RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Ich bin dafür, dass wir ihn töten", meinte Sir Mordred, "mir ist dieser Wicht nicht ganz geheuer. Er könnte uns im Schlafe töten, und danach flüchten .... oder er flüchtet und holt Verstärkung! Vorsicht ist besser als Nachsicht."
Garett ergriff darauf das Wort und meinte, dass Mordred nicht alles töten könne, was ihm nicht geheuer ist. Dieser überlegt und ging darauf zum Ork.
Ohne seinen Helm abzunehmen ging er in die Hocke, so dass er auf gleicher Höhe mit dem sitzenden Ork war und betrachtete ihn.
Dem armen Ork war es sichtlich unwohl in seiner Haut. Der Herr der Finsternis redete ruhig, aber mit drohendem Ton zu ihm: "Wenn du auch nur einen Hintergedanken hast, bist du schneller einen Meter unter der Erde als es dir lieb ist, verstanden?". Der Angesprochene nickte nur ängstlich, worauf ihm Mordred mit der Hand die Backe tätschelte und ihn zu einer fröhlicheren Mine aufförderte. Darauf drehte er sich um und ging, jedoch ohne den Ork aus den Augen zu lassen.
 
Hanfi sah den Ork sehr interessiert an. Sie fand neue Leute immer interessant. Außerdem bemerkte sie sofort, dass dieser Ork außergewöhnlich war. Sie mochte außergewöhnliche Persönlichkeiten.
"Hey, Gami, was bist'n du vom Sternzeichen?"
"Was?"
"Ja du hast doch bestimmt ein Sternzeichen!"
"Äh, Jungfrau!"
"Eine Jungfrau!", rief Hanfi entzückt. Da zerfiel die Illusion plötlzich zu Staub und sie fanden sich in einem kalten Gewölbe wieder, wo über einem Tor ein Schild mit der Aufschrift "Jonis Schlafzimmer" hing. Plötlzich rief eine Stimme;
"Eine Jungfrau? Wo? Her damit! Wir wollen auch eine! Ich bin schon länger hier!"
"Schnauze dahinten!" ,rief Gundula, denn sie kannte dieses gespräch bereits und wusste was sie zu sagen hatte. Doch dann wurde sie von Luxorian abgelenkt, der die anderen heftig puffte und schubste, um sie zum Weitergehen zu bewegen. Der Einzige, dem das alles Spaß zu machen schien war Moradil. Er pfiff fröhlich vor sich hin und ging voran.
 
Gundula gieng dieser Turm stark auf die Nerven: Jedoch konnte sie einfach nicht anders, sie musste sich Jonis Schlafzimmer vorzustellen und die Personen die hinter der Tür standen. Bei diesen Vorstellungen musste sie lächeln, und ihre üble Laune war verflogen.
"Bei Moradil scheint diesees Türschild eine änliche Wirkung zu haben wie bei mir, denn er ist auf unserer bisherigen Reise recht verklemmt gewesen ist zeigt jetzt Belustigung.", dachte Gundula verwundert.
währendessen setzten die gefährten ihren Weg fort, wobei sich die Umgebung aufs neue veränderte. Jetzt sahen die Gefährten eine grasbewachsene Steppenlandschaf und nicht weit entfernt einen stiefelförmigen Berg.
"Das-ist-der-Schuh-des-Manitu!", stellten Philippe und Hanfie gleichzeitig fest. Die anderen starrten die beiden nur an, offenbar hatten Hanfi und Philippe als einzige erkannt, was sie da eigentlich vor sich hatten.
"Dieser Magier ist eindeutig ein Mesch mit Humor, wenn auch mit einem recht fiesen.", stellte Gundula fest, als der Gang in dem sie sich bewegten sich noch mehrmals in belustigende Gegenden verwandelte. Aber trotz der reichhaltigen Ablenkung, musste gundula ständig an Erik denken.
 
