RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Nachdem Shuhoku und Arifess gegangen waren, waren nicht mehr so viele Sänger übrig. Bald darauf, schlief Shadow mitten im Schunkeln auf einer Bank in der Nähe des wärmenden Ofens ein. Kurz darauf versagte Korribas die Stimme und er und Hanfi kamen überein, mit dem Singen aufzuhören und statt dessen Tee und Sandwiches für die anderen in der Gruppe zu machen. Als sie gerade beim vierten Sandwich waren, dass sie mit Käse und Salami belegten, öffnete Korrbias zufällig mal ein Fenster der Küche, das auf einen dreckigen kleinen Hinterhif führte und stellte fest, dass es bereits späte Nacht war. Da war es nicht mehr üblich, anderen Leuten Sandwichs und Tee zu servieren. Also stellten sie die Sandwichs beiseite. Da sie aber keine Lust mehr hatten schlafen zu gehen, tranken sie ein wenig Alkohol, es war "Jack Daniels" und plauderten über dieses und Jenes. Korribas erzähle:
"Ich war mal in der Schule und da habe ich so ein Mädel namens Helga getroffen, die konnte wunderbar malen."
Hanfi antwortete interessiert:
"Oh wirklich? Ich habe noch nie jemanden getroffen, der gut malen konnte. Ich habe nur mal einen Typ gekannt der tätowieren konnte, er war der Ex-Freund meiner Schwester, die heißt auch Helga..."
Uns so ging das Geplauder fröhlich weiter.
 
Nachdem Gundula sich von ihrem Lachanfall erholt, und dem sie fragendanschauenden Erik den Grund ihres Lachens erklärt hatte, stellte sie ihm noch einmal die frage ob sie das Schloss nicht gemeinsam erkunden sollten. Erik antwortete mit einem "Ja" und so machten sie sich auf den Weg. Dabei fanden sich ihre Hände. Glücklich durwanderten sie die gnge, und wann immer sie an den Wänden eine schöne oder weniger schöne Abbildung einer Person sahen, versuchten sie die Person mit einem der Gefährten zu vergleichen. Dabei hatten sie sehr viel Spaß. Und ihre Laune stieg noch mehr, als ihr Weg sie in die Küche führte wo sie nicht nur Hanfi und Korribas sondern auch leckere Sandwichs forfanden. Auch schlug ihnen der sofort der starke Geruch nach hochprozentigem Alkohol in die Nase, was Erik besonders anregte. Deshalb fragte Gundula sofort:
" Wo habt ihr diesen leckeren Trunk her? Bekommen wir auch etwas?"
"Klar", sagte Hanfi frohlich über zwei weitere Trinkgenossen.
"Wir haben den Alkohol in einem der Schränke hier gefunden, er scheint zwar schon etwas älter zu sein schmeckt aber trotzdem ausgezeichnet.", sagte Korribas.
"Es macht gar nichts aus wenn der Trunk schon etwas älter ist, dandurch wird er nur noch besser.", meinte Erik. Hanfi schenkte Gundula und Erik ebenfalls Alkohol ein und so tranken sie, wurden immer heiterer und aßen die Sandwichs dazu.
 
Nachdem Moradil und Arifess sich noch eine Weile über belanglose Dinge unterhalten hatten, verabschiedete die Halbelfe sich und schlenderte schließlich weiter durch die Gänge...
Gerade als sie um eine Ecke bog, kam der geduschte Shuhoku aus dem Gang, der zu den Duschen führte...
Er war nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet und trug sein Zeug in den Armen...
Arifess blieb wie angewurtzelt stehen und ihr schoss die Schamesröte ins Gesicht...
"Ähm... ich... sorry...", stammelte sie verlegen...
Der Halbelf blickte im ersten Moment überrascht, doch er fasste sich schnell und entgegnete: "Ach, das macht doch nicht..."
Dann sah er rasch an sich herab, wohl wissend, dass das Handtuch jeden Augenblick hinunterfallen könnte...
"Wir können ja... uns schonmal ein Zimmer aussuchen...", führte er das Gespräch fort, da er das beklommene Schweigen , welches so bitter sein konnte, nicht entstehen lassen wollte...

