RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Währenddessen saß Hanfi erwartungsvoll gespannt auf dem Bett und wartete auf eine Antwort des Fremden. Doch dieser tat sich schwer und schwieg, wie als wüsste er nicht was er sagen sollte.

Nach einer Weile begann er leise zu- singen! Er sang ein nordisch Klingendes Lied! Danach schwieg er wieder für längere Zeit. Doch dann begann er: "Dieses Lied erzählt von einem reichen Nord. Er war ein Krieger in seinen besten Jahren. Einmal verirrte er sihc auf dem Weg zurück von einem Kampf und kam zu einer alten Ruine. Dort sah er ein Wesen, wie er noch nie eines gesehen hatte. Die Haut schimmerte silbrig-golden und es war eine wunderschöne Frau mit einer Rüstung. Eine Goldene Heilige. Der NOrd verliebte sich in sie und fing sie mit einem Seelenzauber ein. Sein Bruder befreite das Wesen aus dem Seelenstein und zähmte es. Dann gab er die Heilige seinem Bruder zur Frau. Sie bekamen einen Sohn, ein Mischwesen, halb Nord-halb Heiliger. Doch die Eltern wurden ermordet... Nur das Kind blieb durch einen Zufall unversehrt und unentdeckt... Dieses Kind war ich!..." Mit diesen Worten nahm er sich die Maske vom Gesicht und warf den Mantel ab. Er trug eine Silbern-Goldene Rüstung...
 
Als Erik Shadow ein Bier anbieten wollte lehnte er ab. Mein Vater ist wegen dem teufelszeug ums Leben gekommen, meinte er. Er hat gesoffen
und ist mit ein paar Freunden im Wald spazieren gegangen doch dort Grenzt der Wald an ein Gebirge und mein Vater ist in einen Abgrund hineingetorkelt.

Meine Mutter kamm kurz nach der Geburt ums Leben wegen Mondzuckermangels.

Dann habe ich mich durchs Leben Geschlagen. Hab an Ständen Obst und Brot geklaut. Bald traf ich einen Kajhit desen Namen ich nicht kannte, aber er hatte Mitleid mit mir und machte aus mir einen ausgezeichneten Dieb. Nunja und da kam ich auf die Schiefe Bahn und arbeitete in der Unterwelt. In einem Job musste ich allerdings jemanden Töten. Er stand mit dem Rücken zu mir und wenn ich die Dolche gezogen hätte, wär ich das Risiko eingegangen das er mich hört. Dann dachte ich an einen Tag in dem Übungsraum der Unterwelt. Ein Mann hatte an einem Mannequin das Genickbrechen geübt. Das machte ich genauso bei der Zielperson. Aber es ging Gründlich der neben und nur mit viel Kraft gewann ich denn Kampf aber dann Beschloss ich das weiter zu üben. Bis ich es Perfekt konnte, aber denn kam dieser Rausch...
 
Hanfi war tutiefst gerührt von der Geschichte des Mannes.
„Oh, wie traurig.“ ,meinte sie, „Aber sag mir, was sind eigentlich Goldene Heilige für Wesen? In meiner Welt gab es so etwas nicht. Dort sind selbst Elfen eine Seltenheit. Du wirst von den Mördern deiner Eltern gejagt, nicht wahr? Wie schrecklich.“
Hanfi machte dem Fremden eine einladende Geste, er solle sich setzten. Dann sagte sie:
„Ich heiße Hanfi und ich komme aus einer Stadt namens Shapeir in einer fernen Welt. Und du? Hast du auch einen Namen?.“
 
"Hahaha, euch elenden Khajiit, ist doch imemr auf der gleichen Weise bezukommen. Jetzt fang ich mir diesen Nord... Muaha!" Garetts schmerzen wurden größer, es war als hätte jemand ihm eine Fackel ins Gesicht gestoßen.
"Hanfi, Erik, Raudorn, Akarak! Haltet diesen Mann auf!" In seiner Stimme hörte man den Schmerz, den er verspürte. "Hey, kleiner Junge... Kannst du Heilzauber? Bitte hilf mir... meine Nase" Er wälzte sich vor Schmerzen auf dem Boden.
 