Luxorian gefiel es in diesem Gewölbe gar nicht gut. Daher wollte er die anderen möglichst schnell zum Weiterziehen bewegen. Doch das schien sich als Fehler heraus zu stellen. DER ORk namens Gamerion war, kaum hatte er erfahren, dass er mitkommen durfte, aufgesprungen und mit erhobenem Schwert in Luxorian gestürtzt: "ICh euch führen! Ich euch führen!" Er kreischte unablässig. Doch plötzlich strauchelte er.
Kurz bevor die flache Seite der KLinge gegen den ungeschützten Kopf des Heiligen donnerte, sah Luxorian noch, wie eine steinerne Wurzel wieder im Erdboden versank. "Der Magier weis, das wir im Turm sind!", murmelte er noch leise. Dann sackte er zusammen.

Als er wieder erwachte, kniete Hanfi neben ihm. Sie befanden sich in einem ICE, der mit Überlichtgeschwindigkeit über ein Karottenfeld brauste. "Hanfi,... Wo sind wir? Ich kann mich an nichts erinnern!... Das letzte was ich weis ist, wie ich vom schnee begraben wurde..." Dann schaute er den Ork an, der mit Tränen in den großen Augen da saß...
 
"Ich glaub' langsam könnte ich ein bisschen Schnee gut brauchen..." ,sagte Hanfi seufzend. Langsam verwirrte sie der versteckte Humor um sie herum zutiefst.
"Hanfi, ich glaube es schneit! Kennst du Weihnachten?"
Hanfi machte ein entsetztes und verstörtes Gesicht. Sie schaffte es noch nicht einmal, ein liebenswürdiges Lächeln aufzusetzten.
"Luxorian, was um alles in der Welt ist Weihnachten?"
"Hanfi, ich will hier raus!" , platzte da Garett dazwischen, der langsam auch die Nerven verlor.
 
Gundula brauchte jetzt einen sehr großen teil ihrer geringen Selbstbeherschung, um nicht durchzudrehen. Sattdessen sagte sie in beruigendem Ton zu Garrett:
"Ganz ruig Garrett, nicht aufregen. Wir müssen diesen Magier irgenwie überlisten, es darf nicht so enden, wie es gerade ist.", Und zu Hanfi sagte sie:
"Übrigens Hanfi, Weihnachten ist ein Fest, welches irgentwo in einer anderen Welt auf irgendeine Weise gefeiert wird. Das gehöhrt zur Allgemeinbildung."
"Das etwas getan werden muss, ist mir klar, aber was?", sagte Shuhoku, welcher ebenfalls sehr genervt war.
"Also...",begann gundula, welche ernsthaft versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, was ihr schwer viel.
"Als Hanfi sich Schnee wünschte, da fing es doch an zu schneien..., oder war das Zufall?",sagte Korribas, welcher von dem ständigen Umgebungswechsel ebenfall etwas durcheinander.
"Ich habs", rief der Ork, froh über seinen Einfall. "Was haltet ihr davon , wenn wir uns einfach den Raum vorstellen, in welchem sich euer gefährte befindet?"
"Das wird wohl kaum möglich sein, da wir nicht wissen, wo Erik sich befindet.", bemerkte Gundula. Und dabei überlegten sie, was sie tun sollten. Wenn nicht bald etwas geschehen würde, würde vermutlich bald die ganze Gruppe den Verstand verlieren.
 
"Wir wissen nicht, wo sich Erik befindet, aber wir könnten ja ANNEHMEN wo er sich befindet, oder?"
Hanfi tauschte einen vielsagenden Blick mit Luxorian, der gerade einen Schneeball nach Garett geworfen hatte. Nach einer kleinen Rangelei deswegen, bei der Philippe durch die Luft geschleudert wurde, kamen sie alle wieder zur Ruhe. Sie schlossen die Augen und hielten sich an den Händen. Hanfi sagte:
"Stellt euch vor, Eril ist in einem Zimmer mit Holztäfelung, der Boden ist aus Stein. er sitzt auf einem roten Plüschsessel, umgeben von...äh... Kätzchen und WIR sind jetzt bei ihm."
Vor den Augen der anderen entstand ein klares Bild...
 