Und so bezogen die beiden das nächst beste Schlafzimmer, wobei Shuhoku erstmal im Nebenraum verschwand...
 
Arifess lag bereits im Bett, als Shuhoku aus dem Nebenraum kam. Er hatte ein schwarzes Hemd aus leichtem Stoff als Oberteil angezogen und trug eine ebenfalls leichte, schwarze Hose, die seine Füße noch zum Teil überdeckte. In den Armen trug er seine Ausrüstung, die er auf einen Nachttisch neben sich legte. Dann schlüpfte er unter die Decke, griff neben sich auf den Nachttisch, nahm einen scharf geschliffenen Dolch und legte ihn halb unter sein Kopfkissen, sodass der Griff noch herausragte. Arifess hatte all das beobachtet und sah in schweigend an. „Meinst du, dass das nötig ist?“, meinte sie leise. Shuhoku sah sie mit leicht hochgezogenen Brauen an. „Nun ja … das mache ich immer so!“ Sie schüttelte ungläubig lächelnd den Kopf und meinte: „Aber wozu? Ich meine, hier sind wir doch sicher, hier brauchst du doch keine Waffe in Griffnähe haben …“ Shuhoku sah sie unsicher an. „Nun ja … bis jetzt habe ich das immer so gemacht. Es ist mir schon lange zur Gewohnheit geworden – zu einer überaus praktischen Gewohntheit, wie ich sagen muss …“ – „Aber hast du denn nie versucht, einmal ruhig und friedlich zu schlafen?“ Shuhoku dachte kurz über ihre Worte nach und zuckte dann mit den Schultern nicht. „Aus deiner Sicht wohl nicht.“ Arifess sah ihn noch eine Weile an und meinte dann: „Wieso willst du nicht einmal versuchen, ganz normal zu schlafen?“, dabei lächelte sie ihn aufmunternd an. Er zögerte eine Weile, doch schließlich nickte er widerstrebend. Wenn er es recht bedachte, gab es in diesem Schloss niemanden, der ihnen wirklich etwas anhaben würde, außerdem waren die Türen fest verschlossen und Fenster gab es in diesem Schloss keine, da das Tageslicht den Vampiren nicht gut tat. Shuhoku zuckte also noch einmal mit den Schultern und legte dann den Dolch wieder neben sich auf den Nachttisch. Arifess lächelte und drückte ihn behutsam in die Kissen. „Und jetzt wirst du einmal richtig schlafen, frei von Zweifeln, in Ordnung?“ Er sah sie immer noch unsicher an, aber nickte dann. Sie ließ sich neben ihm ins Bett sinken und stützte, auf der Seite liegend, ihren Kopf auf der Hand auf, während sie ihn ansah. Shuhoku schloss die Augen und atmete tief ein. Er versuchte sich vollständig zu entkrampfen und entspannte sich so weit, dass er sich fühlte, als würde er tief in die Kissen fallen …
Plötzlich spürte er, wie etwas auf seinem Brustkörper kribbelte. Seine Mundwinkel zuckten leicht und er ließ die Augen geschlossen, während Arifess ihm mit der Hand über den Oberkörper strich. Sie sah ihn liebevoll an und fuhr dann mit selbiger über seine Wange. Shuhoku griff schließlich nach ihrer Hand und zog Arifess an sich heran. Sie umarmte ihn wohlwollend und schmiegte sich an den wärmenden Körper …
Die beiden schmusten noch eine ganze Weile miteinander, bis Shuhoku leise das Lied summte, welches Korribas zuvor gespielt hatte. Arifess hielt inne und lauschte mit gespitzten Ohren (als ob sie sonst nicht gespitzt wären ;)). Sie lauschte gebannt, wie Shuhoku entspannt weitersummte und hauchte schließlich: „Das Lied … ich kenne es auch.“ Er schlug die Augen auf und sah sie an. „Ich kenne es aus meiner Kindheit …“ – „Es ist elfisch, nicht wahr?“ Er nickte. Und auch Arifess erinnerte sich langsam an jenes Lied … weit in der Ferne klang es in ihrem Geist … und plötzlich viel ihr auch wieder ein wenig Text ein. Leise sang sie zu Shuhokus Summen. „Alar mathas lar miey … de nuvia tevar …“ Shuhoku sah sie an und auch ihm fiel plötzlich längst Vergessenes wieder ein. Sie beide erinnerten sich schließlich an immer mehr Stücke aus dem uralten Text und spürten die elfische Magie, die durch ihre Adern floss …
Als sie sich schließlich in den Schlaf gesungen hatten, träumte Shuhoku zum ersten Mal seit Jahren wieder richtig.
 