"Ja", antwortete der Fremdling, "Mein Name ist Luxorian... Luxorian Norrod... Ich wwiß nicht wirklich wo ich herkomme... Seit meiner Kindheit, als ich 5 Jahre alt war, irre ich durch die Welt... Meine Rüstung und die Waffen hab ich von einem sterbenden Heiligen... Und um deine Frage zu beantworten: ein Golderner Heiliger ist ein beinahe geisterartiges Wesen. Es lebt in alten Heidnischen Ruinen und gehört zu den Wesen, die Daedra genannt werden. Sie können gut kämpfen un schnell laufen; gut springen eigentlich auch... Doch sie sind Kreaturen und keine Humanoiden, dass heißt, sie können mit Seelenzaubern in einen besonderen Stein gebannt werden, und genau das ist mein Problem: Ich werde von einem Geistrejäger verfolgt, der sich von mir eine besonders mächtige Seele verspricht... Und das schlimmste: Er ist in der Stadt!..."
 
Akarak musterte Erik und fragte schließlich: "Großer, bärtiger... Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich hier bin? Ohne mich vor die Tür zu schieben?" - "Tja das weiß ich selbst nicht so genau, aber der Mag-...". Es war Erik erst jetzt aufgefallen, dass Raistlin in die Nacht verschwunden war. "Naja Raudorn weiß vielleicht auch besser .... bescheid." Raudorn der den Alkohol wohl nicht sehr gut vertrug hatte bereits geschlafen und war genau in diesem Moment von der Bank gefallen."Dann müssen wir wohl warten" schloss Erik. Da keiner mit ihm Bier trinken wollte, bestellte er sich nur noch eines. Er dachte sich wenn Shadow gegen seine Probleme kämpfen könne, würde er es auch schaffen dem Gerstensaft zu wiederstehen. Sein gedankengang wurde von einem Schrei unterbrochen, den die andern wohl überhört hatten.
"Bin gleich wieder da.", murmelte er und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete sah er Garett jaulend, am Boden liegen und Eine verhüllte Gestallt mit Dolch auf ihn zuschreiten. Erik stellte sich zwischen sie. "Willst du dein Leben für einen dreckigen Khajitt riskieren?", fragte ihn die gestallt. Erik antwortete nicht. Er packte die gestallt und warf sie an die nächstgelegene Wand. Von all seinem alten Hass gepackt, begann er aus voller Kraft auf die gestallt einzuprügeln."Erik halt! Tot ist er nutzlos!",stoppte ihn Garett. "Du, du hast recht." antwortete Erik und ließ von der Gestallt ab, die bewusstlos zusammensackte. Erik lief nach innen, um Hanfi zum Heilen der Nase zu holen. Oben angelangt saß sie mit einem funkelnden Wesen im Zimmer. Die Schönheit dieses Wesens verschlug Erik die sprache. Er blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen.
 
Luxorian sprang wie von der Tarantel gebissen auf, zog ein golden strahlendes Langschwert und riss sich seinen silbern leuchtenden Schild vom Rücken... Angespannt stand er in einer Zimmerecke und rief Hanfi zu: "Wer ist das? Kennst du ihn? Ist er gefährlich?"
 
Plötzlich verschwamm das Bild vor Garetts Augen, "Nicht schon wieder Ohnmächtig", dachte er sich. Doch dann sah er etwas, ein kleines Wesen, es war weiß und sah aus wie die Feen die er aus unzähligen Märchenbüchern kannte, die er in seiner Kindheit von seiner Mutter vorgelesen bekommen hat . Er schätzte es auf ca. 20 cm aber durch den dichten Nebel der das Wesen verbarg konnte er nicht viel erkennen. Das seltsame Wesen, das immer deutlicher wurde, legte nun seine Hand auf Garetts Nase und silbrige Funken flogen durch den gesamten Raum. Alles schien in Licht unterzugehen. Das Wesen das er nun eindeutig als Fee erkannte bewegte in einem schnellen Rhythmus seine Lippen. Garett wusste nicht ob das Wesen etwas sagte, aber er vernahm ein wohltuendes singen in seinen Ohren.
Garett hatte seine schmerzen vor Verwunderung ganz vergessen, doch mit einem Mal war dem ganzen Spuk ein Ende gesetzt, denn ein gleißender Lichtblitz erhellte den Raum und an der Stelle an der noch vor Sekunden das Wesen schwebte war nichts. Das Wesen war gegangen und mit ihm die Schmerzen und die Wunde.
 