Als alle die Augen wieder öffneten Geschah erst nichts. Hanfi sagte: "Es hat nicht funktieoniert." Doch plötzlich verformete sich das Gebiet iund Gamerion fing plätzlich an zu jubeln: "Gamerion hat es gewusst! Gamerion der Gruppe sehr geholfen hat!" Und Garett antwortete: "Far mal wieder runter Gamerion! Das Gebiet sieht jetzt zwar aus wie wir uns es vorgestellt haben aber wo ist Erik?"
 
"Ich hatte mir solche Hoffnungen gemacht, aber es hat nicht funktioniert.", sagt Gundula entteuscht.
"Aber die Kätzchen die uns umgeben, sind doch niedlich. Schade, das sie nur ausgestopft und nicht echt sind.", meinte Philippe ebenfalls entteuscht.
Einige der Gefährten, begannen sich damit abzulenken, die zahlreichen augestopften Kätzchen zu betrachten und zu streicheln, das motivierte.
"Wir dürfen nicht aufgeben, wir müssen es weiter versuchen, wir müssen stärker an Erik denken.", drängte Gundula, nachdem sie sich an einigen Kätzchen abreagiert hatte.
"Jaaaah! ich will das dieser Raum verschwindet!", stimmte ihr Garrett zu, welcher den Anblick und die Gegenwart seiner ausgestopften Verwanten nicht ertragen konnte.
"Lasst es und versuchen. Diesesmal stellen wir uns diesen Raum nur ohne Kätzchen vor und denken dabei an Erik.", sagte Hanfi. Und die Gruppe versuchte es aufs neue.
 
Doch es wollte nicht so recht klappen mit der Konzentration. Garett sah immer noch entsetzt und traurig auf die Kätzchen.
"Jetzt reiß' dich mal zusammen, Garett." ,sagte Mordred. Garett blickte ihn an, Tränen stiegen in seine tiefen, grünen Augen.
"Das könnten meine Kinder sein!"
"Nein; Wenn es deine und MEINE Kinder wären, dann hätten sie spitze, grüne Ohren!" ,rief Hanfi mal wieder völlig unpassend dazwischen. Im Hintergrund fing Luxorian an zu kichern.
"Muhahaha, Kätzchen mit grünen Ohren..."
Gundula warf eines der Kätzchen nach ihm, weil sie seinen Humor unpassend fand, doch es verfehlte ihn um Zentimeter.
Shuhoku hatte sich inzwischen noch an drei weiteren Kätzchen abreagiert, er hatte sie liebevoll gestreichelt, bis nur noch Fetzen übrig waren. Philippes Drache dagegen poppte auffallend eines der Kätzchen.
"Gundula, was macht der da?" ,fragte Philippe neugierig.
"Ähm, also... Ach, da musst du noch ein paar Jahre warten, dann hast du Sexualkunde in der Schule!" ,antwortete Gundula entschieden.
Gerade in diesem Moment löste sich komischerweise der Raum um sie herum auf und sie fanden sich wieder in einem steinernen Tunnel. Den gingen sie nun entlang. Hanfi unterhielt sich mit Gundula und Arifess.
"Also, wisst ihr, irgendwie wäre ich gerne ansatt Erik auf dem Sessel gewesen... Umgeben von ausgestopften Männern!" Hanfi grinste träumerisch.
"Du Kanibalin!" ,Gundula sah sie entsetzt an. Dann wurde ihr Gesichsausdruck wieder weicher und sie meinte:
"Aber eigentlich wäre das gar nicht schlecht. Ich stehe auf haarige Männer..."
"Ich nicht." ,meldete sich da Arifess zu Wort, "Ich bevorzuge Männer mit Ganzkörperrasur!"
Alle wandten augenblicklich die Köpfe zu Shuhoku, der betreten zu Boden sah und leicht errötete. Garett, der dem Gespräch bisher aufmerksam gefolgt war, wandte ebenfalls den Kopf in eine andere Richtung, Gespräche über Rasuren von Körperbehaarungen aller Art passten gar nicht zu ihm.
Plötzlich löste sich wieder alles um sie auf...
 