Auch Hanfi träumte in dieser herrlichen, sternlosen Nacht. Nur träumte sie nicht richtig, also nicht so wie die anderen Gefährten in ihren Betten.
Hanfi, Korribas, Erik und Gundula schlummerten in der Küche, die Köpfe waren ihnen auf den Tisch gesunken, manche von ihnen hatten noch ihre Gläser in der Hand. Die Whiskeyflasche war schon lange leer und weil sie so lustig gewesen waren, hatten sie die Schränke durchsucht, bis sie noch eine gefunden hatten. Nun schliefen sie alle den Schlaf der von schlechtem Alkohol in lauschiger Runde Berauschten. Durch Hanfis Kopf surrten die komischsten, surrealsten Dinge. Einiges blieb ihr später ganz besonders in Erinnerung.
Sie sah Luxorian, in den Kleidern seiner Mutter, wie er für Solitarius, der Federn und Flügel hatte, Spätzle mit Käsesauce kochte. Plötzlich wurde alles um Hanfi lila und dann sah sie zwei Leute, deren Gesichter sie nicht erkennen konnte, vor einem Traualter. Weiterhin sah sie noch die Gesichter und Gestalten vieler bekannter Personen. Unter anderem sah sie das gesicht ihrer Schwester Helga, deren Lippen die Worte formten: "Kein Alkohol ist auch keine Lösung..."
Aber an mehr erinnerte sich Hanfi später sowieso nicht mehr.
 
"Das Kraut kannst du vergessen!", immer wieder hallten Garett diese Worte im Kopf herum. Wieso war dise Vampirin so ausgeflippt, nur weil Phillipe und er einen Vampir erlegt hatten. Das war im aber jetzt egal. Er ging in sein Zimmer und schluckte noch schnell etwas Scharlachkraut. Der Nord konnte sagen was er wollte, Garett würde entspannt schlafen können, sein Zimmer war vampirsicher. Er schlief schnell ein und wachte am nächsten morgen gut ausgeschlafen auf. Shcnell nahm er etwas Scharlachkraut und ging nach unten in die Küche. Die Vampire machten einen Bogen um ihn, da sie das Scharlachkraut wittern konnten. Dort waren ebenfalls Hanfi und Co.
 
Am nächsten Morgen erwachte Korribas aus einem kurzen Schlaf mit dröhnendem Schädel. Das erste was er sah, war Garett. E bat ihn darum seinen Hals auf Bisswunden zu überprüfen, zum Glück fand er keine Spuren. Korribas weckte die Anderen, die auch hier in der Küche eingeschlafen waren. Garett überprüfte auch sie auf Bisswunden, aber er fand keine. Nach einigen Augenblicken kam Igor in den Raum und bat die Gefährten ihm zu folgen. Er führte sie in einen riesigen Speisesaal, der fast schon eine Halle war. Sämtliche Fenster waren mit Vorhängen bedeckt. Dort warteten bereits die anderen Gefährten au Neuankömmlinge. Am Ende des Tischs saß die Hausherrin mit einem Glas, gefüllt mit roter Flüssigkeit, in der Hand und begrüsste die Neuankömmlinge. Auf de Tisch standen Speisen aus aller Herren Länder. Nach einer Weile ergriff die Hausherrin das Wort:“ Es freut mich dass ihr meine Gäste seid und ich hoffe dass es euch hier gefallen hat.Meine lieben Gäste ich habe euch bewirtet und euch Unterschlupf gewährt.“ Im nächsten Satz kam der den Vampiren eigene Egoismus zum Vorschein:“ Jetzt könntet ihr auch mir einen Gefallen tun. Vor einigen Jahren wurde mir etwas gestohlen....nur ein einfacher Ring ...ein Familienerbstück.... kein magischer Ring... ihr braucht euch also keine Sorge machen. Ich würde mich sehr freuen wen ihr ihn mir zurückbringt. Und ich würde euch reich belohnen wenn ihr es schafft. Ein kleiner unbedeutender Magier hat ihn gestohlen. Seine Fähigkeiten würden den Vergleich mit euch nicht im Geringsten standhalten. Sein Turm liegt 3 Tagesmärsche von hier entfernt was sagt ihr dazu?“
 
