RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Tja, also ich finde, Männer können einfach nicht reden! Sie haben keine Gefühle!"
Gundula stieß zur Untersteichung ihrer Worte mit der Faust in die Luft.
"Aber Gundula, du zeigst doch auch nicht gerne Gefühle. Außerdem stimmt das doch gar nicht!"
,entgegnete Hanfi.
"Nein, Männer haben schon Gefühle, nur eben nicht alle, also ich habe welche!" ,warf Luxorian ein und schlürfte heftig seine Limonade.
"Das kommt sicher immer auf die einzlene Person an." ,sagte Garett und warf einig vielsagende Blicke in die Runde.
"Was unterstellt ihr mir, natürlich habe ich Gefühle. Und wenigstens kann ich darüber reden!" ,rief Gundula und nahm sich Shadows Limoade.
"Hey, gib mir meine Limo wieder!" ,rief Shadow überrascht. Gundula trank sie halb leer und gab sie ihm dann zurück.
"Was ist dir heute eigentlich über die Leber gelaufen, Gundula?" ,fragte Hanfi entspannt und lehnte sich an Luxorian.
"Ganz einfach die Tatsache, dass alle glückliche Paare zu sein scheinen nur ich und Erik nicht, weil dieser *böserFluch* mich andauernd ärgert."
"Aber Gundula," ,beschwichtigte sie Hanfi, "Ich bin sicher er meint es nicht so böse wie du denkst. Ich glaube er mag dich sehr."
"Dann soll er das verdammt nochmal auch zeigen!" ,schrie Gundula und kaufte asich aus lauter Wut einen starken Schnaps.
Luxorian, der ahnte, dass sich hier eine Krise anbahne, wechselte geschickt das Thema. Er sagte:
"Hey Gundula, wir waren vorhin einkaufen! Schau dir mal die hübsche Lederhose mit den Hosenträgern an, die wir Philippe gekauft haben!"
Alle wandten die Köpfe und bestaunten noch einmal Philippes Hose. Nur Gundula leider nicht, sie starrte trübselig in ihr Glas. Dies tat sie so lange, bis die Anderen aufgaben und sich wieder ihren anderen Gesprächsthemen zuwandten.
 
Garett trank gerade seine 4. Limonade und langweilte sich fürchterlich.
Immerhin hatte er in der Brieftasche des Kellners lustige Liebesbriefe von seiner Freundin gefunden, aber als er sie alle durchgelesen hatte wusste er nicht, was er tun sollte. Erst spielte er mit dem Glas herum, bis es ihm runterfiel und laut klirrend zerbrach. Er gab dem Kellner das Geld für das Glas. Nun hatte Garett auch kein Glas mehr, mit dem er spielen konntem daher kippelte er gefährlich viel mit seinem Stuhl...
 
Philippe schaute Garett zu, wie er rumalberte. Zuerst zersprang das Glas, was kam als nächstes? Ahhh, Philippe sah schon, der Stuhl Garett schaukelte so fest, dass er nach hinten kippte, auf den Tisch eines Päärchens. Des Mannes Bier flog durch die Luft und PLUMPS, in Freundins Gesicht. Der MAnn stand wütend auf, packte garett und sagte: "Ich zieh dir dein Fell über die Ohren!" Philippe sagte: Er hat ja schon Fell an den Ohren!", worauf der Mann erschrak und schrie: "Ein Kind, ein kind, AAAH!!! Rette sich wer kann!!! Hülfäääääääää!!!!" Er rannte weg und seine Freundin kam im hinterhergejuckt. Garett kratzte sich am Kopf und sagte: "Was isn mit denen los?"
 
Da kamen plötzlich einige, offenbar stark berauschte Stadtwachen hinzu. Sie riefen:
"Randalierer! Schnappt sie euch!"
Und dann stürmten sie auf die Gefährten los. Einer von ihnen puffte Hanfi auf die Nase, sodass das Blut durch den Raum spritzte.
"Flieht!" ,rief Luxorian den anderen zu und sie sprinteten so schnell sie konnten aus der Taverne, die benebelten Wachen hinterher.
 