Gelegentlich war zwischen Eriks schreien ein Hmhm oder Aha zu vernehmen. Immer tiefer drang der dunkle Magier in Eriks Erinnerungen ein. Er war nun bei der Kindheit des Nords angelangt und ließ ihn alle verdrängten Erlebnisse ein schmerzliches zweites mal erleben: Die Verbannung seines Vaters ... die FLucht aus der Heimat ... die Zerstörung des Dorfes ... den Tod von Eriks Frau ... die eigene Verbannung ... den Tod seiner Mannschaft ...
Eriks ganzer Körper verkrampfte sich vor körperlichem und seelischem Schmerz. Er wusste, dass er dem Druck, der immer schneller vorüber ziehenden Erinnerungen nicht mehr lange standhalten würde.
Der Magier war inzwischen bei den Erinnerungen der letzten Tage und Wochen angelangt. Plötzlich stoppte der Magier seine Suche. Du wurdest von einem weißen Mantikor gebissen? Erik war nicht mehr in der Lage großen Antworten zu geben. Kein Wunder, dass du noch lebst.... Die düstere, schemenartige Gestalt setzte ihre Suche fort.
Währenddessen fand sich der Rest der Gruppe in einer Kammer wieder, deren Wände einzig und allein aus Dornen und Stacheln zu bestehen schienen. Langsam aber dennoch sichtbar bewegten sich die Wände auf die Gruppe zu, die sich ratlos in der Mitte des Raums versammelte. "
Ich hoffe, das ist auch nur ne Illusion!" hauchte Hanfi. Shuhoku lief zu einer der Wände und überprüfte mit dem Zeigefinger die Echtheit der Stacheln ... und zog ihn schnell zurück, als Blut daraus quoll.
"Ich muss dich leider enttäuschen, Hanfi" erwiederte er.
Nun sah Erik vor seinem inneren Auge den Aufhalt im Vampirschloss ... die Gespräche und Verhandlungen mit der Hausherrin ... die Reise durhc das eisige Tal ... die Zusammenkunft mit Mordred ... den Blutigen Kampf gegen die Orks ... der vernichtende Pfeil ...
Der Magier beendete seine Suche in Eriks Gerhirn.
Ihr kommt hier her wegen einem Ring? fragte die kalte Stimme deren Herkunft man nicht erkennen konnte.
...DIE STACHELN STOPPTEN...
Ihr kommt hier her, vernichtet meine Privatarmee, dringt in meinen Turm ein ... für einen nutzlosen RING? Den es -ganz nebenbei- nicht einmal gibt?! Der Magier musste sich vor Lachen setzen. Die Kraft, die langsam in Eriks Körper zurückkerhte, ließ ihn schmerzhaft die Brandnarbe auf seiner Brust bemerken.
...BEWEGTEN SICH LANGSAM ZURÜCK...
Mal ehrlich, is das nicht ein bisschen naiv, was ihr hier veranstaltet? Der Magier materialisierte sich und bekam einen erkennbaren Körper ... und eine normale Stimme. Erik hob langsam den Kopf und sah sein Gegenüber an, das seine ganze Boshaftigkeit mit einem mal verloren hatte. Der Pinke Mantel verstärkte diesen Effekt nicht unwesentlich.
...VERSCHWANDEN...
 
Der Zauberer grinste den verdutzten Erik an. "Is was?" Er zupfte an seinen schwarzen Locken. "Sag mal,... bei euch in der Gruppe is doch auch so nen Kater oder? Ich liiiiebe Kätzchen!! Harrrrrr!" Er zeigte dem angewiederten Erik seine Zähne, besetzt mit lila funkelnden Strasssteinchen. "So Süßer, wir fahren jetzt mit dem Aufzug!" Mit seinen langen manikürten krallenartigen Fingernägeln gtriff er nach Eriks Hemd und zog ihn laut singend hinter sich her: "I´m just a sweet transvestit! From transsss-sexuall... -Transylvaniaaaaa-Haha!"