Gundula war geschokt von dieser Ankündigung, hatten sie und die gefährten nicht gerade erst die Eiswüste überwunden? Sollten sie sich jetzt gleich ins nächste Abendteuer stürtzen? Gundula hatte der Vampierin schon von anfang an nicht getraut, und jetzt sah sie, das sie recht gehabt hatte. Ihr und den gefährten hätte klar sein müssen, das die Vampierin sie nicht beherrbergt hatte, wenn sie nicht ihren eigenen Nutzen daraus zog. Gundula wusste, das es ihr nicht zustand die entscheidung zu treffen, aber sie würde die Gruppe begleiten, wo immer sie auch hingehen würden.
 
Alle Mitlgieder der Gruppe nickten nur, denn sie sahen ein, dass sie für die Gastfreundschaft bezahlen mussten. Es war zwar fies, aber was sollten sie tun? Außerdme hatten sie keine Lust, mit den Vampiren in dieser Burg zu kämpfen. Hanfi ergriff als erstes wieder das Wort. Sie meinte:
"Das müsste zu schaffen sein, da wir uns hier mit Proviant eindecken können. Außerdem können wir unsere Pferde gegen Schlitten und Schneeschuhe eintauschen, dann kämen wir um einiges schneller voran."
Luxorian, der inzwischen das Bett wieder verlassen konnte, Garett , Philippe und Erik nickten zustimmend, doch die anderen warfen sich nur vielsagende Blicke zu. Die Vampririn lächelte zufrieden, offenbar war ihr das Verhalten der Gefährten bestätigung genug.

Grummelnd verließ die Gruppe den Raum. Sie trafen sich wieder in der Küche, wo Hanfi und Korribas die Sandwichs verteilten, die sie in der Nacht zuvor gemacht hatten. Shuhoku erwischte eines mit Senf und Kartoffeln drauf, weswegen er noch ernster dreinblickte als sonst, als er meinte:
"Wir werden natürlich nicht der Anweisung der Vampirin folgen, oder?"
Shadow, der anscheinend die Gedankenübertragung kannte, antwortete:
"Nein. Also ich wäre ja dafür, dass wir einen tagesmarsch in Richtung des Magierturmes gehen, und uns dann wieder in unsere ursprüungliche Richtung wenden, um die Eiswüste zu durchqueren."
"Aber wieso sollen wir denn nicht gegen den zauberer kämpfen? Wir sind doch nicht schwächlich!" ,warf Gundula ärgerlich ein. Doch Arifess meinte:
"Also so wie diese Vampirfrau das gesagt hat, ist der Zauberer wahrscheinlich nicht allein, außerdem so mächtig, dass er uns alle mit einem Windstoß töten könnte."
"Jaaah." ,meinte Hanfi nachdenklich, ihr Gedankenfluss war in Folge des Alkohols vom letzten Abend noch etwas lahm, "Wir könnten ja mal hingehen und schauen wie es steht und wenn es uns zu viel wird oder wir den Ring nciht finden, so können wir ja immer noch abhauen und uns vom Acker machen, bevor die Vampirin was bemerkt."
"Aber dfabei würden wir Vorräte und Kraft verschwenden. Bedenkt dass wir dann drei Tage mehr uns in der Kälte ein Nachtquartier suchen müssen und dass es da nicht sehr bequem sein wird." ,mahnte Erik. Gundula, der gerade sowieso alles egal war, verkündete:
"Egal wohin ihr geht, ich gehe mit!"
"Ich auch!" ,sagten in diesem Moment alle in der Gruppe gleichzeitig. Somit waren sie also wieder am Anfang der Diskussion.
 