Da fiel Gundula plötlzich Erik ein. Als sie ihn zuletzt gesehen hatte, da hatte er total vernebelt an einem Schild gelehnt. In diesem Zustand konnte er sich gar nicht gegen die Wachen wehren und er wäre total aufgeschmissen, wenn die Wachen ihn fänden. Deshalb entfernte sich Gundula von den anderen und suchte ihn. Als sie ihn gefunden hatte, nährte sich gerade ein junger Schlägertyp und wollte ihn ausrauben. Gundula baute sich vor Erik auf, nahm ihre schwere Reisetasche und schmetterte den Schläger zu Boden. Nun war sie zufrieden.
"Sollen sie doch kommen und Erik etwas tuen wollen! Ich werde ihn beschützen!", dachte Gundula grimmig.
 
Hanfi rannte neben Luxorian her. Sie rannten nicht schnell, doch trotzdem war es anstrengend. Da nahm Luxorian plötlzich Hanfis Hand und zog sie in ein Gebäude, an dessen Eingang sie gerade angekommen waren. Die berauschten Schergen rannten blind an ihnen vorbei.
Da entdeckte Hanfi ein paar schwere Holzprügel, die in dem Hauseingang herumlagen, wahrscheinlich als Feuerholz. Hanfi und Luxorian schnappten sich je einen und rannten den anderen nach, dann griffen sie die Schergen von hinten an. Sie schlugen sie mit den Holzprügeln an empfindliche Körperteile. Die anderen Gefährten griffen sie von der anderen Seite an. So entsand eine kleine Straßenschlägerei.
 
Auch Garett teilte ordentlich aus. Seine Pfoten wirkten wie Boxhandschuhe und er schlug eine Wache nieder. Auch die anderen der Gruppe teilten sehr kräftig aus und nach kurzer Zeit lagen alle Wachen bewusstlos auf dem Boden. Schnell durchsuchte Garett deren Taschen. Schließlich fragte er: "Was nun?"
 
"Keine Ahnung." ,sagte Philippe, dem wieder langweilig war.
"Lasst uns doch ins Gasthaus zurück gehen und schauen was Shuhoku, Arifess, Korribas und Deepy machen!" ,schlug Shadow vor.
"Gute Idee." ,meinte Hanfi und so gingen sie recht wortkarg zurück.
 
Kurze Zeit später waren Garett & Co. wieder im Gasthaus.
Hanfi und Luxorian gingen sofort auf ihr Zimmer, während Garett noch etwas an der Bar trank. Phillipe gesellte sich zu Garett und die beiden erzählten sich gegenseitig Witze und lachten sich halb tot.
 