PLötzlich hörte die Gruppe ein Quietschen, dann sah man eine Bodenplatte von der Decke herabschweben. Darauf standen zwei schwarze Lack-Pumps, mit mörderisch langen Pfennigabsätzen. Bald darauf sah man zwei haarige Beine, hinein gezwängt in viel zu einge Netzstrumpf-Strapsen. Darüber erschien eine schwarze Lackkorsage... Eine klobige Perlenkette "zierte" den Hals des Mannes, der, noch zusätzlich gehüllt in einen pinken Umhang, nun vor ihnen stand. "Why don´t you stay- for the night? Or maybe- a bite? I could show you my favourite... obsession?"

Als er merkte, wie man ihn o komisch ansah, sprach der Magiwer wieder normal. "Oh, entschuldigung, meine Süßen... Ich war nur in einenFilm versunken, der über mich gedreht wurde... Darf ihc mich vorstellen: Frank N. Furter! Ihr könnt gerne über Nacht bleiben... Besonders euer Kätzchen dorthinten gefällt mir!" Er zwinkerte Garett zu. "MÖchtest du nicht mal mit nach obn kommen?" Garett wirkte, als müsse er gleich kotzen...
 
"Garrett verkneif es dir.", flüsterte Gundula dem unter seinem fell grünanlaufenden Katzenmann zu. Dabei dachte sie:
"Igitt, igitt! ist der hässlich. Wie kann er sich nur so anstößig kleiden? Wie unwürdig! aber immerhin er hat Mut sich so zu zeigen!"
Da viel ihr Blick auf Hanfi und sie sagte zu ihr:
"Schau diesen unantständigen Magier nicht so lüstern an!"
Aber Hanfi entgegnete schwärmerisch:
"Schau dir doch mal die hübsche Korsage an! Was für ein hinreissendes Outfitt er trägt, welch ein lächeln und diese Friesur........"
Plötzlich wannte der Magier sein Strasssteinchenlächeln Hanfi zu, deren rotes Haar er anscheinend sehr interessant fand.
Die errötende Hanfi brachte nur ein verlegenes:"Aber hallo...",heraus.
Gundula schaute Hanfi etwas entsetzt an, dann wannte sie ihre aufmerksamkeit wieder den anderen Gefährten zu, welche von dieser frivolen Erscheinung offenbar etwas ähnliches dachten.
Da noch immer niemand etwas sagte, begann der Magier, ununterbrochen schleimig lächelnd, die Lage zu erklären. Und sagte, dass er den Ring schon lange gegen die Perlenkette die er trage eingetauscht hatte. Und die gefolterten Personen, welche die Gefährten gesehen hatten, seien nur eine magische Show gewesen, um die blutdurstigen Uruk'hai zu erfreuen.
Hanfi fand den Magier immer sympatischer und auch die anderen Gefährten merkten, das dieser komische Magier vollkommen harmlos war.
Gundula langweilte sich etwas war höchst erfreut, als sie hinter dem Magier eine Gestalt liegen sah, welche sie als Erik erkannte.
"Erik gets dir gut?" fragte Gundula erleichtert.
"Äääh ja schon", murmelte Erik.
Obwohl Gundula sah, das es Erik alles andere als gut gieng, dachte sie:
"Ich wusste doch, dass er irgendwo verletzt rumliegen und die Ruhe geniesen würde. aber er sieht wirklich nicht gerade gut aus....."
Nachdem der Magier vertiggesprochen hatte, fragte gundula, ob sie und erik ein Doppelzimmer haben könnten.
Der Magier lies Erik einfach vor sich her schweben, und zeigte den gefährten ihre Zimmer, welche ausnamslos alle in Rosatönen und mit ausgestopften Kätzchen eingerichtet waren.
 
Garett war total schlecht von dem Magier geworden. Warum hatte die Vampirin sie geschickt einen wertlosen Ring zu klauen?
Erstmal äscherte Garett die ausgestopten Kätzchen ein und streute die Asche aus dem Fenster. Dannn durchsuchte er das Zimmer nach brauchbaren. In der 3. Schublade, deren Schloss er geknackt hatte fand er einen neuen Dietrich, ein paar Goldmünzen und Strapzen, nachdem die Strapzen und die Tücher aus dem Fenster geflogen waren, namh er den Dietrich an sich.
Dann kotze er noch auf die Uruks und legte sich schlafen.
 