Gerade als Hanfi dem Fremden etwas sagen wollte, wurde die Tür aufgerissen und Erik stürmte herein. Als er das Gesicht von Luxorian bemerkte, blieb er wie erstarrt stehen. Luxorian aber zog seine Waffen udn richtete sie auf Erik. Er fragte:
"Wer ist das? Kennst du den?"
Hanfi aber sprang auf und sagte:
"Alles in Ordnung, das ist erik, er gehört zu uns!"
Dann fragte sie zu erik gewandt:
„Was ist los Erik, was gibt’s?“
„Jemand hat versucht, Garett die Nase zu spalten!“
„Was? Das gibt’s ja nicht! Ich komme sofortmit und schau mal ob ich ihm helfen kann. Du kommst am besten mit uns, Luxorian.“
Und so stürmten die drei die Treppe hinab und durch das Gasthaus nach draußen. Dort mühte sich Garett verzweifelt ab, einen Mann im schwarzen Umhang festzuhalten.
„Komisch.“ ,meinte Erik, „Der hält aber viel aus... ich dachte ich hätte ihn total zusammengeschlagen.“
„Das dachte ich auch...“ ,ächzte Garett, der gerade von dem fremden Schergen fast zerquetscht wurde.
„Das ist der Seelenjäger der meine Seele haben will.“ ,flüsterte Luxorian erschrocken.
Doch plötzlich schaffte es der Mann, Garetts Griff zu lockern und mit einem Ruck hatte er sich befreit. Da er nicht bemerkt hatte, dass Luxorian mit den anderen aus dem Gasthaus gegangen war, nahm er immer noch an er befände sich drinnen und stürmte hinein. Hanfi, Erik und Luxorian hinterher.
Sie sahen wie der Seelenjäger bereits zur Treppe sprintete. Doch da passierte etwas Absonderliches. Raudorn, der übrigens stockbesoffen war, wollte scheinbar gerade die Treppe hinauf, in sein Schlafgemach schwanken. Doch mit einem Mal stolperte er, weil er eine Stufe verfehlte und stürze in hohem Bogen die Treppe hinab- Genau in dasGesicht des bösen Seelenjägers, der die Treppe gerade hinaufstürmte. Das Geräusch, das dabei zustande kam war unbeschreiblich. Raudorn und der Seelenjäger polterten beide die restlichen Stufen hinab und blieben dann verknäult liegen. Raudorn stand gleich wieder auf, er war anscheinend nicht zu Schaden gekommen. Er rief:
„Hoplla.... Was warn das? Bin isch doch glatt auf Klippenläufers Schwingen gesegelt...“
Dann schwankte er wieder in richtung Gaststube, dabei lallte er:
„Isch glaub das müssmer jetzt nochmal begießen...“

Hanfi fing an, haltlos zu lachen über dieses irre Ereignis und auch die anderen mussten grinsen. Der Seelenjäger war nun wirklich bewusstlos, da er mit dem Kopf auf den Boden gefallen war.Sie trugen ihn in das Zimmer, wo sie ihn wie ein Paket verschnürten und in den Schrank sperrten. Dort saß zwar bereits ein sehr missgelaunter und ebenfalls verschnürter Stadtwächter, aber das war ja egal, es passte noch einer rein.