Hanfi und Luxorian betraten mit sanften Schritten das Zimmer. Das Fenster stand offen und ein sanfter Frühlingswind wehte herein. Das große Himmelbett mit den weißen Seidenlaken war bereitet, die weißen, mit goldenen Rosen bestickten Vorhänge flatterten zart ins Zimmer.
Hanfi blieb stehen und atmete tief durch. Ein Gefühl der Ruhe flutete durch sie. Doch es war nur eine äußerliche, oberflächliche Ruhe. In ihrem Inneren kochte es und ihre Hormone wirbelten durcheinander.
Luxorian trat von hinten an sie heran und legte die Arme um ihre Schultern. Hanfi spürte seine langen, schlanken Hände weich auf ihren Körper. Sie schloss die Augen- Und öffnete sie wieder. Sie hatte die Frage, die ihr so wichtig war so lange zurückgehalten, auch wenn sie selbst sich nicht genau erklären konnte weshalb. Vielleicht half sie ihr, ihre schrecklichen Errinnerungen zu verdrängen, vielleicht half es ihr auch, eine Beziehung zu führen, die nicht wirklich ernsthaft war, auch wenn dies gegen ihre moralische Einstellung sprach.
"Luxorian, bitte lass das." ,sagte sie und ihre Stimme hatte einen eiskalten Klang. Luxorian ließ Hanfi überrascht los.
Hanfi stand vor Luxorian, dem goldenen Mann, dem schönen Mann, dem schönsten Mann dem sie je begegnet war.
Hanfis Erinnerungen wirbelten, wallten und strömten schließlich klar wie nie zuvor zurück. Ihre erste Liebe mit einem Schauspieler, sie endete nach drei Tagen..... Ihre traurige Beziehung mit einem verheirateten Priester.... Ihr Verhältnis mit dem zehnjährigen Sohn des Prinzen von Shapeir..... Dann noch eine kurze Affäre mit einem lasterhaften Schauspieler.... Und dann kam Norbert der Nord in der dunklen Gasse einer kleinen Stadt und zerstörte ihr Leben. Selbst als alle grauenvollen Tage und Nächte voller Schmerz und Drogen vrobeigezogen waren, fand Hanfi nie wieder den Mut einen Mann anzusprechen. Bevor sie in diese seltsame Welt gekommen war, hatte sie felsenfest geglaubt, sie könne niemals wieder eine Beziehung eingehen geschweige denn irgendetwas an einem Mann attraktiv finden.
Doch als sie Luxorian begegnete änderte sich das schlagartig. Am Anfang ihrer Reise durch diese bizarre Welt, hatte sie nur Raistlin, den mysteriösen Goldelfenmagier im Kopf gehabt. Luxorian fand sie etwas seltsam. Doch im Laufe ihrer Reise entstand eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Hanfi mochte ihn, aber mehr nicht. Doch dies ging nicht lange so. Hanfi hatte immer mehr gespürt, wie Luxorian ihren Kopf mehr und mehr einnahm. Es war nicht nur sein perfekter Körper, der sie so unglaublcih betörte, es war auch seine ritterliche Art, sein höfliches Auftreten und sogar seine Fehler, die er immer wieder machte.

Dann kehrte sie in die Wirklichkeit zurück und sah Luxorian geradewegs an.
"Was ist denn los Hanfi?" ,fragte er noch einmal. Seine Stimme klang überrascht und vielleicht auch ein wenig enttäuscht. Hanfi wollte ihn nicht kränken und nichts Böses für ihn. Sie holte tief Luft und meinte:
"Luxi, ich wollte dich schon seit einiger Zeit etwas fragen. Damals in dem Magierturm war ich so betört von dem Duft und der Umgebung, ich habe einfach das getan, was mein Herz mir befohlen hat. Aber inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Du kennst meine Vergangenheit und weißt, dass ich viel mitmachen musste. Ich dachte, ich könnte nie wieder mit einem Mann... Na du weißt schon was. Aber dann bist du gekommen. Und du bist so anders als alle, denen ich bisher begegnet bin. Für mich bedeutest du sehr viel und auch viel mehr als nur ein Freund. Ich liebe dich Luxorian, auch wenn es wohl das Verrückteste ist, was ich je getan habe. Aber ich frage mich stets nur eines; Was empfindest du für mich, Luxorian?"
 
Nachdem Gundula drei weitere Schlägertypen auf ärgere weise als den ersten mit ihrer schweren Felltasche in einen Dämmerzustand versetzt hatte, machte sie sich gemeinsam mit dem ziemlich verschlafenen Erik auf den weg zurüch in das Gasthaus. Dort angekommen lege sie Erik, der ziemlich knägge war in einem Sessel ab.
Eigentlich hatte Gundula, seit sie und Erik sich getsritten hattennicht vorgehabt, überhaupt Notiz von Erik zu nehmen. Aber nun fühlte Gundula, dass sie gar nicht mehr böse auf Erik war und somit war dies für sie kein Grund mehr, darüber nach zu denken. Da Gundula gerade nichts mehr einfiel, was sie tun konnte, setzte sie sich zu Erik auf den Sessel und sprach mit ihm über die Dinge, welche sie in letzter Zeit erlebt hatten. Dabei beachtete sie nicht, das der noch immer stark berauschte Erik anscheinend kaum etwas davon mitbekam. Dies hatte den nachteil, das er warscheinlich nicht höhrte, wie Gundula ihm von ihrer Zuneigung zu hm erzählte.
 