Hanfi fand das Zimmer herrlich. Sie liebte rosa und lila noch viel mehr. Abgesehen davon hatte sie eine unbeherrschbare vorliebe für rosane Männer auch wenn diese leider meistens auf ihresgleichen standen. Hanfi wühlte sich genüsslich durch die vielen, flauschigen rosa Plüschkissen auf ihrem satinbezogenen Himmelbett. Hanfi liebte Liebesfetische, von denen sie massenhaft im Zimmer fand. Danach ging sie zu dem Zauberer und fragte ihn nach dem Bad. Der Zauberer verbot ihr seine Wanne zu benutzten, er fand sie leider nicht attraktiv, weil sie eine Frau war. Also ließ Hanfi Luxorian nach dem Bad fragen und kurz darauf hatte sie eine Wanne mit leuchtend blauen Blubberbblasen (Ein Whirlpool!) und einen goldenen Mann.
 
Luxorian musste grinsen. Hanfi fiel doch immer eine Lösung ein; und die Lösung in dieser Angelegenheit kam ihm sogar sehr gelegen. Der Magier, der ihnen nur wegen dem Heiligen erlaubt hatte, sein Badezimmer zu nutzen, winkte einer kleinen, zierlichen Frau zu. Sie trug einen mit goldenen Pailletten bedeckten Frack, einen blau und rot glitzernden Zylinder und kurze, gestreifte Hotpants. Mit einer nervig quieschenden Stimme rief sie: "Ich bin Columbia und zufällig hier! Ich zeige euch das Bad!" Damit sprang zu von der, auf der sie bis dahin gesessen hatte. BIltzscneel wirbete sie auf ihren hochhackigen Schühchen durch die Halle.

Nach einer halben Stunde Tour durch das Schloss öffnete sie eine Tür, die zu ienem schönen, mit Marmor ausgekleideten Bade führte. Der Raum war zwar nicht sehr groß, aber das machte das ganze nur noch gemütlicher. Auf dem Boden lagen schöne weiße Pelze, flauschig und weich. "Wie romantisch!", rief Hanfi und ließ sich gleich neben dem Becken nieder. Luxorian nahm unterdessen die goldenen Wasserhähne an der Wand in Augenschein. "Was soll den dsa heißen? "Schampus"? Ich werds ienfach mal probieren." Kaum hatte er den kleinen Hebel umgelegt, öffnete sich am Beckenrand eine versteckte Luke, heraus kam ein Tablett mit zwei Gläsern und einer eisgekühlten Flasche Champanger. Hanfi war begeister. "Dreh doch mal alle Hhne auf, das wird schön!" Luxorian tat wie geheißen, und shcon war das becken mit duftendem Wasser und der Raum mit schillernden Blasen gefüllt. Hanfi und Luxorian schlossen die Zimmertür ab und stiegen in die Wanne. Das warme Wasser fühlte sich gut an... ( :))) )
 
Und so saßen sich die beiden also in der Badewannde gegenüber.
Hanfi blickte zu Luxorian und sagte:
"Mhh, dieses warme Wasser ist doch herrlich." ,dabei dachte sie: Luxorian hat aber tolle Muskeln, die würde ich gern mal anfassen...
Luxorian guckte scheu zurück und lächelte mit den Worten:
"Ja, dieses Wasser ist toll und dieses Champagnerglas in deiner Hand ist sehr gut geschliffen!" ,dabei dachte er: Ohne Oberteil kommt ihre Oberweite weitaus besser zur Geltung...
Hanfi drehte dezent einen Wasserhahn auf und spritzte Luxorian rosa Schaum ins Gesicht. Dann sagte sie:
"Oh, Verzeihung, das wollte ich nicht." ,dabei dachte sie:Ah, jetzt hab ich einen Grund ein bisschen zu ihm hinzurutschten....
"Hey, das kriegst du zurück" ,lachte Luxorian und fing an zu füßeln, dabei schoss ihm durch den Kopf:Wenn ich sie ein wenig stupse, kommt sie sicher näher ran...

