am Ende des Tunnels? “Tötet ihn“ rief eine ihm unbekannte Stimme. Er öffnete seine Augen und fand sich in einem großen Raum wieder, der zu einem Schloss passen würde. Hinter ihm war ein bläuliches Portal zu sehen. Er zückte seine Schwerter und tötete das Dutzend überraschter Wachen zudem Preis das sein Arm noch mehr schmerzte. Er musste durchhalten. Louie war hier irgendwo. Und er würde für seine Taten bezahlen.
 
Hanfi keuchte auf als sie sah wie Korribas Anlauf nahm.
"Nein, Korribas! Bist du verrückt geworden?"
Doch Korribas hörte ihren Entsetzten Schrei nicht. Kopfüber stürzte er sich in den Lavasee, wo er gurgelnd unterging.
Hanfi konnte es nicht fassen, sie war vollkommen entsetzt von so viel selbstmörderischer Absicht.
"Der ist hinüber." ,sagte Arifess leise und bestimmt. Doch Shuhoku und Gundula wollten es nicht glauben. Sie traten nahe an den Lavasee.
"Hey, die Lava ist ja hier gar nicht heiß!" ,rief Gundula verwundert und hielt ihren Fuß ganz dicht über das scheinbar glühende Gestein.
"Ja und sie strömt ale Magie aus!" ,rief Shuhoku.
Die anderen kamen näher heran.
"Ich glaube wir finden nur raus was das ist, wenn wir selber reinspringen!" ,meinte Erik.
"Was? Bist du jetzt auch lebensmüde?" ,rief Gundula entsetzt. Aber Mordred entgegnete:
"Ich denke Korribas hat sicher gewusst was er da tat oder? Also sollten wir ihm folgen."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E