Philippe war ziemlich geschockt was gerade passiert ist. ein paar Typen kamen, und wollten sie verprügeln. Er liess sich auf einen Sessel plumpsen, der doppelt so gross war wie er, und dachte nach. Er dachte an Raudorn und Akarak, was wohl mit ihnen ist? Er sah sie schon lange nicht mehr. Shain sah er ebenfalls schon lange nicht mehr, wie es ihm wohl geht?
Auf einmal hörten sie ein klirren. War es ein Monster, ein Dämon, ein böser Magier? NEIN, noch schlimmer, es war garett dem es wieder mal langweilig war. Er schmiss ausversehen die Blumenvase um, worauf er wieder zahlen musste. "Kauf dir doch gleich die Taverne, kommt billiger", spottete erik, dem es wieder besser ging. Eigentlich war es ein Scherz, aber Garett fand dies gar keine dumme Idee, leider hatte er zu wenig Geld, und was bringt es ihnen? Sie reisen eh bald wieder.
Es wurde still, keiner wusste, was sagen. Philippe schaute ins Regal...da sah er ein Buch, auf dem Stand "Lord of the Weed", daneben eins mit dem Titel "The Ringthing". Er schaute ein Regal weiter unten...da hatte es ein Bilderbuch namens: "Was sieht Hasi". Daneben stand ein Buch namens "Das Buch des lachens". Philippe nahm es aus dem Regal. Er öffnette es und bekam Lachkrämpfe. Er rollte sich auf dem Boden wie eine Sau, die sich im kühlen Schlamm wälzt. Die anderen sahen Philippe an. Hanfi schaute ins Buch, bei ihr geschah das gleiche wie bei Philippe. Alle Gefährten fragten sich, was so lustig an dem Buch war. Sie schauten hinein und konnten nicht mehr von lachen. Am Schluss war nur noch Erik übrig, der schlechte Laune hatte. Er sah in das Buch und...musste nicht lachen. Er fragte: "Was ist so lustig an einem Bild von einer dicken Katze die 7 Kilo schwer ist und dessen Besitzer Nicolas Philippe heisst?"
"Dahahahas muss ein Zahahaubeheher..seihihihin...huahuahuah!!!" Als der Zauber seine Wirkung verlor, standen die Gefährten auf, die einen immernoch kichernd...
 
Auch Gundula kicherte noch immer, so etwas lustiges hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und sie hatte auch schon so lange nicht mehr so gelacht. Gundula war so gut drauf, das sie noch eine seite des Buches unblätterte. Zu sehen war ein junger Nord, welcher gerade uber seine extrem lange Haarmähne stolperte und angestrengt versuchte auf den Beinen zu bleiben. Dieses Bild löste bei den Gefährten nicht mehr als ein kurzes auflachen aus, nur einer schüttelte sich vor lachen und das war der vorher miesgelaunt gewesene Erik. Gundula schaute Erik teils verwundert teils erfreut an. Schließlich beschloss sie, alle gefühle und gedanken auf später zu verschieben und zog ein weiteres buch aus dem Regal es hieß:"Drei Leben für Lukas Kasha".
"Hoch interessant....", dachte Gundula und begann gelangweilt zu lesen.
 