Luxorian bekam dank seines Kälteschocks nicht immer alles mit. Dann fragte er plötzlich unvermittelt: "Hat hier kemand gesagt, Pferde eintauschen? Kommt nicht in Frage!" Shuhoku stimmte ihm zu. "Und außerdem muss ich erst noch Nilah finden." Ein genervtes Stöhnen durchlief die Gruppe. Hanfi versuchte es diplomatisch. "Luxorian, dieses Schloss ist riesig. Und Nilah hat Igor mit sich genommen, doch seit dem ersten Tag hat ihn keiner von uns mehr gesehen." "Soll das etwa heißen, dass ihr gar nicht wisst wo Nilah ist?" "Ähh... Ja?" Wütend brüllte Luxorian auf. Dann verlies er schnellen Schrittes die Küche.

Es musste eine Möglichkeit geben, Nilah schnell wieder zu finden... Natürlich! Der Falkenblick! Luxorian konzentrierte sich, doch es wollte nicht gelingen. Eine geschlagene halbe Stunde stand er mitten auf dem Flur. Endlich, endlich hatte es geklappt. Es wurde kurz schwarz vor den Augen des Heiligen, dann begannen sich umrisse aus dem Dunkeln zu ziehen. Langsam erkannte Luxorian das zimmer, in dem er die letzten paar tage gelebt hatte. "Ahh, da ist sie!" Er sah das Bett aus der Vogelperspektive, es bewegte sich. Also lebte Nilah, sie konnte sogar fliegen! Doch plötzlich zoomten die Augen des Falken wie im Sturzflug uf den Boden heran. Luxorian wurde klar, dass dies wohl kaum eine verborgene Zoomfunktion war: Nilah war abgestürtzt.

Nach einem 10 Minütigen Sprint gelangte Luxorian endlich in seinem Zimmer an. Dort lag Nilah auf dem Boden, adneben stand kichernd Igor. "Sie hat so komische Geräusche gemacht, etwa so: SPROTZ! SPOTZ! SPOTZPEROTZ! Ja, so in etwa... Vilelleicht braucht sie etwas Maschinenöl? Oder, was ich besonders gut kann, eine Bluttransfusion?" "Nein!", fauchte LUxorian den krummen Diener an. "Sie braucht gar nichts, zumindest nicht von dir!" Damit ging er aus dem Zimmer, Nilah auf der Hand.

Unten in de4r Küche sahen alle ziemlich ratlos aus. Hanfi erklärte ihm: "Wir wissen nicht, was wir tun sollen."...
 
Gundula war genauso ratlos wie der Rest der Gruppe. Als dann auch noch Luxorian mit seinem Falken auftauchte, verlor sie die Gedult. Schnell holte sie etwas von dem alten Wiskey aus einem der Küchenschränke und begann ihn an die Gefährten zu verteilen. Dies sollte sie aufheitern und vieleicht würden ihnen, wenn sie alle stark berauscht waren, eine Lösung für ihr Problem einfallen. Gundula achtete darauf, jedem nur einklas Wiskey zu verabreiche, da die meisten von ihnen noch recht jung waren und sich bei zu hohem alkoholeinfluss schlecht nachdenken lässt. Die meisten Gefährten nahmen den starken Alkohol dankend an und wurden daraufhin auch etwas lustiger. In dieser atmosphare fühlte sich Gundula viel wohler.
 
"Wir sollden den Magi-er findden!", lallte Garett leicht angetrunken, denn im bekam der Wiskey nicht. "und den Ring behallden!", fuhr er fort. "Was meind iar?" Dann musste er sich setzen
 
Hanfi fand Garetts Idee auch nicht schlecht. Doch sie hegte starke Zweifel daran, ob sie den Turm des Magiers überhaupt finden konnten, außerdem dachte sie an all die bösen Kreaturen, die dort wohl den Ring bewachen würden, ganz zu schweigen von dem Magier selbst. Allerdings bestand ja auch imemr ncoh die Möglichkeit, dass alles wirklich so ungefährlich war, wie die Vampirin es beschrieben hatte, dann wäre es ja kein Problem, Garetts Verschlag zu folgen.
"Ich denke, wir sollten alle ein wenig schlafen und morgen dann, brechen wir auf, ganz früh schon, damit wir so viel wie möglich vom Tageslicht haben." ,sprach Hanfi schließlich ein Machtwort.
Der größte teil der Gruppe entfernte sich nun aus der Küche, Hanfi auch. Sie ging in das Zimmer, in dem sie in der letzten Nacht eigentlich hätte nächtigen sollen. Dort feuerte sie den eingebauten Kachelofen an, denn an den Innenseiten der dünnen Glascheiben der Fenster hatte sich bereits Eis gebildet und es war lausig kalt. Dann setzte sie sich auf das Bett und blätterte in einem Buch, dass sie in einem Regal in der Küche gefunden hatte. Es war ein Buch über die Entstehung der Heldenballaden. Dies fesselte Hanfi sehr.
 