Es ging noch bestimmt eine geschlagene Stunde so hin und her. Dann endlich schafften sie es, nebeneinander in der Wanne zu sitzen.
"Luxi, würdest du mir bitte den Schwamm reichen?" ,fragte Hanfi höflich.
"Bitte sehr Hanfi."
Luxorian reichte ihr den Schwamm und sie fragte frontal:
"Darf ich dich damit abreiben?"
Luxorian wurde nicht rot, denn das konnte ihm inzwischen bei Hanfi nicht mehr passieren, immerhin kannten sie sich ja schon eine ganze Weile.
"Aber sicher doch Hanfi, gerne sogar."
Gareade als Hanfi den Schwamm erhob, öffnete sich plötlzich die Wand des Badezimmers. Hanfi tauchte vor Schreck unter, denn hinter der Wand war eine Bühne. Eine gelb-rosane Bühne. Und auf dieser Bühne hopsten drei nackte Khajiit, männliche Khajiit wohlbemerkt.
Also Hanfi und Luxorian aber bemerkten, dass die Katzenmänner nur mit ihrem Tanz beschäftigt waren, lehnten sie sich zurück, beziehungsweise aneinander und genossen die Show.

Der Schwamm versank unterdessen gurgelnd in den Tiefen der Wanne....
 
Der schwamm versank in der Tiefe. Doch Hanfi und Luxorian hatten nur Augen für das großartige Ballett, welches die Khajiits da aufs Parkett legten. Nach einer guten halben Stunde, in der die Kater einige extrem artistische Tanzeinlagen hinlegten, kam eine weiterer Kater auf die BÜhne, er verteilte mit knallpinken Rüschen versehene Cancanröcke. Hanfi klatsche vor Begeisterung, Luxorian dachgte auf einmal an Garett. Da riss ihn Hanfi aus seinen Gedanken. "Sieh mal da, Luxi! Der Kater, der sieht genauso aus wie Garett!" "Hanfi, da muss ich dri leider wiedersprechen: das IST Garett!" LUxorian und Hanfi begannen zu lachen. Sie konnten gar nicht mehr aufhören, es wurde eher schlimmer. UNd als dann der Garett-Kater am wildesten die Beine schwang und mit dem Rock wirbelte, wären die beiden beinahe ertrunken. Vor Lachen waren sie lansam untergegangen und hatten es nicht gemerkt, erstals beide keine Musik mehr hörten, tauchten sie wieder auf. Gleichzeitig wandten sie den Kopf um sich anzu schauen, dohc dann begannen sie wieder haltlos zu lachen.

Dabei gelangte Luxorian ausversehen an einen Hebel, der mit einem kleinen Schild "Lebend Schwämme" versehen war. Eine weitere versteckte KLappe öffnete sihc und gab den Blick auf einen ganzen Haufen knllbunterschwämme fre. Luxorian nahm einen pinken heraus und tauchte ihn ins Wasser. Doch sofort ließ er ihn wieder los, den aus dem schwammformte sich ein Ferkel, das aus dem Wasser sprang und zwwischen den Khajiits umherhuschte. NAch zwei Minuten vollkomenen Chaos´rammte das Tier dem Garett-Kater den Kopf in die Kniekehle, sodass er auf dem Schweinerücken zu sitzen kam. Das Tier quiekte auf, dann gab es Stoff. Kreuz und quer sauste es, den Kater auf dem Rücken, der MÜhe hatte, sich festzukrallen. DAnn machte es einen riesigen Satz über die vor Lachen weinenden Hanfi und LUxorian hinwag, wobi GArett hinunterfiel. Er platschte frontal auf dsa Wasser und versank.

Nach einer Weile tauchte er purstend wieder auf. Er wurde von seinen Gruinsenden GEfährten empfangen, mit mit einem lauten Kichern riefen: "Hallo Garett!"...
 