Luxorian sah Hanfi mit schiefgelgtem Kopf an. In sein Gesicht trat ein Ausdruck, den Hanfi noch nie zuvor gesehen hatte. er öffnete kurz den Mund und schloss ihn wieder. Hanfi, die ihn bisher erwartungsvoll angesehen hatte, senkte den Blick und starrte auf ihre Füße. Nachdem beide ein paar Minuten geschwiegen hatten, sagte Hanfi:
"Ja, ich weiß schon, es war dumm dich das zu fragen, verzeih mir."
"Nein, Hanfi, ganz gewiss nicht, es war nur..." ,doch weiter kam Luxorian nicht, denn Hanfi unterbrach ihn:
"Vergiss einfach, was ich gesagt habe, es war dumm. Lassen wir eben einfach alles beim Alten. Ich glaube ich habe noch etwas mit Garett zu besprechen. Wir sehn uns."
Und Hanfi ging mit gemessenen Schritten aus dem Zimmer und schloss die Türe ganz behutsam. Sie war im tiefsten Inneren enttäuscht, doch so schnell gab sie nicht auf und nun, da es einmal heraus war, war es auch unwiederuflich.
Doch sie ließ sich nichts anmerken und ging in die Gaststube hinab, wo einige der anderen Gefährten versammelt waren, einige frühstückten sogar noch.
 
Garett aß, nachdem er sehr viel gelacht hatte, noch 2 Brötchen und laß dabei die Zeitung. Dort fand er einen Bericht über die 20 reichsten Bürger der Stadt.
Er murmelte leise: "Da müsste man mal einbrechen! Ich bräuchte nur einen Komplizen." Nimm doch einfach mich!", flüsterte Hanfi ihm zu, die plötzlich hinter ihm stand. "Gute Idee!", meinte Garett. "Ich müsste noch die Ausrüstung dafür holen und wir müssen einen Plan entwickeln, wie wir die Wachen ablenken können. Komm ertsmal zu mir in mein Zimmer!" fuhr Garett fort. Als Garett alle 17 Schlösser seiner Suit geöffnet hatte, suchte er kurz seinen Rucksack. Als er ihn fand, holte er 2 DIetriche hervor. "Die dürften reichen!" "Und wie wollen wir die Wachen ablenken?", fragte Hanfi. "Mhhmmm.... Das ist nenProblem." Sie dachten eine Weile nach, dann hörten sie Gamerion unten irgendwas rufen. "Ich habs!", reif Hanfi fröhlich. "Wir nehmen dafür Gamerion mit!", "Gute Idee", pflichtete Garett ihr bei. Gamerion war schnell überzeugt und sie standen 20Minuten später vor einem prächtigen Haus. Während Gamerion die Wachen zusammenschlug, sclhichen Hanfi und Garett auf einen Balkon. Nachdem Garett das fenster aufgehebelt hatte fanden sie sich in einem großen, prächtigen Raum weider.
 
Hanfi, die einen großen, praktischen Rucksack trug, sackte als erstes Mal sämtliche teuren Parfüme und Markenkleider der Zimmerbesitzerin ein. Garett fand unterdessen unter dem großen Himmelbett eine Truhe, wo haufenweise Gold drin war. Gerade als er dabei war, dieses in seinen Rucksack zu räumen und Hanfi den Schmuck aus einer Schatulle nahm, hörten sie eilige Schritte im Flur vor der Zimmer.
 