Gundula und Erik machten sich ebenfalls auf den weg zu ihrem gemeinsamen zimmer, dabei kamen sie wieder an den vielen Portreits vorbei, die sie schon einmal betrachtet hatten. Da beide etwas mehr als ein Glas Alkohol getrunken hatten, sahen sie beim betrachten der Bildnisse Dinge, welche nicht so waren, wie sie es sahen. Auf dem Portrait welches Gundula gerade betrachtete,war ein stattlichen Nord mit langem dunklen Haar, einem schelmischen Grinsen und einer egoistische Geste die er mit der Hand machte abgebildet. Gundula sah das Bild in ihrem Rausch etwas verschwommen und lallte:
"Schau mal Erik da bist du abgebildet, als du jung warst."
Gundula lachte laut auf. Erik, welcher überhaupt nicht mitbekomen hatte, um welches Bild es sich handelte, blickte au ein Bild, welches aus seiner Sicht wie ein schlanker Dunkelelf aus, dem lange Haarbüschel aus den langen Ohren wuchsen.
"Schau mal ich glaub ich sehe Garreth, nur komisch das der wie ein Mesch aus sieht!", plapperte Erik. Aus einmal stieß die betrunkene Gundula einen schrei aus:
"Das giebts ja nicht! Ich glaub ich sehe den Prinzen von Shapeir!"
Korribas, der Gundlas freudigen ausruf gehört hatte und sofort herbei kam sagte zu Gundula:
"Ich habe das Gefühl, ihr beide habt etwas zu viel getrunken. denn das Bild auf ds du gerade zeigst, stell niemand anderen, als den früheren König von Germanien. "
Als Gundula das höhrte, wurde sie sofort wieder nüchtern und blickte sehr beschämt drein. Zum ersten mal schämte sie sich dafür, dass sie betrunken war. Sie dachte, das es jetzt hövchste zeit seihe zu Bett zu gehen, und hoffte, dass sich wenigstens Erik an den Weg zu ihrem Zimmer erinnerte.
 
Luxorian ging es wieder so gut, dass er sich vereits wieder Gedanke um die Gruppe machte. Besonders um Hanfi. Als er dann von den stark berauschten und lallenden Garett erfuhr, sie schlafe in einem kleinen zugigen Zimmer (es klang etwa so: "ßie schlä...hähä...ft in einem klain..nen Zim...mm...erlein!"), machte er sich sofort auf den Weg zu ihr.

Als er dann nach einer Viertelstunde den Weg durch die Irrgänge des Schlosses gefunden hatte, fand er die elfe in einen alten Schmöker über die Heldenballaden vertieft. Sie bemerkte ihn gar nicht, bis er sich leise räusperte. Sie schreckte hoch. "Ach, du bist bloß, Luxorian! Ich hab mich so erschrocken..." "Ich hoffe, dass du dazu möglichst bal keinen Grund mehr bekommst... kalt ist es hier, nicht? Da mir unser kleiner Katzenfreund erzählt hast, wie du hier frieren musst, hab ich mir überlegt,-" Er bemerkte den seltsam schelmischen Blick auf Hanfis Gesicht. Etwas irritiert fragte er sie: "Was ist?" "Ach, nichts... Lass dich nicht stören!" Kichernd schaute sie ihn weiterhin unverwandt an. Sichtlich verunsichert versuchte der Heilige es erneut. "Gut,... Dann- also ich wollte dir nur einfach mein Zimmer anbieten!" Schüchtern blickte er Hanfi an...
 