Nachdem sie den bösen Mann verstaut hatten, ließen sie sich ersteinmal nieder und atmeten tief durch. Von unten her aus der Gaststube hörte man gedämpft Raudorn singen:
„High high high tigh tigh.....“
 
Plötzlich wunderte sich Hanfi: "Garett, was ist mit deiner Nase?" Garett räusperte sich:"Ihr würdet mir eh nicht glauben... Aber ich erzähls. Ich dachte ich würde ohnmächtig werden, denn alles wurde nebelig. Da erschien eine Fee, so eine wie die, die in den Märchen aus Elswyr immer vorkommen. Sie sang ein Lied, es war sehr schön, so schön, das ich meine Schmerzen vergaß. Da verschwand sie wieder und mit ihr meine Schmerzen... Ich war ja eigentlich nicht schwer verletzt... aber bei Khajiit ist die Nase das empfindlichste Überhaupt... Schon ein leichter klapps genügt und man verspürt Schmerzen wie bei einem Dolchstich..."
Die anderen guckten sich an
"Glauben sie mir odr nicht?" dachte Garett. "Halten sie mich für eine Memme, oder gleuben ise das mit dr Nase?"
 
Während Garett so dachte, schauten sich alle an und wussten nichts zu sagen.

Doch plötzlich unterbrach Luxorian die Stille: "Was soll ich jetzt nur tun? Nun wissen sie wo ich bin und...und...und ich hab Angst!" Erik stutzte: "Wie? Hähhhh? Wieso `SIE´!" "Es sind mehrere! Sie haben sich zusammengeschlossen und jagen mich!!!... Meine Maske! Mein Umhang! Her damit! Auch meine Handschuhe! Ohne gehe ich nicht einen Schritt mehr!"
 
"Krieg dich erstmal ein!
1. wir sind auch "Wir" und nicht "ich"
2. ist bei uns ein Meuchelmörder, der sehr schnell aus einem der Typen Hackfleisch machen kann
3.Kannst du nicht selber kämpfen?" Garett sah Luxorian an.
"Erzähl mal mehr über deine Fähigkeiten, denn es könnte sein, das wir die brauchen.... Achja: glaubt ihr mir eigentlich?"
 
Der Junge Philippe setzte sich zu ihnen. Er sagte: "Ich hab gesehen wie ein Fremder Garett beschimpft und ihm in die Nase schnitt." "Kann ich mit euch kommen? Ich bin Magierkrieger. Meine Mutter war in der Magiergilde, mein Vater war Krieger und deshalb in der Kriegergilde. Ich hatte meine Mutter noch nie gesehen. Mein Vater war dagegen das ich Magier werde. Er wollte das ich Krieger werde. Ich hatte heimlich Magie geübt."
 
Jetzt kamm auch Shadow zur Gruppe, er war verdutzt warum standen die hier so rum und wer war dieser Goldene Heilige. Er hatte nur ein Poltern Gehört und wollte sehen was los war.

//Sorry mehr fällt mir nicht ein.
 
Eine Weile saß Akarak noch alleine am Tisch, schlürfte seinen Kräutertee und sah Raudorn dabei zu, wie er singend und tanzend über die Tische sprang. Doch dann wurde auch ihm zu langweilig und er beschloss den anderen hinterher zu gehen.
Draußen angekommen warf er einem Blick in die Runde und erkannte Hanfi wieder.
"Rothaar! Hallo! Is' ja 'ne lustige Runde hier... du kennst aber viele Leute. Sogar einen kleinen Jungen und ein... laufendes Gold."
 
„Es passiert einiges, was nicht in der Prophezeiung erwähnt wurde, doch geschieht hier vieles sonderbare… Dennoch wird alles darauf hinlaufen.“

Raistlin sah sich um, um ihn herum bestand alles aus einer tiefen undurchdringbaren Dunkelheit. „Du wirst tun, was ich dir aufgetragen habe.“ Eine verführerische Stimme erklang irgendwo aus den weiten der Dunkelheit, „bringe sie an den prophezeiten Ort, und ich werde dich großzügig belohnen.“ Raistlin sah kalt und ungerührt in die Dunkelheit. „Was könnt ihr mir schon geben, was ich nicht schon besitze?“ „MACHT“ „Macht? Das ich nicht lache… ich besitze genug Macht, um es mit euch aufnehmen zu kö…“ Er brach plötzlich ab und sackte vor Schmerz zusammen. „Überschätze dich nicht, Magier. Du befindest dich hier in meinem Reich, und hier kann niemand etwas gegen mich ausrichten. Tu was ich dir befohlen habe, und du wirst sehen, was wirkliche Macht ist.“

Plötzlich befand sich Raistlin wieder in dem Wald vor der Stadt und erhob sich langsam mit großer Mühe. „Sie wird schon noch sehen…“ Daraufhin ging er langsam zurück in den Gasthof und fiel in seinem Bett in einen tiefen, dennoch unruhigen Schlaf.
 