Erik erwachte in einem stillen kleinen Zimmer. Außer ihm befand sich niemand darin. Da er sich selbst nicht mehr riechen konnte, schloss Erik, dass man ihn gewaschen hatte. Der Duft von Veilchen, der von seinem Haar ausging bestätigte diesen Gedankengang. Sein angerostetes Kettenhemd und die Blutigen Klamotten lagen feinsäuberlich zusammengelegt neben dem Bett. Er selbst war in einen Rosakilt gehüllt (dazu gibts ein Bild), der Zweifels ohne aus der garderobe seines Gastgebers stammte. Das einzige was ihn an die Vergangen Stunden erinnerte, war die Brandwunde auf seiner Brust, selbst seine gebrochene Hand war mit großem Geschik bandagiert.
Erik stand auf um sich auf die Suche nach Gundula und den anderen zu machen, schließlich hatte er sie lange Zeit nicht mehr gesehen. Er freute sich bereits darauf, Gundula wieder in seine Arme schließen zu können. Doch der Turm war unverändert groß und so irrte Erik durch scheinbar endlosen Gänge.
Nach einer Weile vergebenen Suchens und Rufens fand Erik einen Raum in dem rege Betriebsamkeit herrschte. Es war ein kitschig eingerichteter Saal in dem selbst die Deckchen auf den Anrichten mit Rüschen verziert waren. An einem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes saß eine Rosa gekleidete Getsallt und blickte ihn aufmerksam an.
"Hach Schatz, du kommst gänau richtig zum Tää." sagte sie.
"Ja .... ähh .... ok" erwiederte Erik und ließ sich wiederwillig neben dem Magier nieder, der darauf gleich ein Stück näher rutschte.
"Wo hast du dänn die tollän Klamotten härr?" Der Rosamagier goss Eriks Tee in eine Tasse, die mit Porzelanrüschen verziert war.
"Also das frag ich mich auch. Woher kommt das geschrei?"
"Hach, das sänd Goldie und Grünie, die värgnügen säch mät meinen Kätzchen..."
"Ähh ... ja ... toll ... wo finde ich die anderen?" fragte Erik mit zunehmender Beklemmung.
"Ach, äs doch ägal!" hauchte der Magier und legte eine Hand auf Eriks Schoß, der wegen dem Kilt keinen Unterwäscheschutz genoss.
Vor schreck hieb Erik mit der Faust auf den Tisch, dass die Tassen nur so durch die Luft flogen. Dann schrie er "Sorry, VERGEBEN!", sprang auf und stürmte aus dem Raum. Der verdutzte Magier rief ihm noch etwas hinterher, doch Erik hörte nicht mehr hin. Er wullte nun Gundula finden.
 
Shuhoku gefiel der Magierturm nun noch weniger als zuvor. Es war zwar auf eine gewisse Art und Weise lustig, wie verdreht die Dinge hier abzulaufen schienen, doch Shuhoku mochte es nicht so richtig aufheitern. Während Arifess ganz normal an seiner Seite herumlaufen konnte, kamen immer wieder Magierlehrlinge herbei, die Shuhoku auffällig von der Seite betrachteten. Einer kam ganz nahe an ihn heran und schaute hinunter. "Herrje, ihr scheint ja einen wirklich durchtrainierten Körper zu haben. Der hält bestimmt so einiges aus..." Shuhoku merkte, dass sein Lederharnisch von den ganzen Kämpfen und der Kletterei aufgerissen war und seine Bauchmuskeln darunter zum Vorschein kamen. Ehe er etwas tun konnte, klatschte ihm der komische Kauz auf den Po, doch dann gab es einen lauten Knall, als Arifess ihm eine Ohrfeige gab. "Die spinnen, die Magier", brummte Shuhoku missmutig. Arifess musste lachen. Dann beschlossen sie, sich ein wenig auszuruhen, und suchten sich ein Zimmer ... sie brauchten lange dafür, denn Shuhoku bestand darauf, keines zu nehmen, welches mit pinken Wandbehängen ausgestattet war. Auf dem Weg dort hin begegeneten sie vielen weiteren Magiern, doch als Shuhoku schließlich genervt einen Dolch zog und ihn zwischen den Fingern herumwirbeln ließ, ließen sie von ihm ab. Als die beiden schließlich nebeneinander auf dem Bett saßen, welches mit kitschigen roten Plastikrosen verziert war, konnte Shuhoku sich zum ersten mal wieder etwas entspannen. Dieser Tag war auf gewisse Weise anstrengender gewesen als alle anderen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E