Hanfi zwinkerte Luxorian zu, dreimal mit dem rechten und zweimal mit dem linken Auge. Sie hatte schon genau begriffen was Luxorian meinte, zumindest dachte sie das.
"Du willst also, dass ich mir mit dir ein Zimmer teile..." ,Hanfi war gerade in einer schalkhaften Stimmung, anderenfalls hätte sie sofort einen roten Kopf bekommen und schamvoll abgelehnt. Doch nun grinste sie frech und meinte:
"Nichts dagegen, ich schlafe sowieso nicht gerne allein. Aber ich wette, hier ist es viel wärmer und gemütlicher als in deinem kleinen Kämmerlein."
"Was soll das heißen?" ,fragte Luxorian, der das vielleicht ein wenig anders, aber dennoch ganz und gar ernst gemeint hatte und der sich nun ein wenig veräppelt fühlte. Hanfi lachte und kugelte sich auf dem Bett herum, auch wenn sie selber nicht so genau wusste, was jetzt so lustig an der ganzen Sache war.
"Wenn du willst, kannst du deine Sachen packen und zu mir rüber kommen. Dann hole ich ein paar Chips, Kekse, Schokolade und Tee und dann erzähle ich dir ein Theaterstück und du gibst mir eine LEktion im Goldwaschen...."
Hanfi wollte gerad eüber ihren eigenen, frivolen Witz lachen, als plötzlich die Türe aufging und ein grinsender, wasserstoffblonder Vampir in einem Anzug mit Rüschenkragen darin stand.
 
Garett war plötzlich wieder nüchtern. Er hätte sich ja dneken könenn, dass Scharlachkraut und Wiskey eine harte Kobie sind, aber so hart... Er ging ziellos durch die Gänge. Wieder hatte er das Gefühl etwas zu suxchen, doch er wusste nicht was. Plötzlich stand er hinter einem Vampir mit Wasserstoffblonden Haaren. Dieser hatte Garett nicht bemerkt.
 
Und der Vampir stand bei Hanfi und Luxorian in der Türe. Hanfi legte überrascht ihr Buch weg. Luxorian, der Baal Luxor, denn so hieß der Vampr; noch nicht kannte, erschrak zu Tode.
"Hallo Baaaaaal!" ,rief Hanfi. Ball Lukor, der blond eVampir fletshcte die Zähne.
"Einmal habe ich mit dir Walzer getanzte Dunkelelfe und es war das LETZTE Mal!" ,sagte Baal Lukor böse. Ihm ging seine letzte Begegnung mit Hanfi immer noch nach. Hanfi wollte gerade etwas Freches antworten, als hinter Baal Lukor zwei ganz andere Gestalten hereinkamen. Die eine hielt die andere am Kragen gepackt. Diese Gestalt war Garett. Baal Lukor grinste sein unglaublich elegantes Grinsen und sagte:
"So so, Highlander, was haben wir denn hier aufgegriffen?"
Die Person die Garett gepackt hielt wirkte auf Hanfi einfach nur betäubend beängstigend. Es war offenbar ebenfalls ein Vampir. Und er trug ein buntkariertes Clownskostüm mit passender Kappe. Sein gesicht war rot und weiß geschminkt, wie ein Clown eben. Nur gab es in Shapeir keine Clowns und Hanfi wusste auch nicht was das war, weswegen sie sich extrem ängstigte.
 
"Lass-mich-los!", fauchte Garett "Highlander" an. Dieser lachte nur albern. Garett hauchte ihn an. "Ihhh.... Baali! Der pöse Bub benutzt Scharlachkraut!", kreischte Highlander. Diesen kleinen Augenblick nutze Garett, er riss sich los und sprang zu Luxorian und Hanfi. bei der Landung rutschte er auf Schneckenschleim aus und sei ganzes Kraut fiel rein. "Jetzt ist es wirkungslos!", schrie Garett.
 
Hanfi schaute überrascht auf den Boden.
"Huch wie kommt denn der Schneckenschleim auf den Boden?" ,fragte sie ratlos, "Baal, hast du auf den Boden gepinkelt?"
Dieses Kommentar fand Baal Lukor gar nicht toll. Er sagte:
"Enschuldigung ich muss mal auf die Toilette, wir sprechen uns später wieder... grrrr." Dann verschwanden er und Highlander im Flur. Hanfi schloss die Türe und schob einen Nachttisch davor. ejtzt konnten sie nciht mehr gestört werden.
 
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