Garett musst über den ausdruck "laufendes Gold" lachen. "FDas heißt Goldene Heilige, Troll" Er nannte Akrak nur Troll, da er sich den Name nicht merken konnte. Zu dem kleinen Jungen sagte er: "Nun mal langsam kleiner, du bist doch erst ein Kind und die weite Welt ist gefährlicher als du denkst! Da hilft dir dein lustiger Feuertrick nicht weiter. Ich habe zwar nichts gegen dich, aber ich glaube wir sollten dich in ein Heim bringen, denn dort ist es sicherer." Garett sah den Jungen an und wollte noch was sagen, da kam ein Pfeil aus dem Hinterhalt und traf wieder seine Nase. Tränen schossen in seine Augen und er schrie vor Schmerz auf. "Da ist der dreckige Khajiit, der versucht hat unseren Kollegen aufzu halten! Genau getroffen, haha, und jetzt holen wir uns die Seele!" Hinter 2 Fässern kamen 3Seelenjäger hervor. "Bringen wir erst den Rest um, dann holen wir uns die Seele. Garett konnte vor Tränen nichts sehen. "Ich muss Hanfi helfen....", war sein erster Gedanke. "Ich darf nicht hinfallen", sein 2. Der Schmerz wurde stärker und stärker Garett zog seinen neuen Dolch. Aber der Schmerz übermannte ihn und er fiel auf die Erde und versuchte den Schmerz loszuwerden, was natürlich nicht klappte. Der Dolch fiel auf die Erde vor ihm: "Nemht ihn euch und kämpft!" Garett sagte dies, aber es war kaum zu hören, denn es war von Schluchtzern durchsetzt. "Nehmt auf mich keine Rücksicht, es ist nicht so schlimm wie es aussieht", doch es klang wenig glaubhaft. "Kämpft!", reif er noch aber der Schmerz wurde dann so stark, das er nicht mehr sprechen konnte.
 
Überrascht und auch etwas geschockt wusste niemand was er tun sollte, doch es war Luxorian, der den ersten schlag nach einem der Angreifer führte, doch leider daneben. Von der Wucht seines eigenen Hiebes zu boden gerissen, blieb Luxorian liegen und schaute sich Hilfe suchend um.
Die Seelenjäger hatten alle seine neuen Freunde eingekreißt und trieben sie in eine Ecke. Alle? Nein nicht ganz. Hanfi hatte sich im Hallbdunkel neben dem Schrank versteckt und beobachtete das geschehen entsetzt. Während zwei von drei Jägern die Gefangenen bewachten, zog der dritte eine vor Edelsteinen funkelnde Waffe und kam in einem genüsslich langsamen Tempo auf den immer noch daliegenden Luxorian zu und auf seiner dreisten Dreckskerlvisage machte sich ein zufrieden durchtriebenes Lächeln breit, das sich zu einem unerträglich breiten Grinsen wurde.

Als er direkt vor dem golden schimmernden Mann emporragte und sich mit dem Dolch im Anschlag über ihn beugte, hielt er einen Moment lang inne, um den am Boden liegenden noch ein letztes Mal zu verhöhnen: "So! Nun hat dein letztes Stündelein hat geschlagen, du abartige Promenadenmischung! HAHAHAHAHAHA!!!"

Doch dieser auch noch so kurze Moment reichte aus, das Schicksal Luxorians zu ändern und sein Leben zu verlängern. Denn geistesgegewärtig hatte sich Hanfi von hinten auf den Feind geworfen und mit Garetts Dolch heftig zu gestoßen.

Mit einem Aufschrei sackte der Seelenfänger in sich zusammen, doch die Klinge des Dolches traf statt dem Herzen den Bauch des Heiligen. Luxorian zuckte und lieb dann still und bewegungslos liegen...
 