"Verdammt", flüsterte Garett und sprang zur Tür. "Tu das Gold in deinen Rucksack, ich versuche die Tür zuzuhalten!" sagte er. Dann hörte er eine Frauenstimme: "Hallo, Georg, bist du das?" Dann wurde die Klinke runtergedrückt. Garett sprang zur Seite und hielt der Frau seinen Dolch an den Hals. "Ein Wort und du stirbst!", zischte er. Erschrocken schaute die Frau ihn an. Es schien als wolle sie etwas sagen doch angesichts Garetts Dolch, der schon ihre Kehle . Mittlerweile war Hanfi fertig und alles war ishcer verstaut. Garett rief ihr zu: "Mach schnell was zum fesslen!", Hanfi riss die Bettdecke in Streifen und Garett fesselte und knebelte die verängstigte Frau. Schnell rannten sie auf den Balkon. Garett warf Gamerion, der in einer Blutlache stand, einfach die Frau zu, die er geschickt fing. hanfi und Garett sprangen vom Balkon. Gamerion nahm die Frau wie einen Sack und sie gingen möglichst unauffällig zur Gaststube. Gamerion warte draußen und Garett velrangte ein Zimmer mit Eisentür und keinn Fenstern. Dort sperrten sie die Frau ein und gaben ihr ein paar Brötchen und etwas Wasser. Ihre Füße und Hände fesselten sie so, dass sie ihre Fesseln nicht lösen und zur Tür gehen konnte.
 
Dann gingen Garett, Hanfi und Gamerion in Garetts Zimmer und zählten die Beute. es war ziemlich viel Gold und auch der Schmuck war sehr wertvoll, so dass sie davon über Monate ein gutes Leben davon führen würden können. Doch ein Problem gab es noch: Das Gold war sehr schwer. Und selbst wenn jeder einen Teil davon zu seiner normalen Ausrüstung dazunehnmen würde, wäre es immer noch so schwer, dass sie einen Teil des Goldes noch auf die Pferde würden packen müssen. Also diskutierten sie lang und breit darüber, wie und wo sie das Gold verstauen wollten.
 
Garett schlug vor, dass sie das Gold erstmal auf seinem Zimmer zu deponieren, da er das sicherste hatte. Nachdem er 10mal versichert hatte, dass er nichts klauen würde, willigten Gamerion und Hanfi ein. Als alle Schlösser wieder abgeschlossen waren, ging Garett zu seinem "Gast".
Als er die Tür aufgeschlossen hatte und eine Kerze entzündet hatte, schloss er die Tür wieder. Das Brot war aufgegessen worden war, auch das Wasser war fast leer. Als Garett die Frau ansah, merkte er, dass sie lange geweint hatte. Sie schrei ihn an, doch Garett verstand ihre Sprache nicht und er merkte, dass der Raum sehr schallgeschützt war. Dann spukte die Frau ihn an. Wütend schlug er sie ohnmächtig. Eigentlich wollte er sie ausfragen, doch nun ging das nicht. Daher durchsuchte er die Frau gründlich nach Wertgegenständ. Nebst Edelsteinen fand er etwas Gold und sehr viel Schmuck. Nachdem er ein paar Brötchen in das Zimmer gelegt hatte und den Wasserkrug aufgefüllt hatte ging er in die Gaststube.
 
Luxorian saß ebenfalls in einem Sessel. Die ganze Zeit ließ er Hanfi nicht aus den Augen, doch als sich ihre Blicke kreuzten, schaute schnell an ihr vorbei. Sie hatte ihn vollkommen verwirrt: Oft hatte er schon von diesem Moment geträumt... Doch als er dann endlich da war, hatte er einfach Angst gehabt. Angst, sie zu verlieren we seine Mutter... Denn ihm waren seine visionsartigen Träume wieder ins Gedächtnis gekommen. "Ach was!", sagte er sich. "Kaum wird Solitarius sie töten... Er hatte sie beim letzten Mal so seltsam angeschaut und war dann verschwunden!

Luxorian stand auf und ging zur Tür. Am Treppenabsatz blieb er noch inmal stehen und blickte zurück auf die anderen. Hanfi unterhielt sich mit Garett, sie schien nicht auf ihn zu achten. Luxorian ging die Treppe hinauf auf das Zimmer, welches er sich mit Hanfi teilte. Dort ließ er sich auf die vielen Seidenkissen fallen, auf denen er mit Hanfi gesessen hatte.

Nach einer Weile fasste er einen Entschluss: Er würde hier auf Hanfi warten, und wenn sie käme, dann würde er ihr sagen, was er für sie empfinde...
 
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