Hanfi hatte bitzschnell erfasst was geschehen war. Anfangs hatte sie sich versteckt, weil sie sich nicht sicher war, ob sie kämpfen oder fliehen sollte, doch dann fasste sie den Entschluss für die Freiheit ihrer Freunde zu kämpfen. Geistesgegenwärtig packte sie den Dolch, der bei Garett auf dem Boden lag und sprang einen der Männer an. Dieser hatte eine große Axt in den Händen, was Hanfi natürlich nicht bedacht hatte. Er holten weit aus und die Axt sauste brausend auf Hanfi herunter. Hanfi sah die Axt wie in Zeitlupe auf sich zukommen. Ihr erster Gedanke war:
"Das wars also mit meinem Leben", doch da kam ihr ein zweiter Gedanke, ein Gedanke, der ihr im Bruchteil eines Augenblicks das Leben rettete. Dies war der wundervolle Gedanke an ihre Schwester Helga. In dem Moment, als dieser Gedanke durch Hanfis Kopf ging, erschien plötzlich ein Skamp zwischen Hanfi und der Axt. Im nächsten Augenblick schlug sie in den Skamp und spaltete ihn mittendurch. Hanfi wurde durch die Wucht des Schlages zu Boden geworfen, doch sie blieb unverletzt.
Der Seelenjäger starrte verdutzt auf den Skamp und Hanfi, die diese Sekunden der Verwirrung ausnutzte. Sie rief:
„Danke Helga für alles, was du mir beigebracht hast!“ , und verpasste dem Seelenjäger vom Boden aus einen kräftigen Tritt in die Weichteile, so dass dieser Mit einem Schmerzensschrei zusammenbrach. Da hatte Hanfi auch schon den Dolch wieder in der Hand. Sie sprang mit ihrem ganzen Gewicht auf den Mann und rammte ihm den Dolch, durch seine Rüstung in den Rücken. Der Seelenjäger sank tot zusammen. Da wurde Hanfi bewusst dass sie gerade einen Menschen getötet hatte und sie erstarrte entsetzt. Dies war ihr großer Fehler.

Auch Hanfis Gefährten hatten ihreWaffen wieder aufgenommen und kämpften erbittert gegen die Feinde. Da jedoch warf einer der Seelenjäger unvermittelt seineWaffe weg, und begann, eine Zauberformel zu sprechen. Feuerbälle und Eiskugeln erschienen und wurden gegen die Gefährten geschossen. Erik schaffte es, mit seinem Schild eine magische Kugel abzulenken. Hanfi kniete gerade auf dem toten Schergen und starrte ihn entsetzt an, als die Kugel sie von hinten in den Rücken traf.
Hanfi spürte einen fürchterlichen Schmerz in ihrem Rücken. Sie fragte sich noch verschwommen, was sie da getroffen hatte, dann versank sie im unüberwindlichen Dunkel....
 
Garett bekam davon wenig mit. Seine Nase tat ihm höllisch. Er sah kurz auf hörte Hanfi irgentetwas rufen, dann sah er magische Geschosse. Er sah eine Gestalt zu Boden sacken. Die Haare der Person waren rot. "Nein, meine Lebensschuld, ich muss sie retten!" Garetts Gedanken überschlugen sich. In ihm wurden die instinkte eines Jägers wach. Er verlor die Kontrolle. Er fuhr automatisch seine Krallen aus. Er konnte siene Augen nicht benutzen, dafür aber sein Gehör. Er hörte den einrn Seelenjäger. Wie wild schlug er auf diesen ein. Er hörte Blut spritzen. Er fühlte gar nichts mehr. Er hörte, wie seine Krallen auf eine Rüstung schlugen und dann wieder auf Haut, es machte ein komisches Ratsch. Garett hörte den Seelenjäger nicht mehr, warum wusste er nicht. Er wurde plötzlich sehr müde und kippte auf das Bett. Sofort schlief er ein. Der Kampf mit dem letzten Seelenjäger ging um ihn weiter.
 
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